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Die 2. Chance

Ein neues Leben
von

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Liebe auf den zweiten Blick

Hallo. ^^

Ich habe mal wieder ein neues Kapitel geschrieben.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Liebe auf dem zweiten Blick
 


 

Der Zug kommt an der Stelle vorbei, an der Sheeda, Juan und Rosette sind, bevor die anderen Teufel sie erblicken können. Juan hilft Sheeda, als erstes rein, dann ist Rosette dran und zum Schluss springt der Pater auf. Sie setzen sich in einer Ecke, in die die Teufel nicht sehen können, wenn sie die Züge kontrollierten.

Juan sieht durch eine Rille. „Keine Minute zu früh.“, flüstert er. Sheeda sieht ihn an. „So knapp?“, ragt sie. Juan nickt. Er setzt sich neben sie und sieht sie abschätzend an. „Was ist?“, fragt sie. Etwas Röte bildet sich auf ihren Wangen. „Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass du Aion verraten hast.“, erwidert Juan und mustert sie von oben bis unten und dann umgekehrt. ` Sie hat einen tollen Körper und ihre Stimme verzaubert mich. ´, denkt er und starrt sie weiter an. Sheeda hingegen fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut. ` Ich bin doch keine Schaufensterpuppe! ´, denkt sie und weicht seinem Blick aus. Sie sieht zu Rosette, die noch immer schläft. Sheeda legt ihre Stirn in Falten. Normalerweise müsste die Betäubung abgeklungen sein, aber das ist sie nicht. Sheeda geht also auf Rosette zu und fast sie an die Stirn. „Sie kocht ja. Was hat Aion bloß mit ihr gemacht?“, fragt Sheeda wütend. Sie legt Rosette eine Hand auf die Stirn und senkt, Dank ihrer Kräfte, das Fieber. Doch aufwachen tut die Nonne deshalb nicht.

Die Teufelin sieht zu Juan, der sie beobachtet hat. „Wie lange fährt der Zug, ehe wir in New York ankommen?“, fragt sie ihn. Der Pater sieht auf die Uhr. „In zwei Stunden sind wir da.“, antwortet er. Sheeda atmet erleichtert auf. „Wieso so erleichtern?“, fragt Juan. Sheeda setzt sich neben den jungen Mann und sieht ihn, mit ihren gelben Katzenaugen, an. „Nur Chrono schafft es, sie zu erwecken. Ich vermute nämlich, dass Rosette nicht aufwacht, weil sie von ihrer Familie getrennt wurde.“, erzählt Sheeda.

Plötzlich wird die Fahrt holprig, so dass Sheeda auf Remington landet. Beide wissen noch nicht, wie sie da liegen. Als sie ihre Augen aufmachen und sich anstarren, laufen sie rot an. Sie springen sofort auseinander. „Tut mir Leid.“, murmelt Sheeda. Juan schüttelt mit dem Kopf. „Mir tut es leid.“ Sie sind noch immer rot im Gesicht und können sich demzufolge nicht ansehen. Doch der Weg ist weiterhin so uneben, dass die Beiden schnell aufgeben und sich nicht ständig gegen die Gesetze der Physik stellen. Es dauerte auch nicht sehr lange und beide genießen die Nähe des anderen, doch dass würden sie sich jetzt noch nicht eingestehen.
 

Bei Chrono
 

Er liegt im Bett und spielt mit seiner Tochter. In einen Stuhl am Bett sitzt Josh. Er sieht den Teufel mitleidig an. „Chrono, wie lange willst du denn noch so niedergeschlagen sein?“, fragt er nun zum x-ten Mal. Chrono seufzt schwer. „Solange bis meine geliebte Frau wieder bei mir ist.“, gibt er zur Antwort. Josh verdreht die Augen. „Und was ist, wenn sie nicht wieder kommt?“, fragt sein Schwager. Chrono schluckt. Das will er weder hören noch sich vorstellen. „Tut mir Leid. Es war dumm von mir so etwas zu behaupten.“ „Allerdings.“, flüstert Chrono und sieht seine Tochter an. „Chrono, willst du sie nicht suchen?“, fragt Josh. Chrono sieht ihn an. „Ich würde schon gerne, aber einer muss bei Maria sein und außerdem sucht Pater Remington nach ihr. Und wenn ich jemandem vertraue, dann ist das Remington. Wenn er sie nicht findet, finde ich sie auch nicht.“, erklärt der Teufel. „Wieso bist du dir dessen so sicher?“, fragt sein Schwager. Chrono lächelt. „Weil Pater Remington Rosette wie eine Tochter liebt. Er fühlt sich für sie verantwortlich.“, erzählt Chrono.

