First...
Huhu, hier könnt ihr mal in mein neustes „Werk“ reinlesen. Es ist nur der Prolog (dementsprechend kurz^^). Soll ne Crosscover aus Fluch der Karibik und „Dream the world away“(Ner story die seit zwei Jahren auf meiner Festplatte rumliegt) werden. Wird im Prolog noch nicht so deutlich, deswegen: dranbleiben^.^
Viel Spaß beim lesen. Würde mich über Kommis (Lob, Kritik etc.) freuen!
Mit einem Knall fliegt meine Zimmertür hinter mir zu. Warum ist das Leben immer nur zu mir so ungerecht? Hab ich auf der Stirn „Suche Unfaire Behandlung“ stehen? Als ob es nicht schon schwer genug ist mit der Tatsache zu leben das man in der Pubertät ist. Mal ehrlich, als 16jähriger Teenager hat man’s nun mal nicht leicht...und dann so was? Also ich komme nichts ahnend von der Schule nach Hause, freue mich auf Heute Abend, hab meiner Ma sogar ihre Lieblingsblume mitgebracht (als Versöhnungsangebot nach unserem gestrigen Streit) und dann...alle weg! Das Einzige was meine Mum und ihr Freund mir netter weise als kleinen Hinweis ihres Aufenthaltsortes geben ist ein Gelber Post-it Zettel am Kühlschrank: „Hallo Maya, wir (Jens und ich) sind übers Wochenende in Rom. War ne spontane Entscheidung und Jens hat gesagt du würdest das sicher verstehen immerhin bist du 16 und hast Verständnis dafür das wir auch mal alleine sein wollen. Am Montag Morgen sind wir wieder da. Bis dahin musst du den Haushalt schmeißen! Rieke“. So ist sie meine Mum. Kurz, Schmerzlos, Spontan, Ignorant (Mir gegenüber)... Wir hatten nie ein sonderlich gutes Verhältnis und seitdem Jens in ihrem Leben ist...Reden wir nicht drüber, ok? Das die beiden weg sind ist eigentlich in Ordnung, so muss ich ihr dämliches Getue nicht ertragen, aber sie wussten ganz genau das ich Heute Abend einen Auftritt und Morgen ein Vorsingen habe, beides verdammt wichtig. Ich hab mir so gewünscht das wenigstens einer von ihnen heute Abend zum zugucken gekommen wäre (Versprochen haben es beide seit einem Monat.). Na ja das bestätigt mir nur das ich mich am besten auf mich selbst verlasse und auf niemand anders! Ich kann mich selbst nun mal nicht enttäuschen. Warum bleibe ich eigentlich noch hier? Immer wieder habe ich mir überlegt meinen Vater zu suchen. Laut meiner Ma hat er uns verlassen als sie noch schwanger war, laut meiner Omi hat meine Mutter ihm nie in meine Nähe gelassen. Sie, also Oma, meint das er mich sehr wohl kennen lernen wollte, damals... Ne bessere Gelegenheit gibst eigentlich nicht. Ich lasse mich rückwärts auf mein Bett fallen. An der Decke kleben immer noch die Leuchtsterne die mir Oma zum 8. Geburtstag geschenkt hat. Da werden sie auch bleiben...solange Mum sie nicht abreißt weil sie ja „viiiiiieeeeel zu kindisch“ sind. Sie soll sich einfach aus meinem Leben raushalten. Warum nenne ich Rieke Mum? Das was man als Mutter definiert war sie nie und das wird Rieke auch nie werden! Irgendwie ist mir das jetzt auch egal. Mein Leben ist ein einziger Albtraum! Aber ein richtig heftiger Albtraum. Man kann mich nicht gerade als beliebt in der Schule bezeichnen...ich habe nur drei halbwegs gute Freunde, des öfteren starten meine Mitschüler versuche mich zu mobben. Dank meiner Mathelehrerin muss ich um meine Versetzung kämpfen. Wie schon gesagt meine Mutter ist mehr ne flüchtige Bekannte für mich und mein freund hat vor ein paar Tagen mit mir Schluss gemacht. Schlimmer kann’s kaum noch werden. Woher ich da noch den Mut nehme zu singen? Aufzutreten und dauernd zu Vorsingen zu laufen? Ganz einfach: Ich glaube an mich. Wenn ich eins in meinem bisherigen Leben gelernt habe , ist es das ich mich nur auf mich selbst verlassen kann, aber auch nur dann wenn ich stark bin und mich nicht runterkriegen lasse.
