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Threesome - Wenn dein Herz für Zwei schlägt

Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki?
von

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Himikos Parfums

Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt

Untertitel: Himikos Parfums

Teil: 6/

Autor1: Nicnatha

Email: 2x-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Get Backers

Rating: PG-18

Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki?

Warnungen: [Yaoi][lemon]

Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit!
 


 

Ginji hielt schließlich die Tür zu Gens Apotheke auf und rief drängend nach dem alten Mann.
 

Sofort kam er angelaufen und sah die Truppe an. "Was ist passiert?"
 

"Kazuki...", kam es nur schwach von Toshiki. "Ein Typ aus der Beltline hat ihn...."
 

"Kazuki-chan..." Der Alte Mann kam angelaufen. "Legt ihn auf das Bett und

dann raus mit euch."
 

"Was? Aber...", versuchte Toshiki zu widersprechen, legte Kazuki aber vorsichtig auf dem Bett ab. Scheinbar waren auch die anderen nicht wirklich gewillt ihren Freund allein zu lassen, selbst Ban hatte seinen arroganten Gesichtsausdruck abgelegt und Sorge stand in seinem sonst so kühlen Blick.
 

"Raus mit euch, ich brauche Platz und Ruhe..." Der Mann jedoch schickte die

Truppe vor die Tür und schloss diese dann ab.
 

Juubei stand kurz vor der Explosion und war wohl soweit jeden Moment die Tür aufzubrechen.
 

Toshiki legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Spar dir deine Kräfte...wir werden sie nachher brauchen...."
 

"Aber, wenn er mich braucht..."
 

"Gerade braucht er nur einen Arzt", meinte Ban.
 

"Ich hätte ihn früher finden müssen..." Juubei machte sich entsetzliche Vorwürfe. "Ich hätte auf ihn aufpassen müssen, hätte ihn nicht allein lassen dürfen."
 

"Hey! Hör auf dich fertig zu machen, Juubei. Damit hat sicher niemand gerechnet. Kazuki kann sonst immer sehr gut auf sich selbst aufpassen", versuchte ihn Ginji etwas hilflos zu trösten.
 

Doch Juubei liess sich nicht beruhigen, er ging ein Stück weiter und lehnte sich an die Balkonbrüstung.
 

Ginji seufzte und blickte dann wieder zur verschlossenen Tür, während sich seine Fäuste ballten.
 

Ban jedoch trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Beruhige

dich."
 

"Huh? Ich bin doch ruhig", bebte Ginji und wies zu Juubei. "Um ihn sollten wir uns Sorgen machen...."
 

"Ich denke es könnte noch böse enden, wenn Kazuki nicht bald wach wird." Ban sah ebenfalls zu Juubei und seufzte. "Du da...", murmelte er zu Toshiki. "Kennst ihn doch am Besten, geh ihn aufmuntern!"
 

Toshiki schnaubte abfällig, erhob sich aber und ging zu Juubei rüber und trat neben ihn an die Brüstung.
 

"Kannst du mich nicht einfach umbringen?"
 

"Du bist ein Idiot Kakei", murrte Toshiki. "Was bringst du Kazuki, wenn du tot bist?"
 

"Braucht er mich noch? Ich bin Schuld, dass ihm all das passiert ist, er liegt da drinnen und wacht nie mehr auf, nur wegen mir."
 

"So ein Quatsch, das weißt du doch gar nicht. Wenn ihn jemand wieder zurück

bringen kann in die Realität, dann ja wohl du, oder? Ich mein......ihr beide...ihr...seid doch zusammen.....es ist jedenfalls offensichtlich, dass er dich liebt und dass du ihn liebst, also...."
 

"Also was? Was soll ich machen?"
 

"Für ihn da sein, verdammt!", fuhr ihn Toshiki an. "Du kannst es, also tu es verdammt noch mal auch!"
 

"Ich bin doch für ihn da, das war ich schon immer..."
 

"Dann sei es auch weiterhin und red keinen solchen Blödsinn....", fauchte Toshiki und liess Juubei stehen, um an seinen Platz zurück zu kehren, auch wenn Ban sicher etwas anderem unter 'aufmuntern' verstanden hatte.
 

Doch scheinbar hatte Toshiki erreicht, was Ban wollte, denn er kehrte zur

Truppe zurück und schien fest entschlossen zu sein, für Kazuki da zu sein.
 

Aber noch immer mussten die Freunde warten und es schienen Stunden zu vergehen, ohne dass sich etwas tat.
 

"Was macht der da drinnen mit ihm?", fragte Juubei nach einer ganzen Weile.

