Zum Inhalt der Seite

Die 2. Chance

Ein neues Leben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rosette Maria-Magdalena Christopher

Hier kommt die lang ersehnte Fortsetzung.

*grins*

Viel Spaß beim lesen. ^.^
 


 

Rosette Maria-Magdalena Christopher
 


 

Jolinar zuckt zusammen. Sie sieht sofort auf den Boden. „Chrono und diese Frau, die Rosette ähnlich ist, sind bei der Kleinen.“, erklärt Black, der sich als Einziger traut etwas zusagen. Asmaria wird sofort hellhörig. „Und wo ist Rosette?“, fragt sie nach. Die Apostel zucken mit den Schultern. „Pater Remington, ich und Sina sehen nach Chrono und Maria. Der Rest sucht Rosette. Wir müssen sie ganz schnell finden, ehe es zu spät ist.“, sagt die aufgebrachte Asmaria und rennt zu dem Zimmer, in dem Rosette und Chrono leben. Remington und Sina folgen ihr, während die Anderen, ohne die Apostel den Orden verlassen um Rosette zu suchen.

Asmaria klopft an die Tür, doch Remington fackelt gar nicht lange und rammt die Tür, welche aufbricht. Er wird von zwei turtelnden Personen angesehen. „Chrono! Hast du Rosette gesehen? Sie ist verschwunden!“, fragt Sina los, ohne die andere Frau zu beachten. Chrono zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht wo sie ist und es ist mir auch relativ egal.“, sagt er beiläufig und widmet sich wieder Magdalena. Plötzlich erscheint Sheeda, die nach Juan gesucht hat, im Zimmer. Sie hat alles von Chronos Worten mitbekommen. Die Katzenteufelin geht stampfend auf den Teufel zu und knallt ihm so eine, das er gegen die nächste Wand fliegt. „Du bist so dumm! Deine Frau ist verschwunden und dir ist es egal. Denkst du auch mal nach? Aion ist hinter ihr her und du bist nicht für sie da. Du bist der größte Mistkerl den es gibt!“, blaht sie ihn an, wobei heiße Tränen über ihre Wangen laufen. „Wie konntest du nur. Sie war so glücklich mit dir und du zerstörst alles. Ich hasse dich!“, brüllt sie noch, ehe sie sich umdreht und das Zimmer verlässt. Für sie ist Chrono gestorben. Sheeda konzentriert sich darauf Rosette zu finden.

Durch Sheedas Ohrfeige und ihre Gebrüll kommt der lilahaarige Teufel langsam wieder zu sich. Er sieht sich suchend um, doch kann er nicht entdecken, was er mit den Augen sucht. Der Teufel rappelt sich auf und rennt aus dem Zimmer. Asu, Juan, Sina und Magdalena sehen ihm verwundert nach. Magdalena fängt sich wieder und verschwindet. Asmaria und Sina kümmern sich um das Kind von Rosette und Chrono, während Pater Remington hinter dem Teufel her rennt. „Man, es wird aber auch nie langweilig!“, murmelt er vor sich hin, wobei er immer weiter rennt.
 

Bei Rosette
 

Die junge Frau steht im Park. Ihre Augen sind total schwarz und in ihrem Körper befindet sich kein Funke von einer Seele. Rosette ist nur noch eine leere Hülle, die sich bewegt. Sie geht auf eine Bank zu, auf die sie sich setzt und auf den Boden starrt.

Erst sieht sie nur Gras, doch dann erblickt sie zwei weiße Schuhe. Langsam hebt sie ihren Kopf und sieht einen blauäugigen jungen Mann, mit weißen Haaren, in die Augen. Er ist größer als sie und wirkt schadenfroh. „Wen haben wir denn da? Ist das nicht Maria-Magdalena?“, fragt er grinsend. Die Angesprochene schüttelt mit dem Kopf. „Verschwinde und lass mich allein.“, erwidert sie. „Na, na. Wer wird denn gleich so unhöflich werden? Wäre es denn nicht besser sich an allen Leuten zu rächen, die dich hintergangen haben, als sich umzubringen?“, fragt der Teufel, wobei er sich neben sie setzt. Die Nonne zuckt zusammen. „Das ist allein meine Entscheidung.“, murmelt sie. Der Teufel sieht in den Himmel. „Das schon, aber willst du wirklich alles aufgeben, was dir etwas bedeutet, nur weil eine Tote wieder lebt?“ Rosette steht auf und geht weiter. Sie will jetzt allein sein, doch Aion tut ihr diesen Gefallen nicht. Er redet immer wieder auf die junge Frau ein, die keine Seele und somit kein Gewissen mehr hat. Rosette kann sich nicht mehr lange gegen seine Worte lehnen, denn er hat Recht mit dem was er sagt. Und zurückkehren kann sie auch nicht, weil sie dort nicht mehr geliebt wird. Rosettes Meinung nach, hat sie alles Verloren, was ihr etwas bedeutet hat.

