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Ein ganz normales Treffen

Mini-Side Story II
von

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Ein ganz normales Treffen

Ok... hier hab ich noch eine Uralte FF von mir ausgegraben. ^-^ Auch das Vorwort ist noch von damals. Die FF entstand am 30.12.2003 (!! 2003!! Die ist im Dezember 3 Jahre alt!!) Also erwartet bitte nicht zu viel. Außerdem ist sie nur zum Spaß, aber nun los. ^-^
 

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Vorwort
 

Hi Otaku!

Ich bin´s Eure Rave Angel! Ratet mal was ich für Euch hab! Ja, genau! Ich hab mir mal wieder die Mühe gemacht und eine DBZ Side Story verbrochen. Es ist wieder mal eher eine Mini-Side Story geworden und nur mal so zum Spaß. Zur Aufheiterung. Mit der Haupthandlung hat diese Story fast nix zu tun und ist nach der Boo Saga einzureihen. Also, nach den ganzen erbitterten Kämpfen in die sich unsere Freunde stürzen mussten und nun endlich etwas relaxen können. Und wo relaxt man wohl besser als auf einer kleinen Insel...? Also, in diesem Sinne gute Unterhaltung mit der etwas anderen Mini-Side (Parodie) zu DBZ! Eure Rave Angel!
 

Ein ganz normales Treffen!
 

DBZ- Mini-Side-Story

Story by: Rave Angel

Write on: 30.12.2002
 

Es war ein schöner und ruhiger Sonntagnachmittag, das Meer lag ruhig vor der kleinen Kame-Insel und die Sonne brannte von einem strahlend blauen Himmel. Nur eine kleine Meeresbrise erfrischte die sonst brennende Hitze des Sommers. Und im Schatten, unter dem Sonnendach war es gut auszuhalten. Unsere Freunde fühlten sich jedenfalls Pudelwohl.

„Ich finde es toll das wir wieder mal so ne Grillparty veranstalten!“ kommt es von Son-Gohan beherzt. „Ja, find ich auch! Wir sehen uns sowieso viel zu selten!“ stimmt Bulma ihm zu, die das Tablett mit dem Nachtisch auf den Tisch stellt. „Da fällt mir auf, wo hast du eigentlich deinen Vater und Boo gelassen?“ wendet sich Son-Goku zu Videl um, die neben Son-Gohan sitzt. Videl schaut ihn etwas verwundert an und antwortet zögernd: „Tja, mein Vater hat leider zu tun. Er bereitet ein neues Kampfturnier vor.“ „Aha.“ lehnt Son-Goku sich wieder in seinem Stuhl zurück.

„Das fällt dir reichlich früh auf, oder?!“ schämt sich Son-Gohan für seinen Vater. „Mich wundert das nicht! Er hat eben nichts als ESSEN im Kopf!“ wird Son-Goku von Vegeta kritisiert der am Tisch lümmelt. „Na, da redet der richtige.“ bremst Bulma ihn neckisch ein und gibt ihm einen klaps auf den Hinterkopf. „Mann, las das, ja?!“ fährt Vegeta auf. „Oha, nicht gerade gut drauf was?“ bemerkt C18 so nebenbei und wird auf die kleine Marron aufmerksam die ihr heulend entgegenläuft.

„Was hat denn meine Kleine?“ fragt sie sie besorgt. „Son-Goten hat mir Wasser in die Augen gespritzt.“ snift die Kleine, wischt sich die Augen und deutet auf Son-Goten der gerade von Trunks etwas unter Wasser gehalten wird. „Typisch!“ kommt es so nebenbei von Vegeta. C18 kümmert das nicht weiter und versucht Marron etwas zu trösten. „Unser Prinz ist heute aber wieder sehr giftig, was?“ mischt sich nun auch Muten Roshi ein. „Ach, was! Stimmt doch gar nicht! Alles bestens nicht wahr Vegi-Schatz?“ lenkt Bulma ab, die hinter Vegeta steht, ihre Arme um seinen Hals klammert und sich an ihn drückt. Vegeta grummelt etwas Unverständliches vor sich hin und belässt es dabei.

