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Don't think I am weak anymore

SasuSaku [ShikaIno, NaruHina]
von

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Wiederkehrende Gefühle

Es war nun einen Monat her, seitdem das weibliche Mitglied des Teams 7 – Sakura – von Orochimaru zu sich verschleppt worden war. Sie war gefangen, und ihr war es nicht vergönnt, zu fliehen. Mittlerweile hatte sie sich Stück für Stück damit abgefunden. Natürlich wollte sie nicht bis zum bitteren Ende an diesem Ort verweilen; nein, irgendwann würde sich etwas ändern, dessen war sie sich ganz sicher. Vielleicht würde sie jemand retten kommen. Vielleicht würde Orochimaru schon bald getötet werden, vielleicht von Sasuke. Vielleicht aber auch von jemand ganz anderem, den sie nicht kannte.

Es gab viele Wege und Mittel, irgendwann einmal von hier verschwinden zu können. Sie brauchte nur zu warten. Geduld zu haben und zu warten. Sie wusste ja bereits wie es war, lange auf etwas oder jemanden warten zu müssen. Sie hatte diese Erfahrung immerhin gemacht…

Und in dieser Zeit würde sie weitertrainieren. Sie würde stärker werden und letztendlich möglicherweise selbst einen großen Teil zu ihrer Flucht beitragen.
 

Diese Augen. Diese verzweifelten, wütenden Augen… Sie gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf! Es war wie ein Bild, das sich in sein Gehirn einbrannte, nur, um dort nie wieder vergessen zu werden. Er wollte es verdrängen, diesen Anblick, der sich ihm damals bot. Diese Minuten , in dem ab und an ein angenehmer Windzug die Stille zu durchbrechen schien. Er wollte diese Bilder aus seinem Gehirn verbannen, er wollte sie nicht mehr sehen!
 

Doch es war alles hoffnungslos…
 

Sie wollten nicht verschwinden. Stattdessen kamen sie immer wieder.
 

Immer und immer wieder…
 

Nur noch in seinen Gedanken sah er die Gefühle, die sich damals in ihren Augen widerspiegelten. In den letzten vier Wochen allerdings bekam er davon nichts mehr zu sehen. Allein kühle und entschlossene Blicke traten ihm entgegen; es war, als wären Trauer, Schmerz und Zorn wie weggeblasen. Er konnte es sich selbst nicht ganz erklären.
 

Elegant erhob sich der junge Uchiha von seinem Stuhl und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Er klopfte an ihrer Tür – etwas leiser als gewöhnlich; denn es sollte niemand wissen, dass er hier war -, als ihm kurz darauf diese geöffnet wurde. Grüne Augen blickten in schwarze. Die einen verwundert über das Erscheinen ihres ehemaligen Teamkameraden, die anderen emotionslos.

„… Was willst du hier?“, ertönte ihre Stimme.

„Ich muss dir etwas sagen.“

„… Und?“, fragte sie erwartungsvoll.

„Lass mich erst einmal rein.“ Er wendete seinen Kopf nach links und rechts und deutete ihr damit, dass er auf keinen Fall von irgendwem gehört oder gesehen werden möchte, sei es zufällig oder nicht. Sakura verstand und ließ ihn in ihr Zimmer rein, während sie die Tür hinter sich schloss.

„Und, was ist nun?“ Der neugierige Klang in ihrer Stimme war nicht zu überhören, sodass Sasuke gleich zum Punkt kam.

„Du wirst innerhalb der nächsten Tage eine Mission bekommen, die du mit Kabuto ausführen musst.“

„Eine Mission?“

„Wenn du klug genug bist, dann solltest du diese Chance besser nutzen.“, riet er ihr.

„Du meinst…um zu fliehen, nicht wahr?“

Sie konnte ihm nur zu gut folgen. Sie wusste ganz genau, worauf er hinaus wollte. Und doch verstand sie es nicht. Warum wollte er ihr helfen? Warum gab er ihr diesen Rat – warum teilte er ihr dies mit?

