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Diagnose: Schizophrenie oder auch: Was passiert wenn Yamis sich einmischen

von

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Monster-World

„Gut, fangen wir gleich mit einem anschaulichen Beispiel an, damit ich diese Feindseligkeit verstehe. Herr Bakura, wieso haben Sie sich darüber aufgeregt, dass Yami...“

„Pharao! Nicht Yami“, unterbrach Bakura mit diktatorischer Stimme den Psychologen. Yami, was war das überhaupt für ein Name! Mehr aber regte es Bakura auf, dass der Pharao für sich ein Synonym für das Wort Dunkelheit benutzte, obwohl er ja keine Ahnung hatte, was oder wer er überhaupt war.
 

„Gut, also, was hat Sie daran aufgeregt, dass der Pharao sich auf den Sessel gesetzt hat?“

„Es ist nicht die Tatsache, dass er sich auf den Sessel gesetzt hat, sondern vor allem, wie er sich auf ihm 'niedergelassen' hat!“ Bakura verbarg nicht seinen sarkastischen Tonfall. Hatten die diese maßlose Arroganz etwa nicht bemerkt? Die war doch kaum zu übersehen! Scheinbar schon, denn diese unwürdige Möchtegernfinsternispersonifizierung meinte, dass er das „Ganz normal...“ gemacht hatte, das konnte Bakura schonmal gar nicht ab!

„Sehen Sie, was ich meine? Schon wieder drängt er sich in den Vordergrund, dabei geht es hier nicht um ihn! Diese maßlose Arroganz und Selbstgefälligkeit geht mir einfach gegen den Strich!“
 

„Ich glaube, da verwechselst du mich sehr mit dir selbst,“ versuchte sich auch der Pharao im Sarkasmus, wofür Bakura ihm nur zu gerne die Gesichtshaut abgezogen hätte. Doch Malik fühlte sich nun doch gemüßigt, seinen Mund auf zu machen, zu Bakuras Seelenheil stand er ihm in des Pharaos Selbstverblendung bei.

„Das finde ich nicht. Von uns dreien bist du bei weitem der Arroganteste, doch anders als wir zwei siehst du das nicht einmal ein.“

„Genau, du hältst dich für etwas Besseres, dabei bist du nichts anderes als wir. Eine gefangene Seele in einem mystischen Gegenstand, der vor 3000 Jahre erschaffen worden ist!“
 

„Irrtum, ich BIN etwas Besseres!“ regte sich dieser Prolet eines Pharaos auf, was Bakura sehr zufrieden stellte. Das funktionierte immer, der Pharao war schwer aus der Ruhe zu bringen, aber sobald man ihn als den 'Bösen' bezeichnete, geriet er aus der Fassung. „Ich habe jedenfalls weder meinem Hikari meine Persönlichkeit aufgezwungen wie du, Malik, noch habe ich alle seine Freunde in Spielzeugfiguren verwandelt wie du, Bakura!“
 

„Das stimmt...“ gab Ryou neben Bakura zu, was der Ringgeist erst recht nicht mochte. Seine folgenden Worte waren daher ebenso für Ryou bestimmt wie für den Pharao und den Psychoquacksalber.

„Das war ein Missverständnis! Ich habe lediglich den Wunsch meines Hikaris erfüllt und habe ihn halt falsch verstanden. Dafür kann ich nichts!“
 

„Stop, ich komme nicht mehr mit. Wünsche? Sind diese Gegenstände, die Sie tragen, so etwas wie eine Wunderlampe?“ fragte Muyaki und störte damit den Streitfluss, schade.

Die drei Yamis sahen sich nun gegenseitig an, es war schwer, die Kraft der Gegenstände zu beschreiben, oder die Regeln, die eingehalten werden mussten.

„Jein“, antwortete schließlich Malik, der selbst einem dieser Wünsche entstammte. „Das ist schwer zu erklären. Aber es scheint so, dass der stärkste Wunsch eines jeden Trägers vom Gegenstand erfüllt werden muss.“
 

„Und Ryou hat sich gewünscht, dass seine Freunde Spielzeugfiguren wären?“ hakte Muyaki zweifelnd nach. Bakura verdrehte sofort die Augen. Dass man ihm das auch immer noch nachtrug, überschritt seinen Verstand.

