Zum Inhalt der Seite

Leidenschaft entdeckt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erkanntes 'Problemchen'

Hi, ich bin Joey Wheeler und bin 17 Jahre alt, habe blonde Haare und braune Augen.
 

Schon seit geraumer Zeit habe ich so ein komisches Gefühl, denn ich habe gemerkt, dass mich mein eigenes Geschlecht magisch anzieht. Ganz richtig gehört, ich stehe auf Männer!

Fragt mich bitte nicht wieso, es hat sich eben so ergeben!

Leider himmel ich gerade einen ganz bestimmten Kerl an. Das aber schließlich mein Urteil sein wird.

Früher hat es mich regelrecht aufgeregt, in seiner Nähe zu sein und wie er mich behandelt hat, mit seinen Ausdrücken, wie Köter oder Flohschleuder, doch heute ziehen mich diese Gegensätze magisch an.

Ich weiß nicht ob ihr mein Gefühl verstehet, aber so mehr er mich verachtet, desto mehr empfinde ich für ihn.

Doch ich glaube kaum, das es anders herum genauso ist, davon abgesehen ist er viel zu beschäftigt mit seiner Firma, sodass er noch was für einen 'mikrigen Köter', wie er mich gerne zu nennen pflegt, übrig hat.

Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, alleine durch diese trostlose Welt zu trotten.

Ihr fragt euch bestimmt wieso ich nicht versuche ihn zu vergessen und mich stattdessen anderen Männern zuwende, die vielleicht das gleiche Verlangen nach dem eigenem Geschlecht haben.

Na ja wisst ihr, ich versuche zu glauben, dass irgendwo in diesem Eisklotz ein Fünkchen Liebe steckt und wer weiß, vielleicht schlägt dieses Fünckchen ja für mich.

Doch sobald ich mich ihm nähere, bekomme ich kein vernünftiges Wort heraus, zumindest meist nciht, das was ich ihm eigentlcih sagen möchte.

Und da wir ja bekanntlich in die gleiche Klasse gehen, ist es noch schwieriger an ihn ran zu kommen.

„Wieso er ist doch genau vor deiner Nase?“

Na ja ganz simple es gibt soviele, die das mitbekommen könnten und das ist mir peinlich, ich habe Angst davor ausgelacht und verstoßen zu werden, deswegen versuche ich mich unauffällig zu verhalten, gegenüber Ihm.
 

Ach ja zu 'guter' Letzt wäre da noch mein Vatrer erwähnt, er hindert mich in gewisser Weise auch daran. Eigentlich rede ich auch nicht gerne darüber, aber ich hoffe instendig, dass ihr es für euch behaltet! Es ist mir echt unangenehm darüber zu reden!

Also der Knackpunkt an meinem Vater ist der, mein Vater, er... na ja also, sagen wir es mal so, er hat ein ernstes Problem mit Alkohol. Er kann einfach nicht die Finger davon lassen und ist daher immer betrunken!! Leider hat er deswegen auch keine eigene Arbeit, das bedeutet widerum, dass er kein Geld hat und somit sich auch keine Wohnung leisten kann.

Ja, all dies hört sich gar nicht mal so schlimm an, aber das Schlimmste kommt ja noch!!
 

Da er ja immer schwer alkoholisiert ist, missbraucht er mich, schlägt mich und, und ... es ist einfach widerlich, was ihm alles einfallen kann, wenn er zugetrönt ist.

All dies und noch mehr muss ich fast täglich ertragen! Ich kann von Glück reden, das es da noch die Schule gibt und natürlich meine Arbeit, denn neben bei gehe ich noch jobben, dass jedefalls einer von uns, unseren Unterhalt bezahlen kann.

Tea war so freundlich mir einen Job in dem Restaurant ihrer Eltern zu vermitteln.

Und da ich im Grunde kein schlechter Mensch bin und ihre Eltern irgendwie Mitleid hatten, gaben sie mir diese Arbeit.

Natürlich habe ich ihnen nicht die ganze Wahrheit über mein 'grausames' Leben erzählt, sie müssen sich ja nicht um mich sorgen, sie haben schon recht viel mit ihrem Restaurant und ihren Kindern zu tun.
 

Jetzt fragt ihr euch bestimmt wer Tea ist, sie ist einer meiner besten Kumpels unteradnerem wären da noch Tristan, den ich glaube ich schon seit dem Kindergarten kenne und unser jüngstes Mitgleid, Yugi.

Er macht sich über jeden Sorgen und ist ziemlich schüchtern, er kann aber auch anders, was mich manchmal sehr erstaunt.

Aber wie heißt das Sprichwort so schön, 'Klein, aber oho!' Manchmal könnte das auf unseren Yugi passen.

Aber auch ihnen verschwieg ich die Wahrheit über mein richtiges Leben!

Wenn ich mal wieder neue Verletzungen habe, versuche ich mich herauszureden, entweder bin ich hingefallen oder in Schlägereien verwickelt gewesen. Natürlich ist es falsch seine Freunde anzulügen, und für diese Sünde komme ich wahrscheinlich auch in die Hölle, aber sie tun schon soviel für mich, da will ich ihnen nicht auch noch DAS zur Last machen.

Das mit meinem Vater muss ich ganz alleine regeln, schließlich bin ich doch ein erwachsener Mann!

... Doch das mit dem Erwachsen sein, ist gar nicht so leicht, wie es sich doch manchmal anhört!

Aber genug geredet, ich sollte nicht so viel über mein 'bescheidenes' Leben quatschen, es ist wohl besser, wenn ich es euch zeige!! ....

Frühlingsgefühle?

(sry bei mir dauert es im Moment etwas länger, da ich Praktikum habe und Schule logischer Weise xDD naja und da habe ich eben wenig zeit weiter zu schreiben, aber ich hoffe das Kapi ist akzeptabel ... ^^)
 

/Und schon wieder ein neuer, hoffnungsloser Tag!/, seufzte ich und schaltete den Wecker aus.

