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Namida

Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)
von

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Auf dem Weg zum Schloss

Hallo, da bin ich wieder!
 

Also erst mal vielen lieben dank für mehr als 100 Kommis!

Ich hätte wirklich nie damit gerechnet, dass ich so schnell so viele Kommis bekomme. Als Belohnung habt ihr ja das neue Bild in der Chara-Beschreibung bekommen.

Als Info: Das da auf dem Bild ist der Nachwuchs von Sesshoumaru. Wer die daugehörige Mutter sein wird, überlasse ich vorerst eurer Fantasie.

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

Schmerz.

Einzig und allein Schmerz empfand Namida, als sie aus ihrer tiefen Ohnmacht erwachte und ihre Augen die Decke einer Höhle erblickten.

Anfang wusste Namida nicht woher genau diese schrecklichen Schmerzen kamen, da sie ihren ganzen Körper zu durchströmen schienen, aber schon bald erinnerte sie sich an den Kampf mit dieser arroganten Youkai und die vergifteten Haarnadel.
 

Plötzlich hörte Namida Schritte. Irgendjemand schien sich ihr zu nähern. Ein Mensch hätte die leisen, federnden Schritte wohl nicht so leicht hören können, doch Namidas Elbenohren konnten das mühelos.

Namida versuchte sich aufzurichten, sie wusste ja nicht ob der- bzw. diejenige ein Freund oder ein Feind war, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht und blieb schlaff und bewegungslos auf dem Boden liegen.

"Bleib liegen und bewege dich nicht. Sonst breitet sich das Gift nur noch schneller in deinem Körper aus und ich kann dir nicht mehr helfen.", ertönte

die kalte und emotionslose Stimme Sesshoumarus neben Namida.

"Du willst mir helfen? Wieso denn das auf einmal?" Sprechen konnte sie zum Glück noch.

Da erschien das Gesicht Sesshoumarus plötzlich direkt über ihr. Nur wenige Zentimeter trennten die Gesichter der beiden.

"Wenn du stirbst habe ich eine permanent weinende Rin am Hals und du willst doch nicht, dass Rin die ganze Zeit nur noch weint, oder?"

"Natürlich nicht, aber wie willst du mir helfen? Das Gift ist doch schon längst in meinem Körper!"

"Du wirst sehen!"

Plötzlich verschwand Sesshoumaru aus ihrem Blickfeld, dafür spürte sie aber, wie jemand ihr Kleid öffnete. Langsam lief Namida rot an. //Wie kann er Das wagen? Wenn ich wieder gesund bin, dann schieß ich ihm erst mal ein Paar dutzend Pfeile um die Ohren!//.

Ein kalter Lufthauch auf ihrem Oberkörper lies Namida zusammenzucken und die Augen schließen. Hier, vor einem Youkai wie Sesshoumaru oben ohne auf dem Boden einer Höhle zu liegen, war ihr mehr als unangenehm.
 

Da spürte sie eine krallenbesetzte Hand auf ihrem Bauch nach oben fahren und kurz unter ihrer Brust anhalten.

Sesshoumaru grinste ausnahmsweise, konnte Namida ihn ja nicht sehen und sonnst war ja auch niemand in der Höhle.

Er schaute sie sich genau an. //Wenn ich schon die Gelegenheit dazu habe, warum sie nicht nutzen?//.

Sesshoumaru sah sich nicht nur den Einstich der Nadel genau an. Um die kleine Wunde herum schimmerte es unter der Haut leicht bläulich, er roch das Gift, da er ja sehr nahe an der Wunde saß und stellte fest, dass es ein sehr starkes Gift war. Doch ihm würde das keine Probleme bereiten.
 

Namida fühlte plötzlich, wie eine von Sesshoumarus Krallen direkt neben der

Wunde in ihre Haut eindrang, was nicht besonders schmerzte.

Sesshoumaru konzentrierte sich und lies eines von den vielen Giften in seinem Körper durch seine Kralle in Namida eindringen.

Für Namida fühlte es sich an, als ob plötzlich der Schmerz des Giftes,

welches sie Shihiro zu verdanken hatte, von der Kralle Sesshoumarus aus

gelöscht wurde. Ganz langsam wurde das Gift neutralisiert, bis nach etwa einer Minute, nichts mehr davon zu spüren war.

Überrascht öffnete Namida wieder die Augen und lehnt sich leicht nach vorne, nachdem Sesshoumaru seine Kralle wieder entfernt hatte. Schnell bedeckte sie sich wieder mit ihrem Kleid und sah ihm prüfend in die Augen.
 

"Was hast du gemacht?"

Sesshoumaru stand langsam wieder auf und ging in Richtung Ausgang der Höhle.