Aion hat nur darauf gewartet. Er streckt ihr die Hand hin, welche Rosette zögerlich ergreift. Durch diese Berührung der Hände ist der Pakt geschlossen. Rosette wird von einer grünen Säule, die aus dem Himmel kommt, an dem die Astralline sichtbar wird, eingeschlossen. Langsam umschließt das Licht ihren Körper und lässt alle Stigma wieder auftauchen.

Während dieser Prozedur tauchen ihre Freunde auf. Als sie Aion erblicken bekommen sie einen Schreck, doch als sie Rosette in der grünen Lichtsäule erblicken werden sie kreidebleich. „Wir kommen zu spät! Wir haben schon wider versagt. Verdammt!“, flucht Sathela. Josh, Storm, Gilliam, Joshua, so wie Chrono und Sheeda, die gerade angelangt sind, sehen Sathela schockiert an. „Was willst du damit sagen?“, fragt Chrono sofort. Doch es ist nicht Sathela die sich meldet, sondern Aion. Dieser grinst erst einmal eine Runde und fixiert dabei seinen Bruder, ehe er etwas sagt. „Deine ach so tolle Frau ist nun auf meiner Seite und nichts und niemand kann dies noch ändern!“, sagt der weißhaarige Teufel.

Genau in diesem Moment erlischt das grünliche Licht und eine junge Frau, die nun nicht mehr ganz nach Rosette aussieht erscheint an der Seite von Aion. Rosettes Körper ist weiblicher. Sie hat langes glattes blondes Haar und schwarze Augen. Sie wirkt leblos und ablehnend. Sie trägt nun ein sehr enges und weit ausgeschnittenes Kleid, welches Rosette perfekt steht. Die Farbe des Kleides ist meeresblau.

„Rosette, Liebling. Komm nach Hause. Ich brauche dich!“, fängt Chrono an. Doch Rosette will davon nichts hören. „Schweig. Für dich bin ich doch nur ein Spielzeug! Ich bin ein Mensch und keine Puppe! Außerdem heiße ich nicht mehr Rosette. Diesen hässlichen Namen habe ich abgelegt. Mein Name ist Rosette Maria-Magdalena Christopher! Damit das klar ist. Ich will nichts anderes mehr hören!“, brüllt die junge Frau wütend und sieht ihren Mann an. Als dieser ihre Augen sieht, wird ihm alles klar. „Lass uns gehen. Ich habe nichts mehr mit ihnen zu tun.“, sagt Rosette zu Aion. „Sehr wohl, meine Liebe.“, erwidert Aion und reicht Rosette eine Hand. Noch ehe einer von den Anderen etwas sagen oder machen kann, sind die Beiden schon verschwunden. Chrono sieht seiner Frau und seinem Bruder lange nach, ehe er auf die Knie fällt.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Dies ist nun schon das Ende des Kapitels.

Macht euch keine Sorgen.

Es gibt sicher bald eine Fortsetzung.

Chrono87



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-10T20:28:29+00:00 10.06.2008 22:28
Manchmal könnte ich Chrono eine reinhauen, was macht der eigentlich. Rosette hat zwar auch nicht gerade das richtige getan aber wenn man sieht wie Chrono mit der Magdalena da rumflyrtet, kann man Rosette schon Recht geben für das was sie getan hat.
Ich fan das Kapitel hier wie alle anderen super^^
Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^

Liebe Grüsse

Suzuna27


Zurück