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Misunderstanding

...because I love you
von

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Das Drama nimmt seinen Lauf...

Misunderstanding – Because I love you
 

Disclaimer: Die Charas gehören mir... sollten da Übereinstimmungen mit anderen Personen vorkommen, dann is das größtenteils unbeabsichtigt..

Warning: Shônen ai, Soft Bondage, MasterXSlave, Rape, depri, später vielleicht auch death...

Rating: im moment eigentlich nichts besonderes...

Widmung: Meinem Beta, der mich zu dieser Story nach einer sehr aufschlussreichen Party inspiriert hat... *knuddel* danke SushY
 

Tja, und ansonsten... jeder Kommi is gern gesehen, faule Tomaten, Morddrohungen, Heiratsanträge, Blumen, etc. bitte an mich... Enjoy reading...
 

“Bitte glaub mir doch! Da war nichts! Wirklich nicht!“ schrie er unter Tränen. Warum glaubte ihm der Blauhaarige nicht?! „Warum sollte ich dich freiwillig betrügen? Ich liebe dich doch!“ Kira zuckte zusammen. Er hatte es gesagt. Noch nie zuvor hatte er dem andern gegenüber seine Gefühle preisgegeben. Am anderen Ende der Leitung war es still geworden. Nach ungefähr einer Minute meldete sich die dunkle tiefe Stimme von der anderen Seite des Telefons wieder. „Hast du das eben ernst gemeint?“ „Ja. Natürlich. Was denkst du denn? Ich hab halt Komplexe und keine Ahnung was alles. Ich weiß nicht wieso ich dir das vorher nicht sagen konnte, aber ich meine es wirklich ernst!“ „Akira… ich liebe dich auch.“ Es war das erste mal, dass der Blauhaarige den vollen Namen des anderen aussprach. Sonst wurde Akira immer nur Kira oder Kia genannt, was wohl aufgrund seines sehr femininen Äußeren der Fall war. „Jay, darf ich noch vorbei kommen? Bitte. Ich halte das so nicht mehr aus. Ich brauche dich.“ Der Blauhaarige auf der anderen Seite zögerte einen Moment, dann willigte er ein. „Na gut. Aber du kannst nicht so lange bleiben, du kennst ja meine tolle Vermieterin. Die sucht doch bloß einen Grund, um mich raus zu werfen.“ „Danke…“ Kiras Stimme zitterte schon wieder und nachdem er das Tuten aus dem Hörer vernahm, begann er wieder zu weinen. Sein ganzer Körper tat weh, seine Augen waren rot und geschwollen, der Hörer, den er mit der linken Hand fest umklammert hielt, war nass. „Oh Mann.“ Flüsterte er nur. Er torkelte ins Badezimmer, um sich kühles Wasser ins Gesicht zu spritzen. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass sich seine Befürchtungen bewahrheitet hatten. So, wie er jetzt aussah, so wollte er nicht gesehen werden. Allerdings brauchte er seinen Freund jetzt, nach diesem Tag, mehr als je zuvor. Allein bei der Erinnerung an die vergangenen Stunden stiegen ihm wieder Tränen in die Augen und er musste sich übergeben. Sein ganzer Körper war übersäht mit blauen Flecken, Abschürfungen und Blutergüssen. Erneut blickte er verzweifelt in den Spiegel, doch was er dort sah, kam ihm keinesfalls bekannt vor. Aufgequollene, zugeschwollene Augen, aufgeplatzte Lippen, grau und alt wirkende Haut. Das war irgendjemand unbekanntes, nur eben nicht Kira selbst. „Hoffentlich schickt Jay mich nicht gleich wieder weg, wenn er mich so sieht…“ Der Schwarzhaarige machte sich ernsthafte Sorgen darüber, ob sein Liebster ihn verlassen würde, wenn er ihn so sah und hörte, was heute vorgefallen war. Kira hing sehr an Jano, der immer nur Jay genannt wurde. Doch hatte der Schwarzhaarige große Verlustangst, was auch der Grund war, warum er seine wahren Gefühle niemals zeigte, aus Angst eben deshalb verletzt zu werden. Jay war der Erste, dem er einen kleinen Teil von sich selbst geöffnet hatte.

