Zum Inhalt der Seite

Auf dem Weg zu Freiheit

Die Geschichte zweier Kinder auf dem Weg in die unmöhliche Zukunft..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang vom Ende

Prolog
 

„Halt!“ Die Stimme der Frau hallte durch das Gericht. Alle Köpfe wanten sich ihr zu. Was wollte sie hier.Um ins Gericht zu kommen brauchte man eine Einladung und, da war sich der Vorsitzende sicher, diese Hohepriesterin hatte keine.

Die Anwesenden konnten das Gesicht der jungen Frau im flakernden Licht der Fackeln nicht sehen, weshalb sie auch nicht gleich ekannten wer sie wahr. Sie konnten nur das mit Runen überzogene Schwert der Frau sehen. Normalerweise hätte man aufgrung der Waffe gesagt, dass sie zur Armee gehörte, doch dort trug man keine solchen Kleider. Ihr Gewand war blau wie das tiefe Wasser der Ozeane, weit und so lang, das es bis zum Boden reichte. Als die Menschen im Gericht genauer hinsahen, konnten die um die Tallie der Frau einen feinen, metallenen Gürtel erkennen, welcher sie als Priesterin auszeichnete. Ein Murmeln ging durch den Saal, als sich die Zuschauer gegenseitig auf den Gürtel aufmerksam machten. Jeder wusste das Priesterinnen nur mit Einladung oder von der Meisterin unterzeichnetem Visum ins Gerichtsgebeude durften. Während die Menschen im Saal noch diskutierten wer diese Priesterin sein könnte trat Letztere aus den Schatten hervor. Jetzt konnte jeder erkennen was der Vorsitzende schon die ganze Zeit wusste: diese Frau war nicht eine einfache Botenprieserin, nein. Sie war eine der fünf Hohepriesteinnen! Nun meldete sich der Vorsitzende zu Wort: „My Lady, darf ich sie fragen was und sie Ehre ihres Besuches verschafft?“ Als einfacher Vorsitzender eines noch einfacheren Gerichtes, war es ihm nicht gestattet die Hohepriesterin anzublicken, daher sprche er zum Boden vor ihren Füssen.

„Ich komme auf Befehl der ehrenwürdigen Meisterin. Ich soll den Angeklagten unverzüglich zu ihr bringen. Das Gericht hat sich zu vertagen!“ Die Stimme der Frau war sanft, doch jeder hörte das sie das Befehlen gewont war. „My Lady, ich bitte um Verzeihung, aber selbst ihr bracht dazu ein Papier der Meistein.“, entgegnete der Vorsitzende schüchtern. „Die habe ich natürlich bei mir, allerdings hoffe ich, sie nicht aus meiner Tasche suchen zu müssen. Ich habe sie auf den Boden meinr Tasche gelegt, damit ich sie auf keinen Fall verliere. Und wie sie sich sicher denken können habe ich sehr viele Dinge in meiner Tasche. Wollen sie mich tatsächlich darum bemühen, das Schreiben hevorzusuchen?“ Die Hohepriesterin klang bereiz etwas gereizt, worauf der Vorsitzende den Angeklagten ohne weitere Einwände zur Hohepriesterin bringen liess.

Der Angeklagete war ein ausgehungerter, junger Mann im alter der Hohepriesterin. Er trug die Gewänder die er im Gefängniss hatte anziehen müssen. Helle Stoffe aus gewobenem Flachs. Doch sie waren zerrissen und schmuzig. Der junge Mann hob den Kopf als die Hohepriesterin ihn an der Hand nahm. Ein murmeln ging durch den Saal. Angeklagte galten als verdorben, unrein. Wieso also im alles in der Welt, nahm die Priesterin ihn dann an der Hand. Doch natürlich wagte sich niemang laut zu fragen. Beide verliessen den Raum und danach das Gebäude.
 

Als der Angeklagte hinter der Hohepristerin das Gericht verlassen hatte und sich beide auf der leeren Strasse befanden, wagte der junge Mann sich zu sprechen. Und seine Stimme war nicht voller Ehrfurcht, wie zuvor beim Vorsitzenden, eher misstrauisch. „Warum will die Meisterin mich sehen, wenn sie doch morgen der Hinrichtung beiwohnen könnte?“

„Sehr komisch! Woher willst du denn wissen, dass sie dich verurteilt hätten?“, frage die Frau und schritt in Richtung der Ställe.

„Du wisst, dass sie mich niemals freigesprochen hätten, nachdem sie mich bei dir gesehen...“ „Still!“, fuhr die Priesterin dazwischen. Sie hatten die Stallungen erreicht und die Frau musste einmal mehr ihre Autorität unter Beweis stellen. „Mein Name ist Assalia Ekirem, Hohepriesterin dieses Ordens. Ich verlange, dass mein Pferd Silberstern und dessen Schwester Goldmond gesattelt und reisebereit gemacht werden. Ich habe einen langen Ritt vor mir...und bitte beeilen sie sich!“

„Sehr wohl, Mylady!“ antwortete der Stalljunge beflissen und machte sich sofort auf, die Pferde zu satteln.

Still, um nicht aufzufallen, stand der Angeklagte hinter ihr. Nervös blickte er sich um. Plözlich sieht er bewafnete Männer vom Gericht in Richtung der Ställe laufen. Natürlich wusste er, dass Assalia aufgeflogen war. „Assalia, sie kommen!“, rief er ihr zu. Sie wirbelte herum: „Geh in den Stall und hohl die Pferde!“,schrie sie ihm zu und zog ihr Schwert. Die Klinge leuchtete im Licht der Sonne. Ohne zu zögern rannte die den fünf Soldaten entgegen, die nun auch ihre Waffen gezogen hatten. Assalia wusste, dass sie eine reelle Chance gegen die Männer hatte, solange es nicht mehr würden. Derweilen rannte der junge Mann durch den Stall. Als er bei den Pferden angekommen war, riss er dem Stalljungen die Zügel aus den Händen und zog die Tiere mit sich. Er wusste, dass er sich beeilen musste.

Derweilen hatte Lady Assalia alle Hände voll zu tun. Zwar waren ihre Gegner nicht sonderlich Zahlreich,dafür aber besser ausgebildet als sie Erwartet hatte. Drei hatte sie schon niedergestreckt und die anderen waren bereits stark verwundet. Doch auch sie hatte einen tiefen Schnitt in ihrem Schwertarm, weshalb sie mit der rechten und nicht mit der linken Hand kämpfte. Gerade als sie einem weiteren Soldaten die Kehle zurchgeschnitten hatte, hörte sie ihre Stute hinter sich wihern. Sie schlug den letzten Gegner mit der flachen Seite ihres Schwertes nieder und sprang auf den Rücken ihrer geliebten Silberstern. Der junge Mann sass bereits auf der anderen Stute und blickte entzetz auf sie Leichen der Soldaten auf dem Boden. Assalia war bereist losgeritten: „Komm jetzt!“ Mit einem lezten Blick auf die Toten ritt. Er Lady Assali nach. Durch das Tor, hinaus in den Wald.

Jetzt waren sie also auf der Flucht! Wie lange würden sie vor den Soldaten des Ordens wohl davon kommen....
 


 

Ja wie lange wohl? Bis ihr das erfahrt, müsst ihr noch seeeee~hr lange warten. Denn dieser Teil der Geschichte ( also der Prolog) kommt aus der MITTE der ganzen Story!! Tja, sorry, aber zuerst kommt noch eine ganze Menge Erklärungen!!!!
 

Grüsschen eure Yujianlong



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück