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Verloren und vergessen?

HP/ DM
von

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Wieder da?!

*ins Zimmer gehüpft komm*

Hey Leudde! *alle schön begrüß*
 

Ich find's echt ganz arg supi lieb von euch, dass ich ihr euch meinen Schrott immer noch antut! >.<

Dafür dank ich euch ganz doll! Und vor allem bei meinen lieben Kommischreibern! Ihr seid suuuper!!
 

Und jetz ma weida!^^ (Is ma wieda nich sooo lang.. So wie das bei mir ja meistens is.. *räusper* *hähä*)
 

**************
 

Kap 7: Wieder da?!
 


 

„Du sagtest einmal, dass du nie wieder Angst haben würdest, wenn ich nur bei dir wäre.

Ich weiß, dass es gelogen war und doch glaubte ich es dir in diesem Moment.

War es bei mir nicht ähnlich?

Ich hatte das Gefühl, dass ich alles konnte, dass ich der mächtigste Zauberer auf der Welt wäre..

Idiotisch, nicht wahr? Aber ich war verliebt, verliebt in dich. So blind..

Und ich habe uns das Herz gebrochen und das nur wegen meinem Irrglauben, alles bewältigen zu können. Ich wollte mich ihnen stellen, den Mächten, die uns bedrohten und was habe ich erreicht? Ich habe erreicht, dass sie mich soweit manipuliert haben, dass ich dich töte.

Aber ich wäre ja nicht ich selbst, wenn ich nicht auch hier versagt hätte. Ich habe es nicht fertig gebracht dich zu töten. Ihre Strafe wird mich noch früh genug ereilen.

Aber wo bist du jetzt? Ich weiß es nicht.

Eines weiß ich jedoch ganz sicher: Ich habe es dir nie gesagt, niemals..“
 

Langsam ließ er die Feder sinken, starrte noch eine Weile auf die feuchte Tinte auf dem Pergamentstück.

Dann faltete er es zusammen und steckte es in einen Briefumschlag.

Er saß an einem Tisch im Gemeinschaftsraum der Slytherins, ließ seinen Blick durch das Zimmer wandern. Heute waren nicht so viele Schüler hier, wie sonst immer, vielleicht lag es daran, dass heute Wochenende war und ein Besuch in Hogsmead angesagt war.

Draco war nicht mitgegangen, er brauchte nichts und seine Freunde würden ihm sowieso nur auf die Nerven gehen. Seit Harry nicht mehr da war, war er andauernd gereizt und schlecht drauf gewesen und das hatten nicht nur seine Mitschüler zu spüren bekommen..

Das Prasseln des Kaminfeuers erregte seine Aufmerksamkeit. Es hatte auf einmal seine Farbe verändert. Doch als er sich umschaute, sah er, dass einige Erstklässler unweit von dem Feuer entfernt waren und andauernd irgendwelche Sprüche murmelten, um den Flammen eine andere Farbe zu verpassen.

Der Junge rollte entnervt mit den Augen. Was hatte das für einen Sinn?

Für einen kurzen Moment hatte er gedacht, dass er wieder einen Auftrag erledigen sollte. Einen, den er wahrscheinlich nicht gerne ausgeführt hätte, so wie jeden einzelnen, den sie ihm aufgetragen haben. Aber keinen Augenblick später kam ihm wieder in den Sinn, dass er nun frei war. Frei, das zu tun, wonach es ihm beliebte.

Er knurrte widerwillig. „Was ist schon frei, wenn man einen so hohen Preis dafür zahlen musste?“, murmelte er in sich hinein.

Der Stuhl knarrte leise, als er aufstand und den Stuhl nach hinten schob. Den Brief ließ er in eine seiner Manteltaschen verschwinden, dann ging er auf die Tür zu, die nach draußen auf die Gänge führte.

Kurz bevor er jedoch nach draußen ging, warf er noch einen Blick über die Schulter. Die Erstklässler hatten aufgehört ihre Zaubersprüche aufzusagen und schauten ihm ängstlich hinterher. Er runzelte die Stirn. Was war denn in die gefahren?

Doch noch bevor er sich weiter Gedanken darüber machen konnte, rannten die Kinder davon.

„Verrückt.. Es sind wohl alle verrückt geworden..“

Keine weitere Minute zögerte er und ging nach draußen, ließ den Raum mit den leeren, kahlen Wänden hinter sich.
 

Kleine Regentropfen perlten an den Glasscheiben ab, rannen hinunter. Die dunklen Wolken am Himmel verkündeten, dass es auch in den nächsten Tagen kein schönes Wetter mehr geben würde.

Der blonde Junge stand an einem dieser vielen Fenster, hatte die Hände auf dem Fenstersims abgestützt und schaute trübselig nach draußen.

Wieder war eine Woche vergangen, ohne irgendwelche Zwischenfälle. In den Stunden, die er mit den Gryffindors hatte, hatte er immer wieder zornige Blicke von Hermine über sich ergehen lassen müssen.. Aber was interessierte das schon?

Sein Blick riss sich von dem Regen los und wanderte den Gang entlang.

Die Gemälde plauderten leise miteinander, auch wenn sie sich auffällig ruhig verhielten.

„Draco Malfoy!“, rief eine schrille Stimme nach ihm, so dass er erschrocken zusammenzuckte. Er wandte sich um und sah, wie Hermine Granger mit hochrotem Kopf auf ihn zugestampft kam.

„Ich glaub es einfach nicht!“, brüllte sie ihn an, als sie bei ihm angekommen war und genügend Luft geholt hatte. Ihre braunen Locken standen ihr wild vom Kopf ab, ganz so als wäre sie durch das halbe Schulgebäude gerannt.