Kurz bevor er diesen erreichte drehte er sich noch einmal zu Namida um und sah ihr tief in die Augen.

Einige Augenblicke sahen sie sich nur an, bis Sesshoumaru das Schweigen brach.

"Ich habe dir ein Gift gespritzt, welches die Wirkung des vorherigen

neutralisiert hat."

Damit drehte er sich wieder um und verlies die Höhle.
 

Namida sah ihm erst nur erstaunt hinterher, bevor sie sich die Höhle genauer ansah. Sie war nicht sonderlich groß, hatte dafür aber eine sehr hohe Decke. Neben sich entdeckte Namida ein unförmiges Bündel liegen.

Als das Bündel öffnete, erblickte sie die Kleider und die Mäntel, die sie bei der Schneiderin in Auftrag gegeben hatte.

//Hat er sie mitgenommen? Das kann ich mir kaum vorstellen. Vielleicht hat er

ja Rin ins Dorf geschickt um sie abzuholen... egal//

Schnell legte sie ihr altes, dreckiges Kleid ab und zog das neue weiße Kleid an. Dann verpackte sie den Rest wieder und verlies die Höhle.

Doch was sie da sah, verschlug ihr zunächst den Atem.
 

Auf einen großen, schönen Blumenwiese spielte Rin, daneben saß Jaken mit

Ah-Uhn, hinter ihnen saß Sesshoumaru auf einem Stein und direkt neben ihm saß Sie: Shihiro. Namida konnte einfach nicht glauben, dass diese Youkai jetzt bei ihnen war und sich auch noch so frech an Sesshoumaru ran machte, denn ihre Hand wanderte unaufhaltsam zu Sesshoumarus Oberschenkel.

Namida ging nun über die Blumenwiese auf Rin zu. Als diese Namida sah, kreischte sie glücklich auf und schmiss sich in Namidas Arme.

"Ich bin ja so froh, dass Ihr wieder gesund seid! Ich habe mir solche Sorgen gemacht und langweilig war mir auch. Jaken wollte wieder nicht mit mir spielen und diese Frau da hinten auch nicht." Damit zeigte sie auf Shihiro, welche jetzt von Sesshoumaru dazu aufgefordert wurde, ihre Hand bei sich zu behalten.
 

Namida lies von Rin ab und ging nun auf Sesshoumaru zu. Etwa drei Meter vor ihm blieb sie stehen. Sesshoumaru kam das Erscheinen Namidas gerade sehr

gelegen, vielleicht würde diese aufdringliche Youkai jetzt endlich von ihm

ablassen.

"Ich wollte mich nur bei Euch bedanken, Sesshoumaru. Ich stehe nun in eurer

Schuld."

Leich verbeugte sie sich, wenn sie es auch nicht gerne tat und vor allem nicht vor dieser Shihiro.

"Du kannst froh sein, dass Sesshoumaru dir geholfen hat, Mädchen. Ansonsten

wärest du schon längst tot", meldete sich nun Shihiro zu Wort.

"Wenn ihr nicht die Beherrschung verloren hättet, dann hätte er mir gar nicht erst helfen müssen."

"Tse... Ich kann sowieso nicht verstehen, warum er so etwas wie dir überhaupt geholfen hat. Du bist nur gewöhnliches Gör, mehr nicht."

"Vielleicht weil es Euren Verstand übersteigt. Außerdem habe ich wesentlich

mehr Ehre als Ihr."

Damit sprang Shihiro auf, bereit Namida mit ihren Klauen zu zerfetzen.

Doch schon schritt Sesshoumaru ein.

"Setz dich sofort wieder hin Shihiro. Wenn du nicht im Auftrag deines Vaters hier wärest und dein Vater und ich keine Verbündeten wären, hätte ich dich schon im Dorf längst zum schweigen gebracht. Solltest du jedoch meinem Eigentum auch nur ein Haar krümmen, dann überdenke ich meine Entscheidung noch einmal, hast du mich verstanden?"

Sesshoumaru schien leicht gereizt.

"Ja, natürlich Sesshoumaru-sama!"
 

Da stand Sesshoumaru auf und setze sich in Bewegung Richtung Wald. "Wir gehen", lautete der knappe Befehl an alle.

Keiner wagte es ihm jetzt den Gehorsam zu verweigern, denn Sesshoumaru war jetzt nicht gerade in bester Laune.
 

Über eine Woche reisten sie zusammen durch Wälder und Täler in Richtung

Westen, bis sie in diesen gelangten und weiter zu Sesshoumarus Schloss

wanderten.

Jeden Tag kam es zu Auseinandersetzungen zuwischen Namida und Shihiro, doch zu einem Kampf kam es glücklicherweise nie.

