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Herrin des Nordens

Sess/Naoko - Kapi 15 wartet auf Freischaltung^^
von

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Der Norden - Ryotas Reich

Hallo Leute
 

Hier am wieder ein neues Kapi von mir

wünsch euch viel spaß beim lesen!
 

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Nur zwei Tage später passierten sie laut Sesshoumaru die Grenze zu den nördlichen Ländereien. Er erklärte, dass sie in nächster Zeit bestimmt auf einen Kundschafter stoßen würden, der sie nach dem Grund ihres Besuches fragen würde.

Somit bestand vorerst nicht die Nötigkeit, weiter in dem zügigen Tempo zu reiten und Naoko machte gegen Spätnachmittag den Vorschlag eine etwas längere Rast in der Nähe einer heißen Quelle zu machen. Überraschender Weise stimmte ihr wortkarger Begleiter zu und sie schlugen ihr Lager auf einer kleinen Waldlichtung auf.
 

Naoko freute sich auf die Aussicht, endlich wieder warmes Wasser auf ihrer Haut spüren zu können und stieg rasch von ihrem Drachen. Mit einem Kopfnicken deutete Sesshoumaru ihr an, in welcher Richtung sie die Quelle suchen müsste. Mit einem flüchtigen lächeln revanchierte siech Naoko für die Hilfe und verschwand zwischen den Bäumen.

Tatsächlich fand sie die Quelle schnell und legte auch sofort nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie ungestört war ihre Kleidung ab.

Langsam, das heiße Wasser, das ihren Körper empfing voll auskostend glitt sie in das dampfende Nass.

Genüsslich schloss sie die Augen und versank dann vollends unter der Oberfläche. Als sie wieder auftauchte klebte ihr langer geflochtener Zopf an ihrem nackten Oberkörper. Schnell entknotete sie ihr Haare und schwamm dann ein paar Züge.

Die Ruhe und Friedlichkeit dieses in den Bäumen versteckten Ortes ließ sie entspannen, und doch arbeitete ihr Gehirn unermüdlich.

Was erwartete sie im Schloss ihrer Eltern? Würde sie dort auf ihren Halbbruder treffen, womöglich noch weitere Familienmitglieder sehen? Würden sie ihr das Schwert verweigern?

Sie hoffte nicht, schließlich hing ein Leben davon ab. Doch Sesshoumaru würde niemals zulassen, dass sie ohne das Schwert zurückreisen würden.
 

Ein lautes rascheln ließ Naoko hochfahren. Hatte man denn nirgendwo seine Ruhe? Sie hoffte nur, das nicht Sesshoumaru dem Gebüsch entsteigen würde.

Doch die Kreatur, die da so ungeschickt aus den Büschen stolperte, war nicht ihr Begleiter. Es handelte sich um einen gänzlich in dunkles Blau gekleideten Youkai mit kurzen abstehenden schwarzen Haaren und einer großen, kräftigen Statur.

Erst glaubte Naoko ein lüsternes aufblitzen in den Augen des Youkais entdeckt zu haben, doch der wandte sich von ihrem nackten Oberkörper ab und drehte ihr den Rücken zu.
 

„Was wollen sie?“ Sie musterte den Rücken des Youkai und entschied, sich schnell anzuziehen, da er wohl genug anstand hatte, sich nicht umzudrehen.

Hastig schlüpfte sie in ihren Kampfanzug und spürte mit Unbehagen, wie der an ihrer nassen Haut klebte. Dann trat sie zu dem Youkai, während sie sich die nassen Haare hochsteckte, damit sie ihren Kampfanzug nicht völlig durchweichten.

Misstrauisch beäugte sie ihn „Wer sind sie?“ Im Gegensatz zu vielen anderen Youkais schien er nichts gegen Menschen zu haben, denn er antwortete ohne den herablassenden Ton in seiner Stimme, den Naoko von Sesshoumaru oder Akemi kannte.

„Haruto, ich bin ein Kundschafter des Herrn des Nordens.“ Überrascht zog Naoko eine Augenbraue hoch, das war wirklich schnell gegangen, genauso, wie Sesshoumaru es vorhergesagt hatte.

