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Mord im Chaos...

kleine Geschichte mit eigenem Chara^^ *grinsl*
von

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Vampyr trifft Ninja

Kapitel III ~ Vampyr trifft Ninja
 

Es waren nun schon drei tage vergangen, seit Heavy und Daro diesen Zwischenfall im Wald erlebt hatten. Daro war eine gute Kämpferin und hatte herausgefunden, dass sie zu den Vampyren gehörte. Sie hatte ihr Gedächtnis nun endlich wiedererlangt und seitdem heilten ihre Wunden auch innerhalb weniger Sekunden, was die gewohnte Dauer war. Nun war bei ihr wieder alles beim alten. Sie konnte wieder normal essen und all die anderen Dinge, die bei Vampiren (eine nicht so gut ausgebildete art des Vampyr) anders waren hatten sich „normalisiert“. Daro war glücklich darüber. Wieder einmal waren sie heute auf der Jagd und wieder einmal roch Daro die Beute schon vom Baumhaus aus. Gezielt ging sie los und Heavy hinterher. Chuck wusste von Daros Geheimnis nichts. Er dachte noch immer dass sie ein Mensch wäre, während Heavy über sie bescheid wusste. Doch das war in Ordnung. Sie „sprachen“ sich ab und so klappte die Jagd auch ganz gut. Sie blieben jeden Tag bis zum Mittagessen im Wald, sodass Daro auch ihren Lebenstrunk bekam. Dieser bewirkte dass sie jung und kräftig blieb, denn wenn sie aufhören würde Blut zu trinken würde sie wie eine normalsterbliche Frau werden. Was in ihrem Leben und Alter tödlich enden könnte. Wie jeden Tag kamen die beiden gegen Mittag erst zurück und schleppten ihre riesige Beute hinter sich her, als Chuck sie auch schon freundlich begrüßte. Er ging auf die beiden zu und sagte zu Heavy was er mit dem Fleisch machen sollte. Dann ging er weiter zu Daro und grinste sie an wie die letzte Zeit ständig. Er sah sie so … verlangend an! Daro gefiel dieser Blick überhaupt nicht! Sie mochte Chuck auch nicht so besonders, er redete viel und bei jeder Gelegenheit! Jetzt stand er direkt vor ihr und grinste. Er legte seine Hände an ihre Seiten, was sie mit einem vernichtenden Blick quittierte. „Was willst du…?“ fragte sie kurz angebunden. Er wusste nicht dass sie ihr Gedächtnis wieder hatte, was ihn sich ziemlich sicher wirken lies und er antwortete nur: „Das was jeder Mann auf einer einsamen Insel mit einer schönen Frau will…“ und näherte sich ihrem Gesicht bis auf wenige Zentimeter. Was sie genau tun sollte, wusste Daro nicht, aber sie rührte sich nicht, fletschte angriffslustig die Zähne und fing an leise zuknurren. Was Chuck wohl nur noch mehr reizte! Daro hatte die letzten Tage nicht trainiert und hatte auch keinerlei Waffen bei sich, weswegen sie gegen den gut durchtrainierten Chuck wohl auch keine Chance hatte. Er zog sie enger an sich und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund, als die Tür aufging und der verwirrte Heavy die beiden ansah. Hastig ließ Chuck die wütende, aber keine Reaktion zeigende Daro los, bevor Heavy sah was er getan hatte. Schweigend standen die drei nun da und warteten das irgendjemand irgendwas tat, um dieses Schweigen zu brechen. Bis Chuck so schnell wie möglich den Raum verließ und Heavy Daro fragend anblickte. Aber Daro winkte ab. Sie musste das gerade geschehene erst einmal verarbeiten und nachdenken, was dieses Verhalten wohl bewirken sollte. Allein ging sie los in den Wald. Nachdem sie eine halbe Stunde gelaufen war, setzte sie sich auf einen der großen Steine die hier mitten im Weg lagen. Seufzend begann sie nach zu denken und plötzlich bewegte sich der Stein! Daro schrak auf! Sie war es nicht gewohnt auf einem langsam dahin kriechenden Stein zu sitzen. Sie spürte eine ganz schwache Lebensenergie und blickte sich um. Doch nichts das lebte war um sie herum,… bis auf die Steine. Aber konnte ein Stein denn überhaupt leben? Plötzlich wurde sie von dem Stein abgeworfen und der Stein eilte los, mitsamt den anderen großen Steinen, ein paar Ästen und Baumstämmen! Daro rannte hinterher, das interessierte sie nun wirklich! Nachdem die Steine wohl gemerkt hatten dass es vor Daro kein entkommen gab, blieben sie abrupt stehen und verwandelten sich in ihre Urform zurück! Was dabei herauskam, war für Daro nichts neues. Vor ihr standen die Konoha Ninjas. Sie war als kleines Kind mit ihren Eltern nach Konoha gezogen und hatte dort ihre Ninja Ausbildung gemacht. Sie erinnerte sich noch genau an