Oder war der einzige Grund vielleicht nur, dass er sie loswerden wollte? Das würde es immerhin erklären, und seinem Charakter entsprechen würde dies ebenfalls.
 

„Warum erzählst du mir das?“ Sie wollte sichergehen. Bestimmt würde sie diese Chance ergreifen – sie war ja nicht dumm! Und dennoch hoffte ein kleiner Teil in ihr, dass er es mitunter deswegen tat, um sie zu schützen...

»Teh, was für ein lächerlicher Gedanke…«, sprach sie sich in Gedanken zu und senkte ihren Kopf. Wie sollte es auch so weit kommen? Warum sollte er sich um sie Sorgen, wo er es doch sonst nie getan hatte? Wieso sollte er das so plötzlich tun?

Eine absurde Idee, wie sie selbst fand. Trotzdem verschwand dieses kleine Fünkchen von Hoffnung in ihr nicht.

Plötzlich fühlte sie, wie zwei Hände sie fest an den Armen packten. Sie zuckte zusammen, änderte sonst aber ihre Haltung in keinerlei Art und Weise.

„Sakura…“, flüsterte er leise. Sie mochte es, wenn er ihren Namen sagte, sie mochte es schon immer.

„Sakura…“, wiederholte er, nun etwas eindringlicher als zuvor. Automatisch hob die Rosahaarige ihren Kopf und sah in sein Gesicht.

„Nani…?“, fragte sie und versuchte, dabei so gut es ging ernst zu bleiben und sich nicht von Gefühlen leiten zu lassen, mit denen sie schon fast vollkommen abgeschlossen hatte – so glaubte sie jedenfalls.

„Hasst du mich?“, kam es nun direkt von ihm. Er sah, wie sich ihre Augen für einen kurzen Augenblick weiteten. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet – für ihn verständlich.

Kurz darauf nahm sie ihre abweisende Fassade jedoch wieder an.

„Kann dir das nicht egal sein?“, sagte sie lauter, behielt die Ruhe in ihrer Stimme jedoch weiterhin.

„…“

„Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen oder was?!“ Sie versuchte krampfhaft, sich aus einem Griff zu befreien. Allerdings wurde dieser immer stärker, sodass ihr dies nicht so einfach gelingen wollte.

„Sag es…“, stichelte er erneut, woraufhin das Mädchen nur umso mehr zappelte.

Sie legte ihre Hände an seine Brust, wollte sich von ihm wegdrücken. Er hingegen wollte sie nicht loslassen, nicht, ehe sie ihm seine Frage beantwortete.
 

Nach etlichen Minuten gab sie nach und beruhigte sich allmählich wieder. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet und ihre Hände in sein weißes Hemd gekrallt.

„…Ja…“, kam es leise, kaum hörbar von ihr; aber für den Jungen vor ihr laut genug, um es zu verstehen.

„Ja…ja…“, wiederholte sie, wobei sie immer verzweifelter klang, immer verzweifelter und trauriger. Der Uchiha glaubte vorerst, sich das eingebildet zu haben. Doch dem war nicht so; er hatte es deutlich rausgehört.

Sakura biss sich auf die Unterlippe, so stark, dass diese sogar leicht anfing zu bluten. Warum tat er das? Warum verlangte er von ihr, dass sie ihm so etwas beantwortete? Warum, warum musste er sie immer wieder mit diesen Dingen konfrontieren? War das wirklich so unvermeidbar?!
 

Sein Finger glitt unter ihr Kinn und hob es sachte an. Nun bekam er sie wieder zu Gesicht zu sehen; diese traurigen Augen…und gleichzeitig so voller Zorn – auf ihn. Ebenso, wie er der Grund für all dies überhaupt war.

„Sakura…“, Der Laut ihres Namens durchbrach die wiederkehrende Stille, die es in den letzten Wochen zwischen den beiden so zu oft gab. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht, bis er ihr für seine Verhältnisse schon gefährlich nahe war, während die andere Hand sich an ihre Taille legte. Die Kirschblüte in seinen Armen erstarrte förmlich, als er ihr immer näher und näher kam – fast schon machten ihr seine Aktionen Angst. Das war doch sonst nicht seine Art, so zu handeln. Was war mit ihm los? Spielte er ihr nur einen Streich?