"Ich breche gleich wirklich die Tür ein."
 

"Ganz ruhig Juubei, er hilft Kazu-chan doch nur." Ginji sah Juubei ernst an und blickte dann zu Ban. "Oder Ban-chan?"
 

"Natürlich...der weiß doch was er tut. Hat dich Blindschleiche doch auch am Leben erhalten oder etwa nicht?"
 

"Damals war es mir egal ob ich sterbe, ich hab gegen mein Versprechen

verstoßen, daher war es die richtige Strafe für mich."
 

"Du hättest Kazuki zum Weinen gebracht", knurrte Toshiki.
 

"Aber er hätte jemanden gefunden, der ihn getröstet hätte, nicht Toshiki? Du wärst sofort für ihn da gewesen."
 

"Als billiger Ersatz ja...." Toshiki schnaubte krampfhaft, um sich zu beruhigen und nicht auf der Stelle aufzuspringen und die Flucht zu ergreifen.
 

"Wenn du wüsstest...", murmelte Juubei und drehte den Kopf weg.
 

In diesem Moment ging die Tür auf und der alte Man trat vor.
 

Sofort waren alle auf den Beinen und sahen ihn erwartungsvoll an.
 

"Wenn wir nicht im Mugenjou währen, währe er sicher schon tot...", murmelte

der Alte und sah Juubei ernst an.
 

"Aber er wird wieder gesund oder?", wollte Ban als einziges wissen, alles andere war zweitrangig.
 

"Körperlich werden seine Wunden heilen, wie es mit seiner Seele aussieht,

weiß ich nicht."
 

"Oh....", machte Ginji neben Ban und schluckte. "Kann...man da gar nichts machen? Erinnerungen auslöschen oder so? Himiko hat doch ein Parfum dafür."
 

"Ich weiß nicht ob das in dem Fall funktioniert, aber das sollten wir Himiko fragen."
 

"Kannst du sie anrufen Ban-chan?"
 

"Hai, aber... vielleicht sollten wir lieber zu ihr fahren...", meinte er mit einem Blick auf Juubei.
 

"Dauert das nicht zu lange...?"
 

"Dann hat Juubei etwas Zeit um es so zu versuchen."
 

"O-Okay...geht das klar Juubei? Passt du auf ihn auf Toshiki?"
 

"Auf mich braucht keiner aufzupassen...", knurrte Juubei. "Kann ich zu ihm alter Mann?"
 

Toshiki tat auch keinen Wank. Weder antwortete er Ban, noch reagierte er auf Juubeis Ausbruch, der nun von Gen in die Wohnung gelassen wurde.
 

"Kommst du mit Toshiki?"
 

"Geh nur...", meinte der leise und blieb sitzen, während Ginji von Ban weggeschleift wurde, um Himiko aufzusuchen.
 

"Wenn er wach wird, wird er sich freuen dich zu sehen."
 

Toshiki erwiderte nichts mehr und blickte zur Seite.
 

Juubei zuckte nun mit den Schultern und schloss die Tür hinter sich.
 

Gen liess ihn allein mit Kazuki und verschwand an seinen Computer.
 

Juubei setzte sich auf die Bettkante und tastet nach seinem Freund. "Es tut mir so Leid, mein Engel."
 

Er ertastete Kazukis Arm und seine Hand. Die Haut fühlte sich seltsam kalt an und noch nie waren Juubei die Handgelenke so zerbrechlich erschienen, wie in diesem Moment.
 

Juubei hauchte einen Kuss auf die Hand und streichelte sie etwas. "Ich würde alles dafür tun, die Zeit zurück zu drehen. Sie hätten dir das niemals antun dürfen... Bitte... lass mich nicht allein hier zurück, ich brauche dich doch, ohne dich bin ich nicht komplett."
 

Doch Kazuki antwortete nicht, schien nach wie vor lebendig tot und erinnerte an eine lebensgroße Porzellanpuppe.
 

Schließlich nahm Juubei eine Bürste und begann damit vorsichtig Kazukis

langes Haar zu bürsten. Kaum das er angefangen hatte, begann es wieder zu glänzen und verlor sein stumpfes und zerzaustes Aussehen. Nachdem er fertig war, breitete der die langen Haare auf dem Bett aus und lächelte sanft.
 

Plötzlich legten sich klamme Finger um sein Handgelenk und drückten schwach zu.
 

"Kazuki?" Sofort wurde Juubei nervös.
 

"Juu-bei...", erklang eine leise, feine Stimme, aus der man kaum Kazuki erkannte.
 