Danach gähnte ich kurz, streckte mich und lief anschließend ins Bad, um mich für die Schule fertig zu machen. Ich schaute verschlafen in den Spiegel und putzte meine Zähne.

Ich kann von Glück reden, dass mein Vater immer Stunden braucht bis er seinen Hintern aus den Federn hat. Es wundert mich sowieso, dass er noch nicht an seinem Alkohohlkonsum erstickt ist!

Ja, er ist mein Vater, aber ich halte es einfach nicht mehr aus! Wie würdet ihr euch an meiner Stelle fühlen? Missbraucht, kaputt, und gerade mal so Geld zum Überleben, das aber nicht gerade lange reicht, denn dein Mitbewohner, versäuft ja alles! Außerdem bin ich derjenige, der das Geld mit Heim bringt! ... Aber ich schaffe es einfach nicht ihm die Meinung zu sagen.
 

Nachdem ich also im Bad fertig war, hatte ich noch Zeit mein Pausenbrot zu machen und anschließend die Wohnung zu verlassen. Nur wenige Minuten, nach dem ich das Haus verließ, überraschte mich Tristan, mein bester Kumpel.

Er war ganz außer Atem, als er bei mir ankam. Ich schaute ihn natürlich skeptisch an.
 

„Joey? Hast du heute Mittag Zeit?“, fragte er mich schon fast bettelnd.

Leider musste ich dies verneinen, da ich ja arbeiten musste.

„Wieso? Für was brauchst du mich denn?“, fragte ich interessiert.

„Ich muss dringendes 10.000 Yen auftreiben! Sonst bin ich am Arsch!“, sprach er größten Teils eher zu sich, als zu mir.

„Ich würde dir ja gerne helfen, aber ich habe selber kein Geld, es reicht vielleicht gerade mal so zum Überleben, außerdem ... du weißt, das ich nicht alleine lebe, meinen Vater muss ich damit auch noch versorgen!“

„Ach Joey, wann schmeißst du diesen Drecksack endlich raus!? Er soll sich selbst Arbeit suchen! Er ist ja wohl alt genug!“, murrte Tristan.

„Das geht nicht, er ist mein Vater, er braucht meine Hilfe, er hat eine schwere Zeit hinter sich!“, sagte ich etwas niedergeschlagen.

Tristan murrte mich mit einem alles sagendem Blick an.

„Du bist auch nicht besser, in was hast du dich wieder reingeritten, dass du so eine große Summe benötigst?“, fragte ich darauf.

Er druckste herum und gestand mir schließlich, dass er bei einer Wette verloren hätte, ich glaube kaum, dass dies die ganze Wahrheit gewesen sein soll, aber ich wollte auch nicht weiter darauf eingehen, ich weiß ja selber wie so was ist, man will am besten alleine damit klar kommen und andere daraus halten.

Außerdem konnten wir auch nicht weiter darüber diskutieren, da meine beiden anderen Freunde angelaufen kamen.

„Hey ihr! Na bereit für eine neue Schulwoche?“, lächelnd schaute Tea uns an.

Ja, die gute alte Tea sie machte aus noch so einem schlimmen Tag einen ertragsarmen Tag.
 

Anschließend liefen wir gemeinsam zur Schule. Dort angekommen sah ich Ihn wieder mal, den Mann, meiner schlaflosen Nächte!

Seine eiskalten, so tiefblauen Augen. „Joey?“

Seine gepflegten, rehbraunen Haare. „Joey!“

Seine wohlriechende Haut, die ich so gerne mal spüren möchte ...

„JOEY!!“
 

„Hä? Was?“, war ich wieder teils in der Realität.

„Sag mal bist du taub?“, murrte Tea mich an.

„Irgendwas stimmt mit dir nicht, du benimmst dich seit einigen Wochen schon so komisch!“

„Wirklich? Ich finde ich benehme mich ganz normal! Außerdem, was soll schon sein?“, versuchte ich ihr weiß zu machen, doch ich musste feststellen, dass man vor dieser Frau schlecht Geheimnisse haben kann, früher oder später bekommt sie es sowieso raus! Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, dass sie dir das Verlangen nach etwas oder irgendwem, von den Augen ablesen kann.

„Ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung Joey? So langsam mache ich mir nämlich Sorgen!“, besorgt schaute der Kleine drein.

Ja unser guter alter Yugi, das harmlose Lamm, das er meist zu scheinen mag.
 

„Ja, ja keine Sorge mit mir ist alles in Ordnung!“, prahlte ich, doch in meinem Inneren war mir überhaupt nicht zum Lachen zu Mute, eher zum heulen, verzweifeln, doch ich musste stark bleiben, schließlich bin ich ein Mann!

Unsere Lehrerin kam rein und alle begaben sich auf dem schnellsten Wege auf ihre Plätze.
 

Im Laufe der Zeit, wurde ich immer abwesender, ich konnte dem Unterricht einfach nicht mehr richtig folgen, ich musste Ihn einfach die ganze Zeit anschauen! Er war ja so süß, er nickte mehrere Male im Unterricht ein, konnte sich aber schließlich immer wieder fangen! Hach ja ...

Ich träumte ihm also den ganzen Unterricht nach, na ja nicht den ganzen, denn plötzlich klopfte mir jemand heftig mit dem Buch auf den Tisch.

Danach schaute ich erschrocken auf diese Person, ich brauchte mehrere Anläufe, bis ich überhaupt realisierte, wer gerade vor mir stand, genau, es war meine Lehrerin.
 

„Herr Wheeler! Ich habe Sie jetzt des Öfteren ermahnt, jetzt reicht es mir! Gehen Sie bitte, bis zum Ende dieser Stunde vor die Tür, dort können Sie von mir aus weiter schlafen, aber nicht in meinem Unterricht! Und nach der Stunde möchte ich bitte ein paar Worte mit Ihnen wechseln!“, mit einer leicht gereizten Stimme zeigte sie auf die Tür.

