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Hinata is the only girl

-Naru x Hina - Die liebe Liebe- Das letzte Kapitel ist in Arbeit.Habt bitte etwas Geduld.... ~Schreibblockade~:3 ~Nebenpairings: ShikaxTema NejixTen~ {Danke-Bild findet ihr ein meiner Zeichnergalerie. 2 Stück}
von

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Was noch...?

Ciao! Hina is back (vom gefährlichen Sizilien.) ! Und ich hab im Urlaub natüüüürlich an meine lieben FF-Leser gedacht! Ich hab das Kapitel nämlich vorgeschrieben (^-^)Y

Das Kapi ist wie versprochen anders. Es wird nämlich aus der Sicht von (der uns allen geliebten) Hinata erzählt. (Dass mit dem Ich-Erzählen beherrsche ich leider nicht...) es dient zum Verständnis von Hinata´s Gefühlen und ihrer Verwirrung. Es wird mindestens 2 weitere solcher Kapitel geben.

Besonderer Dank an: nimi

gwinty

xXAnna14Xx

DarkDragon

_Yuki-Okami_

Die 5 machen momentan dass Rennen bei meinem „Gewinnspiel“. Danke natürlich auch an alle anderen Kommischreiber ♥

Bleibt mir treu!
 

Was noch...?
 

Ich wachte auf und starrte meine Decke an. Obwohl ich meine Augen auf sie gerichtet hatte sah ich sie nicht, denn mein erster Gedanke galt wie immer ihm.

Ihm mit seinen blonden, strubbeligen Haaren.

Ihm mit den wundervollen, blauen Augen.

Ihm, ihm, ihm...

Ich schloss meine Augen und rief mir unsere erste Begegnung ins Gedächtnis.

Ein Sommerfest vor 11 Jahren, damals war ich 6. Mit einem Kimono bekleidet lief ich meinem Vater, der meine kleine Schwester auf dem Arm trug, hinterher. Plötzlich ging ein Raunen durch die Menschenmenge. Mein Vater, der zu dieser Zeit ziemlich neugierig war, ging auf den Ursprung der Unruhe zu. Ich klammerte mich an ihn um nicht verloren zu gehen. Als ich mich endlich an den letzten Beinpaaren vorbei schieben konnte - unvorstellbar diese Länge von Beinen für ein 6-Jähriges Kind - hatte ich freie Sicht auf den Verursacher des Lärms. Ein Junge in meinem Alter war in einen Süßigkeitenstand gerannt, welcher gleich darauf umkippen musste - merkwürdige Angewohnheit von Gegenständen: Sie müssen immer das Gleichgewicht verlieren. Der Junge trug eine anbu-ähnliche, katzenartige Maske vor seinem Gesicht und versuchte das Gemurmel der Menschenpflaume zu überdecken, erfolglos. Blonde Haare wucherten quer über seinen Kopf. Langsam nahm er seine Maske ab. Zum Vorschein kamen jene blauen, unvergesslich Augen. Augen die ich nie vergessen konnte. Er schaute sich um. Sein Blick blieb an mir hängen. Ich war das einzige Kind in seinem Alter, das er erkennen konnte. In dem Moment tat ich das was ich am besten konnte: Erröten und lächeln. Er stutzte und starrte mich an als hätte ihn noch nie jemand angelächelt, und dann grinste er zurück. Ein unsicheres aber zugleich selbstbewusstes Grinsen. Ich machte einen Schritt auf ihn zu, dann noch einen. Unter den strengen Blicken meines Vaters ging ich auf ihn zu bis ich direkt vor ihm stand. Seine Augenwaren auf der Höhe von meinen. Und dann... sprach er mich an. Mich, eine verwöhnte Töchter aus gutem Hause, die alle nur mit „-sama“ anredeten oder sich verbeugten wenn sie mich sahen, sprach er an wie jeden. Wie einem Kumpel.

„Du hast aber komische Augen. Wie heißt du?“ Er sah mich prüfend an.

„I- Ich bin Hinata. Hinata Hyuga. Und... und wer bist du?” Ich stotterte. Wie immer.