„He! Was habt ihr denn? Das soll doch eine lustige Grillparty sein, oder?“ meldet sich nun Yamchu zu Wort der das ganze bis jetzt nur Still beobachtet hatte. „Ja genau, finde ich auch. Und wir kennen ja Vegeta´s Launen.“ gibt Chichi ihm recht. „Vielleicht sollte ich dir mal meine Heftchen-Sammlung zeigen? Die muntern auf, das garantier ich!“ beugt sich Muten Roshi, mit dreckigem grinsen, zu Vegeta und hält ihm eines dieser Heftchen unter die Nase. „ Das lässt du schön bleiben du alter Lustgreis! Sonst kommt er noch auf dumme Gedanken!“ mahnt Bulma, Roshi, mit geballter Faust.

„Das verstehe wer will! Was findet der Alte nur an diesen Heftchen?“ macht sich Piccolo nun bemerkbar der auf einem Stuhl etwas abseits sitzt und ein solches Heftchen hin und her dreht. Muten Roshi springt vom Stuhl auf und nimmt Piccolo das Heft mit einem „Mußt´s eh nicht anschauen!“ aus der Hand. „Mach dir nichts draus Piccolo, jedem muß das nicht gefallen.“ versucht Kuririn sich bei ihm einzustellen. „Aber du würdest auch nicht wegsehen!“ versucht Yamchu, Kuririn zu necken. „Pass auf was du sagst! Ich bin nicht so ein Casanova wie so manch anderer hier!“ kommt es von Kuririn zurück. „Meinst du etwa mich?!“ wird Yamchu nun etwas lauter.

„Wenn du dich betroffen fühlst?“ schmunzelt Chichi. „Ach hattest du nicht mal ne Freundin? Wo hast du sie denn heute gelassen?“ fragt Son-Gohan ahnungslos nach. „Ach, die? Die ist Schnee von Gestern!“ antwortet Yamchu etwas ernst. „Hat dich wohl sitzen lassen, was?“ mischt sich Bulma ein. „Ja, genau! Weiß echt nicht was mit den Frauen los ist?! Da reiß ich mir fast die Beine für sie aus und sie brennt mit nem andern durch!“ seufzt Yamchu selbstmitleidig. „Oh, tut mir leid! Ich hätte nicht fragen sollen.“ entschuldigt sich Son-Gohan. „Ach, quatsch! Aber mal was anderes! Wie weit seid ihr beiden denn?“ beugt sich Yamchu zu Son-Gohan, flüstert ihm grinsend zu und linst Videl, die neben Son-Gohan sitzt, an. Son-Gohan, der etwas rot anläuft, fragt unschuldig: „Wie meinst du das?“ Videl hatte Yamchu´s Frage mitbekommen und wird ebenfalls rot.

„Der Kaffee ist alle!“ bemerkt Oolong und hält Bulma die Kanne hin. „Kein wunder wenn du so gierig bist! Ich werd dann mal einen neuen aufsetzten.“ keift Bulma ihn an, gibt sich dann doch geschlagen und schnappt sich die Kaffeekanne. „Mann! So verzweifelt das du Teenager über ihr Intimleben ausfraschen musst?!“ linst Vegeta zu Yamchu der neben ihm sitzt. Yamchu schaut ihn verwirrt an. Son-Gohan wischt sich erleichtert, wegen dem unbewussten Ablenkungsmanöver Vegeta´s, über die Stirn. „Da! Nimm das! Die muntern auf!“ legt Vegeta ihm eines von Muten Roshi´s Heftchen hin, in dem er bis vor kurzem selber noch rumgeblättert hatte. „He die Ausgabe kenn ich noch nicht!“ staunt Yamchu auf, schnappt sich das Heft und amüsiert sich grinsend damit. Mit kritischem Blick und einem kurzem „Typisch!“ wendet sich Vegeta wieder von ihm ab.

