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Beyblade Shadow - 4. Staffel

The Four Shadows
von

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Kapitel 5 - 8

Verwechslung
 

Es ist schon fast Mittag, als Sandra aufstand. Sie zog sich gerade um.

Sandra: „Ich habe ganz schön lange geschlafen.“

Als sie fertig war ging sie auf den Balkon. Da saß Tragoon auf einen der Stühle.

Sandra: „Hi, Tragoon.“

Tragoon sprang auf.

Tragoon: „Guten Morgen! Und der Morgen ist allein schon gut, weil Tranzer mich noch nicht entdeckt hat.“

Sandra: „Eigentlich bis du doch selber schuld, wenn du hier auftauchst.“

Tragoon: „Ich mach gar nichts. Tranzer dreht nur immer so schnell durch.“

Sandra: „Tranzer hat halt ein sehr stürmisches Gemüt. Wenn er jemanden nicht mag, lässt er es ihm auf eine brutale Art wissen.“

Tragoon: „Am schlimmsten war ja immer noch der Schmiss vom Balkon. Es macht mir ja nichts aus, aber es tut schon weh, wenn man auf einen der Gartenstühle fällt.“

Sandra: „Tja, so ist er nun mal.“

Tragoon: „Er ist der einzige, der nicht so richtig in die Four Shadows reinpasst.“

Sandra: „Four Shadows?“

Tragoon: „Ach, vergiss es.“

Stimme: „Du redest zu viel.“

Tranzer und er schmiss Tragoon vom Balkon. Diesmal landete er aber auf den Steinen. Sandra schaute Tranzer sauer an.

Tranzer: „Er begibt sich auf eigene Gefahr, wenn er herkommt.“

Sandra schaute runter.

Sandra: „Noch alles dran?“

Tragoon: „Ich muss nur ´ne Weile liegen. Dann ist die Wirbelsäule wieder ganz…Das tat weh!“

Sandra wendete sich wieder Tranzer zu.

Sandra: „Du hast ihm die Wirbelsäule gebrochen.“

Tranzer: „Schön. Dann endlich mal ein bisschen Ruhe vor ihm. Kommst du essen?“

Sandra: „Ich möchte draußen essen.“

Tranzer: „Och, nö…“

Sandra: „Bitte.“

Tranzer: „(grummel) Na gut.“

Sandra: „Dankeschön.“

Tranzer ging wieder rein. Sandra lehnte sich etwas über den Balkon.

Sandra: „Hey, Tragoon. Wir essen draußen.“

Tragoon: „Juhuu!“

Sandra lächelte, doch dann stutzte sie auf einmal. Sie hatte das Geklimper wieder gehört.

Sandra: „Da war es wieder.“

Sandra wollte sich aufrichten, doch dann rutschte sie von dem Geländer ab und fiel den Balkon runter. Tragoon sprang schnell auf und fing Sandra kurz vor dem Boden noch auf.

Tragoon: „Das war ganz schön knapp.“

Sandra: „…Danke…“

Tragoon setzte sie ab und fiel gleich wieder um.

Sandra: „Tragoon?“

Tragoon: „Ist schon okay.“

Tranzer kam mit einem Tablett raus.

Tranzer: „Alles okay?“

Sandra: „Ich hab schon wieder dieses Windspiel gehört und bin vom Geländer abgerutscht. Tragoon hat mich noch auffangen können.“

Tranzer: „Ich wollte eigentlich, dass du die Treppe benutzt, aber…Du bist vom Balkon gefallen?!“

Tranzer stellte schnell das Tablett ab und nahm Sandra genau unter die Lupe.

Tranzer: „Mein Gott. Ist dir auch nichts passiert? Alles noch dran?“

Sandra: „Ja. Alles okay. Tragoon war ja da.“

Tragoon: „Yeah!“

Tranzer: „Und das nur wegen diesem blöden Windspiel.“

Tranzer schaute etwas nachdenklich. Sandra schaute auf das Tablett und war etwas überrascht.

