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Love at the Toho-Schule! xD

von

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The Thirst for Revenge

halli hallo, da bin ich wieder! und ich habe das fünfte kapitel mitgebracht!! *g*

es ist nicht so lang geworden, wie ich gedacht hatte, aber dennoch ist es ziemlich lang, finde ich ^^ die stelle mit aiko (ihr werdet wissen, was ich meine) ist meine absolute lieblingsstelle, ich hatte sie schon vor wochen geschrieben. sie ist echt cool! xD

dieses kapi möchte ich kojironchan1 widmen: Du bist hier bei mexx echt ne super freundin für mich geworden, danke für deine ganzen kommis! ich hab dich soooo doll liep!!! xDDD
 

so. is ja schon gut, ich hör auf, euch zu nerven und ihr könnt das fünfte kapi lesen! ^.^'' viel spaß!!
 


 

~~~ ~~~ ~~~
 


 

Lucy wachte auf und schaute sich um. Wo war sie?

Sie sah zur Seite. Wer lag da neben ihr? Wessen Bett war das?

Tagaki Roba!

Lucy quiekte leise auf und verließ, so rasch und so leise sie konnte, das Bett. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie keine Klamotten mehr an hatte.

Langsam kamen die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück. Er hatte ihr irgendein Mittel ins Getränk gemischt und sie mit auf sein Zimmer genommen und…

Leise schluchzend schüttelte sie den Kopf. ‚Nein, nein, nein!’, dachte sie immer wieder verwirrt, während sie ihre Klamotten wieder anzog.

Wieder angezogen, öffnete sie so leise wie möglich die Tür und huschte hinaus. Heiße Tränen liefen ihr übers Gesicht.

Bei ihrem, Shioris und Aikos Zimmer angekommen, öffnete sie schluchzend die Tür, trat ein, Schloss sie wieder und ließ sich zitternd auf ihr Bett fallen.

Jetzt weinte sie richtig los und sie konnte es nicht aufhalten.

„Was… ist denn los?“, murmelte Aiko, die durch Lucy wach geworden war. Als sie sah, in welchen Zustand sich ihre Freundin befand, eilte sie sofort zu ihr. In dem Moment wurde auch Shiori wach und kam herbei.

Sie beide saßen zu beiden Seiten der schluchzenden und zitternden Lucy und hatten jeweils einen Arm um sie gelegt. „Lucy, was ist denn los?“, fragte Aiko ernst.

Doch Lucy brach kein Wort heraus. Aiko fand, sie sah aus, als würde sie sich gleich übergeben, also ging sie ins Badezimmer und holte einen Eimer, der für immer die Putzkräfte in einer Ecke bereitstand.

Doch Lucy ignorierte den Eimer und schluchzte weiter. „Was sollen wir denn jetzt machen?“, fragte Shiori leise hinter Lucys Rücken an Aiko gewandt. Aiko zuckte gerade die Schultern, als Lucy endlich ein Wort herausbrachte. „Ich… ich… Roba hat…“, stammelte sie.

„Was hat er getan?!“, fragte Aiko sofort und ballte die Fäuste. Sie wusste, dass mit dem Typen etwas nicht stimmte!

„Er… er hat… mich… mit mir… also…ich wollte nicht, aber er hat ein Mittel… und… das war nach dem Fest… er hat…“ Wieder schluchzte sie los. Aiko und Shiori hatten nichts verstanden.

„Ganz ruhig, es wird alles wieder gut“, sagte Shiori sanft und tätschelte Lucys Rücken. „Erzähl uns alles von vorne, okay?“

„J… ja“, kam es von Lucy und sie riss sich zusammen. „Also. Es war nach dem Fest, da hat er mich mit in sein Zimmer genommen… Und er hatte… Er hatte mir ein Betäubungsmittel oder so ins Getränk getan und ich… ich… ich war so schwach und er hat dann… er…“ Plötzlich schlug sie sich eine Hand vor den Mund und griff nach dem Eimer.

Shiori und Aiko schauten beide zur Seite, hörten aber wohl das Geräusch, das in dem Eimer erzeugt wurde, als sich Lucy in ihn erbrach.

Als Lucy fertig war und sie einen Schluck aus dem von Aiko gebrachten und mit Wasser gefüllten Zahnputzbecher getrunken hatte, sagte sie: „Ich bin… ich bin keine… keine Jungfrau mehr. Seit… seit letzter Nacht.“
 