Da erblickt er Son-Gohan und Videl die sich gegenseitig gerade einen Kuß schenken. „He Vegeta! Was schaust du so grimmig?“ wird er nun von Son-Goku angesprochen. „Ach, lass mich! Dieses Rumgeturtel hier geht mir so was von auf die Nerven!“ gibt er verärgert zurück. „Warum ärgert dich das so? Bist du auf Entzug?“ fragt Son-Goku blöd grinsend nach. „Vielleicht lässt Bulma ihn nicht mehr ran?“ stößt Kuririn, Son-Goku, flüsternd, in die Seite. „Man! Kennt ihr eigentlich auch noch bescheuertere Themen als das Sexleben eines jeden einzelnen?!“ unterbricht Piccolo nun das ganze. „Er hat Recht! Ihr habt nur Sex im Kopf!“ stimmt Vegeta dem Namekianer zu.

„Glaub kaum das du auf dem Gebiet Anfänger bist!“ neckt Kuririn, Vegeta grinsend. „Schnauze, das geht dich einen Scheißdreck an!!“ wird Vegeta wütend. „Ui..., das hört sich ja ziemlich deprimiert an!“ schlussfolgert Yamchu. „Du mußt´s ja wissen.“ kontert Vegeta nun mit einem etwas ruhigeren Tonfall. „Hier, ich sag doch die werden dich etwas aufmuntern!“ kommt nun Muten Roshi wieder mit seinen Heftchen daher und hält eines aufgeblättert vor Vegeta´s Gesicht. „Da sieh mal die..., oder die da mit den Strapsen..., und das da..!“ versucht Muten Roshi ihn dafür zu begeistern. „Nimm das Zeug aus meinem Gesicht!“ fährt Vegeta errötet herum und wehrt den Alten ab. C18, Chichi, Videl und der Rest der Gruppe schmunzeln.

„Ihr seid ja alle Krank! Nur das eine im Kopf! Das ist so was von Öde!“ wird er laut. „Jetzt sag bloß dir ist Kämpfen lieber als Sex?!“ fährt Kuririn verwundert herum. „Mir reicht´s jetzt!“ steht Vegeta von seinem Sessel auf und streckt sich. Nach einem Blick in seine Kaffeetasse verschwindet er mit einem „Ich schau mal nach dem Kaffee!“ ums Haus. „Genau! Sag Bulma sie soll sich mal ein bisschen beeilen!“ ruft Oolong ihm noch hinterher. „Mir scheint das könnte jetzt etwas länger dauern!“ flüstert Kuririn, Oolong und Yamchu zu. „Ja, hast du sein grinsen gesehen?“ grinst Yamchu zurück. Piccolo horcht verwundert auf.
 

Vegeta tritt durch die Tür in den Vorraum. „Die spinnen doch alle!“ wischt Vegeta sich den Schweiß von der Stirn. Als er durch die Tür in den Wohnraum kommt sieht er Bulma die mit dem Rücken zu ihm an der Kochnische steht und sich an der Kaffeemaschine zu schaffen macht. Und wie aufreizend sie heute wieder angezogen war! Ihr eng anliegendes, Figurbetontes, kurzes hellblaue Kleid mit den Spagetti-Trägern lies sie noch verführerischer wirken als sie es ohnehin schon war. Bulma schien Vegeta nicht bemerkt zu haben denn sie summte fröhlich ihr Liedchen weiter. Sie war gerade dabei den Kaffee in die Maschine zu füllen als Vegeta sich ihr näherte. Er tritt hinter sie und umarmt sie heftig um die Taille. Bulma schrickt dermaßen zusammen das sie den Löffel mit dem Kaffeepulver über ihre Schulter wirft und Vegeta ins Auge knallt.