„Ich denke ihr wollt meinen Begleiter sprechen.“ Ihr Gegenüber stockte einen Augenblick und erwiderte: „Seid ihr eine Untergebene Sesshouamrus?“ Naoko verzog das Gesicht. Bedacht darauf, dieses Thema fallen lassen zu können nickte sie. „Nennt es wie ihr mögt. Ich reise in seiner Gesellschaft“ Vermutlich hatte er sie aufgespürt, da sie flüchtig nach Sesshoumaru roch.
 

Der Inuyoukai, wie Naoko anhand der Hundeohren vermutete, nickte und ließ ihr den Vortritt.

Zusammen verließen sie die Heiße Quelle und Naoko führte Haruto zu ihrem Lagerplatz, obwohl sie sich sicher war, dass er ihn auch selber gefunden hätte.
 

Als sie die kleine Lichtung betraten, öffnete Sesshoumaru die Augen. Er hatte bis zu diesem Moment mit geschlossenen Augen an einem Baum gelehnt und auf die Rückkehr seiner Untergebenen gewartet.
 

Ein Blick in die goldenen Augen des Herrn des Westens wich Haruto von Naokos Seite und trat zu Sesshoumaru. Er verneigte sich und richtete dann das Wort an den mächtigen Youkai: „Mein Name ist Haruto, edler Herr. Ich bin Kundschafter von Ryota, dem Herrn des Nordens. Er fragt nach dem Grund eures Eindringens in seine Ländereien.“

„Meine Begleiterin und ich sind auf der Durchreise und wünschen die Gastfreundlichkeit deines Herrn in Anspruch zu nehmen.“ Sesshoumaru sagte dies, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Naoko staunte, er schien tatsächlich viel Einfluss zu haben, auch auf die anderen Yowais.
 

Haruto nickte und bedeutete ihnen, ihm zu Folgen. Auf dem Weg führte er sie an, obwohl das eigentlich unnötig war. Naoko vermutete, dass dies wieder Höflichkeit ausdrücken sollte, dem Gast den Weg zu weisen. Während sie Haruto folgten liefen Naoko und Sesshoumaru stillschweigend nebeneinander her.

Auf einmal zwang Sesshoumaru sie stehen zubleiben, indem er ihren rechten Arm umfasste. „Wenn wir in dem Schloss sind, bist du nicht länger meine Untergebene. Du bist Ryotas Kontrahentin, denn du bist berechtigt, seinen Platz einzunehmen.“ Naoko blickte den kalten Youkai überrascht an. Dann zuckte sie mit den Schultern und entzog sich seinem Griff.

Sofort setzten sich beide wieder in Bewegung, um Haruto wieder einzuholen, der nicht stehen geblieben war.
 

Schon bald gelangten sie an ein großes Schloss, das nicht weniger prächtig war, als das Sesshoumarus.

Haruto führte sie durch das mächtige Portal und schließlich durchschritten sie ein großes Eingangstor. Während sie die Gänge entlangschritten, überzogen sich Naokos Arme mit einer Gänsehaut. Es war kühl, und das Gemäuer wirkte verlassen, obwohl sich hinter so manchen Türen leise Stimmen erhoben. Keine Gemälde oder Wandteppiche zierten die Wände.
 

Haruto hieß sie einen großen Raum betreten, der wahrscheinlich als Empfangsraum benutzt wurde. Hier standen einige große Blumenvasen. Am hinteren Ende des Raumes war eine kleine Erhöhung eingebaut, auf der ein einzelner prächtiger Stuhl mit einer hohen Lehne stand.

Dies war vermutlich der Sitz Ryotas.

„Wartet einen Moment, ich werde meinem Herrn eure Ankunft melden.“ Mit diesen Worten verschwand Haruto aus dem Saal.
 

Von draußen konnte man eine herrisch brüllende Stimme vernehmen. Wenige Sekunden später schwangen die großen Türen zum Saal auf und ein hochgewachsener Youkai mit einem wehenden schwarzen Zopf stürmte herein. Seinem Gesicht konnten seine beiden Besucher mühelos entnehmen, dass er sich über ihre Anwesenheit keineswegs freute. Was Sesshoumaru jedoch nicht zu stören schien.

Er blickte den Youkai mit den schwarzen langen Haaren und den ebenso schwarzen Augen kalt an und behielt seine stoische Ruhe bei.
 

Beim Anblick seines Gastes, der ihn trotz seiner stattlichen Größe noch überragte, wandelte sich der Gesichtsausdruck zu einer höflichen Maske.