„Ken, du bist der tollste Junge, den ich je in meinem Leben begegnet bin! Ich will für immer mit dir zusammen sein!“, rief Ana, während sie über eine Blumenwiese lief und mit Blumenblüten warf. „Ken, ich liebe d…“

Ken wachte auf. ‚Was… was habe ich da gerade geträumt?’, dachte er verwirrt und befühlte sein Gesicht. Es war sehr warm. ‚Ich glaube, ich liebe sie tatsächlich’, dachte er und seufzte. ‚Ich muss heute mit ihr reden.’
 

Ishizaki lag sehr ungemütlich. Er war gerade wach geworden, hatte aber keine Lust, die Augen auf zu machen. Außerdem hatte er einen schrecklichen Kater!

Er spürte ein Gewicht auf seiner Brust. Was das wohl war? Er entschied sich, dich die Augen zu öffnen. Und was er sah, ließ ihn diese weit aufreißen.

Auf seiner Brust lag – Atsuko! Beziehungsweise ihr Kopf. Ihr ganzer Körper wäre wohl zu groß für seine Brust. (xD)

Ishizaki wurde rot wie eine überreife Tomate. „A-a-a-a-a-at-at-ats-atsu…“, stotterte er. Er brachte kein vernünftiges Wort heraus.

Und zu allem Übel weckte sie sein Gestotter auch noch!

Sie regte sich. „Hmm…“, machte sie, drehte sich ein wenig und öffnete dann die Augen.

Als sie Ryo erblickte, waren ihre Augen so weit aufgerissen, dass es so aussah, als drohten sie herauszufallen.
 

Shiori und Aiko starrten Lucy entsetzt an. Lucy brach wieder in Tränen aus und vergrub Gesicht in ihren Händen. „Oh nein, Lucy“, flüsterte Shiori geschockt und nahm Lucy in den Arm.

Aiko stand auf. „Roba sagst du, war das?“ Ihre Stimme war völlig ruhig. „In welchem Zimmer ist der?“

Lucy sah auf, schwieg zunächst, dann sagte sie es ihr. „Aber warum…?“, fragte sie, doch schon war Aiko raschen Schrittes zur Tür hinausgegangen.

Shiori sprang auf und rief Aiko hinterher: „Aiko, du…“ Doch in diesem Moment übergab sich Lucy erneut. Shiori musste sich um sie kümmern.

Aiko rannte den Weg zu Robas Zimmer, dort angekommen, öffnete sie entschlossen die Tür.
 

„W-WAS MACHST DU IN MEINEM BETT?!?!?“, brüllte Atsuko außer sich vor Wut.

„Das ist nicht dein Bett!“, regte sich Ryo auf.

„Ach, wessen denn?“, fragte sie schnippisch und erst jetzt fiel es ihr auf: Sie befanden sich draußen auf dem Gelände, im Gras!

„Wie bin ich hierhin gekommen?“, fragte sie irritiert.

„Gute Frage“, kam es von Ishizaki, der sich en Kopf hielt. „Ich habe Kopfschmerzen!“

„Kein Wunder, du warst ja auch zu, du KANNST dich gar nicht mehr erinnern!“, rief Atsuko, wobei ihre Stimme schon wieder lauter wurde und schmerzend in Ryos Ohren dröhnte.

„Du warst doch auch zu!“, sagte er aufgebracht.

Daraufhin wurde sie ziemlich rot. Dann stand sie abrupt auf und verkündete: „Ich gehe jetzt in mein Zimmer!“ Mit diesen Worten ließ sie einen zutiefst verwirrten Ishizaki zurück und marschierte hinauf zur Schule.
 

In Robas Zimmer befand sich niemand außer ihm selbst. Als Aiko zur Tür hereingeplatzt war, hatte er erschrocken aufgeblickt, er war anscheinend gerade erst aufgewacht.

„Du“, sagte Aiko mit kalter Wut in der Stimme. „Du hast Lucy das angetan!“

Roba stand auf. „Das ist die Kleine von gestern Abend, oder?“, fragte er hämisch grinsend. „Ja das war ich. Hat Spaß gemacht.“

„Warum?“, fragte Aiko und bemühte sich, nicht zu schreien. „Warum hast du das mit ihr gemacht?“ „Na, aus Spaß“, sagte er lässig und schaute Aiko unverhohlen auf die Brüste, während er redete. „Und was willst du jetzt machen?“

„Meine Freundin rächen!“, sagte Aiko. „Wie tief muss man eigentlich gesunken sein, um so etwas zu tun, du Ars*h?!“ Sie bemerkte gar nicht, wie ihre Stimme mit jedem Wort lauter wurde. „Du bist so was von…“