Sandra: „Drei Teller?“

Tragoon: „Drei…? Ich krieg hier unten auch nichts mit! Aber sind es wirklich drei?“

Tranzer: „Wir sind doch drei.“

Sandra fühlte Tranzers Stirn.

Sandra: „Also krank bist du nicht.“

Tranzer: „Wieso sollte ich krank sein?“

Tragoon: „Mensch, Alter. Du magst mich nicht.“

Tragoon stand auf und schaute Tranzer ins Gesicht.

Tragoon: „Aber grün im Gesicht ist er auch nicht.“

Tranzer: „Hallo?“

Sandra: „Vielleicht sollten wir ihn zu einem Arzt bringen?“

Tragoon: „Gute Idee.“

Tranzer: „Was hab ich denn gemacht?“

Tragoon drehte Tranzer zum Tablett und zeigte auf die drei Teller.

Tragoon: „Drei Teller. Einen für dich, einen für Sandra und einen für mich. Was fällt dir da auf?“

Tranzer schaute auf einmal etwas stinkig.

Tranzer: „Tragoon.“

Tragoon: „Ja?“

Tranzer nahm einen der Teller und haute ihn auf Tragoons Schädel.

Tranzer: „Den hab ich doch nur mitgenommen, damit ich ihn dir auf den Kopf schlagen kann!!“

Tragoon lag flach.

Sandra: „Tranzer.“

Tranzer: „Ich hol ja schon den Besen.“

Etwas später waren Sandra und Tranzer in der Innenstadt. Sandra wollte unbedingt noch zu Comic Buch & Spiel. Sandra schaute sich die Manganeuheiten an, als Arne zu den beiden kam.

Arne: „Hi. Was gefunden?“

Sandra: „Jedenfalls nichts Neues.“

Arne: „Sag mal, du warst doch eben schon hier.“

Tranzer: „Nein. War ich nicht.“

Arne: „Nein? Hmm. Der Junge sah dir aber ziemlich ähnlich.“

Tranzer: „Ich war heute aber noch nicht hier.“

Arne: „Hab mich wohl geirrt.“

Während die beiden noch redeten, ging Sandra zu den anderen Ständern voller Mangas. Da hörte sie es wieder: Das Geklimper. Diesmal war es ganz nah und als sie sich umdrehte, sah sie jemanden hinter dem Regal verschwinden. Sie ging hinter das Regal. Sie stutzte. Die Person war weg. Dabei konnte man nicht auf der anderen Seite vom Regal weiter gehen.

Tranzers Stimme: „Hey, Sandra. Wollen wir noch ins Café?“

Sandra: „Ja.“ *Jemand kann doch nicht einfach so verschwinden, oder?*
 


 

Mit und ohne Shadow
 

Im Hotel. Ray spielte mit Michelle MauMau. Janina kam aus dem Badezimmer und schaute sich kurz um. Dann ging sie zu Michelle und Ray.

Janina: „Wo sind dann Triger und Driger hin?“

Ray: „Driger war nur aus dem Zimmer gestürmt und Triger gleich hinterher. Da konnte man so schnell gar nicht reagieren.“

Janina: „Das kann dauern, bis die wieder kommen.“

Ray: „Richtig.“

Janina setzte sich dazu und schaute in Rays Karten. Michelle legte ihre letzte Karte hin.

Michelle: „Gewonnen, gewonnen, gewonnen.“

Ray: „So ein Mist.“

Janina: „Du kannst die vier Siebener ruhig spielen.“

Michelle: „Was die hast du alle und hast mich auch gewinnen lassen, Ray?“

Ray: „So kann man es sagen.“

Plötzlich klammerte sich Michelle an Ray.

Michelle: „Meiner!“

Janina: „Du hast ´ne neue Freundin.“

Ray: „Ich glaub, dafür ist sie noch etwas zu jung.“

Janina: „Dir laufen bestimmt ´ne Menge Mädchen nach.“

Ray: „Aber das sind alles nur eingebildete Zimtzicken. Nie hat man seine Ruhe, wenn man mal nach Peking fährt oder so.“

Michelle: „Ich bin keine Zicke.“

Ray: „Ich weiß.“

Michelle: „Aber Janina ist die Oberzicke.“

Janina: „Ich bin keine Zicke!“

Michelle ging schnell ins Badezimmer flüchten.