„Sesshoumaru-Sama, was führt euch in mein bescheidenes Reich?“ Während diese Wörter aus seinem Mund sprudelten, ließ er sich auf seinem Thronartigen Stuhl nieder.

„Nun Ryota, ich bitte um eure Gastfreundschaft für mich und meine Begleiterin.“ Wieder klang diese Aussage mehr wie ein Befehl als eine höfliche Bitte, die der gefragte nach Gutdünken ausschlagen könnte.
 

Doch der Angesprochene reagierte nicht. Sesshoumarus Worte hatten sein Augenmerk auf die junge Frau hinter Sesshoumaru gelenkt. Er erhob sich von seinem Stuhl und trat auf sie zu. Bevor er das Wort an sie richtete wandte er sich an Sesshoumaru: „Sie ist eine menschliche Frau, habt ihr sie zur Gefährtin genommen?“ In seiner Stimme schwang Überraschung und Misstrauen mit.

Da Sesshoumaru sich nicht rührte, sah er nun Naoko an. Er reichte ihr seine Hand. „Mein Name ist Ryota, darf ich euren Namen erfahren?“

Er schien anzunehmen, dass Naoko von hohem Rang war. Sein Händedruck war fest aber sanft und er funkelte sie aus seinen Schwarzen Augen an.

„Mein Name ist Naoko Asakuro. Und um euch einen Antwort auf eure Frage zu geben, nein, ich bin nicht die Gefährtin Sesshoumarus.“

Die Augen ihres Gegenübers blitzen auf. „Ich muss sagen, es freut mich, das zu hören.“ Er grinste sie schelmisch an. Dann wandte er sich erneut an Sesshoumaru.

„Natürlich gewähre ich euch Gastfreundschaft. Ich lasse zwei Zimmer für euch herrichten. Ist es euch recht, wenn ich eure Reisebegleitung im Frauenflügel einquartiere?“

Der kalte Blick des Yowais des Westens schein seinen Gastgeber zu durchdringen. „Sie bekommt ein Zimmer neben dem, das ihr gedenkt mir zur Verfügung zu stellen.“
 

Ryota blinzelte überrascht, fasste sich jedoch schnell wieder. Er nickte und hieß sie, ihm zu folgen.

Auf dem Weg zischte er den entgegenkommenden Dienern rasche Befehle zu, auf die hin diese in geschäftigem Treiben davoneilten.

Ryota stieß eine große Holztür auf und Naoko und Sesshoumaru betraten hinter ihm eine weite Halle, in der eine Lange Tafel den meisten Platz einnahm.

Naokos Blick schweifte instinktiv über die Wände. Auch hier zeigte sich, dass der Bewohner des Schlosses sein Eigen nur zu gerne Ausschmückte.

An den Wänden hingen Kostbare Teppiche und Skulpturen verschönerten die Raumnischen.

Die Tafel war länger als die, in Sesshoumarus Speisesaal und bezeugte, dass der Ryota gerne die Rolle des Gastgebers annahm.

Nun bot er Sesshoumaru einen Platz an der reichlich gedeckten Tafel an und Naoko ließ sich neben ihrem Meister nieder.

Das Mahl verlief gesittet und wurde nur durch vereinzelte Fragen des Gastgebers an Sesshoumaru gestört. Dieser antwortete recht einsilbig, was Naoko aber ja bereits von ihm kannte. Auch der Yowai des Nordens schien davon nicht eingeschüchtert oder verunsichert.
 

Als Naoko das essen gerade beendet hatte, klopfte es leise an der Tür zum Speisesaal und dahinter erschien eine zierliche Gestalt mir gesenktem Kopf.

Lange Schwarze Haare vielen über die schmalen Schultern auf den kostbaren Kimono aus blauer Seide.

Die junge Youkai mit den schwarzen Hundeohren trat mit wenigen eleganten Schritten auf Ryota zu und verbeugte sich demütig vor ihm.

Ryota, der die junge Youkai bis sie vor ihm stand nicht beachtet hatte, zischte sie nun kalt an: „Du bist zu spät, wo warst du?“

Die Youkai zuckte zusammen. „Verzeiht mir Gebieter, Nori und Miyu wollten nicht von mir ablassen.“

„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es die Aufgabe der Diener ist, meine Nachkommen zu unterhalten?“ Ryota schnaubte einmal ungehalten und funkelte die Youkai vor ihm wütend an.