alle, doch ob es andersherum genauso war bezweifelte sie. Der kleine Naruto, mit dem sie vor zehn Jahren noch so viele Streiche gemacht hatte war nun wohl auch schon mit seiner Ausbildung fertig. Er, Sasuke und Sakura standen neben Kakashi, Iruka und Asuma vor ihr. „Hi…“ Sie wusste nicht was sie sonst hätte sagen sollen. Sie kannte die sechs ja immer noch sehr gut. Sie musterten das Mädchen zuerst etwas kritisch, bevor sie Daro wieder erkannten. Naruto sprang sie freudig an und erzählte ihr plötzlich und etwas unverständlich, wie sehr sie ihm doch gefehlt hatte! Daro erschreckte sich dabei so, dass sie mitsamt Naruto stürzte und zu lachen anfing. Was die anderen mit einem grinsen quittierten. Daro stand wieder auf, wuschelte Naruto durch die Haare während sie ihm ein „Ich hab dich auch vermisst“ zuflüsterte und zu den anderen ging. Zuerst betrachtete sie Sasuke und Sakura. „Ihr seid groß geworden…“ Sie grinste beide an. Sakura versuchte zu lächeln. Sie war noch nie mit Daro klargekommen. Und auch jetzt war sie ihr unsymphathisch. Daro wendete sich Sasuke zu. Früher hatte sie auf ihn aufgepasst, das erste Jahr nach dem Tod seiner Eltern. Es war für beide eine schwere Zeit gewesen. Itachi, das war oft ein Streitthema gewesen. Denn genau zu dieser Zeit hatte Daro sich in ihn verliebt und wollte das ganze nicht wahr haben. Es war schwer gewesen. Und Sasuke schien das ganze immer noch nicht überwunden zu haben. In ihren Augen gab er eine schwache Persönlichkeit und eine traurige Gestalt ab! Sie lächelte ihn nur kurz an und wandte sich dann den erwachsenen zu. „Was macht ihr hier?“ „Wir haben eine Nachricht bekommen dass du Hilfe brauchst. Seitdem klappern wir alles ab…“ Kam von Iruka die antwort. Daro nickte. „Ich bringe euch erstmal zum Baumhaus, dann könnt ihr euch ausruhen.“ Und nach einer halben Stunde waren sie auch schon da. „Ihr habt sicher Hunger…“ mit diesen Worten stellte Daro ihnen die Obstschale hin. Danach gab sie ihnen ihre Schlafplätze. Sakura schlief bei ihr im Zimmer. Spät abends kam dann Chuck zurück. Nach dem Vorstellen redeten sie noch eine Weile und gingen dann alle schlafen. Daro konnte nicht schlafen und setzte sich aufs Dach. Sie beobachtete den Himmel und dachte nach. Als sie da so saß, tauchte Kakashi auf und setzte sich neben sie. „Denkst du nach?“ fragte er sie mit Blick in den Himmel. „Ja, … die Nacht ist gut dafür…“ antwortete sie leise. Sie dachte zurück an die Zeit, als sie zum Vampyr wurde. „Denkst du wieder an die Sache in Ototo?“ fragte er sie dann, worauf sie nur nickte. Sie war damals Itachi nachgeeilt und hatte ihn auch gefunden. Sie hatte mit ihm geredet. Über alles, insbesondere ihre Gefühle ihm gegenüber. Er hatte sie eiskalt abserviert, hatte ihr gesagt wie sehr er sie hasste. Für sie war damals eine Welt zusammengebrochen. Sie war in Tränen ausgebrochen und wollte ihrem Leben ein Ende machen. Sie wurde von Orochimaru gefangen genommen und geqult. Denn sie kannte die Macht der Sharingan und auch wie man sie sich aneignen konnte, ohne das Uchiha Blut in sich zu tragen. In der Hoffnung zu sterben hatte sie nichts gesagt und tatsächlich hätte Orochimaru sie fast getötet. Wäre nicht Kakashi gewesen und sie gerettet. Beide hatten diese Bilder wieder im Kopf. Wobei Kakashi eher eine Gänsehaut vom Anblick der blutüberströmten und von Wunden übersäten Daro mit diesem Blick der nur noch den Wunsch zu sterben zu deuten lies, bekam. Daro schloss die Augen. Damals war nämlich noch etwas. Ein Untergebener Orochimarus hatte sich in sie verliebt und hatte sie zu einem Vampyr gemacht, weil er nicht wollte dass sie starb. Seitdem konnte sie nicht mehr sterben. Mittlerweile war es zwar kein Fluch mehr, doch ihren Lebenssinn hatte sie damit verloren dass sie nicht mehr an die Liebe glaubte und erfüllt, mit dem Tod ihres Vaters, den sie zu verantworten hatte. Mit ihm hatte sie ca. 200 Leute getötet, die qualvoll mitsamt dem Schiff und der Leiche ihres Vaters verbrannt waren. Damit, dass Kakashi sie in den Arm nahm, riss er sie aus ihren Gedanken. Ihr war zum heulen zu mute, doch das Tränen vergießen hatte sie schon längst verlernt. „Es wird alles wieder gut…“ flüsterte der Jounin, während sie in seinen Armen lag und die Augen schloss.
 

Kapitel III ~ Vampyr trifft Ninja ~ Ende



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