Janina: „Sie ist selber ´ne Zicke.“

Janina schaute zu Ray.

Janina: „Ray?“

Ray war voll im Gedanken.

Janina: „Entschuldige bitte. Ich hab schon wieder mit dem Thema angefangen. Dein Liebesleben geht mich ja eigentlich nichts an.“

Ray: „Ist schon okay. Ich kenn da jemand schlimmeren, der mich damit nervt.“

Janina: „Ach ja? Hmm…Aber wenn das so okay ist, dann verrat mir doch mal, wie sie so sein muss.“

Ray: „Ich weiß nicht so genau. Aber auf jeden Fall nicht so aufbrausend und eingebildet, wie die anderen alle.“

Janina: „Dann ist Mitch ja völlig falsch.“

Ray sackte zusammen.

Janina: „War nur ein Scherz.“

Ray: „Ich mag Mitch. Aber nicht so sehr.“

Janina: „Du bevorzugst jemand ruhiges.“

Ray: „Ja, aber auch nicht zu ruhig.“

Janina: „Sandra ist aber schon vergeben.“

Ray: „Du leider auch:“

Janina: „Was?“

Ray: „Aber du bist mir viel zu unruhig.“

Janina: „Du…!“

Janina grabschte sich ein Kissen und ging damit auf Ray los.

Janina: „Du und deine blöden Witze!“

Triger und Driger saßen auf der Kante es Flachdaches vom Hotel.

Driger: „Schöne Aussicht. Wo genau liegt eigentlich Gran Canaria.“

Triger: „Ich glaube, da müsste ich dir die ganze Weltkarte erklären.“

Driger: „Ich zieh die Frage zurück.“

Triger: „Du wolltest unbedingt hier her?“

Driger: „Ja. Es war so langweilig. Und da ich jetzt jederzeit aus den Blade kann, wollte ich ein wenig herumschlendern.“

Triger: „Ist das nicht zu anstrengend für dich?“

Driger: „Ach was. Ich weiß ja jetzt, wie es richtig geht. Dank Dranzer. Die Nächte geh ich dann in den Blade zurück. Bisschen schlafen. Wenn ich ein Shadow Bit Beast wäre, könnte ich jahrelang ohne Blade auskommen.“

Triger: „So leicht war das gar nicht.“

Driger: „Nicht?“

Kurze Stille.

Triger: „Man muss sich das erstmal trauen. Das ist gar nicht so einfach. Janina hatte mich nicht mal erkannt.“

Driger: „Du hast recht. Besonders wenn man die Person besonders gern hat, der man sich zeigen will. Ray hatte bei mir ja auch ganz schön doof geglotzt.“

Triger: „Das war echt eine Überraschung.“

Driger: „Shadow Bit Beasts dürfen sich in Menschen verlieben. Das dürfen wir ja nicht. Aber ich hab ja Dranzer. (smile) Ich muss mich noch bei ihm bedanken, dass er so stark gegen Salux gekämpft hatte, als sie mich fertig gemacht hatte.“

Triger: „Aber da hatte er seinen Energieschub total falsch eingesetzt gehabt.“

Driger: „Ist doch egal. Er war doch total süß, oder?“

Triger lächelte sie nur an, was Driger gleich noch mehr freute.

Driger: „Sag mal, wie lange bleibt ihr denn noch hier?“

Triger: „Nicht mehr lange. Sind schon ´ne Woche hier.“

Driger: „Aha. Dann…will ich auch noch so lange bleiben.“

Triger: „Das tust du?“

Driger: „Ja.“

Triger: „Toll.“

Kurze Stille.