Sofort legten sich Juubeis Lippen an Kazukis Hand und Tränen flossen aus den geschlossenen Augen. "Hai, ich bin bei dir..."
 

Kazukis ganzer Körper schien zu beben und zu zittern. "Doshite....", hauchte er nur immer wieder. "Doshite...doshite...doshite...."
 

"Schhht... ganz ruhig, es wird alles wieder gut... er wird niemandem mehr

etwas antun..."
 

"Doshite....", wimmerte der Jüngere noch einmal und Juubei konnte hören, wie Kazuki endlich zu weinen begann.
 

"Lass es raus, ich pass von nun an auf dich auf, niemand tut dir mehr weh..." Juubei streichelte Kazukis Kopf und hatte seine Stirn an die seines Freundes gelegt.
 

Es schien, als wollte Kazuki gar nie mehr aufhören zu weinen, egal was Juubei auch sagte oder tat, die Tränen flossen immer weiter und raubten seinem ohnehin schwachen Körper die letzte Kraft.
 

"Kazu-chan, du musst dich ausruhen... bitte versuch es, du musst wieder gesund werden."
 

"Nein, nicht schlafen. Er kommt, wenn ich schlafe...er kommt, wenn ich ihn nicht bemerke....", hauchte Kazuki und krallte sich schwach an Juubeis Oberteil fest.
 

"Shhht, ich pass auf, ich pass auf, dass er nicht kommt..." Juubei hauchte Kazuki einen Kuss auf die spröden Lippen.
 

Doch scheinbar schaffte er es nicht seinen Freund dadurch zu beruhigen, der fast schon versuchte sich in Juubeis Armen zu verkriechen.
 

"Toshiki ist auch da, möchtest du ihn sehen? Er passt auch auf dich auf, er hat sich solche Sorgen gemacht."
 

"Toshiki? Du magst ihn doch nicht..."
 

"Wir haben uns angefreundet, wir haben dich zusammen gesucht."
 

Kazuki erzitterte nur wieder und liess ein leises "Soka" von sich hören.
 

"Soll ich ihn holen? Er wartet draußen."
 

Doch Kazuki antwortete nicht mehr, sondern zitterte nur wie Espenlaub vor sich hin, völlig in seinem Trauma gefangen.
 

Juubei hatte wirklich Sorgen und hoffte, das Himiko ihnen helfen konnte.
 

Toshiki wartete derweilen immer noch draußen und hinter ihm erklang ein

regelmäßiges Tocken, während er seinen Hinterkopf gegen die Brüstung hämmern liess.
 

"Willst du dir den Kopf einschlagen?", fragte plötzlich eine Stimme und kicherte dann. "Ist sicher nicht gesund."
 

Toshiki blickte erstaunt hoch. "Was..?"
 

"Na das was du da tust, du machst dir deinen hübschen Kopf noch kaputt."
 

"Da geht nicht viel kaputt...wo kommst du denn gerade her?"
 

"Ich war etwas spazieren... wieso sitzt du denn hier? Ist etwas passiert?" Ren setzte sich neben Toshiki und blickte auf die geschlossene Tür.
 

Toshiki kniff die Augen zusammen und presste seine Handballen dagegen, während er zittrig ein- und wieder ausatmete.
 

"Was hast du denn? So schlimm kann es doch nicht sein, mein Großvater bekommt alle wieder hin."
 

"Date.....date...Kazuki...ist nicht wie die anderen...", gab Toshiki schließlich stockend von sich.
 

"Kazuki?" Sofort sprang Ren auf. "Was ist mit ihm?"
 

"Bleib hier!", kam es sofort scharf von Toshiki. "Juubei ist bei ihm. Er kümmert sich schon um ihn. Wie du gesagt hast...dein Großvater kümmert sich um die körperlichen Verletzungen und im Mugenjou sind sie sicher auch schnell verheilt..."
 

"Aber was ist denn passiert?"
 

"Irgendein Mistkerl hat ihn...gefangen..."
 

"Hat er ihn schwer verletzt?"
 

Toshiki nickte leicht. "Wohl mehr seelisch als körperlich....."
 

"Aber Kazuki schafft das schon, Kazuki schafft alles, er ist superstark!"
 

"DAS...hat nichts mit Stärke zu tun. Überhaupt nichts....." Abrupt stand Toshiki auf, auch wenn er Ren dadurch schreckte. "Oh...gomen...ich wollte nicht so aufbrausen..."
 

"Aber... was ist denn nun passiert?" Ren sah Toshiki fragend an. "Und wieso

bist du hier draußen und nicht drinnen bei ihm?"
 