„Natürlich nicht! Er wollte nur immer mit ihnen spielen, und ich habe ihm diesen Wunsch so erfüllt.“

„Sie haben all seine Freunde in Spielzeuge verwandelt?“
 

„In Spielfiguren!“ korrigierte Bakura den Psychoheini sofort und präzisierte seine Aussage schnell.„Vom Monster World-RPG, um genau zu sein, Ryous Lieblingsspiel. Und bevor Sie fragen, ja, ich habe damit ganz schön übertrieben, aber ich hatte damals auch kaum eine andere Wahl. Der Wunsch musste erfüllt werden, und ich kann nicht wie ein Dschinni mit den Fingern schnippen und seine Freunde stehen alle plötzlich im Zimmer. Ich hab mir also was einfallen lassen müssen.“
 

„Das ist nicht aufgefallen? Ich habe nichts davon in Ryous Unterlagen gefunden, wenn seine Freunde alle verschwunden wären...“

„Ähm... das ist nicht korrekt, Herr Muyaki.“ Wiedermal Auftritt des Besserwissers Pharao. „Die Leute sind nicht verschwunden, sie waren nur einige Monate komatös. Bakura hat nämlich nur ihre Seelen in die Spielfiguren gebannt, mit denen sie immer mit Ryou gespielt haben...“

Ausnahmsweise bewirkte der Pharao mit dieser Erklärung einmal etwas, das von Bakura erwünscht war, Muyakis Blick, der nun zu ihm glitt, war voller Furcht, was Bakura dazu veranlasste, vielsagend zurück zu lächeln.
 

„Aber diese Seelen sind hoffentlich wieder frei, oder?“

Bakura lehnte sich lächelnd zurück, es gefiel ihm, in der Angst von anderen zu baden. Das war fast besser als Sex. „Sicher, ich habe sie wieder freigelassen, bevor Ryou die Schule wechselte.“

„Du meinst wohl, als ich aus reinem Zufall bemerkt habe, dass die Figuren sich von alleine bewegten!“ Ryous stichelnde Stimme konnte manchmal richtig nervig sein, zum Glück hatte Bakura weit stärkere Nerven und vermochte es so, sehr erfolgreich seinen Hikari zu ignorieren.
 

„Und was war mit den Würfeln, mit denen du betrogen hast? Oder die Tatsache, dass du meinen Hikari und seine Freunde alle auch in Figuren verbannt hast?“
 

„Moment“, unterbrach Muyaki wieder, leider hatte er sich wohl wieder gefasst, ängstlich hatte er Bakura besser gefallen. Es war irgendwie angemessener als seine sonstige Sachlichkeit. „Ich habe schon von Ryou von Ihrer ersten Begegnung gehört, das war aber nicht bei einem Spiel. Ryou sagte, das Bakura Ihren Hikari geschlagen hat, um Sie hervor zu locken, Yami.“

Der Pharao nickte. „Das ist auch richtig. Das Geschehen, das ich meine, geschah etwa eine Woche später.“ Konnte der Typ mal warten? Bakura hätte darauf ebenso korrekt antworten können. Das tat er auch. „Genau genommen war es fünf Tage später.“

Yami schaute ihn finster an, dieser Narr versuchte immer noch, Bakura mit demselben Blick einzuschüchtern, den er aufsetzte, wenn er diese Nullabklatsche von Möchtegernverbrechern verunsicherte. Bakura freute sich schon auf einen Wortwechsel, leider mischte sich wiedermal der Quacksalber ein. „Das würde mich sehr interessieren, könnten Sie beide mir davon einmal berichten?“

„Sicher... aber ICH erzähle es!“ Bakura warf einen drohenden Blick wieder zum Pharao, der ebenso wenig davon beeindruckt schien wie Bakura von seinen Blicken.