Kira trocknete seine Tränen und griff zu einer kleinen Kulturtasche. In dieser befanden sich weißes Puder, schwarzer Lidschatten, weiße Theaterschminke, schwarzer Mascara, roter Lippenstift, schwarzer Kajal, weiße Kontaktlinsen und schwarzer Lippenstift. Er schminkte sich immer, wenn er aus dem Haus ging. Nachdem er vom Gesicht her wieder einigermaßen normal aussah, versuchte er seine Haare in Form zu bringen, was nicht so recht klappen wollte. Schließlich gab er es auf und ließ sie, wie schon so oft, wild hoch toupiert. Langsam schlurfte er zu seinem Kleiderschrank, aus dem er eine schwarze Schlaghose, einen engen, bis knapp über die Knie gehenden Rock, ebenfalls in schwarz und einen dreireihigen Nietengürtel zog. Als sein Blick auf die Fächer fiel, die eigentlich mit Oberteilen gefüllt sein sollten, musste Kira feststellen, dass nur noch ein einziges vorhanden war. Nach kurzem begutachten war er der Meinung, auch, wenn er nicht so gut aussah, wie sonst, könne er ein bauchfreies Latexoberteil mit ¾ Ärmeln tragen. Er schnappte seine Tasche, streifte seinen langen Ledermantel über und schlüpfte in seine Silberschnallen Springerstiefel. Seine silbernen Ringe trug er noch immer an den Händen, allerdings verzichtete er darauf, sein anderes Spielzeug mit zu Jay zu nehmen. „Lieber nehme ich morgen die doppelte Bestrafung hin, als heute noch mehr Schmerzen spüren zu müssen.“ Er hoffte, der Blauhaarige würde es verstehen. Sein Po brannte wie Feuer und er hatte das Gefühl, den abgebrochenen Ast, mit dem ihn seine Peiniger traktiert hatten noch immer zu spüren. Er konnte kaum gehen, er schleppte sich eher zu Jays Apartment. Noch bevor er auf den Klingelknopf drücken konnte, der zu eben diesem Apartment gehörte, wurde die Tür zum Haus aufgerissen und ein äußerst saurer blauhaariger Jay stapfte heraus, um die eben noch offene Tür sehr geräuschvoll zuzuschlagen. Als der blauhaarige Hüne seinen Freund sah, hellten sich seine Gesichtszüge für den Bruchteil einer Sekunde auf. „Hey God, was n los?“ wollte der Schwarzhaarige sofort wissen. „Diese fuckin bitch hat mich aufgrund meines, die Ruhe störenden, kleinen, masochistischen Satanisten rausgeschmissen!!!“ Er überlegte kurz, dann verzog sich seine Miene zu einem Grinsen. „Babe, wollten wir nicht schon immer zusammen ziehen?“ Kira lächelte kurz bei der Vorstellung, mit Jay zusammen zu leben. Auch wenn er sich das ganze Unterfangen nicht sonderlich romantisch vorstellte, war es einen Versuch wert. „Du kannst ja die erste Zeit bei mir wohnen und dann sehen wir weiter, ist das okay für euch, Master?“ Jay grinste kurz. „Seit wann bist du so gehorsam?“ „Seitdem ich euch gehöre, versuche ich euch zu gehorchen, aber zu meinem eigenen Bedauern tue ich dies nicht immer.“ Jay grinste nur noch mehr. Aus den Augenwinkeln heraus nahm er war, dass seine ehemalige Vermieterin zu ihnen herunter gaffte. „Baby, du darfst mir jetzt eine Frage beantworten, ohne für deine Antwort, wie auch immer sie ausfallen mag, bestraft zu werden! Würdest du mich hier, jetzt sofort küssen?“ Kira nickte nur glückselig. Für einen kleinen Augenblick hatte er seine Schmerzen tatsächlich vergessen. Er hatte so lange darauf gewartet, seinen „Herren“ irgendwann einmal in aller Öffentlichkeit küssen zu dürfen. Er beugte sich vor und berührte die Lippen des anderen sanft mit seinen eigenen. Dieser zog ihn dichter zu sich, wohl darauf achtend, dass sie sich nicht lösten. Jays Hände wanderten von Kiras Schultern auf dessen Po. Er hatte keine Ahnung davon, welche Schmerzen sein Gegenüber aushalten musste, und der Schwarzhaarige schwieg, seine Pein lautlos ertragend, aus Angst diesen wunderbaren Moment zu beenden oder zu zerstören. Er würde seinem Master alles andere später erklären. „Komm, wir sollten zu dir gehen, hier ist man nicht ungestört genug.“ Hauchte Jay nach unzähligen Küssen und Kira blickte nur wohlerzogen auf den Boden. Im Weggehen konnte der Blauhaarige es nicht unterdrücken, seiner ehemaligen Vermieterin süffisant seinen Mittelfinger zu zeigen. „Ist dein Keller aufgeräumt?“ fragte der Ältere grinsend. Kira schüttelte den Kopf und blickte den Größeren mit Tränen in den Augen an.