Ich erhob mich also von meinem Platz und schaute Ihn noch so lange an, bis ich das Klassenzimmer verließ und ich konnte es nicht fassen, er schaute mir ebenfalls in die Augen, ich spürte in diesem Moment nur seine Nähe, ich vergas sogar die ganzen Anderen, die um uns waren, doch dieser Augenblick wurde vom Schließen der Tür gebrochen. Zum Glück bin ich nicht an die geschlossene Tür gelaufen, das hätte alles auffliegen lassen!

Ich stand nun vor der zunen Tür und seufzte.

/Bin ich denn schon so in ihn verknallt, dass ich sogar meine Umwelt schon fast ignoriere? Wenn das so weiter geht, hab ich bald wahrscheinlich nicht mal mehr einen Job!/, ich ließ mich seufzend an der Wand hinunter gleiten.
 

Doch nur nach wenigen Minuten, nachdem ich rausgeschickt wurde, öffnete sich die Tür ein weiteres Mal, als ich sah, wer gerade ebenfalls von der Lehrerin rausgeschickt wurde, öffnete es mir weit die Augen, ich konnte es nicht fassen, ich glaube ich bin schon so in diesen Typen verschossen, dass ich ihn schon überall sehe, oder es war er wirklich, aber ... das konnte doch nicht sein? Oder etwa doch? ... Ich verstand die Welt nicht mehr.

Ich versuchte eine Annäherung, mit einem meiner altbekannten Sprüche: „Was macht denn der feine Kaiba vor der Tür? Hat er was angestellt?“, versuchte ich zu kichern, doch nur ein grinsen kam dabei heraus.

So viel ich ihn ärgerte oder verletzte, desto tiefer traf es mich.

Ihn ließ das kalt, er schenkte mir zwar einen kurzen Blick, als er sich bemühte sich ebenfalls auf den Boden zu setzten, aber das war’s dann auch schon.

Ich schaute also in die gegengesetzte Richtung und versuchte mir Kommentare und gleichzeitig Tränen zu verkneifen.

Wieso Tränen? Ist es wert eine einzige Träne zu vergießen, nur wegen seiner Ignoranz? Seiner Abwesenheit? Ich weiß nicht was mich geritten hat, es ist wohl einfach so, in den letzten paar Wochen, weine ich nur noch. Ich hoffe nur inständig, dass es noch niemand bemerkt hat.
 


 

Ehe wir uns versahen, war die Stunde auch schon vorbei und die Tür öffnete sich wieder.

Ich ging rein, gefolgt von Ihm. Wir standen nun beide vor dem Pult unserer Lehrerin und sie begann zu reden.

„Schon seit einigen Tagen hören Sie nicht mehr richtig in meinem Unterricht zu? Liegt es an mir oder tun Sie das auch in den anderen Unterrichtstunden? ... Mr. Wheeler ich werde wohl ein Gespräch mit Ihrem Vater arrangieren müssen!“

Ich begriff erst nach einigen Gedankenzügen, was sie eigentlich gerade dort verlangte.

Hastig verneinte ich diesen Entschluss.

Sie schaute mich perplex an: „Und wieso wenn ich erfahren dürfte?“

Ich bemerkte es zuerst gar nicht, aber Kaiba hörte mir die ganze Zeit, als ich mit ihr sprach aufmerksam zu.
 

„Weil ich, ich meine er, weil er, er, er hat im Moment viel um die Ohren ... und hat deswegen auch keine Zeit mit Ihnen zu reden, tut mir leid!“, natürlich tat mir nur eins leid, nämlich die Tatsache, das ich sie anlügen musste, aber was sollte ich den anders machen? Ich kann ihr unmöglich die Wahrheit über ihn und mich sagen!

„Wollen Sie mir denn nicht sagen was mit Ihnen los ist? Denn offenbar haben Sie sogar Herrn Kaiba angesteckt!“, sie zeigte indirekt auf ihn, doch dieser war schon längst nicht mehr bei der Sache, er schaute komischer Weise hinaus, hinaus auf einen .... Kirschbaum?
 

Ich muss ihn wohl wirklich angesteckt haben, bei diesem Gedanken muss ich nur kichern, schön wäre es, hätte ich ihn damit angesteckt, aber darauf kann ich warten bis ich schwarz werde.

Ich hatte ihn aber noch nie so ruhig und gelassen gesehen, er gab keinen Piep von sich. Vielleicht ist er ja auch gerade verliebt, schließlich ist es Frühling!

Was denke ich da wieder? Ich brauche wohl psychiatrische Behandlung, lachte ich im Inneren mich aus. DER Seto Kaiba lässt sich doch nicht durch Gefühle in die Irre führen, niemals .... und was ist wenn es doch so ist?

Nein, ich sollte nicht immer wie ein kleines Kind denken, dass immer noch an den Weihnachtsmann glaubt, ich sollte endlich der Realität ins Gesicht schauen und diese Zufälle lieber dem Schicksal überlassen, ich musste leicht grinsen.

Doch bin ich verwirrt über seinen Wandel.
 

Meine Freunde schauten neugierig durch das kleine Fenster, der Tür, obwohl sie ja jetzt eigentlich Unterricht hatten, ihre Neugier war größer.

„Was machen die beiden bei der Lehrerin und das auch noch Kaiba da steht, hätte ich nie gedacht! Irgendwas stimmt mit den beiden nicht, das ist sicher!“, meinte Tea ausspionierend.

„Ja sogar Joey benimmt sich schon so komisch!“, stimmte Yugi zu.

„Wir müssen dem auf die Spur gehen!“, meinte sie.

Doch Tristan war die ganze Zeit schon so ungewöhnlich nachdenklich, was man eigentlich auch von ihm nicht sonderlich kannte.
 

Plötzlich kam es spontan von Tristan: „Ich vermute er ist so, wegen seinem Vater! Ich habe nämlich mitbekommen, dass er gerne trinkt und das nicht zu wenig! Ihr versteht?“, hackte er nach.