„Au!“ kommt es von Vegeta der zusammenzuckt. „Oh, du bist´s! Tut mir leid mein Bärchen, das wollte ich nicht!“ entschuldigt Bulma sich, die sich zu ihm umdreht, bei ihm. „Warum musst du mich auch so erschrecken?“ fügt sie dem noch hinzu, legt ihre Hand auf seine Wange und schaut sich das von nahem an. Vegeta packt sie am Handgelenk und zieht sie stürmisch an sich. Mit der anderen hält er sich im sicheren Griff um die Taille und drückt sie an seinen Körper. „He, was hast du?” fragt sie ihn und schaut ihn unsicher an. Da fällt ihr der Schlafzimmerblick auf den er aufgesetzt hat.

Vegeta antwortet nicht darauf sondern überrumpelt sie einfach mit einem Kuß. Bulma versucht ihn abzuwehren und spricht aufgeregt: „He, so kenn ich dich gar nicht! Haben die dir was unters Essen gemischt?!“ Vegeta macht sich nichts aus ihren Fragen und küsst ihr am Hals entlang auf die Schulter, von der nun der Träger ihres Kleides rutscht. Bulma spürt seine starken Hände, wie sie stürmisch und zugleich sanft, verlangend über ihren Körper gleiten. Bulma fühlt wie diese Hitze in ihr aufsteigt und sie knapp davor ist ihm zu verfallen. Doch da fährt sie herum.

„Warte!“ bremst sie Vegeta ein der sie mit zur Couch ziehen will. „Warte! Lass mich noch die Kaffeemaschine einschalten!“ kommt es, japsent, von ihr. „Ach! Lass den Scheiß Kaffee!“ entgegnet Vegeta ihr und zerrt sie mit. Bulma schafft es gerade noch den Decken zu schließen und den Start Knopf zu betätigen. „So, wenn du schon mal so scharf drauf bist..., dann nimm mich!“ drückt sich Bulma eng an seinen muskulösen Körper, beginnt die Knöpfe an seinem Hemd gierig zu öffnen und lässt sich Richtung Couch dirigieren wo sie dann regelrecht übereinander herfallen. Die beiden vergessen alles um sich herum und beschäftigen sich nur noch mit ihren Leidenschaftlichen Küssen und Berührungen.
 

„Du änderst dich wohl nie, oder?“ wendet sich Yamchu an Muten Roshi der sich bei C18 gerade eine kräftige Ohrfeige eingehandelt hat. „Tja, man tut was man kann! Was kann ich dafür wenn die heutigen Frauen so zickig sind und einem alten, gebrechlichen, Mann nicht mal ne´ Runde Paff Paff vergönnen.“ bemitleidet sich Muten Roshi selbst. „Du solltest dich was schämen, alter Lustgreis!“ baut sich C18 wieder vor ihm auf. „Nur mit der Ruhe mein Liebling.“ versucht Kuririn seine Frau zu besänftigen. „Flossen weg! Du könntest mich wenigstes etwas mehr verteidigen!“ beschimpft sie ihren Mann. „Er wird es bestimmt nie wieder tun! Nicht wahr Muten Roshi?!“ wendet sich Kuririn nun grimmig an den Alten der schützend die Arme nach oben hebt.

„Mann, die können sich auch nur zanken.“ seufzt Piccolo vor sich hin. „Ja, und wir sitzen immer noch auf dem trockenen.“ kommt es von Son-Gohan der seine Kaffeetasse hin und her schiebt. „Ja, wieso dauert das denn so lange?!“ kommt es von Chichi ungeduldig. Kuririn horcht, von seinem Gezanke mit Muten Roshi, auf. Er, Yamchu und Oolong schauen sich an und grinsen. „Also, mich wundert das nicht! Bei dem Steinzeitmodell von Kaffeemaschine die Muten Roshi da hat.“ grinst Kuririn. „Halt die Klappe! Mach nicht meine Kaffeemaschine schlecht! Seit ich die habe hat sie mich nie im Stich gelassen und den besten Kaffee gemacht den ich kenne!“ verteidigt Muten Roshi seine Kaffeemaschine. „Ja, kann schon sein! Aber die ist so langsam das ich in der Zeit auch in die Stadt fahren kann und dort einen Kaffee trinken gehen kann!“ kommt es genervt von C18. „Ja ja! Dann kauft doch eine neue wenn euch die nicht passt!“ kontert Muten Roshi und will sich wieder in seinen Heftchen vergraben als Kuririn ihn als Alten Knauserer beschimpft. „Jetzt fängst du schon wieder an?!“ faucht der Alte zurück.