„Ich bin Naruto Uzumaki! Ich bin der zukünftige Hokage!“ Ich war erstaunt über seine Selbstverständlichkeit.

„Hokage? D- Du bist ja toll...“

„Nicht wahr? Wenn ich Hokage bin lade ich dich ein!“

„Einladen? Wo- Wozu?“

„Na zu Ramen!“, erklärte er mir als währe ich schwer von Begriff. Er fügte hinzu: „Du magst doch Ramen oder?“

„Ich... Ja... Ich denke schon.“

„Ist das ein „Ja“ oder ein „Nein, lieber nicht“?“, fragte er skeptisch.

„Ein... Ein „Ja“!“, sagte ich kleinlaut.

„Sicher?“

„Ja!“

Er grinste wieder. „Siehst du? Ist doch gar nicht so schwer, eine eindeutige Antwort“

Ich wurde wieder rot. So direkt bin ich zuvor noch nie gewesen.

Mein Vater tippte mit ungeduldig auf die Schulter. „Hinata, wir müssen weiter“

Ich verbeugte mich. „Es tut mir Leid Naruto-kun“

„Macht nix! Bist aus gutem Hause, wie?“ Er hob die Hand zum Abschied und sah aus als würde sein Herz zerreißen, als wäre ich die einzige gewesen mit der er reden konnte. Wenn ich damals gewusst hätte das ich Recht hatte wäre ich geblieben.

„Wie man´s sieht“, ich lächelte unsicher.

„Sie ist eine Hyuga merk dir das, Bengel“, sagte mein Vater mit einem grausamen Ton in der Stimme.

Naruto und ich starrten ihn an.

„A- Auf wiedersehen, Hokage“, sagte ich schnell um mich und möglicherweise auch ihn zu beruhigen.

„Wir sehen uns zu Ramen, Hinata“

„Ja!“ Ich war so glücklich dass er mich trotz meines Vaters nicht hasste, dass er es ernst meinte.

Mein Vater nahm mich bei der Hand von dem Jungen weg, von dem ich wie magisch angezogen wurde. Warum verstand ich sehr lange nicht.

Ein paar Jahre später trafen wir uns wieder zu unserer Einschulung. Er lief sofort winkend auf mich zu.

„Hinata! Hallo!“

„Guten Tag, Naruto-kun!“ Ich verbeugte mich wie es sich gehörte.

„Warum so förmlich?“ Er grinste wieder.

Was ich tat: Rotwerden.

„Wie- Wie geht es dir, Naruto-kun?“

„Sehr gut und dir? Wo steckt dein Hyuga-Vater?“ fragte er sarkastisch. Er schien ein wenig Nachtragend.

Ich deutete so unauffällig wie möglich mit einer Kopfbewegung in Richtung Erwachsene, wo sich mein lieber Vater mal wieder wichtig machte.

„Achso!“, er verdrehte die Augen. „Bist du in Iruka-sensei´s Klasse?“, fragte er interessiert.

„Ja. Ja, genau. Warum?“, ich sah ihn etwas begriffsstutzig an.

„Dann sind wir in einer Klasse. Toll, was?“

Ich wollte gerade erröten und etwas sagen, da wurden wir gestört. Nicht von meinem Vater, nicht von meiner Schwester.

„Hinata? Wer ist der da?“ Kiba deutete mit einer abfälligen Bewegung auf Naruto und packte mich am Unterarm.

„Er ist...“, ich wollte antworten doch Naruto unterbrach mich.

„Ich bin nicht „Der da“! Ich bin Naruto Uzumaki, der zukünftige Hokage!“, Naruto guckte Kiba aggressiv an.

„Okay, Na-ru-to U-zu-ma-ki! Was willst du von meiner Schwester?!“

Naruto und ich guckten den Hundejungen völlig irritiert an.