Die Tür zu dem Zimmer geht auf und Asu, Sina und Storm stürzen rein. „Könntet ihr nicht wenigstens anklopfen, ehe ihr hier reinschneit?“, fragt Chrono sauer. „Tut mir Leid, aber wir haben einige Neuigkeiten, die dich sicher interessieren werden.“, sagt Asu. „Und welche?“, fragt Chrono. Nun wirkt er interessiert. Storm und Sina lächeln. „Wir haben Pater Remington geortet! Er hat zwei Personen bei sich. Du kannst uns ruhig glauben, dass eine von ihnen Rosette ist.“, sagen die Beiden im Chor. Mit einem Satz ist Chrono auf den Beinen. „Wo ist er?“, fragt Chrono sofort. „Er ist auf dem Weg hier her. Remington sitzt mit den anderen zwei im Zug. Sie sind in weniger als einer Stunde hier.“, erzählt Asmaria. Chrono zieht seine Tochter an und verlässt mit ihr zusammen das Zimmer. Alle Anwesenden schmunzeln.
 

Im Zug
 

Juan und Sheeda sind Arm in Arm eingeschlafen. Beide haben seit mehr als 24 Stunden nicht mehr geschlafen. Juan hat wegen Rosette nicht geschlafen und Sheeda hat wegen der Flucht nicht geschlafen. Da ist es nur verständlich, dass sie total erschöpft sind und schlafen. Und da der Weg holprig ist, bringt es nichts, wenn sie sich von einander trennen und das haben sie auch von sich aus nicht vor.

Dadurch dass sie schlafen, vergeht die Zeit sehr schnell. Als sie aufwachen, sind sie schon in New York. Knallrot lösen sie sich von einander und stehen auf. Pater Remington nimmt Rosette auf den Arm und Sheeda greift nach seinem Oberarm, damit sie sich nicht verläuft oder abhanden kommt. Na ja und weil er ihre Wärme noch weiter spüren möchte. Die Drei steigen aus. Sie sehen sich um und stellen fest, dass Chrono und Maria-Magdalena vor ihnen stehen. Sofort eilen sie zu denn dreien. „Wie geht es Rosette?“, fragt Chrono gleich los. Sheeda sieht ihn lächelnd an. „Keine Sorge. Ihr geht es sehr gut. Sie wacht nur nicht auf, aber ich bin davon überzeugt, dass sie ihre Augen öffnet, wenn sie bei ihrer Familie ist.“, sagt sie grinsend. Chrono läuft rot an. „Wieso bist du auch hier, Sheeda?“, fragt er dann. „Ich habe es bei Aion nicht mehr ausgehalten. Ich bin es gewesen, die deine Frau mitgenommen hat. Unterwegens wurden wir angegriffen und Pater Remington hat uns gerettet.“, sagt Sheeda und läuft rot an. Chrono sieht sie genau an und grinst. „So, so. Da bannt sich ja was an.“ „NEIN!“, kommt es gleichzeitig von Juan und Sheeda, doch beide bekommen einen hochroten Kopf. „Alles klar. Leute, werdet euch eurer Gefühle schnell bewusst, ehe es Schwierigkeiten gibt.“, sagt Chrono schmunzelnd. Er nimmt Remington Rosette ab und verschwindet mit ihr und seiner Tochter. Doch vorher flüstert er seiner Frau noch zu. „Endlich bist du wieder bei mir, mein Engel.“

Der Teufel lässt zwei blöde guckende Leute zurück, die noch immer knallrot im Gesicht sind. Beide denken, dass es wohl wirklich besser wäre, wenn sie dem jeweils anderen sagen würden, was sie für ihn empfinden.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

So, ich hab es geschafft.

Das Kapitel ist zu Ende.

Bis demnächst. ^.^

Chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-08T06:43:23+00:00 08.06.2008 08:43
Ist ja lustig Sheeda und Remington, als Paar hätte ich mir nie vorstellen können, dank dir kann ich es jetzt^^ Und dann noch der letzte Satz von Chrono. Ich hätte gern gesehen wie die Gesichter der beiden aussahen^^
Bin gespannt wie es weiter geht und vor allem zwischen Remington und Sheeda.

Liebe Grüsse

Suzuna27



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