Die anderen Anwesenden amüsieren sich sehr über das gestreite dieser Wohngemeinschaft. Plötzlich unterbricht Son-Goku das vergnügte zusammensitzen: „He! Habt ihr das gehört?!“ Die anderen schauen ihn erschrocken an. „Was denn? Ich hör nix.“ horcht Son-Gohan auf. „Da hat jemand geschrieen! Das war Hundertprozentig Bulma! Da muß was passiert sein!“ fährt er herum und springt vom Stuhl auf. „Ich geh nachsehen!“ verkündet er und geht eiligen Schrittes in Richtung Haustür. „Nein, nicht! Bleib hier!“ springt Kuririn erschrocken hoch. „Da ist bestimmt alles in Ordnung!“ fügt Yamchu hinzu. „Nein! Geh da nicht rein! Das ist Selbstmord!“ ruft Oolong ihm zitternd hinterher. „Oh nein! Jetzt platzt er mitten ins Geschehen!“ murmelt Piccolo, der besser als alle anderen hören kann und ahnt was da drin vor sich geht.

Son-Goku eilt durch die Tür in den Vorraum. „Was ist passiert?!“ platzt er in den Wohnraum. Son-Goku bremst zusammen und staunt nicht schlecht was er da erblickt. Bulma erkennt Son-Goku der auf dem Kopf steht und schaut ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Bulma´s Frisur ist zerzaust und die Spagetti Träger ihres Kleides hängen lose herunter. Dann erblickt er das wütende Augenpaar über Bulma. Vegeta, der auf ihr zwischen ihren Beinen liegt, knirscht mit den Zähnen und läuft rot an. Vegeta scheint vor Wut überzukochen, denn nun zeigen sich deutlich ein paar Blutgefäße auf seiner Stirn. „Tut mir leid. Lasst euch nicht stören. Macht ruhig weiter!“ geht Son-Goku, verlegen grinsend und mit erhobenen Armen rückwärts zur Tür.
 

Draußen verhalten sich alle ganz ruhig und scheinen vor Sorge kaum Luft holen zu können. Alle schrecken zusammen als sie jemanden Schreien hören: „Kakarott! Du Schwein!! Ich bring dich um!!“ Kurz darauf können alle beobachten wie Son-Goku in hohem Bogen aus der Tür fliegt. Vegeta, so Blond wie noch nie, springt auf die Veranda und feuert energisch einen Energieball hinterher. Son-Goku, der nicht auf so eine schnelle Attacke vorbereitet war, wird noch in der Luft getroffen und fällt anschließend angekohlt ins Wasser. Vegeta springt so wütend hoch das es den Holzboden unter seinen Füßen zerschmettert und fliegt ihm hinterher. Er stellt sich vor Son-Goku ins Wasser und packt diesen, der etwas benommen im Wasser liegt, am Kragen und zieht ihn hoch. Sein Hemd hängt ihm flatternd an seinen Ellenbogen und der Gürtel baumelt offen von der Hose. Die anderen bleiben erschrocken in sicherer Entfernung und beobachten das ganze.

„Was geht denn hier ab?!“ wundert sich Muten Roshi. „Warum ist Vegeta so sauer?“ hängt er dem noch an. In dem Moment rast eine ziemlich zerrupfte Bulma mit einem Besen in der Hand aus dem Haus. Sie rennt über den Sandstrand durchs Wasser und schlägt mit dem Besen auf Son-Goku ein. „Du Vollidiot! Was fällt Dir ein uns bei unserem Nachmittags-Quicky zu stören, hä?!!“ baut sie sich kreischend vor ihm auf und zieht ihm noch mal eines mit dem Besen über. „Ich hab dich schreien gehört und dachte dass etwas passiert ist!“ versucht Son-Goku sich zu verteidigen.