Dann wandte er sich jäh zu seinen Gästen um. Meine Gefährtin, Sumiko. Sumiko wandte sich nun ebenfalls an Sesshoumaru und Naoko und verbeugte sich leicht vor beiden. Naoko riss staunend die Augen auf. Warum verhielt Sumiko sich ihrem Mann gegenüber so unterwürfig? Und warum verbeugte sie sich vor den Gästen Ryotas? Sie lächelte die Youkai mit den feinen Gesichtzügen an und nickte ihr verunsichert zu. Sesshoumaru hatte sich während dieser Prozedur nicht geregt.
 

Sumiko ließ sich auf einem Platz nieder und nahm und belud ihren Teller, noch immer beobachtet von Ryota und Naoko.

„Ist Aiko noch nicht zurück?“ „Nein Herr, sie ist noch immer mit eurer Mutter bei ihren verwandten. Sie werden heute bei Einbruch der Dunkelheit erwartet.“

Ryota nickte und befahl dann zwei wartenden Dienern die Zimmer für seine Gäste herzurichten.

Dann stand er auf und entschuldigte sich mir den Worten, dringenden Geschäften nachgehen zu müssen und übertrug Sumiko die Aufgabe die Gäste zu ihren Zimmern zu geleiten.
 

Wie befohlen bat Sumiko Sesshoumaru und Naoko ihr zu folgen. Zusammen durchschritten sie lange Gänge, bis sie vor einer großen Hölzernen Tür standen. Sumiko bat Sesshoumaru einzutreten und wies Naoko dann durch eine Tür neben der Sesshoumarus.
 

Diese Tür öffnete Sumiko selber und trat dann vor Naoko ein. Neugierig besah sich Naoko den Raum. Ein großes Bett nahm beherrschte den Raum. Vor dem Bett lag ein prächtiger, weißer Teppich in dem Naokos Füße regelrecht versanken. Ein Tisch mit Stühlen weiter hinten im Raum und ein hoher Spiegel an der Wand rundeten das Bild ab. Schließlich befand sich auch eine Holztruhe an der Wand, die wohl für persönliche Sachen der Bewohner waren.
 

Naoko bedankte sich mir einem lächeln bei Sumiko und diese erklärte ihr noch den Weg in den Baderaum der Frauen, der allerdings im Frauenflügel den Schlosses lag.
 

Als die junge Youkai Naoko allein lassen wollte, hielt Naoko sie auf. „Habt ihr ein wenig Zeit, um mit mir einen Spaziergang zu machen?“ „Wenn ihr mögt gerne, Naoko-san.“ Naoko war froh, dass diese Youkai sie nicht so herablassend behandelte. Ryotas Frau machte einen ungewöhnlich netten Eindruck.

Auch Sumiko war zufrieden. Diese Menschenfrau war nicht so gekünstelt wie die zweite Frau Ryotas oder ihre eigene Mutter.
 

Als Naoko den Garten betrat, empfingen sie fröhliche Jubelrufe von Kindern und der betörende Duft von Blumen.

Sumiko und sie folgten einem kleinen Pfad, der durch den Garten führte. Schließlich ließen sie sich auf einer Holzbank nieder.
 

„Wäre es euch recht, mich zu duzen? Diese Anrede ist angenehmer.“ Sumiko nickte leicht. „Gerne, aber bitte rede mich auch mit du an.“

„Danke, Sumiko. Ich habe eine Frage, seid ihr, ich meine du und Ryota nicht Geschwister?“

Die junge Frau senkte den Kopf. „Ja, das sind wir in der Tat. Meine Muter verheiratet uns nach dem Tot meines Vaters. Er war der Yowai des Nordens. Nun hat Ryota seinen Platz übernommen. Wir mussten heiraten, um Ryotas Anspruch auf die Nachfolge zu festigen, da unsere Mutter nur die dritte Frau meines Vaters war. Er hatte mit seiner ersten Frau schon eine Tochter. Und sie ist die eigentliche Nachfolgrein. Aber ich glaube sie ist to…“

„Hmmm, verzeih meine Neugier, liebst du deinen Mann?“ In Sumikos Augen glitzerten kleine Tränen. „Nein, ich habe Ryota nie geliebt. Weißt du, ich hatte noch einen Bruder. Er war der Sohn von Vaters zweiten Frau. Ihm hat meine ganze liebe gegolten. Doch er ist schon lange tot und nun habe ich einen Sohn von Ryota…“

„Das tut mir leid, es muss schrecklich sein…“ Naoko brach ab, die Augen der jungen Youkai blitzen aufgebracht auf. „Ja, es ist schrecklich. Ich habe ein Kind mit dem Mann, der den einzigen Mann umgebracht hat, den ich geliebt habe. Und doch kann ich dieses Kind nicht hassen.“

Der kurze Ausbruch Sumikos verebbte und ihre Züge wurden traurig. Naoko fasste sanft nach der Hand der Youkai, die sie daraufhin mit einem dankbaren blick bedachte.
 