Die Freunde nickten.

„Dann liegt es an uns, Joey vor ihm zu bewahren, bevor noch schlimmeres als dies passiert!“, sprach Tea für alle.

„Und was hast du jetzt vor?“, fragte Yugi neugierig.
 

Die 3 schauten besorgt auf mich, der sich gerade einen Vortrag zusammen mit Kaiba, von der Lehrerin anhören musste.

Doch ich hatte das Gefühle Kaiba hörte überhaupt gar nicht mehr zu. Na ja er hatte es auch nicht nötig noch weiter zuzuhören, er hatte ja seine Firma.

Es wundert mich sowieso, dass er gleichzeitig noch zur Schule geht! Wenn ich so leben würde, wäre ich nie in die Schule gegangen! Also muss er irgendetwas vorhaben.

Er ist einfach voller Geheimnisse, dass mich irgendwie anzieht. ....

Vielleicht ist es auch seine Art oder doch gar der Geruch, der so anziehend für mich ist? Ich weiß es nicht. ...
 

„Haben Sie verstanden?“, fragte sie uns plötzlich.

Ich antwortete brav mit einem ’Ja’, doch Er hörte erst gar nicht hin, worauf ich ihm einen Klapps in Richtung Rippen gab. ... Ich habe Ihn berührt! Es ist jedenfalls ein Fortschritt.

Darauf gab er ein krächzendes ’Ja’, natürlich schob er mir einen feindlichen Blick hinüber.

„Gut, dann können Sie jetzt gehen!“, meinte sie noch.

Gesagt getan, ich ging voraus und Kaiba mir hinter her, er hatte sich wieder von dem Klapps erholt, war ja auch nicht fest.

Doch als ich die Tür öffnete schauten meine Freunde schon sehr besorgt drein.

„Was ist? Wieso seit ihr nicht im Unterricht?“, fragte ich verwundert.

„Wir machen uns eben Sorgen!“, meinte Yugi ruhig.

Tea konnte es nicht mehr zurück halten: „So raus mit der Sprache! Was läuft da?“

Ich erschrak innerlich, reflexartig schaute ich hinter mich, hinauf auf Kaiba, doch dieser schaute mich skeptisch an und ging in Richtung Unterrichtssaal, ich folgte ihm mit meinem blick, glücklicherweise meine Freunde auch.

Unwissend, so wollte ich es zumindest aussehen lassen antwortete ich: „Was meinst du? Wo läuft was?“

„Ob du irgendwelche Schwierigkeiten hast, wenn ja musst du und das natürlich sagen!“, sagte Yugi.

„O.K.!“, antwortete ich und ging ebenfalls in unseren nächsten Unterricht.

„O.K.??? Das ist alles?“, fragte Tea empört.

„Wieso will er uns nichts sagen?“ Ich dachte wir wären seine Freunde?“, fragte Yugi.

„Vielleicht ist es ihm peinlich!“, entgegnete Tristan.
 

Der restliche Tag verlief ruhig, obwohl ich im Unterricht, sowohl auch in den Pausen immer zu von meinen Freunden verflogt wurde, zumindest hatte ich das Gefühl, es war so.

Was wollen sie von mir? Das ich mich ihnen offenbare? Das ich mein Herz ausschütte? ... Es sind zwar meine Freunde und ich weiß, dass ich ihnen auch alles erzählen kann, aber ....

Das will ich nun wirklich nicht, es reicht schon, das ich es euch erzähle, was ja schon peinlich genug ist!

Nur ein Lachen

(wow ein neues Kapitel! Das ihr das noch erleben dürft xDDD naja ich wusste nicht recht wie lang ich das Kapitel schreiben soll oder wann ich aufhören sollte und ein nächstes beginnen sollte, schreibt einfach Einwände wenn ihr denkt, jetzt könnte sie ja mal ne neues beginnen oder ob es so richtig/gut ist T_T naja danke euch im Voraus schonmal für kommis, kritik ect. ^^)
 

Na toll war ja klar das es nicht passen konnte der Tag hatte ja schon nicht sehr schön angefangen, jetzt war ich auch noch Dank meines Lehrers viel zu spät dran.

Ich beeilte mich, ich rannte durch die leeren Gänge, um nicht sehr arg zu spät zu kommen, da mein Vater daheim schon auf sein Essen wartete und Tea´ s Eltern auf einen Kellner warteten, wollte ich natürlich schnellsten Weges aus dieser Schule heraus.

Aber es sollte wohl anders kommen, der Gang war doch nicht so leer wie er schien, ich rempelte natürlich an eine Person und so doof, dass meine ganze Blättersammlung auf dem Boden verstreut war, die Höhe war, das ich auf dieser Person lag.

Ich lag auf Ihm ... auf Ihm!?

Langsam öffnete ich meine vor Schreck zugekniffenen Augen wieder und voller Erstaunen blickte ich Ihm in die Augen, ich war starr, ich konnte meinen Körper in diesem Moment nicht einen Zentimeter weg bewegen.

Nach einiger Zeit schaffte ich es doch mich aufzurichten, doch als ich Ihm in die Augen schaute war alles vorbei, mein Herz pochte mein Körper wollte nicht, ich wollte in meinem tiefsten Inneren auch nicht dort weg, doch die Pflicht rief.

Nach Minuten schüttelte ich verwirrt den Kopf, ich stieg zitternd von ihm ab und versuchte meine Sachen zusammen zu sammeln, doch schon als ich auf die Uhr schaute, bekam ich wieder Herzrasen und höllische Angst, man konnte sagen, der Teufel wartete schon auf mich.

Voller Angst ließ ich die Hälfte natürlich liegen und rannte um mein Leben, ja genau so war es.