„Weißt du, sagte er lässig und verschränkte die Arme, den Blick immer noch auf ihre Brüste gerichtet. „Sie hat ja selber Schuld, wenn die Kleine so dumm ist und…“ Weiter kam Roba nicht. Aiko spürte wie seine Nase unter ihrer Faust, die blitzschnell den Weg in sein Gesicht gefunden hatte, knackte. Wahrscheinlich war sie gebrochen. HOFFENTLICH war sie gebrochen. Aiko zog ihre Faust mit eiskaltem Blick wieder zurück.

„DAS passiert mit denen, die meine Freundinnen so misshandeln, du minderwertiges Stück Dreck!“, rief sie. Es war ihr egal, dass sie wahrscheinlich die ganze Schule wecken würde. Sie dachte nur noch an Lucy und daran, was sie für Qualen erlitten haben musste.

„DU BIST SO WAS VON KRANK UND GESTÖRT! UND WENN DU SIE AUCH NUR EINMAL ANSIEHST, DANN BRING ICH DICH UM, HÖRST DU?!?! DU VERDAMMTER MISTKERL!“

Roba wollte etwas sagen, doch Aiko brüllte weiter: „HALT’S MAUL, DU LOSER! HAST DU VIELLEICHT DARÜBER NACHGEDACHT, WAS LUCY DABEI GEFÜHLT HABEN MUSS?! HAST DU ÜBERHAUPT SCHONMAL NACHGEDACHT?!? DU BIST DAS NIVEAULOSESTE, WAS ICH JE GESEHEN HAB! DU BIST WENIGER WERT ALS DRECK, DU NIETE!!“

Nachdem sie sich heiser geschrieen hatte, fühlte sie sich zumindest ein kleines Bisschen besser. Sie drehte sich zur Tür, um den Raum zu verlassen, und erschrak. Vor ihr stand eine große Gruppe von Schülern, die wohl von ihrem Gebrüll angelockt worden waren, und nun neugierig versuchten, einen Blick auf den blutverschmierten Roba zu werfen. Es waren hauptsächlich Jungs aus der elften Klasse, die in diesem Gang schliefen doch auch aus den anderen Gängen waren Schüler herbeigeeilt, sogar ein paar Mädchen, die im gegenüberliegenden Teil des Gebäudes schliefen, waren da.

Aiko senkte den Blick und schob sich durch die Menge. Als sie den Gang entlangging, spürte sie deutlich die Blicke der anderen im Nacken.
 

Bis zum Frühstück war die Geschichte mit Roba, Lucy und Aiko an so gut wie alle durchgesickert.

Die Gerüchte zumindest behaupteten nur Folgendes: „Der Elftklässler Roba hat irgendetwas mit der Zehntklässlerin Lucy angestellt, woraufhin ihre Freundin, Aiko, ihm mit einem Faustschlag die Nase gebrochen hat.“

Natürlich fragten sich alle, was Roba denn nur angestellt haben könnte, dass Aiko so abgedreht ist.

Beim Essen wurden Lucy und Aiko von allen im Saal ständig angestarrt, was ziemlich nervte, doch sie versuchten, es zu ignorieren.

Und gerade, als das Frühstück zu ende war und Aiko Lucy fragen wollte, ob sie zumindest ihren Klassenkameraden, die sie bisher mit geflüsterten Fragen gelöchert hatten, erzählen sollten, was passiert war, wurden sie, Lucy und Roba zum Direktor gerufen.

„Na, das wird bestimmt lustig“, sagte Aiko trocken und sie machten sich auf den Weg.
 

Auch nach dem Frühstück wurde über die Lucy-Roba-Aiko-Affäre noch gemunkelt, doch Ken wollte nun sein Vorhaben durchführen.

Er ging zu Ana und tippte sie auf die Schulter. „Ähm… Ana?“ „Hm?“ Sie drehte sich zu ihm um. „Hast du Lust, mit mir in die Stadt zu gehen? Ich möchte mit dir reden.“ „Okay.“

So trafen sie sich zehn Minuten später wieder an der großen Eingangstür und gingen los.

Auf dem Weg redeten sie nicht viel und wenn, dann nur über das Wetter und andere belanglose Themen, die man eh nur anspricht, um nicht völlig in peinliches Schweigen zu verfallen.

Schließlich saßen sie in einem Café, Ken hatte Ana ein Eis spendiert und nun versuchte er zu sagen, was er schon die ganze Zeit sagen wollte.

„Also, Ana. Der Grund, warum ich mit dir reden wollte, das ist… Also, ich…“ Doch Ana unterbrach ihn. „Erzählst du mir, warum du gestern so komisch wart und plötzlich abgehauen bist?“, fragte sie mit etwas höherer Stimme als sonst.

„Ja, okay…“, sagte Ken und versuchte wieder, die richtigen Worte zu finden.

„Ersteinmal: Es tut mir leid, dass ich einfach weg gegangen bin. Aber weißt du, gestern, da hatte ich echt Spaß mit dir und so und… Naja…“
 