Der blonde meinte schließlich zum braunen: „Du siehst Hinata aber gar nicht ähnlich.“

Ich versuchte die Situation zu entschärfen: „Kiba-kun, wir kennen uns doch erst seit 10 Minuten“

Kiba nahm meine Hände und fragte feierlich: „Hinata, willst du meine kleine Schwester sein?“

„Ich... hä?“

„Ich beschütz dich auch immer!“, setzte er hinzu und meinte es mir dadurch schmackhaft machen zu können.

„Äh...“

Naruto tippte mir auf die Schulter und deutete auf Kiba. „Das ist ein Blödi. Ich kann dich dreimal so gut beschützen wie der“

Daraufhin entbrannte die erste Prügelei zwischen den beiden. Ich stand daneben und versuchte sie zu überreden aufzuhören. Sinnlos. Die beiden hörten mich nicht, nein: Sie WOLLTEN mich nicht hören.

Schließlich musste Iruka die Streithähne auseinender reißen.

Ich öffnete meine Augen und sah meine Decke an, wie immer. Lag auf meinem Bett, wie immer.

Warum?

Warum konnte ich ihn nicht vergessen?

Ich liebte Ihn obwohl, er meine Gefühle nicht erwiderte.

Was sollte ich noch tun? Liebe war alles was ich ihm geben konnte. Was…?

Naruto Uzumaki. Ein junger Mann ohne Eltern und Familie, der alles für seinen Traum tat, jemand der mich nur als gute Freundin sah (Anm. d. Autorin: Wenn du wüsstest Hinata...), jemand der stark und mutig war. Ich liebte ihn. Keine Ahnung warum, doch ich liebte ihn. Einseitig, selbstlos und hoffnungslos war ich in ihn verliebt. Längst schon hatte ich bemerkt das er gerne Distanz von mir halten wollte, dass er ständig „schnell weg musste“ wenn er sich mit Kiba unterhielt und ich mich dazu gesellte, dass er kaum noch mit mir sprach, dass er mir nicht mehr in die Augen sah. Nicht einmal mehr das.

Ich wurde stärker damit ER mich sah, damit ER mich bemerkte, damit ER erkannte das ich eine Frau war. Für IHN eine Frau war. Nicht für meinen Vater, nicht dafür dass ich eine gute Stammhalterin wurde, nur für Naruto Uzumaki. Jemanden der mir gezeigt hatte wie wichtig es war zu kämpfen. Wofür ich kämpfte war klar: Dafür dass ich irgendwann Hinata Uzumaki geheißen hätte. Ich musste diesen hoffnungslosen Kampf aufgeben, aber ich KONNTE es einfach nicht. Ich hinderte mich selbst daran. „Ich gebe nicht auf!“

Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Meine Kissen gaben unter mir nach, als ich mich auf sie setzte. Ich benutzte Hakugan um den Himmel zu sehen. Grau wie am Vortag.

Am Vortag hatte er mich besucht. Unter Zwang von Tsunade und Sakura. Er sagte zwar dass er mich eh besucht hätte, doch... Er wusste nicht das er sch bei seiner Verabschiedung selbst widersprach. Wie hätte er mich denn bitte besuchen sollen, wenn er doch mit Shikamaru verabredet war?

Warum log er mich an?

Gerade wollte ich weiter meinen depressiven Gedanken hinterher hängen, da wurde meine Zimmertür wieder geräuschvoll aufgerissen. Herein stürmte meine Schwester. Sie hatte sich meinen Rat, dass sie sich neue Freunde suchen solle, anscheinen zu herzen genommen, denn ein 13-Jähriger Junge, der ständig mir Naruto zusammenhing, rannte gleich hinterher. Sie beschossen sich mit Wasserpistolen, also sie warfen sich die Geräte gegenseitig an den Kopf, und kreischten wie am Spieß. Ich beobachtete sie eine Weile. Sie schienen mich nicht einmal zu bemerken.

„Macht´s Spaß?“, fragte ich schließlich.

Hanabi und der Junge hörten augenblicklich auf.

„Ja, natürlich O-nee-chan! Wie geht es dir?“, antwortete Hanabi.

„Schon besser. Wer ist dein kleiner Freund?“

„Ich bin Konohamaru, der zukünftige Hokage, wa!“ Der gleiche Traum wie Naruto...