"Es reicht...wenn Juubei bei ihm ist. Mehr.....Männer erträgt er zurzeit sicher nicht...er wurde...vergewaltigt", brachte Toshiki endlich dieses entsetzliche Wort über die Lippen, dass er kaum auszusprechen gewagt hatte.
 

Und Ren sah ihn nun nur noch geschockt an. "W-Was? Das... nein, aber... er.. ist doch ein Mann!?"
 

Toshiki öffnete eins der geschlossenen Augen. "Ich dachte du hättest ihn am Anfang auch für ein Mädchen gehalten."
 

"Aber... es ist doch nur weil er...." Ren hatte nun Tränen in den Augen. "Man muss doch etwas tun können! Habt ihr den Kerl wenigstens bestraft?"
 

"Ich glaub Juubei hat ihn umgebracht."
 

"Gut...", murmelte Ren und setzte sich wieder. "Ich werd hier mit dir zusammen warten."
 

Toshiki nickte und setzte sich neben Ren an die Brüstung. Er zog die langen Beine an und umschlang die Knie mit den Armen, um dann das Gesicht darin zu vergraben.
 

"Du hast Kazuki wirklich sehr gern, oder?"
 

Es dauerte einen Moment ehe Toshiki leicht den Kopf hob und ein "Uhm" erklang.
 

"Hast du ihm das schon mal gesagt?"
 

"W-Was?"
 

"Dass du ihn liebst...", murmelte Ren drauflos.
 

Toshiki sog hörbar den Atem ein. "Das kann ich nicht..."
 

"Wieso denn nicht? Er hat doch ein Recht darauf es zu wissen oder nicht?"
 

"Ja...nein, er...er liebt Juubei und Juubei liebt ihn.....das...würde nur alles unnötig verkomplizieren."
 

"Aber so wie Kazuki dich letzte mal angeschaut hat, mag er dich auch sehr..."
 

"Das ist nicht dasselbe denk ich..."
 

"Wieso sagst du so was?"
 

Weil es so ist."
 

"Du solltest dringend mit Kazuki reden, du weißt ja nicht einmal wie er darüber denkt."
 

"Ich glaub kaum, dass jetzt der rechte Zeitpunkt dafür ist..."
 

"Nein, jetzt nicht, aber... wenn er wieder gesund ist..." Ren schloss die Augen und legte den Kopf auf die Knie.
 

"Ja, wenn er wieder gesund wird..."
 

"Er schafft das..."
 

Kaum das Ren ausgesprochen hatte, hörten sie Geräusche an der hinteren Treppe und Ban, Ginji und Himiko kamen angerannt.
 

Toshiki erhob sich sogar und sah ihnen erwartungsvoll entgegen.
 

Schließlich blieben die drei vor Toshiki stehen. Himiko seufzte leise und ging zur Tür. "Ich muss es mit Juubei besprechen, wartet ihr noch etwas."
 

Toshiki nickte nur und Ginji blickte zwischen ihm und Himiko hin und her. Das Ganze behagte ihm überhaupt nicht, doch schließlich gab auch er sein Okay.
 

Himiko betrat den Raum und ging direkt zum Bett von Kazuki.
 

Der lag noch immer leise schniefend in Juubeis Armen und sah immer und immer wieder die schrecklichen Ereignisse vor seinem inneren Auge.
 

Juubei sah zu Himiko hinauf und hoffte, das sie verstand, dass dringend etwas getan werden musste. Himiko nickte und Juubei liess Kazuki los. Der Mugenjou hatte geholfen und Kazukis Verletzungen waren schon gut am heilen, so lag nun alle Hoffnung auf Himikos Parfüm des Vergessens.
 

Doch erst mal zuckte Kazuki nur beim Anblick der anderen zusammen und versuchte die Decke über sich zu ziehen. Er wollte nicht, dass seine Freunde ihn in diesem Zustand sahen.
 

"Juubei geh etwas zur Seite."
 

Der angesprochene wollte Kazuki loslassen, doch hatte keine Chance von ihm wegzukommen, denn der Jüngere hielt ihn fest.
 

"Nicht...", flehte Kazuki mit verängstigtem Blick und krallte sich an Juubeis Oberteil fest.
 

Juubei seufzte leise und musste sich mit Gewalt von Kazuki lösen. "Sie hilft dir doch nur..."
 

Verschüchtert kauerte Kazuki in der Ecke des Bettes und sah Himiko misstrauisch an.
 

Diese setzte sich neben ihn und lächelte etwas. "Keine Angst, ich tu dir schon nichts...", murmelte sie und zückte ihr Parfümfläschchen.
 