Nach dem Frühstück waren Kristin und Fane erhobenen Hauptes, ohne Tsubasa und Genzo auch nur eines Blickes zu würdigen, aufgestanden und hatten sich gerade wieder auf den Weg in ihr Zimmer machen wollen, als Kristin am Arm festgehalten wurde.

Sie drehte sich um und blickte in Genzos säuerliches Gesicht. Er hasste es, wenn sie sich so aufführte, wie sie gerade getan hatte! Ihn zu ignorieren und so zu tun als sei sie etwas Besseres.

„Kristin, ich will mit dir reden“, sagte er ernst.

Kristin verdrehte die Augen und sagte zu Fane, die sie erwartungsvoll anblickte: „geh schon mal vor, ich komme gleich.“

Kristin und Genzo gingen gemeinsam dorthin, wo sie sich das erste Mal geküsst hatten. Zu den Kirschblütenbäumen.
 

„Du, Shiori“, sagte Takeshi und stupste sie an. Shiori, Takeshi und Kojiro waren noch sitzen geblieben, während sich die anderen schon erhoben hatten.

„Weißt du, was denn jetzt wirklich passiert ist?“ „Ja, ich glaube schon“, antwortete Shiori und begann zu erzählen.

Als sie geendet hatte, machten die beiden Jungs riesengroße Augen.

Kojiro fand als Erster seine Sprache wieder. „Und… Aiko hat ihm wirklich die Nase gebrochen?“, grinste er.

„Sieht so aus, ich war ja nicht dabei“, antwortete Shiori. Takeshi musterte Kojiro und fragte: „Sag mal, warum grinst du denn so?“

„Och, nur so“, sagte Kojiro und versuchte, eine ernstere Miene zu machen. „Ich find’s halt cool von Aiko, dass sie sich so durchsetzt.“

Shiori und Takeshi tauschten viel sagende Blicke und mussten unwillkürlich grinsen.
 

Tsubasa ging zu Fane. „Fane, es tut mir…“, doch sie unterbrach ihn. „STÖR mich jetzt nicht, Tsubasa!“, fauchte sie ihn an, warf ihm einen hasserfüllten Blick zu und schritt davon.

An Tsubasas Seite tauchte Taro auf, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Also, bei der hast du wohl verschissen!“

Tsubasa sah ihn säuerlich an, grummelte etwas Unverständliches und trollte sich.
 

Als Lucy und Aiko das Büro des Direktors betraten, sahen sie, dass sich dort schon Tagaki Roba befand, der auf einem Stuhl saß. Als Lucy ihn erblickte, weiteten sich ihre Augen und sie wollte am liebsten wieder aus dem Büro verschwinden. „Er tut dir nicht“, flüsterte ihr Aiko zu und setzte sich neben Roba, damit Lucy nicht neben ihm sitzen musste.

Vor ihnen, hinter dem mächtigen Schreibtisch, standen der Direktor, der stellvertretende Direktor und der Schulpsychologe. ‚Warum denn der Psychologe?’, fragte sich Aiko im Stillen.

„Mir ist Folgendes zu Ohren gekommen:“, sagte der Direktor streng und räusperte sich. „Dass Lucy in Tagakis Zimmer und SOGAR in seinem Bett geschlafen habe und, dass Aiko ihm brutal die Nase zertrümmert habe.“

„Das hat dieser Mistkerl auch verdient!!“, unterbrach ihn Aiko mit lauter Stimme und warf einen verächtlichen Blick auf Roba, der neben ihr saß.

„Wieso das?“, fragte der Schulpsychologe mit ruhiger Stimme.

Aiko zögerte und schaute Lucy an. Diese schaute zurück und nickte leicht, während ihre Augen sich wieder mit Tränen füllten. Aiko wusste, dass Lucy es nicht schaffen würde, es zu erzählen. Aber dafür würde sie, Aiko, jetzt auspacken!

„Er hat Lucy ein starkes Beruhigungsmittel in den Drink gemischt und sie in sein Zimmer verschleppt und sie…“, Aiko atmete tief durch, Lucy schaute sie beklommen aber dennoch entschlossen an. „…vergewaltigt.“

Die drei Männer im Raum sahen sie abgrundtief entsetzt an. Roba schwieg beharrlich. Aiko konnte aus den Augenwinkeln seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen.

„I-ist das war?“, stotterte der stellvertretende Direktor und sah Lucy an.

Sie nickte, während ihr wieder Tränen die Wangen hinunter liefen.
 

Ken war mit seinen Erklärungsversuchen immer noch nicht vorangekommen. „Weißt du, das war dann halt gestern, als wir zusammen saßen und da…“ ‚Reiß dich zusammen!’, schalt er sich selbst in Gedanken.