Die Kämpfe wurden mit Worten ausgetragen, wobei Namida jedoch immer wieder als Siegerin hervorging.
 

In Shihiro begann der Wunsch Namida zu töten beinahe übermächtig zu werden

und nach einem erneut verlorenen Wortkampf beschloss Shihiro nach der Ankunft im Schloss Namida zu töten.

Sie wusste, dass die Gäste stets in einem anderen Teil des Schlossen hausten, als der Hausherr selber, somit würde Sesshoumaru nichts davon mitbekommen.
 

Als der achte Tag der Reise sich dem Ende neigte und die Reisegruppe gerade

einen Hügel überquert hatte, erblickten sie die Mauern des gigantischen

Schlosses Taishou.

Aus weißem Marmor gefertigt, mit hohen Türmen und Außenmauern, war dieses

Schloss wohl das beeindruckendste, welches Namida seit ihrer Ankunft in Japan gesehen hatte.

Durch die Abendsonne schimmerten die blauen Dachziegel in den verschiedensten Blautönen und boten einen atemberaubenden Anblick.

Die Gruppe marschierte konstant auf die Einganstore zu, welche nach einen

einstündigen Marsch für sie geöffnet wurden.
 

Bis hier hin und vorerst nicht weiter. *grins*
 

Diese Kapitel hier ist eigentlich nicht vo sonderlich großer bedeutung, aber es enthält einige Szenen, die ich nicht weglassen konnte.
 

Mir persöhnlich gefällt es nicht sonderlich gut, aber das nächste Kapitel wird garantiert besser!
 

Viele liebe Grüße!

eure nivana



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  astala7
2007-10-07T12:03:02+00:00 07.10.2007 14:03
Höhö, die macht sich ja wirklich ziemlich offensichtlich an Sess ran!
Und der kann sie dafür nichtmal töten, weil ihr Vater ein Verbündeter ist, das find ich klasse!
Aber warum nimmt er sie denn dann überhaupt mit?
Nächste große Frage, und beide werden einfach nicht beantwortet! >.<
Von: abgemeldet
2007-04-03T08:29:22+00:00 03.04.2007 10:29
Die Armen!!!!!!!!!!!!!!!!Jetzt haben die diese arogante Shihiro am Hals.Arme Namida!Armer Sess!Trotzdem echt tolles Kapitel!Genial!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  chaska
2007-01-21T19:31:18+00:00 21.01.2007 20:31
Es gibt nichts gefährlicheres als eine hassende Frau. Shihiro macht da keine Ausnahme. Namida muß sich im Schloss in acht nehmen. Diese Youkai plant nichts Gutes.
chaska
Von: abgemeldet
2006-12-05T18:24:23+00:00 05.12.2006 19:24
Miaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu^^
Von: abgemeldet
2006-12-01T19:09:55+00:00 01.12.2006 20:09
Oh wie ich diese komisch tusse hasse *hab denn namen vergessen also von der Yokai tusse*
Das war ein super Kapitel
ich lesew jetzt mal weiter
cYa Rosenbluete001
Von:  ReiRei-chan
2006-08-05T11:50:35+00:00 05.08.2006 13:50
Na ja, was jetzt kommt kennst du bereits.

-Rechtschreibfehler
-und die permanente Widerholung des Wortes "jetzt"

Das sind so die Punkte die mir zu diesem Kapitel aufgefallen sind.
Zudem hältst du alles sehr kurz. Auch eine Reise kann man ausfürhlich beschreiben, besonders wenn es sich dabei um acht Tage handelt.

P.S.: Die anderen Kapitel lese ich später.
Von: abgemeldet
2006-08-03T22:33:06+00:00 04.08.2006 00:33
Grrrr, wan ne blöde Ziege^^
Da macht die einfach MEINEN Sessi auf so ne, ürgs, art und weise an *grummelz*

Aber sonst wars geil^^

Boar, bin cih happy, das ich jetzt wieder lesen kann *gg* also wiedör gehtz^^
Von:  Maron007
2006-07-26T08:07:46+00:00 26.07.2006 10:07
das war echt cool ^^^
bis gleich
Von: abgemeldet
2006-07-19T19:24:06+00:00 19.07.2006 21:24
ich verstehe nicht wie hat sess seine chance genutzt?

und diese shoro, wie kann sess überhaupt zulassen das sie in anfasst! +kopfschüteln*

ciao!
Ake!
Von:  Animegirl87
2006-07-16T16:29:52+00:00 16.07.2006 18:29
Hammer, wirklich interessant, du hats einen sehr guten Schreibstil, mir gefällt, die Story, genauso gut, wie die Charaktere!!!^^ Mach schnell weiter udn ich hoffe dass das nächste kap bald da iss!!!!^^

*knuddel*
deine Ani!!!^^


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