„Ach so? Naruto-kun will auch Hokage werden“, sagte ich.

„Ich weiß! Wir sind Rivalen, wa!“ Konohamaru war begeistert.

„O-nee-chan. Du siehst schon besser aus als gestern. Du wirst wieder gesund, oder?“ Hanabi schien besorgt um mich.

„Ja, hab ich dir doch versprochen“, beruhigte ich sie.

Konohamaru fiel etwas ein. „Du bist doch gut mit Naruto befreundet, wa?“

„Ich... glaub schon“, gab ich bedrückt zu.

Er kam zu mir, lehnte sich an mein Bett und meine geheimnisvoll: „Ich glaub er mag dich, wa“

Ich wurde (mal wieder) knallrot. „Wi- Wie kommst du auf die Idee?“

„Er guckt dir hinterher!“ Konohamaru zwinkerte mir zu.

„Okay! Konohamaru, Hinata. Hinata, Konohamaru. Jetzt kennt ihr euch, wir gehen! O-nee-chan, kurier dich aus“ Sie warf mir einen Handkuss zu und verschwand mit Naruto´s selbsternannten Rivalen. Denn ich wusste ja: Nur Sasuke war Narutos Rivale.

Hanabi war manchmal richtig nett. Selten... Ich lächelte.

Dieser Konohamaru schien mir ein netter Junge zu sein... aber warum sagte er solche sachen? Ich hatte nichts wofür es sich zum hinterher gucken gelohnt hätte. Wollte er mich verkuppeln? Oder hatte Naruto ihm gesagt er solle mir falsche Hoffnungen machen? Nein! Nein, so etwas durfte ich nicht von ihm denken, egal wie merkwürdig er sich benahm, er würde mir nie absichtlich wehtun wollen! Oder?

Ich seufzte. Warum musste meine Liebe so schmerzhaft und verwirrend sein?

Es klopfte, meine Tür wurde aufgeschoben. Der strenge Blick meines Vaters, der nach Naruto´s Besuch sogar noch schlechter gelaunt war, durchdrang mich. „Besuch“, knurrte er mich an. Er verschwand und meine beiden Team-Kollegen betraten mein Zimmer. Ich setzte ein Lächeln auf. Sie mussten nicht sehen wie ich mich mal wieder in meine Liebe vertiefte.

„Kiba-kun! Shino-kun!“ Ich lächelte weiter. Versuchte es zumindest.

Von Shino kam nur ein „Hi“, was eigentlich ganz schön viel für seine Verhältnisse war.

„Hinata~! Wie gehts? Alles klar?“, Kiba sah mich an. „Depri-Hinata?“

„Nein. Mir geht’s schon viel, viel besser. Und euch?“

Shino: „Gut“

Kiba: „Su~per! Wir hatten gestern so viel zu lachen! Und das alles auf Naruto´s Kosten. Na ja, auch auf Neji´s und Shikamaru´s Kosten aber hauptsächlich haben wir über Naruto gelacht. Er läst sich ja so leicht ärgern. Es war zu genial! Da hättest du dabei sein sollen. Ach ne, besser nicht, da wärst du noch an Bluthochdruck gestorben“ Er deutete auf seinen Kopf.

Ich verstand nichts mehr. Erstens: Weil Kiba viel zu viel und viel zu schnell redete und zweitens gaben mir die letzten beiden Sätze zu denken auf.

„Häh?“ Ich starrte die Jungen verwirrt an.

Selbst Shino sagte: „Ja, das war lustig“, blieb jedoch emotionslos wie immer.

„Was war denn?“, bohrte ich nach.

„Wir haben uns doch gestern mit den Jungs und Mädels getroffen, so ganz nebenbei: Sakura war nicht da“ Kiba quasselte wie ein Wasserfall.

„Ich weiß. Die war gestern bei mir mit Temai-chan, Gaara-kun und Kankuro-san“, entgegnete ich wissend.