»Ich muss mich von ihm losreißen…auf der Stelle. Ich muss…ich muss!«, redete sie sich ein. Sie durfte sich nicht auf solch ein Spiel von ihm nicht einlassen. Vor allem nicht, nachdem sich so hart gegen ihre Gefühle gestellt hatte, sie verdrängt hatte – nur, um nicht ein weiteres Mal so verletzt zu werden, und schon gar nicht von ihm!

Sie durfte es einfach nicht, es war zu riskant! Alles in ihr sträubte sich, sich auf ihn einzulassen. Alles, alles…
 

Ihr Herz tat es nicht.
 

„Arigatou…“, hauchte er gegen ihre Lippen, ehe sie mit ihren verschloss und sie zu einem sanften Kuss verleitete. Sie schmeckten süßlich, selbst der Geschmack ihres Blutes tat dies. Etliche Minuten verstrichen – so kam es ihr jedenfalls vor -, ehe sie diesen zögernd erwiderte, wobei sie zu Beginn noch ziemlich verkrampft war. Und obgleich sie sich der Folgen bewusst war, die sie erleiden musste, wenn er sie nur hinters Licht führen wollte, erwiderte sie.

Sie handelte, ohne nachzudenken. Genauso, wie sie über sein ‚Danke’ noch keine weiteren Gedanken verlor. Denn was damit gemeint war, wusste sie nicht. Ihr war es im Moment egal, was er damit ausdrücken wollte. Es war unwichtig…

Einzig und allein das Hier und Jetzt zählte. Das schöne Gefühl – Glücksgefühl -, welche ihr Körper nun empfand, wenigstens für diese kurze Zeit. Schon lange hatte sie sich genau dies gewünscht. Wie oft spielte sich diese Szene in ihrem Kopf ab, als er noch zu besagtem Team 7 gehörte und sie ihn immerzu anhimmelte? Und nun traf diese Situation ein, was sie sich schon immer erträumt hatte; in dem Unterschied, dass sie diese Träume bereits aufgegeben hatte – und doch geschah es nun!
 

Kurz öffnete Sasuke seine Augenlider und blickte in ihre geöffneten Seelenspiegel, nur, um sie daraufhin wieder zu schließen und seinen Trieb fortzusetzen. Während der Kuss immer intensiver wurde, wanderten seine Hände zu dem unteren Teil ihres T-Shirts und schoben es langsam hoch. Sakura, die fast schon benebelt sein vermeintliches Spielchen mitspielte, nahm reflexartig ihre Arme in die Höhe, damit er es ihr abstreifen konnte – was gleich darauf auch geschah. Und auch sie fing an, an seinem Hemd herumzuzupfen, bis sie es ihm letztendlich von den Schultern abstreifte.

Schließlich löste der Schwarzhaarige den Kuss und nahm sie auf seine starken Arme, wo er sie zu ihrem Bett führte und dort vorsichtig absetzte. Er selber beugte sich über sie und begann ohne zu Zögern, ihren Hals zu liebkosen. Es war, als könne er der Begierde seines Körpers nicht länger standhalten, auch wenn es möglicherweise falsch war, was er im Moment tat. Dabei hielt er von dem Spruch »Er ist auch nur ein Mann.« in diesem Zusammenhang eigentlich nie etwas... Sasuke war sich sicher, dass wenn Mann sich unbeeindruckt ließe oder sich notfalls zusammenriss, es schaffen sollte, sich unter Kontrolle zu halten – wenn er es denn überhaupt wollte! Vor allem bei ihm war es bisher nie der Fall gewesen, dass er sich von irgendwem hinreißen ließ, was wohl auch daran lag, dass er kein Interesse an irgendwem hatte.