Ganz außer Atem kam ich dann zu Hause an, doch schon als ich die Tür öffnen wollte hatte ich Probleme, meine Hand zitterte so sehr, dass der Schlüssel einfach nicht ins Loch passen wollte, doch die Tür wurde dann schon aufgerissen, mit samt dem Schlüssel wurde ich mit gerissen.

Mein Vater schrie mich erst ein mal an und hielt mir eine Predigt, dass er Hunger hatte und das ich nicht immer so viel trödeln solle.

Innerlich seufzte ich, da ich keine Lust mehr hatte, behandelt zu werden wie ein Gegenstand, für ihn war ich nur ein Werkzeug.

Und ein Ding um seine Aggressionen auszulassen.

Er schloss nicht einmal die Tür, schon verpasste er mir eine Ohrfeige die saß, sie war nicht leicht, nein sie war heftig und ich blutete, natürlich hatte ich reflexartig meine Hand auf der Wunde und hatte meinen Blick gesenkt um ihm meine Emotionen nicht zu zeigen.

„Na los wasch dir das Zeug weg und geh an den Herd, meinst du das Essen macht sich von selbst!?“, sagte er kalt zu mir in einem betrunkenen Ton.

Ich seufzte leise, ging ins Bad, um mir das Blut so gut es ging wegzuwaschen und ein Pflaster drauf zu pappen, was nicht wirklich das Wahre war.

Als ich ihm dann sein Essen gekocht hatte, verschwand ich schnellsten Weges in den Laden, wo mich Tea schon warnend anschaute.

„Joey du bist viel zu spät dran, was ist los mit dir? In letzter Zeit kommt das häufiger vor!“, wisperte sie zu mir.

Ich band mir schnell meinen Schurz um und wollte an die Arbeit, doch ihre Eltern kamen zu mir und wollten mich sprechen.

Im Büro angelangt druckste ihr Vater nervös herum.

„Joey du bist ein netter Kerl und machst deine Arbeit gut und anständig, aber in letzter Zeit lässt deine Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein gravierend nach, wenn etwas ist, dann musst du uns das sagen, denn .... wenn du nur dauernd zu spät kommst ... bin ich gezwungen dich zu feuern!“

Er war kein schlechter Kerl, er hatte ja auch recht, aber es traf mich schon, wie sollte ich den sonst meine vielen Schulden bezahlen!?

Ich war starr vor Angst, wie ich es ja bekanntlich öfters war.

Aber ich verschloss mich jedem.

„Ich habe verstanden, ich versuche es zu ändern!“

Schließlich bemerkte er meine neue Wunde, unübersehbar, da sie genau unter meinem Auge war, bzw. konnte man dort ein Pflaster sehen und das Blut lief wieder herunter, ich versuchte es bei gelegentlich mit einem Taschentuch aufzuhalten.

„Joey wieso schlägst du dich auch immer mit anderen? Oder von was ist diese Wunde? So kannst du doch keine Gäste bedienen! Geh bitte zum Arzt und lass das behandeln!“

Ich schaute ihn erschrocken an: „Bin ich jetzt gefeuert!?“

Er zögerte mit seiner Antwort: „ Geh erstmal zum Arzt dann reden wir weiter!“

„Sie brauchen nur sagen: ’Joey Wheeler es tut uns Leid Ihnen dies sagen zu müssen oder so ein bla, sie sind gefeuert!’ Was ist daran schwer, das versteh sogar ich!“, etwas beleidigt und niedergeschlagen ging ich also aus dem Büro, ich zog meine Schürze aus und schmiss sie Tea hin, danach ging ich aus dem Lokal.

„Joey!“, schrie sie mir noch hinterher.

Doch ich ignorierte es, was sollte ich jetzt machen? Ohne Geld? Ohne Arbeit? Sollte mein Schicksal wirklich so enden, das ich auf der Straße landete? Oder würde jetzt ein Wunder geschehen?

Na ja ob man es Wunder nennen sollte oder eher ne Portion Glück oder Mitleid, kann sich jeder selbst denken.

„Joey warte mal!“, Tea rannte mir hinterher.

Genervt blieb ich stehen: „Was willst du noch?“

„Mein Vater hat nie gesagt, dass er dich feuern möchte du Dickkopf! Er meinte lediglich, das du zum Arzt sollst, er macht sich eben Sorgen, außerdem kannst du so nicht arbeiten, also werde ich dich begleiten, wenn du zu ungeschickt bist um allein dort hin zu trotten!“

„Du meinst ...? ich bin gar nicht ...!?“

„Nein Dummkopf! Und jetzt komm beeilen wir uns lieber, bevor die Kundschaft die Überhand bekommt!“, grinste Tea und schleifte mich doch tatsächlich zum Arzt.

Als das ganze Gezeter und Gemachte und Getue von diesem Arzt vorbei war, durfte ich mich also wieder an die Arbeit machen, zuvor entschuldigte ich mich bei Tea´ s Vater für den kleinen Ausraster, bzw. ich habe ihn ja nicht ausreden lassen, selbst Schuld.

Glücklich über beide Backen lag ich meine Schürze wieder an und machte mich an die Arbeit, ich bediente mit Freuden meine Kunden, was meinen Chef natürlich sehr freute.

Hm ich frage mich wieso ich so fröhlich war, was hatte sich den schon an meinem Leben geändert, ich hatte eigentlich keinen Grund fröhlich zu sein ...

Ich schenkte gerade Kaffe ein, als Tea mich ganz entgeistert zu sich zog, sie starrte zur Eingangstür, als hätte sie einen Geist gesehen.

„Tea was hast du? Du siehst aus, als würdest du Kaiba in Unterwäsche sehen!“, spaßte ich.

Doch ihre Antwort überraschte mich: „Fast!“, zeigte sie auf die Tür.

Ich konnte meinen Augen kaum glauben ... nur zu schade das der Mann nicht wirklich in Unterwäsche rein kam. (*schmacht*)

„Das kann nicht sein ... Was macht der hier?“

Diese schüttelte den Kopf, danach schubste sie mich: „Du bedienst sie!“

Mit sie meinte sie Mokuba und den feinen Herr Kaiba. Ein Glück für mich, dass Mokuba dabei war, mit ihm hatte ich eigentlich ein gutes Verhältnis.