Ihre Finger, die sie um ihre Bücher gekrallt hatte, zitterten.

Draco schaute sie nur kurz desinteressiert an, dann fragte er: „Was willst du?“

Hermine schnaufte noch kurz, antwortete sie in einem gezwungenem ruhigen Ton: „Du hast mir nichts davon erzählt, obwohl du wusstest, dass ich mir solche Sorgen um ihn mache!“

Ihre Augen blitzten wütend auf.

„Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.“, gab er dann zurück. Eine Haarsträhne fiel ihm ins Gesicht, er strich sie sich wieder hinter das Ohr.

„Oh doch, das weißt du und zwar ganz genau!!“, zischte sie, sie spürte wie ihr das Blut in den Adern pochte.

„Stur wie immer, was Granger? Wenn ich sage, dass ich nicht weiß, wovon du redest, dann weiß ich es auch nicht.“

Am liebsten hätte Hermine ihm jetzt ihre Bücher ins Gesicht geschlagen, so arrogant wie er jetzt vor ihr stand.

Er hatte Harry doch überhaupt nicht verdient! Dieser selbstverliebte, sture, aufgeblasene Slytherin!

Doch das Mädchen schaffte es, sich noch ein letztes Mal zu Ruhe zu zwingen, ein weiteres Mal würde ihr das nicht gelingen.

„Mister Malfoy..?“, schallte eine barsch klingende Frauenstimme durch den Korridor, auf dem die beiden Schüler standen.

Draco ignorierte den Ruf, wartete auf die nächste Reaktion des Mädchens.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass Harry schon längst wieder da ist? Wieso hast du mir das verschwiegen?“, fauchte Hermine, die die Stimme nur flüchtig wahrgenommen hatte.

Bei diesen Worten entglitten dem Blonden die Gesichtszüge.

Harry war wieder da? Wo? Warum? Seit wann?

„Ich.. ich.. wusste davon nichts..“, stammelte er, sein Gesicht war kreidebleich geworden.

Wieder rief die Stimme nach ihm.

„Du hast Glück, dass dich Prof. McGonagall sucht, sonst hättest du Bekanntschaft mit meinen Büchern gemacht!“, brachte Hermine noch zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, danach wand sie sich auf dem Absatz um und rauschte davon.

Draco sah ihr nur stumm hinterher.

Harry war wieder da.. Und er hatte es nicht gewusst, noch nicht einmal bemerkt..

Also hatte er versagt. Draco Malfoy hatte mal wieder versagt.

Die Stimme der Frau hörte sich so weit entfernt an, ganz so als würde er träumen und jemand wollte ihn aufwecken. Aber er schlief nicht, das alles war viel zu unwirklich um ein Traum zu sein.

„Mister Malfoy! Hören Sie mir überhaupt zu?“, fuhr ihn die Lehrerin an. Draco wandte ihr den Kopf zu, schien der Frau nun endlich zu zuhören, aber im Grunde verstand er nicht ein einziges Wort, von dem, was sie sagte.

Nur einmal horchte er kurz auf und zwar da, als sie Harrys Namen sagte: „…Mister Potter hatte nach Ihnen verlangt, doch Sie müssen nicht zu ihm gehen, wenn Sie es nicht wollen…“

„Ich werde schon gehen.“, meinte der Junge mit einer betont genervten Stimme, schließlich sollte niemand etwas von ihnen erfahren, auch wenn es Hermine wusste. Sie würde noch ihr blaues Wunder erleben, falls sie es weitererzählen sollte.

Erstaunt hob die Lehrerin die Augenbrauen.

„Ich hatte mit erheblich größerem Widerstand gerechnet.“, gestand sie, doch Draco rollte nur mit den Augen.

„Wenn er das will, kann ich ihm doch auch mal einen Gefallen tun, meinen Sie nicht? Außerdem, vielleicht kann ich seine Hilfe ja mal brauchen..“

Immer noch nicht recht davon überzeugt, runzelte die Frau die Stirn.

„Wenn Sie das meinen, dann will ich nichts sagen.“, meinte sie dann aber nur noch und ging raschen Schrittes voraus. Draco folgte ihr, er achtete jedoch nicht darauf, wo sie lang gingen, sondern überlegte sich einen Weg, wie er später mit Harry allein sein konnte, ohne dass die Lehrer irgendwo herumwuselten. Schließlich nahm er an, dass sie in den Krankenflügel gingen..
 

Kap 7 Ende
 

*********************
 

So, im übernächsten Kap kommt meine Lieblingsstelle! ^.^

Freu mich schon drauf!
 

Bis dahann!! *wink*

*aus dem Zimmer hüpf*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-10-15T12:22:06+00:00 15.10.2006 14:22
Also mir gefällts auch wenn ich den Zusammenhang noch nicht so ganz versteh *gg* Könnte aber auch da dran liegen, dass ich seid knapp 48 Stunden nicht mehr geschlafen hab, nuja ich geh jetzt erstmal pennen, schreib bitte weiter ^^
Ice
Von:  Kerstin-S
2006-09-21T17:17:00+00:00 21.09.2006 19:17
hey

kapi ist super... gefällt mir gut.
bin schon gespannt wie die zwei aufeinander reagieren.
hoffe es geht bald weiter,
freu mich bald ;)

ggl kerry
Von: abgemeldet
2006-09-19T16:16:58+00:00 19.09.2006 18:16
suuuuuuuuuuuuuuuuuupi KLasse
einfach genial
bin gespannt wies weiter ´geht


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