Und doch bewahrheitete sich nun der Spruch, den er sonst immer als schwachsinnig einstufte, bei ihm selbst. Wieso?
 

Wenn er es denn überhaupt wollte…
 

Es ging alles so verdammt schnell, dass keiner der beiden im Innbegriff dazu war, noch klar zu denken. Erst, als er dabei war, mit seinen Küssen immer weiter hinunter zu gleiten und gleichzeitig ihren BH zu öffnen, schaltete sich plötzlich der Verstand des Mädchens unter ihm wieder ein. Ihre Augen weiteten sich schlagartig, sodass sie daraufhin hastig aufschreckte und ihn unsicher anblickte.

„W-Warte!“, forderte sie ihn auf. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn nicht gerade unsanft von sich weg. Ihr Gegenüber sah sie verwirrt an, fand keinen genauen Grund für ihr Handeln. Bis jetzt hatte es ihr gefallen, oder etwa nicht? Sasuke schwieg - wartete auf eine Erklärung ihrerseits.

„Das…das können wir nicht tun.“, begann sie. Der Zweifel stand ihr direkt auf ihrer großen Stirn geschrieben.

Ich kann das nicht.“, fuhr sie flüsternd fort.

„Warum nicht?“, wollte er wissen.

„Ich… du weißt warum, Sasuke-kun!“

Sasuke-kun… Manchmal fragte er sich ernsthaft, warum sie das Suffix ‚-kun’ noch mit an seinen Namen setzte. Es war nicht nötig, nicht nach allem, was passiert war.

Der Uchiha verzog keine Miene, sondern senkte seinen Kopf wieder und setzte an der Stelle fort, an der sie ihn unterbrochen hatte. Ihren BH entnahm er ihr und schob ihn beiseite, damit er nicht länger im Wege stand.

„Nein, Sasuke-kun, hör auf!“ Es klang schon fast nach einer Bitte, die sie ihm entgegenbrachte. Allerdings dachte er nicht daran, aufzuhören. Nicht jetzt…
 

„Sasuke-kun, nicht. Lass das, hör auf damit!“, rief sie und versuchte immer wieder vergebens, ihn von sich wegzudrücken. Doch er hörte nicht auf sie.

„Bitte, Sasuk-“ Noch bevor sie auch nur die Gelegenheit dazu hatte, weiter zu sprechen, hatte er seine Lippen auf ihre gelegt und gab ihr somit die Anmerkung, ruhig zu sein.

„Mhm…~“ Seine Hände fuhren zu ihrer Oberweite, die er sanft bearbeitete, mit der Zeit aber immer wilder wurde.

Sakura wollte sich wehren, sie durfte es nicht noch weiter kommen lassen, als sie es bis hierhin getan hatte. Ihr Körper hingegen schien sich immer mehr seinen Berührungen hinzugeben. Langsam aber sicher wurde ihr klar, dass sie die Kontrolle über diesen fast gänzlich verlor.

»Nein… ich darf das nicht zulassen… Darf nicht…zulassen…«

Doch ihr Körper ließ es nicht zu und übernahm immer mehr die Oberhand über ihr Tun. Sie gab sich unfreiwillig ihren Gefühlen hin, den Gefühlen, die sie insgeheim noch immer für ihn hegte.

Seine Lippen wanderten zu ihrem Hals und fingen an, an einer bestimmten Stelle zu saugen. Es entlockte der Rosahaarigen ein Keuchen, welches nicht zuletzt an seinem Handeln an ihrer Brust lag. Ohne es wirklich zu wollen bewegten sich ihre Zehenspitzen zu seinem Hosenbund und zogen ihm die Hose Stück für Stück runter. Das blieb dem Uchiha natürlich nicht verborgen, und so streifte auch er ihr den Rock ab, der mit zu ihrem Outfit gehörte.
 