Mit samt der Kaffeekanne ging ich zu deren Tisch und fragte sie um die Bestellung.

Kaiba musterte mich und danach schaute er grinsend aus dem Fenster.

Mokuba musterte in dieser Zeit die Speisekarte.

„Du Seto und ich darf mir wirklich alles und so viel ich will bestellen, was ich will!?“

„Ja!“, meinte er mürrisch und schaute die ganze Zeit aus dem Fenster.

Erst als Mokuba mit seiner hammergroßen Bestellung fertig war, bemerkte er mich.

„Wheeler? Was machst du denn hier?“, schaute er mich ganz überrascht an.

„Ich arbeite hier!“, meinte ich lächelnd.

„Für dich auch was Kaiba!?“

„Nein danke, reicht das mich mein kleiner Bruder schröpft!“

„Hehehe...!“, ging ich mit einem gespieltem Lächeln zu Tea. /Als hätte er nicht genug/

So sehr ich ihn auch begehre, es gibt ein paar Punkte da würde ich ihm manchmal gerne an die Gurgel, doch sobald ich seine Augen sehe oder ... ach alles, dann schmelze ich davon und meine ganzen Tötungsdelikte gegen ihn verschwinden. Ich glaub sogar wenn er mich umbringen würde, würde ich ihm verzeihen, na ja geht schwierig wenn ich tot bin, aber das ist eben Joey-Wheeler-Logik !
 

Nach und nach füllte sich der Tisch bei Mokuba und Kaiba.

Kaiba´ s Gesichtsausdruck sah so süß aus, so schön erschüttert, wie ich es nicht gewohnt war.

Als ich so vor mich hinträumte, brannte in der Zwischenzeit meine Schürze an, bis mir sehr heiß wurde.

Ich wurde rot, ich dachte an was anderes und hoffte, dass ich nicht vielleicht von seinem Anblick heiß wurde, aber ich bemerkte dann, das meine Schürze brennte und rannte wie verrückt in der Küche herum, ich kam ja nicht mal auf die brillante Idee das Feuerchen an meinem Schürz zu löschen, nein ich ließ es brennen.

Wenn ich heute zurück denke, kann ich nur schwer kopfschütteln.

Doch Tea fasste sich an den Kopf und schüttete einen Eimer Wasser auf mich mit den Worten: „Joey, gönn dir Urlaub, es wird immer schlimmer mit dir!“

„Aber ich bin jung und brauche das Geld!“, scherzte ich.

Was ja auch stimmte ich brauchte das Geld, ein Wunder, dass ich nicht auf den Strich gehe, bei den Verhältnissen daheim? Aber eine männliche Hure? Mein Vater hätte mich sicherlich schon längst begraben!

Als ich mich so mit Tea auseinandersetzte, rief Kaiba einen Kellner, schnell begriff ich und huschte zu ihm: „Und willst du doch was bestellen?“, fragte ich lächelnd.

Er schaute mich verwundert an: „Seit wann duzen wir uns?“

„Schon immer!“, meinte ich leicht schwitzend.

Er musterte mich und bemerkte meine abgekokelte Schürze und dass ich von oben bis unten nass war und musste lachen.

Mokuba hörte mit dem Essen auf und starrte seinen Bruder verwundert an, auch ich war überrascht, doch es freute mich wenn er lachte, auch wenn es nur über mich war.

Mein Mund schenkte mir ein kleines Lächeln, als ich ihn so betrachtete.

Doch er hörte auch schon bald wieder auf, als er die vielen Leute sah, die ihn anstarrten.

„Was? Noch nie jemanden lachen sehen?“, entblößte ihm ein kleiner Rotschimmer.

„Aber Bruder du has ...!“

„Klappe!“, meinte er abhackend.

Mokuba lächelte zufrieden: „Danke Joey!“

Ich schaute ihn verwundert an: „F- Für was war den das?“

Er lächelte mich nur an: „Ich bin satt Seto!“, und legte seine Servierte hin.

„Ach erst bestellst du dir fast die ganze Speisekarte und dann isst du nicht mal alles!“, meinte er etwas mürrisch.

„Schon gut das geht auf mich!“, meinte ich.

Ich Depp ich habe doch gar kein Geld, wieso habe ich das gemacht? Weil ich ihn so toll finde? T__T

„Dummkopf! Hör doch auf! Du kannst doch nicht mal für dich selbst sorgen! Gib mir schon die Rechnung!“

„Aber ...!“, wollte ich Einspruch erheben.

„Nichts aber!“, meinte er alles sagend.

Und ich sprang, wenn er es sagte.

Er bezahlte und als ich nachzählte, waren es viel zu viel, doch er verschwand, als ich ihm sein Rückgeld zurück geben konnte.

„Warte doch dein Rückgeld!“

Mokuba hatte sich um seinen Arm geschlungen und sagte mir noch nach: „Stimmt so, danke nochmals Joey!“

Ich stand in der Eingangstür und wusste immer noch nicht genau, wieso er sich bedankte, für das Essen oder hatte ich was verpasst!? Ich lächelte, als ich den beiden nachsah. Mokuba labberte Seto ... ich meine Kaiba als er Kaiba die ganze Zeit so voll laberte. ...

Es ist so ungewohnt seinen Namen zu nennen, ich glaube ich sollte ihn lieber weiter beim Nachnamen nennen, es ist besser für uns beide.

In diesem Moment wurde mir klar wie gut es Mokuba doch ginge, er hatte einen reichen Bruder und musste sich sonst auch um sonst nichts kümmern. Mokuba sah so glücklich aus, schlecht hatte er es ja wohl wirklich nicht, manchmal beneide ich ihn.
 