"Ja, aber...." Kazuki kannte bis jetzt nicht alle von Himikos mitunter todbringenden Flakons und wusste nicht was ihn erwartete.
 

"Shht..." Himiko öffnete das Fläschchen und hielt es leicht unter Kazukis Nase.
 

Die kräuselte sich leicht, doch es brannte nicht und tat auch sonst nicht weh. Nur Kazukis Sicht begann mehr und mehr zu verschwimmen und sein Oberkörper fing an bedrohlich zu wanken.
 

Himiko liess ihn noch etwas einatmen, bis sie sicher war, das sie genau den

Zeitpunkt des Kampfes erwischt hatte.
 

Nur Sekunden später sank Kazukis Kopf auch schon auf Himikos Schulter.
 

Vorsichtig legte sie ihn aufs Bett und trat dann zu Juubei, der ganz nervös

hibbelte, da er nicht sehen konnte, was passiert war.
 

"Ich denk ich hab den richtigen Zeitpunkt erwischt", erklärte Himiko. "Er schläft jetzt und erträumt sich eine neue Vergangenheit....auch wenn er wahrscheinlich immer irgendwo ein paar Lücken haben wird. Vielleicht solltest du dir etwas überlegen, was du ihm erzählen willst, wenn er aufwacht..."
 

"Ich werd es versuchen, wie lange wird er brauchen bis er wieder wach wird?" Juubei ging nun langsam zum Bett und setzte sich neben ihn.
 

"Schwer zu sagen. Sein Körper ist auch noch sehr erschöpft. Sicher gut sechs bis acht Stunden."
 

"Ich bleib solang hier und pass auf... Danke Himiko... ich hoffe es hilft ihm."
 

"Das werden wir erst nachher sehen. Die einzige Nebenwirkung die eintreten kann, ist ein Schock, weil er nicht mehr weiß, was gerade als letztes passiert ist. Aber das legt sich in der Regel schnell wieder."
 

"Also können wir nur abwarten.... "
 

"Hai...und einfach für ihn da sein, wenn er sich erschreckt."
 

"Ich bin bei ihm und hoffe, das Toshiki sich auch dazu entschließt."
 

"Warum? Was stimmt denn nicht mit ihm?"
 

"Wenn ich das nur wüsste, aber das ist wohl was zwischen Kazuki und ihm, das müssen die beiden klären."
 

"Hmm...na ja, was da zwischen ihnen ist, ist einseitig sicher klar, nur ob du das gern siehst..."
 

"Ich weiß nicht, ob ich groß etwas dagegen tun kann, denn Kazuki empfindet

etwas für ihn, entweder ich spiele mit, oder ich verliere ihn."
 

"Ach, er...auch? Ich dachte ihr beide..."
 

"Es ist verwirrend, wenn es sich klärt, dann versuche ich es dir zu erklären okay?"
 

"O-Okay...soll ich die anderen reinschicken'"
 

"Wenn Toshiki will, dann ihn schon, ich weiß nicht ob mehr Leute jetzt so gut wären."
 

"Also nur Toshiki...okay, ich werd Ban und Ginji mitnehmen...."
 

"Sag ihnen, dass es mir Leid tut."
 

Himiko nickte und ging schließlich raus, wo sie erwartungsvoll angesehen wurde.
 

"Und...? Hat es gewirkt?", wollte Ginji sofort wissen.
 

Toshiki stand nur stumm vor ihr, doch in seinen Augen lag dieselbe Frage.
 

"Das wird man in sechs bis acht Stunden sehen, solange müssen wir abwarten,

Toshiki, du sollst zu Juubei kommen und wir drei, gehen besser heim."
 

Toshiki nickte brav und ging ins Zimmer, während Ban Ginji hinter sich herschleifte, um Himiko brav zu folgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DanteMaxwell
2007-03-12T05:36:50+00:00 12.03.2007 06:36
>//////<
Nyaaaa~aaaaa...und wie geht es nun weiter ? ;o;
Das ist gerade so spannend, bitte schreib weiter ! *auf Knien rutsche*
Kannst du mich dann per ENS benachrichtigen ???
*lieb schaue*
Die FF ist klasse! ö>///<ö

LG
Renni^^
Von:  Sammy5522
2007-01-21T17:22:04+00:00 21.01.2007 18:22
Hi! Finde deine Story echt gut geschrieben.
Nur leider hörst du da auf wo es so spannend ist.
Hoffe du schreibst weiter! Die beiden fande ich in der Serie schon süß zusammen.

deine sammy5522


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