Nachdem er sein Merkmal an der untersten Stelle ihres Halses gemacht hatte – er wollte schließlich nicht, dass auch nur irgendwer anders es zu Gesicht bekommen sollte -, bemerkte er den plötzlich auftretenden Schwung und wie er sich mit ihr drehte. Diesmal hatte Sakura die Initiative ergriffen, sodass er dementsprechend erstaunt war, es aber weniger zeigte. Sie saß auf ihm und erst jetzt bemerkte sie, was für einen schönen Körper er doch hatte. Sie legte ihren Finger auf seine Brust und fuhr langsam über seinen dünnen, aber kräftigen Oberkörper. Einige Muskeln zeichneten sich auf diesem ab, jedoch traten diese nicht zu sehr hervor – was das ganze noch viel prächtiger aussehen ließ.

Ihr Becken hatte sie auf seines gedrückt, was den Uchiha nur noch mehr erregte, als er es bereits war. Sein Blick verfing sich in ihrem.
 

»Ihre Augen sehen so leer aus, so leer im Vergleich zu damals…«
 

„Sasuke-kun…“, flüsterte sie leise, während ihre Haare ihr Strähnchenweise ins Gesicht fielen.

„Ich bin nicht…schwach.“, meinte sie und wendete sich keine Sekunde von ihm ab. Die Augen des Jungen schlossen sich kurz, ehe sie sich wieder öffneten.

„… Ich weiß…“, entgegnete er, und für einen kurzen Augenblick glaubte Sakura, einen Hauch von Wärme in seinen Augen vernommen zu haben. Es war, als wäre ihr ein Stein vom Herzen gefallen. Sie wollte sich ihm schon lange beweisen, ihm endlich zeigen, dass sie nicht mehr schwach war, nicht wie früher war! Sie wollte es von ihm hören, seine Anerkennung ihrer jetzigen Stärke gegenüber.
 

Schon so lange...
 

Ein flüchtiges Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der Kunoichi ab, ehe sie diese erneut mit denen des Uchihas versiegelte…
 

+++
 

Schweißübersudelte Körper lagen nebeneinander und schnappten tief nach Luft. Ihre Brustkörbe hoben und senkten sich, wobei Sasuke mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt die Decke über seinem Kopf anstarrte. Das rosahaarige Mädchen hatte sich auf seine Seite gedreht, hielt jedoch einen gewissen Abstand zwischen beiden. Sie musste erst noch verarbeiten, was vor kurzem erst geschehen war. Sie hatte mit Sasuke geschlafen, mit Sasuke, der als einziger Eisklotz bekannt war! Dazu noch mit ihr, was sie seit ihrem Wiedersehen kaum noch für möglich gehalten hatte. Es schien ihr schon fast unrealistisch, sodass sie sogar etwas Angst hatte, dass das alles vielleicht nur ein Traum gewesen wäre. Sie hoffte es nicht, sie wollte nicht, dass dies nicht der Wirklichkeit entsprach.
 

Denn es fühlte sich so echt an…
 

„Sakura?“, ertönte seine Stimme im Raum. Sakura schmiegte sich gänzlich in die Decke.

„Hm?“, war das einzige, was sie über ihre Lippen brachte. In ihren Gedanken war sie ganz woanders, sodass sie ihm nicht genügend Aufmerksamkeit schenkte. Doch den Uchiha störte dies nicht, denn er wusste, dass sich dies spätestens nach seinen nächsten Worten ändern würde.

„Das war nicht dein erstes Mal, oder?“, fragte er direkt und nahm dabei keine Hand vorm Mund. Und wie er es erwartet hatte, weiteten sich Sakuras Augen und sie setzte sich hektisch auf, wobei sie die Decke schützend vor ihren Körper hielt. Geschockt blickte sie zu ihm runter. Meinte er das ernst?

„Wie… Wie kommst du denn darauf?“, forschte sie. Ihr entging es nicht, dass ihre Stimme zitterte, ebenso wenig wie ihm.

„Das hab ich deutlich gemerkt.“ Er wollte es nicht bis ins Detail erklären. Sie müsste wissen, was er meinte. Sein Kopf drehte sich zu ihrem, was das Mädchen zusammenzucken ließ.