Seufzend drehte ich mich davon weg und machte mich wieder an die Arbeit.

Ich sammelte also das Geld zusammen und schaute wie viel Trinkgeld Kaiba mir daließ, immerhin einen dicken Schein, wieso war er auf einmal so großzügig, hatte er Mitleid!?

Ich schaute mir den Schein genauer an und entdeckte das was darauf geschrieben war, eine Nummer ...

Moment – doch nicht etwa ... Kaiba´ s Nummer!??

Ich steckte den Schein ein und räumte den Tisch ab.
 

Zum Feierabend hin, war ich wieder einigermaßen trocken, ich wollte so gar nicht nach Hause, ich wusste ja was auf mich wartete, ich erlaubte mir einfach mal was anderes, also ging ich in eine Bar.

Ich saß an der Theke und es kribbelte in meinen Fingern ich wollte unbedingt wissen, was für eine Nummer es war und was es auf sich hatte, aber ich traute mich nicht recht.

Plötzlich kam ein junger Mann herein den ich sehr gut kannte, genau Tristan, er sah nicht gerade gut aus, er war voller Schrammen und durchnässt, voller blauer Flecke, die ich selber kannte.

Ich musterte ihn überraschend.

Er visierte mich an und nahm mich wütend am Kragen: „Joey schön das ich dich hier treffe, ich habe noch ein Hünchen mit dir zu rupfen!“

„Mit mir? Wieso denn?“

„Wegen dir Arsch hab ich jetzt ne ganze Bande am Arsch, nur weil du zu geizig bist, deinem alten Kumpel ein bisschen Geld zu leihen!“, murrte er herum.

Ich glaube ich hör nicht recht, ist ihm nicht bewusst wie schlecht ich finanziell dran bin? Ich weiß als Freunde hilft man sich gerne und überall, aber irgendwo hört die Freundschaft auf.

„Na hör mal! Bin ich deine Geldbörse? Ich habe es dir tausend mal gesagt, lass deine Wetten und Sonstige dreckigen Dinge und auch zum 300. Mal sage ich dir schon, dass ich selbst knapp bei Kasse bin! Tristan es tut mir leid, aber irgendwo hört die Freundschaft auf und du hast es überzogen ...!“, ich stand auf und ging.

„Und so was schimpft sich Freund schön das du mir die Bedeutung näher gebracht hast KUMPEL!“, schmiss er mir eine Flasche an den Kopf.

Leider reagierte ich nicht schnell genug und alles wurde schwarz vor meinen Augen, ich fiel und das war das Letzte an das ich mich erinnern konnte.
 

Das nächste an das ich mich erinnern kann ist, dass ich mich in einem Krankenhaus wieder fand, mein Kopf schmerzte sehr und neben mir saß Tristan und schlief, er war wohl auf dem Stuhl neben dem Bett eingeschlafen.

Ich starrte auf meine Decke und fragte mich zuerst, was geschehen war, danach bemerkte ich den Verband an meinem Kopf.

Mir kam die Erinnerung wieder, ich hatte mich ja mit Tristan gezofft. War er betrunken? Ich grunzelte die Stirn und hielt mir den Kopf. Was war der Grund des Streites?

Erschreckt schaute ich auf, was war mit meiner Arbeit? Ich bekam nach und nach nur Buchstücke des Abends zusammen.

Einige Minuten danach legte ich mich jedoch wieder hin und schloss meine Augen, kurz danach war ich wieder eingeschlafen. Am nächsten Morgen so gegen 8 kam eine Krankenschwester rein und weckte Tristan, ich beobachte dies nur verschlafen. Als Tristan dann endlich wach war, bat sie ihn freundlich das Krankenzimmer zu verlassen. Er schaute mich nicht ein Mal mehr an, er verließ das Zimmer ohne Widerworte und ohne mir noch eines Blickes würdig das Zimmer, was ich verwundert beobachtete.

Einige Sekunden danach schreckte ich auf: „Schule!“, ich riss die decke von meinem Körper und wollte ebenfalls hinaus, doch es wurde mir nicht gestattet.

„Sie müssen sich noch schonen! Bitte bleiben Sie noch liegen!“

„Nein Sie verstehen nicht, ich muss!“, widersprach ich hektisch.

„Wir regeln das schon für Sie! Sie bekommen von uns eine Bescheinigung“, meinte sie freundlich. Doch das war mir in diesem Zeitpunkt völlig egal. Ich hatte Angst, Angst heim zu kommen und danach wieder neue Wunden davon zu tragen.

„Soll ich Ihnen gleich die Bescheinigung schreiben oder soll ich in Ihrer Schule anrufen? Ja genau das mache ich!“, meinte sie zerstreut und ging aus dem Zimmer.

Ich war beunruhigt. Ich fühlte mich wie ein Tier im Käfig. Doch ich suchte einen Ausweg, das Fenster!

Ich zischte auf dieses zu und kletterte vorsichtig hinaus , danach rannte ich als wäre der Teufel persönlich hinter mir her.

Doch ich beachtete einen wichtigen Punkt nicht ... Die Straße!

Natürlich musste es kommen wie es nur kommen musste, ich rannte ohne nachzudenken und ohne das es mir bewusst war auf die Straße zu.

Und das es nicht schlimmer kommen könnte, war ja logisch das es so kommen musste, aber so extrem?

Mich fuhr doch tatsächlich ein Wagen an, nur noch aus dem Augenwinkel sah ich den schwarzen langen Wagen auf mich zu kommen, da war es schon passiert. Eine große Person stieg aus dem Wagen, ich sah sie verschwommen. Ich murmelte irgendetwas unverständliches, Die Person beugte mich zu , diese klopfte mir mehrere Male auf die Wangen mit den Worten: „Wheeler aufstehen, ich denke nicht, dass die Straße der geeignete Platz für ein Schläfchen ist!“, kam es irgendwie genervt. Aber ich kannte diese Stimme irgendwo her ...