„Ja! Es wäre fast was passiert!!“ keift Bulma ihn Zähnefletschend an. „Was fällt denen ein in meinem Haus ne Flotte Nummer zu schieben?! ärgert sich Muten Roshi. „Hättet ihr mir das nicht früher sagen können?!“ wendet er sich nun zu Kuririn und Yamchu. „Wärst wohl gern gucken gegangen?!“ schaut Kuririn, Muten Roshi von der Seite an. „Ja und ich hätte meine neue Videokamera endlich für was Sinnvolles benutzen können.“ erklärt Muten Roshi nebenbei. Kuririn und Yamchu fassen sich an die Stirn und schütteln den Kopf.

„Du falsche Socke! Du wolltest dir doch nur was abspannen weil´s deine Flachbrüstige Alte nicht bringt!“ knurrt Vegeta ihn an, zieht sich das Hemd so halbwegs über die Schultern und tunkt ihn öfters unter Wasser. „Hat der gerade FLACHBRÜSTIG gesagt?!!“ fährt Chichi vom Stuhl hoch und rast nach drüben. „Dir zeig ich gleich was Flachbrüstiges du Heini!“ flucht Chichi auf Vegeta zu und wirft die Kokosnuss, die sie an der letzten Palme aufgehoben hatte, nach ihm.

„Uwah!! Kakarott! Pfeif deinen Hausdrachen zurück!“ fährt Vegeta herum und schafft es der Kokosnuss auszuweichen. Vegeta sah die Gefahr gebannt als er plötzlich eins mit der Schaufel, die Chichi am Geländer der Veranda gefunden hatte, übergebraten bekommt. Darauf stürzt sich Bulma auf Chichi und zerrt ihr an den Haaren: „Du wagst es meinen Kerl mit ner´ Schaufel zu verkloppen?! Schließlich hat dein Gehirnamputierter Waschlappen mit dem ganzen Scheiß hier angefangen!“ „Nein! Ihr habt angefangen! Warum müsst ihr es auch überall treiben?!“ verteidigt Chichi ihren Mann.

„Wohl neidisch, was?“ grinst Vegeta dreckig. „Jetzt langt´s aber Vegeta!“ rappelt sich Son-Goku nun auf und verpasst Vegeta eine das er sich auf der Veranda unter Holztrümmern wieder findet. „Also, gut! Du hast es so gewollt!“ wird Vegeta laut und stürzt rasend vor Wut wieder auf Son-Goku zu und jagt ihn aufs Meer hinaus. Nach kurzem kommt Vegeta wieder in hohem Bogen zurückgeschleudert und zieht eine Leiste in den Sand. Son-Goku lässt nicht lange auf sich warten und nimmt dann von Vegeta eine deftige Schädelwumme in Empfang. Während sich Bulma und Chichi „freundliche“ Worte um die Ohren schlagen, verdreschen sich Son-Goku und Vegeta heftig.

Die anderen rühren sich nicht von der Stelle und schauen verblüfft zu. „Ja! Und nachsetzen!“ begeistert sich Kuririn und ahnt die Kampfbewegungen nach. „Nein! Nicht so! Streck den Zwerg nieder Son-Goku!!“ ballt Yamchu verbissen die Fäuste. „He! Mehr Aktion bitte! Schlaft mir nicht ein!“ ruft Piccolo zu den beiden sich verprügelnden Saiyajins hinüber. „Langsam übertreiben es die beiden. Jetzt kann ich mein Haus schon wieder renovieren!“ seufzt Muten Roshi nachdenklich und begutachtet das halb zerstörte Heim. Während Kuririn, Yamchu und Piccolo den Kampf aufmerksam verfolgen und mitfiebern wendet sich Muten Roshi an Son-Gohan: „Sag mal, willst du nicht dazwischen gehen?“