„Tja, und dann kam raus das Tenten und Neji zusammen sind. Ein Schock für alle“, meinte der Hundejunge geheimnisvoll.

„I know“ So viele Informationen die nicht neu für mich waren...

Kiba zog eine Augenbraue so hoch, dass sie fast gänzlich unter seinem Konoha-Stirnband verschwand. „Woher?“

„Neji...“ Ich wartete ab, ob sie es von alleine begriffen. Taten sie nicht.

„mein...“ Keine Reaktion außer begriffsstutzige Blicke.

„Cousin“ Endlich! Sie schauten mich erleichtert an, als hätten sie das Geheimnis der Entstehung des Lebens - oder so - gelüftet.

Ich sah sie an. „Und weiter?“

„Ach ja! Also: Wir haben dann angefangen Neji zu ärgern und dann kam Shikamaru dran. Stichwort: Temari“ Er zwinkerte.

Es war auch mir nicht verborgen geblieben, dass Shikamaru und Temari DAS Traumpaar waren. Man konnte tatsächlich nur davon träumen weil Shikamaru sofort die Flucht ergriff sobald er den Namen „Temari“ auch nur hörte.

„Und dann...?“ Ich zog beide Augenbrauen hoch.

„Und dann: Neji hat Naruto gefragt ob er ihm ein Date mit „, er deutete auf mich, „DIR besorgen solle“

Ich starrte Kiba ungläubig an, dann Shino. „Das war doch wohl nicht wahr, oder?“

„Doch“ das 7. Wort von Shino in 5 Minuten. Rekord!

Sofort stieg mir das Blut in den Kopf.

„Soll ich weiter erzählen?“

Mit zusammengepressten Lippen nickte ich unsicher.

„Naruto meinte er würde sich selbst ein Date besorgen und dann haben wir angefangen rumzuspinnen, wie wohl die Kinder von euch aussehen würden“

Mehr und mehr Blut sammelte sich in meinem Kopf. Ich hörte es in meinen Ohren rauschen und spürte wie es in meinen Lippen pochte. „Und?“

„Blond mit glatten Haaren, deine Figur wenn’s ein Mädchen ist, intelligent, nett und wohlerzogen“, sagte Kiba.

Bald hätte sich mein ganzer Lebenssaft in meiner Stirn gesammelt.

Shino warf ein Kommentar ein: „Kiba... Hinata meint was dann passiert ist“

„Ach so, ja!“ Kiba schaute belustigt meinen Tomatenkopf an. „Naruto hat uns angeschrieen und ist abgehauen“

„Das war lustig“. Meinte Shino sachlich.

„Japp, Shino hätte FAST angefangen zu lächeln“

„Kiba... Das WAR ein Lächeln“

„Das nennst du Lächeln? Respekt! Ich hätte gedacht es wäre ein emotionsloses Gesicht“

„Es war ein Lächeln“, sagte Shino mit Nachdruck.

„Okay, okay! Sorry, Mister Sunnyface.” Kiba hob unschuldig die Hände.

„Hinata“ Shino wandte sich an mich.

„J- Ja?“ Meine Röte ging langsam wieder zurück.

„Ich glaube, du solltest dich mal mit Naruto verabreden“

Okay... Sehr blöd... Die Röte Knalltesich wieder dahin wo sie vorher noch nachgelassen hatte. „Warum?“

„Er mag dich“, warf Kiba ein.

„Er ignoriert mich, Kiba-kun!

„Typisches Anzeichen, dass er dich sehr mag“ Kib grinste.

„Die Anderen mag er auch sehr gern“ Warum ich mich wehrte wusste ich selbst nicht.

„Hinata... Ist dir aufgefallen, dass du ein hübsches Mädchen bist?“

„Nein“, sagte ich mit Überzeugung.

„Ich würde sagen, dass Naru-cha~n“ – Kiba liebte es Naruto zu veräppeln – „Bemerkt hat, dass er ein Junge beziehungsweise Mann ist“

Ich zog mir meine Decke über den Kopf und hielt mir die Ohren zu.

„Ach sag bloß! Hina-chan ist verliebt?“ Ich hörte Kiba´s gedämpfte Stimme.

„Nein!“, brüllte ich ihn durch die Decke an.

„Doch!“

„Shino-kun! Nicht du auch noch!“

„Hinata ist verliebt! Hinata ist verliebt! In einen blonden Baka!“ Kiba schien es Spaß zu machen – Solange bis er mein Kissen im Gesicht hatte.

„Halt den Mund! Naruto-kun ist kein Baka!“, zischte ich ihn an und warf ihm Blicke zu, die den Versteinerungseffekt von Medusa übertrafen.

Shino versuchte mich zu beruhigen: „Hinata? Was ist denn mit dir los?!“

„Ich will dass ihr endlich aufhört mich zu ärgern! Ich hasse das!“

Kiba erwachte aus seiner Starre. „Hinata so hab ich das gar nicht gemeint“

„Wie dann?“, fragte ich aggressiv.

„Na ja... Anders“ Er schluckte.

Böse Blicke meinerseits.

„Hinata du verhältst dich anormal“ Shino blieb ruhig.

„Wie soll ich mich sonst verhalten, wenn ihr euch über mich lustig macht?!“

„Hinata, wir machen uns höchstens über Naruto lustig!“ Kiba war völlig irritiert. „Reg dich ab!“

„Ihr macht euch über ihn lusig auf MEINE Kosten! Merkt ihr das nicht?“ Ich war wirklich wütend. Nicht nur dass sie IHN ins falsche Licht rückten, auch mich nahmen sie nie für voll. Sie erkannten Naruto´s Situation nicht. Niemand tat das und niemand außer mir versuchte ihn zu verstehen. Ich sehnte mich danach normal mit ihm zu reden, doch je offener ich wurde, desto mehr verschloss er sich... Das ewige Thema meiner Gedanken: Naruto-kun.

Sie sahen auch mich nicht. Ich war immer schon die Schwache. Die Hilfsbedürftige, die Kleine, die...

Bevor ich mich weiter aufregen konnte, stürmte ein riesiger, nasser Hund durch meine Zimmertür, die Shino vergessen hatte zu schließen, sprang auf mein Bett und schleckte mich ab.

!Iiiiiih! Akamaru! Hahahaha! Das- Das kitzelt!“ Schützend zog ich meine Arme vor mein Gesicht.

Kiba und Shino waren dankbar, dass Akamaru mich ablenkte, denn selbst sie hielten einem ernsten „Streit“ mit mir nicht lange stand.

Kiba startete eine Verabschiedung: „Hinata, sorry wenn wir dich verletzt haben das wollten wir nicht. Wir müssen jetzt leider arbeiten“

Das rüttelte mich aus meiner agressivität. „Tut mir leid... Ich wollt´ nicht so fies sein...“

„Ist unsere Schuld. Wir müssen los“, Shino schien nicht sauer und schlurfte Richtung Tür. Akamaru rannte ihm hinterher und Kiba folgte seinem Hund, nachdem er mir einen letzten verwirrten Blick zugeworfen hatte.

Allein...

Ich rammte meinen Hinterkopf an die Wand, schloss die Augen und ließ den Schmerz ausklingen.

Was war nur mit mir los? Ich war doch sonst nicht so aggressiv... Machte das meine Liebe zu Naruto?

Wenn das so wäre musste ich schleunigst... obwohl ich es nicht wollte... es mir Schmerzen bereiten würde...

Ich öffnete meine Augen.
 

Ich musste ihn aufgeben.
 


 

So das war mein erster „Ich-Erzählung“ –Versuch... hoffe das Kapitel hat euch gefallen und macht euch so einiges klar.

Ich setz mich so bald wie möglich ans 5. Kapitel. Desto mehr Kommi´s desto schneller liefere ich nach ♥ also denkt daran ein paar mal in die Tasten zu hauen dann bin ich glücklich und ihr (hoffentlich) auch wenn ihr seht „Uiii das 5. Kapi is ja schon da!“

Das wird auch 100% länger und Naruto und Hinata begegnen sich wieder direkt.

Hab alle lieb die meine FF lesen ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-28T22:34:49+00:00 28.03.2009 23:34
Nein!
Nein, Nein, Nein, Nein, Nein ,Nein, Nein, Nein, Nein!
Du gibt ihn NICHT auf!!
Dafür hast du schon viel zu viel getan und riskiert!
Von: abgemeldet
2008-05-07T13:05:52+00:00 07.05.2008 15:05
Was hast du denn? Du kannst doch voll gut in der ich-
pespektive schreiben! Ich frag mich echt was du hast!
Man, die arme Hinata... sie darf Naruto nicht aufgeben!
Naruto, tuuuu waaaaaaas!!! Freu mich aufs nächste Kappi^^

cucu
Hinata-sama
Von:  Katsuro_Masayoshi
2007-10-17T21:44:20+00:00 17.10.2007 23:44
das war total lustig mit kiba und shino und die ich-perspektive war auch gut geschrieben freu mich aufs weiter lesen ^^
Von:  Norexan
2007-04-02T20:30:52+00:00 02.04.2007 22:30
Die ich-Perspektive ist mal was anderes und ich finde das Kapittel ausgezeichnet geschrieben.
Tschau
Norexan
Von:  brot_kater
2007-01-31T16:13:01+00:00 31.01.2007 17:13
gut geschreiben ich sag nur klasse aber es gefällt mir in der ich-perspektive nicht so besonders aber sonst klaae geschrieben
Von: abgemeldet
2006-11-22T00:42:26+00:00 22.11.2006 01:42
ich kann denn anderen nur zustimmen wird echt immer besser und ist gut lustig =)

PS: auch wenn ich alles am stück lese schreibe ich imme rkommentare kannd enn anderen hier ja in nichts nachstehen :D
Von:  Toast
2006-11-16T20:01:28+00:00 16.11.2006 21:01
das kapp war hammermässig XDD

„Japp, Shino hätte FAST angefangen zu lächeln“
„Kiba... Das WAR ein Lächeln“


ich hab mich sowas von weggelacht XD

Dein Schreibstil ist sehr gut, du hast eine super mischung zwischen humor und ernst..
was besseres könnte man sich gar nicht wünschen^^
(ich frag mich noch immer, warum mein kommi zu kappi 2 beim prolog gelandet is o,O)

weiter so *_*
Von:  Hina_Under_The_Moon
2006-11-11T12:24:51+00:00 11.11.2006 13:24
Das Kappi war echt der Hammer^^
*freu*
Die neue Perspektive gefällt mir auch^^ Sowas werd ich nie schreiben können... kannst ja mal vorbei schaun^^ aba nur, wenn du magst^^

Würd mich wahnsinnig freuen, wenn du weiterschreibst!^^ Also schreib büdde weiter^^
Sag mir wieder bescheid, wenn das nächste kapi on kommt, ok?^^

See ya- Yuki-chan
Von:  DarkDragon
2006-11-10T15:43:25+00:00 10.11.2006 16:43
Ich fand Shino echt komisch: "Ganze sieben Wörter in fünf Minuten" Oder "Das war ein Lächeln"
Aber auch das wo Hinata aggressive wurde und wo Kiba das mit dem Treffen erzählt hat fand ich super.
Gegen die Ich-Pespektive habe ich nichts auszusetzen und fand das war auch gut und das soll was heißen, denn in seltenen Fällen mag ich die Ich-Pespektive, wobei neuerdings finde ich, dass jeder das mal probieren sollte so zu schreiben.
Von: abgemeldet
2006-11-09T18:39:57+00:00 09.11.2006 19:39
Dafür das du das Ich-schreiben "nicht" beherrscht ist das Kapi wie auch der Rest der Ff "Su~per!"-ich liebe Kiba-.
Werde sterben wenn du nicht weiter schreibst.Das meine ich ehrlich.

PS:Falls du nicht weiter schreibst, meine wenigkeit ist kein großer verlust für die Welt...
...trozdem schreib wei~ter!!!!!!


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