Dann begann er erneut, es zu erklären und diesmal stotterte er nicht mal: „Als ich dich das erste Mal gesehen habe, standest du am Spielfeldrand und hast Wakabayashi angefeuert. Er ist mein steter Rivale. Und dann haben wir beide uns angefreundet und ich dachte irgendwie, dass ich ihm eins auswischen würde, wenn ich mit dir gehen würde. Und dann sind wir uns immer näher gekommen und gestern schließlich haben wir ja fast… Also mir wurde plötzlich klar, dass ich das nicht machen kann, nur um ihm eins auszuwischen, was ja nicht mal geklappt hätte. Ich war total verwirrt und bin dann abgehauen.“

Sie schaute ihn stumm und mit unergründlicher Mine an. Was dachte sie jetzt? Als sie weiterhin schwieg, fügte er hinzu: „Ich kann verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, aber als ich gegangen bin und dich da alleine sitzen lassen hab, da ist mir klar geworden, dass ich… dass ich dich… brauche. Dass ich bei dir sein will und dich lachen sehen will, unabhängig von Wakabayashi. Verstehst du, was ich meine?“

Zunächst sagte sie noch immer nichts und lächelte traurig. Dann griff sie ach seiner Hand, die auf dem Tisch lag und sagte: „Weißt du, ich habe Wakabayashi anfangs angefeuert, weil ich einfach Torhüter toll finde und nicht, weil ich auf ihn stehe oder so. Aber dann habe ich dich kennen gelernt und dich mochte ich nicht nur, weil du ein Torhüter bist. Du hast etwas… etwas an dir, was mich glücklich macht, wenn ich bei dir bin und deshalb… Kann ich dir gar nicht böse sein!“

Er lächelte. Ob sie wusste, dass er ihr grad das schönste Geschenk gemacht hatte, was sie ihm hatte machen können?

Sie beide hatten nicht bemerkt, wie sie einander mit den Gesichtern immer näher gekommen waren, während sie sprachen.

Als Ken das auffiel, wurde er ein Bisschen rot. Auch sie wurde rot. Und dann, ohne darüber nachzudenken, beugte er sich noch weiter vor und küsste sie.

Er spürte ihre zarten, weichen Lippen auf seinen und wie sie seine Hand, die sie immer noch festhielt, streichelte.

Es war fast wie ein Traum…
 

Genzo und Kristin standen nun wieder bei den Kirschblütenbäumen. Genzo seufzte und sagte: „Kristin, es tut mir leid!“

Sie sah ihn von oben herab mit verschränkten Armen an und sagte sarkastisch: „Oh, na gut, damit ist die Sache gegessen!“

Das machte ihn wütend. Diese Art hasste er an ihr! Er packte sie an den Schultern und sah sie an. Auch sie schaute hoch in seine dunklen Augen. „Was kommt jetzt?“, fragte sie.

„ES TUT MIT LEID, okay?! Ich… liebe dich!“, sagte er, wobei er immer leiser wurde. Sie seufzte und lächelte ihn an. „Ich dich doch auch!“, sagte sie und umarmte ihn.

Ein Glück, sie hatten sich wieder vertragen!
 

Der Direktor, der stellvertretende Direktor und der Psychologe waren allesamt maßlos empört.

Natürlich wurde auch Roba gefragt, was er dazu zu sagen hatte, aber er stritt alles ab. Zu seinem Pech wurde aber in einer seiner Schubladen die Packung eines Beruhigungsmittels gefunden, außerdem sagten auch andere Mädchen aus, von Tagaki belästigt worden zu sein.

Roba wurde der Schule verwiesen und er bekam sogar eine kurze Gefängnisstrafe, die er im Jugendgefängnis abzusitzen hatte.

Besonders Aiko und Lucy waren froh, dass er verwiesen wurde, wobei Lucy sich nicht ganz so sehr freuen konnte. Sie hatte ein richtiges Trauma davongetragen und redete die ersten Tage nach dem Ereignis fast gar nicht. Aber auch das legte sich mit der Zeit wieder.
 

Einige Tage nachdem Roba weg war, kam ein neuer Schüler an. Mit neugierigem Blick sah er sich um. „Die Schule gefällt mir!“, sagte er, das Gemäuer betrachtend und stellte seine Taschen ab.
 


 