Schweigend zog er seinen Mantel aus und ließ ihn achtlos auf den Boden fallen, ebenso streifte er sich das Top über den Kopf und ließ es neben dem Mantel landen, nachdem er seine Wohnung betreten hatte. Jay verschluckte fast seine Zunge als er die Blessuren auf dem sonst so makellosen Körper sah. „Wer war das?!“ wollte er mit bedrohlich leiser Stimme wissen. Kira sah auf den Boden. Wenn er ihm doch nur die Wahrheit sagen könnte. Doch zu seinem eigenen und auch zu Jays Schutz würde er eben diesen anlügen müssen. Er konnte sich gut vorstellen, was sonst passieren würde. „WER war das???“ wiederholte Jay die Frage noch ein bisschen leiser und mit schneidender Stimme. „Ungefähr fünf rassistische Schwulenhasser.“ Antwortete Kira mit matter Stimme. „Und WAS haben sie mit dir gemacht?!“ „Sie haben mir an der Bushaltestelle im Industriegebiet aufgelauert, mich in eine unbenutzte Seitenstraße gezerrt, meine Lieblingsklamotten zerrissen, ihre Zigarettenkippen auf mir ausgedrückt, herumliegende Glasscherben in meine Haut geritzt, mich mit Brennnesseln ausgepeitscht und einen Stock…“ Kira stockte bei seiner monotonen Aufzählung und wischte sich Tränen aus den Augen. Immerhin wollte er nicht, dass seine Schminke verwischte. Jay hatte mit einem Handgriff die Hose und den Rock des Schwarzhaarigen auf Kniehöhe gebracht und vorsichtig die Boxershorts beiseite geschoben. Was er sah, schien ihm allerdings nicht sonderlich zu gefallen. „Also… entweder, ich versorge dich jetzt und spiele Krankenschwester, oder aber ich ruf sofort den Notdienst!“ „DU!“ keuchte Kira, dem es die Luft nahm, Jays Hand auf seiner geschundenen Haut zu spüren. „Gut, ich hole Verbandszeug und den ganzen Kram und du, ähm, zieh dich schon mal aus!“ Jay rannte ins Badezimmer zum Medizinschrank und nahm Pinzetten, destillierten Alkohol und Verbandszeug heraus und griff außerdem noch zu einem Ledergürtel. Aus seiner Tasche zog er zusätzlich noch die Hand- und Fußschellen, die normalerweise anders verwendet wurden. „Sorry, darling, ich will dir nicht weh tun und dich auch nicht bestrafen, in dem ich dich fessle, aber ich denke mal es ist sinnvoller.“ Doch vorher packte er Kiras Körper noch in Mull. Jay versuchte besonders vorsichtig zu sein, als er sich mit Pinzette bewappnet daran machte, die Splitter aus dem besten Teil Kiras zu ziehen. Auch wenn dieser gefesselt war und einen Gürtel im Mund hatte, krümmte er sich vor Schmerzen. „Liebling, ich bin gleich fertig, du hast es gleich überstanden!“ Er drückte dem Schwarzhaarigen einen sanften Kuss in den Nacken. „Jay, bitte, beeil dich…“ stöhnte dieser mit tränenverschmiertem Gesicht. Dem sonst so harten Blauhaarigen zerriss es fast das Herz seinen „Sklaven“ so leiden zu sehen. Normalerweise machte es ihn an, Kira Schmerzen zuzufügen, es erregte ihn in enormstem Sinne, allerdings war es dann so, dass Kira für Ungehorsam bestraft wurde und es waren süße Schmerzen. Und das mochten normalerweise beide.