Triger: „Ich will ein Eis.“

Driger: „Oh ja.“

Triger: „Und welche Sorte?“

Driger: „Na, welche wohl?“

beide: „Joghurt!“
 


 

Russische Schokolade
 

Es wurde schon Abend. Zeit für das Volleyballtraining.

Sandra: „Tranzer! Wo bleibst du?! Wir müssen los!“

Tranzer kam die Treppe runter.

Tranzer: „Schon da.“

Tragoon: „Ich auch.“

Tranzer: „Du bleibst hier!“

Tragoon: „Ach man.“

Sandra: „Du kannst ja auf Tine aufpassen.“

Tragoon: „Na gut.“

Tranzer ging schon mal raus.

Sandra: „Willst du vielleicht Pokémon spielen?“

Tragoon: „Wie geht denn das?“

Sandra: „Ich mach ´s dir an. Im Spiel wird dir alles andere erklärt.“

Tragoon: „Oh ja.“

Sandra: „Und ich sag dir schon mal, nimm Flemmli.“

Tragoon: „Okay.“

Etwas später sausten Tranzer und Sandra mit dem Motorrad nach Varel.

Tranzer: *Wie kommt Arne darauf, dass ich heute schon das zweite mal im Geschäft war? Ich doch immer nur mit Sandra da hin. Aber auch das mit dem Windspiel ist sehr merkwürdig…Ein Windspiel. Geklimper. Kommt mir bekannt vor…Moment. Hatte nicht Black Tranzer immer irgendetwas bei sich, das so klang, wie ein japanisches Windspiel? Der hätte mir gerade jetzt noch gefehlt. Was der wohl im Schilde führt?*

Tranzer setzte Sandra bei der Turnhalle ab.

Tranzer: „Soll ich dich wirklich nicht abholen?“

Sandra: „Nein. Spiel ruhig, so lange du willst. Für Waltraud ist es kein Problem, mich später bei der Tennishalle abzusetzen.“

Tranzer: „Okay. Bis dann.“

Sandra: „Ja, bis nachher.“

Tranzer fuhr wieder und Sandra schaute ihn noch etwas fröhlich nach. Dann ging sie aber auch in die Halle.

Sandra: „Gleich quatschen sie mich alle wieder wegen dem Helm an. Genauso wie Montag.“

Sandra ging in die Umkleide.

Sandra: „Nabend.“

Antje: „Bist du wieder Motorrad gefahren?“

Sandra: „Kai ist gefahren. Ich saß nur dahinter.“

Edeltraud: „Wo hast du deine Mutter gelassen?“

Sandra: „Sie musste heute auf einen Geburtstag.“

Sandra stellte ihre Sachen ab.

Barbara: „Ist Kai wieder da geblieben?“

Sandra: „Nein, er ist zum Tennis.“

Barbara: „Spielt er Tennis? Geil. Endlich keine blöden Kommentare mehr von außen.“

Sandra: „Er hat aber recht, dass du auch blocken musst, dass die Sicherung hinter den Block gehört, dass die Annahme besser gebaggert werden kann, das-“

Barbara: „Ist ja gut.“

Sandra: „Also. Dumme Kommentare sind es nicht.“ *Ich werde noch kirre. Da war es schon wieder. Hört denn sonst niemand hier dieses Geklimper?*

Nach dem Training brachte Waltraud Sandra zur Tennishalle.

Sandra: „Danke, Waltraud.“

Waltraud: „Gern geschehen. Und grüß schön.“

Sandra: „Mach ich. Bis Dienstag.“

Sandra stieg aus dem Auto und Waltraud fuhr weiter. Sandra ging in die Cafeteria der Tennishalle. Von dort aus konnte sie auf die Tennisplätze runterschauen. Tranzer war noch am Spielen.

Sandra: „Tranzer kommt ja echt ins Schwitzen.“

Stimme: „Wen haben wir denn da?“

Sandra: „Hm?“

Ein Mann setzte sich zu Sandra. Sie kannte ihn genau und freute sich, ihn zu sehen. Es war ihr alter Klassenlehrer Udo Ehlers.