~~~ ~~~ ~~~
 


 

uuuh, wer das wohl ist...? ich weiß es! xDDD und ihr könnt es auch ziemlich leicht erraten xD (kurai23 wird sich freuen ^-^)
 

ach ja, was ich noch schreiben wollte:

An alle Dragonball-fans hier: ich habe eine FF über Trunks angefangen. da gibt es auch nur zwei mädchen, also weniger verwechslungs- und verwirrungsgefahr xDDD würde mich sehr freuen, wenn ihr sie lesen würdet...
 

im nächsten Kapitel wird es voraussichtlich ein Sportturnier geben, in dem jeder bei seiner Sportart glänzen kann. Das verspricht spannende Wettkämpfe und viel Leidenschaft(nicht nur für den Sport xDDD).

Der Titel wird "Time for some Sports!" heißen.

...

Seit wann schreibe ich hier so viel? -.-''

oki, plz schreibt kommis, danke im voraus und bis zum nächsten mal! ^o^



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mijana
2010-07-08T13:13:52+00:00 08.07.2010 15:13
:)
Von: abgemeldet
2007-10-21T16:34:19+00:00 21.10.2007 18:34
nahahahaa geschahaft XD
Nun bist du dran ...
ich mag Aiko.... mh *mag da nicht viel zu sagen*
Aber duuuu schreibst immernoch voll toll *-*
kyo ich miss dich T.T
Von:  Kayne
2007-06-13T11:25:14+00:00 13.06.2007 13:25
Das kann ja heiter werden. Warum gibt es auch immer sture personen ?
( an niemanden bestimmtes denk) xd
Nja, wider ein super kappi wenn es auch manchmale verwirrend ist wenn du so zwischen den jeweiligen situationen hin und her springst.
Hoffe du verstehst was ich meine XD
Also bis zum nächsten kap^^
Von: abgemeldet
2006-12-08T20:16:02+00:00 08.12.2006 21:16
Oh je, da hat man ja fats schon den Durchblick verloren *lol* Aber super udn Tsubasa kann einem auch nur leid tun, abre verdient hatte er es ja....so wie er Sanae im vorigen Kpaitel das Herz gebrochen hat...und lucyß Tja, was soll man dazu sagen.....*drop+ Mna lässt sich eben nicht mit einem Typen ein,d en man so gut wie garnciht kennt!^^