Nach dem Jay mit der Traktur seines normalerweise hingebungsvollen Haussklavens fertig war, diesen in zusätzlichen Mull gebettet hatte und ihm Beruhigungstabletten mehr eingeflößt, als gegeben hatte, war dieser eingeschlafen. Zuerst hatte Jay Angst gehabt, dass sein schwarzhaariger Liebling aufgrund der zunehmend unerträglich werdenden Schmerzen in Ohnmacht gefallen wäre, doch als er das schwache Atmen und die sich hebende und wieder absenkende Brust zur Kenntnis genommen hatte, verwarf er diese Idee. Er hätte nie auch nur ansatzweise daran geglaubt, dass sein kleiner Schatz jemals Opfer so eines Szenarios werden könnte, doch hatte ihn der heutige Tag eines besseren belehrt.

Er schnappte sich sein Handy und ging in die Küche um ein paar Telefonate zu tätigen. Als allererstes rief er einen seiner Kollegen aus der Universität an, um diesem aufzutragen, sich dort mal umzuhören. „Hey, Sunny, kannst du mir nen Gefallen tun?“ Er wartete die Antwort den Anderen gar nicht erst ab, sondern sprudelte sofort mit seinem Anliegen heraus: „Mir ist da so ne Horrorstorie zu Ohren gekommen, dass es eine Gang in der Gegend gibt, die sich an weiblich aussehenden Typen vergreift, um diese zu vergewaltigen und zu Foltern. Ich will dich darum bitten, dich mal in der Uni umzuhören, ob die da was wissen.“
 

So, das war’s erstmal... über Kommis würd ich mich freuen, da ich sonst nicht wirklich weiß, warum ich den Rest auch veröffentlichen sollte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-10-20T15:05:36+00:00 20.10.2006 17:05
*glubb*
Hey, das war ja toll...!
Wer ist wohl der Typ mit den violetten Augen...?
*grübel*
Und was (*hüstel* gomen... WER) zum Henker ist dieser Sunshine...?

okay, wenn du diese Fragen nicht bald (in Form eines neuen Kapis^^) beantwortest, werd ich ehrlich sauer!
._.

Dewa mata - Yasha
Von:  Musouka
2006-07-25T18:07:02+00:00 25.07.2006 20:07
darf ich dir mal was sagen?
...da besteht ja echt sucht gefahr...also mach schnell weiter sonst muss ich mich einweisen lassen ô.o
find die story echt klasse...weida so x3
Von: abgemeldet
2006-04-27T20:14:47+00:00 27.04.2006 22:14
Ich finde die Ídee auch super mach weiter so. ist echt gut.
Von: abgemeldet
2006-04-27T19:31:53+00:00 27.04.2006 21:31
wenn du das nicht weiterschreibst, komm ich und peitsche dich aus^^
nein, ernsthaft jetzt, schreib das weiter, das ist super!!!

Dewa mata - Yasha
Von:  Egnirys
2006-04-27T11:41:17+00:00 27.04.2006 13:41
*-*
ich find, dass das total genial ist!
schreib bitte schnell weiter, ja?!
^^v


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