Sandra: „Hallo, Herr Ehlers.“

Udo: „Wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Was treibt dich hierher?“

Sandra: „Ich warte nur auf den Jungen dort hinten links.“

Udo: „Ach. Kai gehört zu dir? Der Junge hat echt Talent. Und einen Schlag. Wir haben ihm erstmal gesagt, dass er den Bällen nicht so wehtun soll.“

Sandra: „Ich finde aber immer noch, dass er mehr zum Volleyball geeignet ist. Aber das will er ja nicht.“

Udo: „Spielst du noch?“

Sandra: „Ja. Da komm ich gerade her.“

Udo: „Gutes Mädchen. Dafür gebe ich dir einen Kaffee aus.“

Sandra: „Ich trinke aber keinen Kaffee.“

Udo: „Trinkst wohl schon die harten Sachen, was?“

Sandra: „Ich trinke auch keinen Alkohol.“

Udo: „Dann einen Tee.“

Sandra: „Ja, gerne.“

Udo: „Wusste ich ´s doch.“

Eine viertel Stunde später kam auch Tranzer dazu.

Tranzer: „Hallo.“

Tranzer setzte sich neben Sandra hin und stellte seine heiße Schokolade ab, die er sich mitgebracht hatte.

Udo: „Kai hat es wohl mit der seichten Schokolade.“

Tranzer: „Seicht? Da ist Wodka drin.“

Sandra: „Er trinkt diese russische Schokolade seit wir mal in einem anderen Café als sonst waren. Trink aber bitte nicht so viel davon. Du musst noch fahren.“

Tranzer: „Keine Sorge. Passiert schon nicht.“

Einige Zeit später waren sie wieder zu Hause. Tranzer ging in die Küche.

Tranzer: „Hoffentlich ist Tragoon nicht da. Den könnte ich jetzt gar nicht vertragen.“

Sandra ging nach oben in ihr Zimmer, um Tragoon vor Tranzer zu retten. Tragoon war noch da und spielte jetzt mit der Rubin Edition, statt mit der Saphir Edition.

Sandra: „Du bist ja noch da.“

Tragoon: „Das macht voll Spaß. Ich trainiere gerade deine Drachenpokémon auf Level 100.“

Sandra: „Ja. Danke. Aber ein kleiner Rat von mir. Jemand hatte Tranzer die Vorfahrt genommen und jetzt ist er nicht gerade gut drauf.“

Tragoon: „Okay, dann bring ich mich lieber in Sicherheit.“

Tragoon drückte Sandra den Controller in die Hand, ging auf den Balkon und machte sich vom Acker. Tranzer kam in das Zimmer.

Tranzer: „Ist wohl schon weg.“

Sandra: „Ja.“
 


 

Zwei Tiger auf dem Flachdach
 

Triger und Driger saßen jetzt schon fünf Stunden auf dem Dach. Und weil Janina nicht wusste, wo die beiden waren, machte sie sich langsam Sorgen. Sie war total aufgedreht.

Janina: „Was ist, wenn ihnen etwas passiert ist?! Solange war Triger noch nie weg! Was mach ich denn jetzt?! Ich kann doch nicht Nichts tun! Ich krieg die Krise!“

Ray und Michelle hatten es sich auf einen der Betten gemütlich gemacht. Michelle konnte wegen Janinas Geschreie nicht schlafen. Sie hielt ihr Kissen im Arm.

Ray: „Janina. Beruhig dich doch. Den beiden geht es sicher gut.“

Michelle: „Sie schreit noch das ganze Hotel wach.“

Ray: „So laut ist sie nun auch wieder nicht.“

Michelle: „Kann sie aber werden. Wegen Ray hat sie schon mal den ganzen Schreibwarenladen zusammen geschrieen. Dabei hatte er dort nur ein Buch kurz angelesen.“

Janina setzte sich endlich auf den Fußboden, denn sie hatte sich beruhigt.