Moment Mal, langer Wagen? Schwarz? Vermutlich eine Limousine? Große Person? Wheeler? Genervte Stimme? Das kann doch nur einer sein!? ... Kaiba? Was ER hat mich angefahren? Oh Gott ich muss träumen!

Wieso muss ich jetzt gerade auf ihn treffen? Er hält mich jetzt sicher für verrückt oder so was? Nicht das er es nicht schon längst denkt, aber ... Wieso hab eich nur immer so ein Pech!?

Ich könnte heulen.

Langsam kam ich dann wieder zu mir, es dauerte einige Momente oder auch 2 ...

Danach sah ich ihn schon etwas schärfer, ich rieb mir die Augen, ja so ist es besser.

„Na? Haben wir unser Schläfchen beendet?“, fragte dieser.

„Ehm, ja .. nein! Ich meine, wie kommst du darauf, dass ich mitten auf der Straße schlaffen möchte?“, grummelte ich ein wenig.

„Weil Hunde so ein kleines Gehirn haben, dass sie eine Straße womöglich nicht von ihrem Schlafplatz unterscheiden!“

Seit wann ist er wieder so gemein zu mir? Gestern war er so ruhig und ... oder habe ich mir das alles nur eingebildet?

Moment Mal ...

„Ich bin kein Hund! Wieso vergleichst du mich immer mit welchen?“

„Weil du genauso reagierst, Wheeler!“, murrte dieser.

Plötzlich kam er mir näher, meine Pupillen erweiterten sich, mein Herz pochte, was hatte er vor?

Schließlich nahm er mich auf seine starken Arme und wollte mich offensichtlich wieder ins Krankenhaus schleppen.

Mich wunderte es, das er den Verband um meinen Kopf nicht bemerkte. Oder bemerkte er ihn und sagte einfach nur nichts? Ich werde aus ihm nicht schlau.

Ich ließ natürlich wieder rot an und versuchte mich irgendwie zu wären, aber der Scharm und mein schon geschwächter Körper, verhinderten mein Vorhaben.

„Kaiba! Lass mich runter, ich muss nach Hause!!“, meinte ich in einem eher lautem Ton zu ihm.

Er ignorierte mich gekonnt und lief weiter.

Mein Körper war starr, man hätte ihn vermutlich mit einem Hammer zerschlagen können.

War ich den so zerbrechlich geworden?

....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-22T18:24:44+00:00 22.12.2006 19:24
hey suppi story sag mir bescheid wenn das nächste Kapitel draußen ist!
Von: abgemeldet
2006-11-29T12:40:33+00:00 29.11.2006 13:40
ist schon nen bisschen her, schreib doch bitte weiter!!!
d story gfällt mir wirklich extrem gut,
bin mal gespannt was es mit dir nummer auf sich hat!!
Bitte, bitte weiter schreiben
lg kim
Von:  Ryubi
2006-10-05T19:41:15+00:00 05.10.2006 21:41
O.O die ff ist sooooooooo toll *zerschmelz*
schreib bitte gaaanz schnell weiter, also meeega dickes Lob erstmal, das st wirklich schön geworden, ich freu mich richtig aufs kommende
könntest du mir bescheid sagen wenns weitergeht?? wäre super lieb
also nochmal dickes lob, die ff is bisher spitzen klasse(und ich glaub es kann nur noch besseer werden^^), mach weiter so!
Hdl Lisa
Von:  schmuse-katze
2006-09-28T16:05:08+00:00 28.09.2006 18:05
mega scharf!
das is so sau geil!
schreib schnell das nächste kapi!
es is aber überhaupt nicht zu lang, sondern genau richtig!
aber sag mal bringt kaiber joey wirklich ins krankenhaus, oder doch eher in seine limo, den das geht vom text her nicht deutlich heraus.

aber ich kann nur sagen voll toll!!!!!!!!!!!!
Von:  Hemsworth
2006-09-27T21:32:39+00:00 27.09.2006 23:32
nyaaaaaaaaaaaaaaah *_*
also ich finde das kapi toll *__*
dieser schreibstil is echt hammer :3
und das joey immer so ein pech haben muss XD"
wird sogar von ner flasche erschlagen XDDD"
wie nett von tristan XD"
nya XD seto is echt cool in deiner ff *-* und joey tut mir irgendwie leid XD"
mokuba war auch süss in diesem kapi *-*
hach du wirst immer besser und besser ¦D
und ich finde den schluss von diesem kapi noch gut ô_o joa XD hasu wiederma subbi gemacht, schatzi *_* *dich niederplüschi* nyaha XD weiter so und schnell weiter schreiben :3~~
Von: abgemeldet
2006-06-21T21:00:09+00:00 21.06.2006 23:00
weiter +begeistert is+
das is toll ><
Von:  schmuse-katze
2006-06-19T18:40:25+00:00 19.06.2006 20:40
himmel willst du das ich vor spannung platze?
mach das du das nächste kapitel schreibst, ja! ^_^
Von:  Hemsworth
2006-06-16T20:19:51+00:00 16.06.2006 22:19
O___O *starr*
... iiis ja hammer dieses kapitel! *_________*
dein schreibstil hat sich echt verbessert und alles klingt so professionell! x3
das kapitel is schön lang und wie du alles so beschrieben hast! *_* das ist echt hammer! x3
natürlich kannsu auch die charakter sehr gut imitieren! :3
ja~! x3 joey und so x3 hasu alles wirklich super hinbekommen! x3 *flauschü* habe deine ff's schon vermisst! XD~ also dann! x3 schnell weiter schreiben! x3 *plüsch*
Von: abgemeldet
2006-06-16T18:15:07+00:00 16.06.2006 20:15
aufjeden weiter schreiben, mir gefaehlts naemlich^^
Von: abgemeldet
2006-05-20T18:30:36+00:00 20.05.2006 20:30
bitte weiterschreiben, der anfang is schonma sau toll ^^
und shonen-ai is geil <3


Zurück