lg^^
Von: abgemeldet
2006-08-24T11:31:36+00:00 24.08.2006 13:31
Die Stelle wo Aiko Roba eine reinhaut ist so cool!!!^^
Bitte um Fortsetzung!!!!
Von: abgemeldet
2006-08-11T12:22:49+00:00 11.08.2006 14:22
siper kap schreib bloss schnell weiter!!! ;)

knuddel
alyssa16
Von:  tiriki93
2006-08-07T19:54:39+00:00 07.08.2006 21:54
so! hier dein komi^^
wieder ein tolles kapitel!
die arme Lucy! sie tut mir voll leid! und roba sitzt jetzt im jugendgefängnis *freu*
wer wohl der neue schüler ist? mein tipp ist singo aoi^^ , weil du ja von dem auch ein steckbrief gemacht hast und er bis jetzt noch nicht vorgekommen ist
freu mich aufs nächste kappi^^
kannst du mir dann wieder bescheid sagen *liebschau*
Von:  Schildkroete
2006-08-02T21:46:59+00:00 02.08.2006 23:46
Hey ^___^
*umschmus*

Super Kapitel^^
Lucy tut mir echt leid, Roba ist echt ein Ar***!! >.<
Das mit Aiko ist auch meine lieblingsstelle *__*
Aiko ist echt cool, ich mag sie XDDD

Zum Glück haben sich Genzo und Kristin wieder vertragen^^
Das mit Ishizaki und Atsuko ist einfach nur komisch XD
Die passen super zusammen^^

Und endlich kommt Shingo *rumhüpf*

Freue mich riesig auf das nächste Kapitel^^
Bitte schreib schnell weiter^.^

tschüüüüüüüüüüüüüüüü~
*knuddel*
Von: KatieBell
2006-08-02T18:44:48+00:00 02.08.2006 20:44
Huhu^^

...*ErstEinmalKazuah1Beruhigen*...

Ich verfolge deine FF schon seit langem...und musste jetzt endlich mal ein Kommi da lassen!!
Also:
Echt super die Story!!
Die namen echt ein wenig verwirrend, aber ich kenn das schon teilweise aus meinen eigenen FF's, daher ist's mir nicht zuuu schwer gefallen! xD

Zur FF genauer:
Also ich finde Kristin und Genzo sind echt ein supa süßes Paar! *GerneAnKristinsStelleSei*^^ *SchwärmendDahinTräum*

Und jetzt das beste!!

SHINGO KOOOOOOMMMMTTTT!!! Jippie!!!! xD
Obwohl ich ja mehr Genzo-Fan bin freu ich mich auf den immer wieder lustigen, freundlichen, gutausehenden,...*AufhörenMuss*...-.-...

°°°°°°°°°°SHINGO°°°°°°°°°°

xD^^

Das Kapi war einfach nur genial!
mach bitte schnell weiter!!

Bey Bey
Bulma4554

Ps: Schreib mir doch bitte ´ne ENS, wenns weiter gehn sollte! =)
Von: abgemeldet
2006-07-29T17:06:25+00:00 29.07.2006 19:06
HIAAAAAAAAAAAAAH! WIeso? Wieso? WIIIIIIIIIESOOOOOOO???>.<
NEIN! NEIN! NEEEEEEEEEIN!
Wie kann dieses *Piep*
(diese BEzeichnung darf nicht als geschreibenes freigegeben werden. augenschäden könnten auftreten. eltern haften für ihre kinder.)
Lucy vergewaltigen!?!?!! Ich fand das uuuuur traurig. Sie ist jetzt keine Jungfrau mehr...Arschloch von Roba.
Hoffentlich krepiert er in einer Irrenanstalt. Dorthin gehört er.
Ansonsten war es ein süßes Kapi! Bin ich froh das Kristin und Genzo sich vertragen haben. Schreib schnell weiter.
Wir lesen uns
deine Kazuha1^^


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