„Mh..., nö! Zu gefährlich!“ antwortet dieser nur kurz und beißt in den nächsten Keks. „Und was ist mit euch beiden?“ redet Muten Roshi nun Trunks und Son-Goten an. „Ne, das geht in Ordnung.“ gibt Son-Goten zurück. „Ja, das ist immer so.“ erklärt Trunks und feuert seinen Vater an: „Ja Papa! Stampf ihn richtig ein!“ „Nein! Mein Papa wird deinen einstampfen!“ wendet sich Son-Goten verärgert an Trunks. „Du meine Güte! Die beiden sind ja genau wie ihre Väter! Hoffentlich fangen die beiden nicht auch noch an?“ überlegt Muten Roshi verzweifelt. C18 scheint das ganze nicht zu interessieren denn sie geht inzwischen ins Haus und holt den Kaffee. Und Oolong meint nur: „Wenn die sich nicht prügeln können sind sie nicht die, die sie sind!“
 

Etwas Später...

„Au!! Verdammt muß das sein?!“ fährt Son-Goku hoch als Chichi ihm eine Medizinische Tinktur auf die Wunde an seinem Knie pinselt. „Selber Schuld! Warum prügelt ihr euch auch wie die Teenager?!“ kommt es mitleidslos von Chichi. „Jetzt stell dich nicht so an du Weich-Ei! Wehleidige Memme!“ kommt es ernst von Vegeta.

„Autsch! Hast du sie noch alle?!“ fährt er plötzlich herum. „Halt still!“ fordert Bulma, Vegeta auf und zieht den Verband an seinem Arm fest. „Ha ha! Selber Wehleidig!“ lacht Son-Goku, Vegeta aus und zeigt mit dem Finger auf ihn. „Au!“ zuckt er unter dem Schmerz der Bewegung zusammen. „So wie es aussieht wird jeder von Euch den Kampf noch eine Zeitlang spüren!“ lächelt Kuririn. „Ja, wir haben es eben noch immer drauf, stimmt´s Vegeta?“ wendet sich Son-Goku lächelnd zu seinem Gegenüber. Vegeta schaut ihn an, lächelt ebenfalls und erwidert: „Ja, stimmt!“

Dann bemerken sie Muten Roshi der an den Holztrümmern seiner Veranda herumklaubt und mit sich selbst spricht: „Warum?! Warum enden all unsere Treffen mit einer neuen Hausrenovierung?!“ Die Anwesenden verfallen alle in ein Gelächter und auch Muten Roshi amüsiert sich nun darüber. So ist es eben wenn im Freundeskreis zwei Waschechte Saiyajins ihr Unwesen treiben.

Ende!
 

Nachwort
 

So, das war nun mein parodiesch angehauchter, leicht durchgeknallte, Mini-Side zu DBZ. Ich hoffe sie hat Euch so einigermaßen gefallen? Würde mich freuen wenn der eine oder andere unter Euch ein Kommentar abgeben würde. Also, vielleicht sehen wir uns in einer anderen Fan-Fic von mir wieder? Ich hab noch so einiges in meinem kranken Otaku-Hirn das ich eines Tages zu Papier bringen will. Also, bis bald mal Ihr Otakus da draußen!

Eure Rave-Angel!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thaleia
2006-06-24T10:17:09+00:00 24.06.2006 12:17
Dazu sag ich nur: Einfach phänomenal komisch und geil!^^
Ciao HDL
LG
Von: abgemeldet
2006-06-17T13:56:52+00:00 17.06.2006 15:56
ui das war ja mal was komplett anderes von dir XD echt krank *löl* im positiveb sinne natürlich ^^
freu mich auf weitere ffs von dir
Von:  Ashura_
2006-06-11T11:17:07+00:00 11.06.2006 13:17
Also dafür, dass sie schon etwas älter ist ist sie doch sehr gut gelungen! gefällt mir richtig gut. ^^
Kommt in meinen Fav. Mann, hab ich gelacht. XD
Geil.


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