Janina: „Vielleicht ist er ja mit Driger durchgebrannt.“

Ray: „Das glaub ich nicht.“

Janina: „Oder er ist irgendwo eingepennt. Ist ja schon spät.“

Ray: „Driger kann 24 Stunden nonstop wach bleiben. Da schläft Triger so schnell nicht ein.“

Michelle: „Vielleicht sind sie ein Eis essen gegangen:“

Janina: „Die Cafés schließen hier alle um zehn. Da wären sie schon längst zurück…Ah! Ich dreh noch durch!“

Janina fiel um.

Ray: „Jetzt blas doch nicht gleich Trübsal.“

Ray stand auf. Michelle fiel zur Seite, weil sie an Ray gelehnt hatte und schlief gleich ein. Ray ging zur Zimmertür.

Janina: „Wo willst du hin?“

Ray: „Ich geh sie suchen. So groß ist die Insel ja nun auch wieder nicht.“

Janina: „Ich komm mit.“

Ray: „Bleib ruhig hier. Falls die beiden zurückkommen.“

Janina: „Ja. Mach ich.“

Ray ging. Janina seufzte kurz.

Janina: „Mensch, Triger.“

Ray lief zum Strand.

Ray: *Janina macht sich richtig Sorgen. Ich hätte auch gerne so jemanden, der sich um mich sorgt. Aber ich kenne nur diese blöden Angebermädchen. Schrecklich. Ich will auch eine Freundin haben.*

Triger und Driger waren auf dem Dach eingepennt. Aber Triger wachte wieder auf. Er setzte sich schreckhaft hin.

Triger: „Ach du grüne Neune. Wie spät ist das nur? Hey, Driger.“

Driger: „(im Schlaf) Der Preis ist heiß…“

Triger: „Driger.“

Triger weckte Driger auf.

Driger: „Hi.“

Triger: „Alte, wir sind eingepennt.“

Triger stand auf.

Triger. „Janina wird sich Sorgen machen.“

Triger rannte zurück ins Haus. Driger blieb halb verschlafen sitzen, kratzte sich am Ohr und schaute Triger dabei nach.

Driger: „Hmm…Ray ist gar nicht mehr im Hotel.“

Driger stand auf und drehte sich um.

Driger: „Da ist er ja.“

Driger sprang vom Dach runter. Triger kam in das Hotelzimmer und Janina stürmte auf ihn mit einer Umarmung los.

Janina: „Triger. Ich hab mir Sorgen gemacht.“

Triger: „Ich war auf dem Dach eingepennt.“

Janina: „Mensch, Triger.“

Triger: „Tut mir leid.“

Janina ließ ihn wieder los.

Janina: „Ray sucht euch ge-…Wo ist denn Driger?“

Ray blieb am Wasser stehen.

Ray: „Tja. Man kann ja nicht alles haben.“

Stimme: „Hui!“

Ray: „Driger?“

Driger sprang Ray um den Hals.

Driger: „Hab dich…Hast du mich gesucht?“

Ray: „Ja.“

Driger: „Das ist so lieb von dir.“

Ray: „Driger, wo ist denn deine Mütze?“

Driger: „Oh.“

Driger fasste sich an ihr eines Tigerohr.

Driger: „Muss ich wohl auf dem Dach vergessen haben.“

Ray: „Ihr wart die ganze Zeit auf dem Dach?“

Driger: „Ja.“

Sie gingen zurück zum Hotel. Janina ließ Triger jetzt erstmal nicht mehr los.

Driger: „Ich will auch Triger festhalten.“

Driger fiel Triger auch noch um den Hals. Janina ließ ihn dann aber los.

Janina: „Die zwei waren auf dem Dach.“

Ray: „Ich weiß.“

Janina schaute sich die beiden genauer an.

Janina: „Ihr seht aus wie Geschwister.“

Triger: „Ja?“

Driger: „Geschwister?“

Triger: „Willst du meine Schwester sein?“

Driger: „Ja! Voll krass!“

Janina haute sich nur die Hand ins Gesicht.