„Ich… Das geht dich gar nichts an!“, sagte sie genervt. Er musste nicht wissen, wie es um sie stand, was ihr Sexleben betraf. Auch wenn er sie an dem heutigen Tage haben durfte, so hieße das noch lange nicht, dass ihn der Rest etwas anginge.

Allerdings machte des den Schwarzhaarigen nur umso neugieriger, aber vor allem: misstrauischer.
 

„Wer war es?“, betonte er und sah sie dabei eindringlich an.

„Ich sagte bereits: Das geht dich nichts an!“, bekräftigte sie ein weiteres Mal.

„Wer?“, fragte er nun mit einem spitzen Ton in seiner Stimme. Er setzte sich auf und sah ihr direkt ins Gesicht. Scheinbar schien sie ihn zu reizen, was sie auch bemerkte.

„Wer war es?“, wiederholte er, was das neben ihm Mädchen ganz schön einschüchterte. Sie hatte Angst, es ihm zu sagen. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Doch vor allem hatte sie Angst, dass er sie deswegen nicht mehr beachten, oder gar verachten würde.

„Es…“, begann sie. Wie sollte sie ihm das nur erklären? Wahrscheinlich würde er es ihr sowieso nicht glauben, da sie wusste, wie verrückt ihrer Antwort klingen würde.

„…Ka…Kakashi-sensei…“, fuhr sie fort, wobei ihre Stimme von einem Wispern kaum noch zu unterscheiden war.

Die Augenlider des Nuke-nin zogen sich weit in die Höhe, als er dies hörte.

»Kakashi?!?«

Wie konnte das sein? Warum Kakashi? Wieso ihr Sensei? Wie konnte das bloß sein?!

„Ist das ein Scherz?!“ Sakura schüttelte den Kopf, unfähig, ihn anzugucken.

„Kzz…“ Sasuke biss die Zähne zusammen; er verstand es nicht.

„Warum gerade Kakashi?“, fragte er und versuchte krampfhaft, sich unter Kontrolle zu halten. Denn innerlich war er wütend, wütend darüber, dass sie ihr erstes Mal an jemanden wie Kakashi verschwendet hatte. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum ihn das auf einmal so interessierte. Es konnte ihm doch egal sein, er brauchte sich nicht darum kümmern. Er liebte sie schließlich nicht. Und trotzdem… Etwas in ihm störte diese Sache ganz gewaltig, auch wenn er es sich nicht so recht eingestehen wollte.

Sakura wunderte sein Verhalten nicht minder, denn sie hatte sich schon denken können, dass Fassungslosigkeit in den Raum treten würde. Auch wenn sie nicht zusammen waren oder dergleichen – es hätte jeden anderen fast genauso sehr geschockt. Die Kirschblüte selbst musste zugeben, dass der Gedanke an solch ein Ereignis irgendwie absurd war, aber was damals geschehen war, würde unglücklicherweise nicht wieder rückgängig zu machen sein.

„Es war… Wir hatten gefeiert, auf einer Party. Dort gab es reichlich viel an Alkohol, besonders an Sake…“ Sie sprach nicht weiter, denn das wäre nicht mehr nötig gewesen. Allein zwei Sätze reichten aus, um den Grund für das vergangene Vorgefallene zu erklären.

Sie hoffte innerlich, dass er es verstehen würde…
 

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Zeit für's neue Chapter. °_°/)~ Ihr denkt jetzt sicher, das alles ging doch jetzt viel zu schnell und so..find ich auch!! > < Und das stört mich auch extremst an diesem Kapitel. xD" Nur...ich will nich weiter alles ends in die Länge ziehen, da ich die Story ja auch bald beenden möchte. ^ ^; Ich hab extra den Zeitsprung ganz am Anfang eingebaut, damit die Sache mit den beiden hier nicht allzu strange rüberkommt. xD" Nya~ hoffe, ihr mochtet des Kapitel trotzdem~ ö,ö