Als die Sonne unterging, atmete Naoko tief aus. Sie saß also hier neben ihrer Halbschwester, im Garten des Schlosses ihres Bruders, der ihren anderen Bruder umgebracht hat. Und sie selbst galt als tot…
 

„Bist du die Gefährtin des Herrn des Westens?“

Naoko zuckte aus ihren Gedanken gerissen etwas zusammen. „Nein, ich reise nur mit ihm.“

„Und warum hast du kein Zimmer im Frauenflügel? Das ist ungewöhnlich.“

„Ich weiß es nicht, das hat Sesshoumaru-Sama so angeordnet.“

Ein wissendes lächeln glitt über Sumikos Gesicht und Naoko war verwirrt. Doch bevor sie eine Frage stellen konnte, erhob sich Sumiko.
 

„Ich werde nun Nori und Miyu ins Schloss bringen. Ich wünsche dir eine gute Nacht.“

Naoko nickte und wünschte Sumiko ebenfalls eine erholsame Nacht.
 

Nach wenigen Minuten, in denen es schon ziemlich auffrischte, machte sich auch Naoko auf, ins Schloss zu kommen.

Als sie ihr Zimmer betrat, stand Sesshoumaru im Raum an eine Wand gelehnt.

„Wo warst du?“ „Draußen, ich habe mit Sumiko einen Spaziergang durch den Garten gemacht.“

Sessoumaru nickte. „Eine Frage, Sesshoumaru-sama, ist es wirklich erlaubt, dass Geschwister miteinander verheiratet werden?“ Innerlich hoffte Naoko, dass Sesshoumaru auf diese Frage mit ‚Nein’ antworten würde, doch dieser Wunsch wurde ihr nicht erfüllt.

„Natürlich ist es erlaubt. Ein Mann kann die Gefährtin nehmen, die seinen Wünschen entspricht.“ Es klang wie eine Selbstverständlichkeit und Naokos Mundwinkel verzogen sich. Das hatte sie nicht gewusst, schließlich war es in der Neuzeit gesetzlich untersagt, seine Geschwister zu heiraten. Doch hier richtete sich wohl alles nach den Männern…

Nachdenklich blickte Naoko ins Lehre.
 

°Dann entspricht Misaki also seinen Wünschen…°
 

„Ganz und gar nicht.“ Naoko schreckte auf. Hatte sie das etwa laut ausgesprochen? Schnell wandte sie Sesshoumaru den Rücken zu.

Der bemerkte sehr wohl, dass seiner Begleiterin unwohl war. Doch sofort drehte sie sich wieder um und blickte verwirrt in sein Gesicht.

„Wie meint ihr das?“

Ohne auf die Frage einzugehen, wandte sich Sesshoumaru zur Tür.
 

„Komm, dein Schwert wartet.“
 

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So, das wars auch mal wieder für lange zeit...

ich bin vom 20.7 bis zum 1.8 nicht zuhause, d.h. in der zeit wird kein neues Kapi von mir hochgeladen werden...tut mir echt leid. Dafür kommen danach wieder welche etwas schneller!
 

wer mir n Kommi hinterlässt kriegt natürlich ne Benachrichtigung, wenns weitergeht^^
 

bis dahin, wünsch euch schöne ferien *wink*
 

HEAGDL

Aza_ari



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nivana
2006-07-23T19:23:22+00:00 23.07.2006 21:23
war supi!
Naokos Gefühle gegenüber Sess scheinen sich langsam zu ändern.

deine nivana
Von:  luchia1
2006-07-23T18:32:31+00:00 23.07.2006 20:32
Mach bitte schnell weiter dein kap ist so hammer geil. Hat Sess schon ihr schwert gefunden? Was wird noch weiter geschehen freu mich schon riesig auf dein nächstes Kap ;P
HDGDL deine Luchia1 ;D


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