Driger: „Sag mal. Wie geht es eigentlich deiner Schulter?“

Ray: „Das würde ich auch gerne mal wissen.“

Triger: „Die ist schon wieder völlig in Ordnung.“

Driger ließ ihn los und Triger machte sein Shirt an der Seite hoch.

Driger: „Du bist ja ganz fleckig!“

Janina: „Das nennt man eine Narbe.“

Driger: „Was? Das ist eine Narbe?“

Triger: „Ja.“

Driger: „Cool…Dann hätte Dranzer ja auch gaaaaaaaaaaanz viele, wenn unsere Wunden nicht so gut und schnell verheilen würden. Er ist echt süß. Setzt sein Leben für mich ein. Toll.“

Janina: „Aber wenn er dabei stirbt, hast du nicht mehr viel von ihm.“

Driger: „Der stirbt schon nicht…glaub ich.“

Triger:“ Hey, wo ist denn deine Mütze?“

Driger: „Die liegt ja immer noch auf dem Dach.“

Michelle: *Nächstes Mal will ich ein eigenes Zimmer.*



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Romana
2007-12-16T21:41:47+00:00 16.12.2007 22:41
Trigers Äußerungen sind die besten: Alte wir sind eingepennt, oder: Willst du meine SChwester sein?
LOL!!
UND: ICh weiß jetzt enlidch was ne russische SChoko is.
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-08-31T11:11:29+00:00 31.08.2006 13:11
GENIAL DAS KAPI!
*ruf*
^-^
Von:  RegenbogenMonster
2006-08-23T12:46:43+00:00 23.08.2006 14:46
endlich die vierte staffel^^
echt geiles kapitel!
mach bitte sp schnell es geht weiter!!

byebye summer=D
Von: abgemeldet
2006-08-18T18:38:34+00:00 18.08.2006 20:38
schneeeeeeeeell weitaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!

nya, verbrüderung zwischen triger und driger is ja süss ^^

animegirl_72
Von:  Maron007
2006-08-18T10:15:51+00:00 18.08.2006 12:15
echt klasse ^^
schreib schnell
weiter ^-^

bye ^.^
Von:  Somi
2006-08-17T18:04:29+00:00 17.08.2006 20:04
klase kapi
ich hopffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch *mega mega freu*
und ich glaube auch das es black dranzer is
bin schon gespannt wie es weiter geht
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Xulina
2006-08-17T17:55:31+00:00 17.08.2006 19:55
Irgendwie verstehe ich Michelle damit ganz gut, dass sie ein eigenes Zimmer haben will.
*es selber in der Türkai erlebt hatte*
Aber Ray irgendwie noch besser...
*seufz*
Verliebt zu sein muss schön sein, aber wenn man nicht weiß wie das ist, ist es echt deprimierent... Vor allem wenn man nur zwischen verliebten hockt, aber da scheit er ja kein Problem mit zu haben... ^^

Übingens...
Danke für die Nachricht!!! =^0^=
Diese Kapi ist dir wieder supi gelungen. Ich freu mich schon auf die Weiterführung. ^^

Gruß, die kleine Hexe Sini
Von: abgemeldet
2006-08-17T17:41:30+00:00 17.08.2006 19:41
kawaiiiii!^^
echt lustich -lol-
mich würd sohn tiger auch auffe nerven fallen ...XD
guk, dad Katzenvieh
Von:  Naruto-chan
2006-08-17T17:14:34+00:00 17.08.2006 19:14
echt supi kappi *o*
X3 *wieder mal gespannt ist wie es weiter geht*
mach schnell weidda büdde X3

byebye deine Ty-chan
Von: abgemeldet
2006-08-17T16:55:51+00:00 17.08.2006 18:55
Wai geiles Kapi ^^
Weist du was?! Ich freu mich schon wenn Black Dranzer antanzt...ich leube die ganze Generation Kai, Dranzer, Tranzer, Black Dranzer....gibt es auch einen Black Tranzer??
Oh Gott ich hibble schon, schrieb schnell wieda ich kanns nimmer abwarten *hibbel*
*meine bude zusammenschrei*
*sabba*
deine shiro


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