Kommis wär'n legga. *gg* xD~
 

dat Aki~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2007-12-24T16:25:27+00:00 24.12.2007 17:25
OMG......
kakashi?!
......
nyo toll geschrieben!!!^^
Von: abgemeldet
2007-11-23T22:02:21+00:00 23.11.2007 23:02
Hy das Kapi war mal wieder echt klasse!
hoffe es geht bald weiter1
Wird er es verstehen oder wird er sie jetzt hassen?
Bitte schreib mir wieder eine ENS wenns weitergeht.
Mfg sakura
Von:  XlaramoonX
2007-11-17T10:27:21+00:00 17.11.2007 11:27
Total geile Kapitel. Boar Kakashi ? und mit dem hatte sie ihr erstes Mal? oha xD
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Und sorry das ich nu erst schriebe aber hatte sehr lange kein internet.
hdl
Von:  XxGirlyxX
2007-11-03T17:26:55+00:00 03.11.2007 18:26
Genial
ma schauen wie es zwischen den beiden so weiter läuft
freue mich schon auf das nächste pitel

hdl
Von: abgemeldet
2007-10-30T07:20:53+00:00 30.10.2007 08:20
wow nice kapitel wiedermal..
und interessant das saku da mitgemacht hat, was aber eigentlich klar war..
erstes mal mit kakashi..ohaaa
sasuke is ja echt eifersüchtig geworden..
also ich freu mich schon wenns bei denen weiter geht

mfg cindus
Von: abgemeldet
2007-10-29T20:56:51+00:00 29.10.2007 21:56
Huhu!^^
*freuz*
Yeah! Es geht weiter!*-*
Ach ja is sasu da ein klein bisschen eifersüchtig?*gg*
Bin mal gespannt wie sich die sache entwickelt!xD
Ehm...wie meinst du das mit beenden??? is so bald schon schluss?o.O *sich das i-wie noch gra nich vorstellen kann*
Naja schreib schnell weiter!*knuddel*
lg
Von: abgemeldet
2007-10-29T12:44:13+00:00 29.10.2007 13:44
Hey!
Ich fand das kapi gut!
Naja das war vielleicht n bisschen schnell aber das ist doch nicht so schlimm!
Kakashi? OMG Sasuke war ja voll eifersüchtig!^^ Das war i-wie nidlich!
Ich freu mich schon aufs nächste kapi!
Krieg ich dann wieda ne ENS?
Bye GVLG Julia
Von: abgemeldet
2007-10-29T10:14:47+00:00 29.10.2007 11:14
wow hammer kapi.
ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-10-29T09:42:22+00:00 29.10.2007 10:42
uups, noch was vergessen! >.<"
die länge war ja echt 'wow'! xD (dat musste jetzt noch gesagt werden *lach*)
Von: abgemeldet
2007-10-29T09:40:06+00:00 29.10.2007 10:40
huhu! *wink* xD
du hast den titel ja echt genommen! (hast du ja gesagt, aber ich hab irgendwie nicht damit gerechnet >.<")
ähm, ja *hüstel* das kap ist on!! *freuz* und es war auch wirklich supi!^^ ok, vielleicht ist es wirklich etwas zu schnell gegangen aber egal!^^
jedenfalls hatte ich mit meinen perversen gedanken echt recht! *lach* aber was mich extrem gewundert hat, war die sache mit kakashi und sasukes reaktion, hihi, er ist eifersüchtig! >.< *das so geil gefunden hat*
was auch so zum schreien war (fand ich zumindest xD), der satz: „hasst du mich?“ irgendwie war der so geil, ich hab echt gelacht bis zum geht nicht mehr. (ok, ich bin albern xD)
worauf ich ja echt mal gespannt bin, ist die mission! hoffentlich kann sakura fliehen, ist ja scheiße, wenn sie die ganze zeit in diesen "loch" da verbringt! xD ...aber was ist dann mit sasuke? omg!! was ist dann mit ihm?! *panik* xD
oh man!! bitte schreib das nächste kappi schnell, sonst werd ich verrückt!! (bin ich eigentlich schon, aber egal^^").

lg sophie


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