„Aber ich korrigiere dich, wenn du lügst.“

„Meinetwegen... Also das war so: Ich hatte mich die nächsten fünf Tage zurück gehalten, damit sich Ryou mit diesen...“ Bakura suchte passende Worte, fand sie aber nicht wirklich, jedenfalls keine, die nicht einen erheblichen Beschwerdeschwall von Ryou ausgelöst hätten. „...Leuten anfreunden konnte. Sehr zu meinem Verdruss. Ryou lud sie, nachdem er festgestellt hatte, dass sie gerne Brett- und Kartenspiele spielten, zu einer Runde Monster-World ein...“
 

****Monster World****
 

Bakura war genervt, sehr genervt, Ryou ließ diese elendigen Kreaturen in seine Wohnung und gedachte sie hier nicht nur zu bewirten, sondern geradezu zu umsorgen! Nachdem er mitbekommen hatte, dass dieser 'Yugi' sich nicht an 'ihm', also Bakura selbst, störte, blühte Ryou geradezu auf. Er hatte wieder jede Menge Freunde gefunden, und Bakura passte das gar nicht. Denn diese neuen 'Freunde' dominierten Ryous Denken, und nein, Bakura war nicht eifersüchtig, es passte ihm halt nur nicht, dass sein Wirt ihn als Dreh und Angelpunkt seiner gesamten Gedankenwelt absetzte und durch diese jämmerliche Bande ersetzte.
 

In durchscheinender Gestalt schaute er zu, wie Ryou nun durch die Wohnung fegte, Stühle akribisch zurechtrückte, Knabberkram in Glasschalen abfüllte und überall platzierte, damit ja keiner sich auch nur im Ansatz schlecht fühlen konnte. Und als sei das nicht genug, hatte er sogar zwei große Familienpizzen in den Backofen geschoben und musste da nur noch anstellen. Mit selbst gemachtem Teig! Ryou hatte sie nicht mehr alle.
 

Nun fragte man sich natürlich, warum Bakura das überhaupt zuließ, Ryou trug den Ring um den Hals, wie Bakura es verlangte, genau genommen konnte er ihn auch nicht abnehmen, da Bakura die fünf Spitzen des Ringes sich unter Ryous Haut hatte schieben lassen. Das schmerzte Ryou zwar, aber er war ja auch selber schuld, schließlich hatte er den Ring heute morgen in den Safe packen wollen.

Aber Bakura hatte andere Pläne, er hatte sich ja nicht eine Woche für nichts zurückgehalten. Diesem elendigen Pharao verpasste er heute den Denkzettel seines Lebens!
 

Nachdem für Knabberkram, Getränke und vieles mehr gesorgt war, kümmerte sich Ryou um das Szenario des Monster RPGs. Es war ein sehr viel komplexeres Spiel als man dachte, viel wurde mit dem PC gerechnet, weshalb auch ein Laptop neben Ryous Platz als Gamemaster stand. Hmm... mal sehen. Ah, Ryou hatte das Szenario des dunklen Herrschers gewählt, den Klassiker. Obendrein passend zum Diorama, das er aufgebaut hatte. Das finstere Schloss war wahrhaftig ganz nach Bakuras Geschmack, elegante, dunkle Türme und ein klassisches Kathedralenkonstrukt als Haupthalle, was ihn an Reims erinnerte, wo er es nach einer gefühlten Unendlichkeit geschafft hatte, den Wunsch dieser blöden Tussi zu erfüllen, den Dophin zum König zu krönen. Leider hatte er diese naive Frau nicht kontrollieren können, manche Menschen waren einfach nicht mit ihm kompatibel, warum auch immer. Jedenfalls hatte er danach versucht, ein Amulett aus Paris zu besorgen, das eine ähnliche Aura umgeben hatte wie die Milleniumsgegenstände. Na ja, war leider schief gegangen, aber im Anschluss hatte er es über Umwege doch noch geschafft, nur um festzustellen, dass dieses Amulett, trotz seiner dunklen Kraft, für ihn wertlos war.
 

Dennoch hatte sein Aufenthalt im mittelalterlichen Europa ihn gelehrt, die finstere Schönheit von Gotteshäusern zu schätzen zu wissen. Was gab es schon Furchtbareres als einen allmächtigen Gott, der all seine Feinde dank dogmatischen Gesetzen vollkommen legitim brutal auslöschte? Nicht dass er so etwas guthieß, aber wie viele Leute ihn dank dieses närrischen Glaubens etwa für den Teufel oder einen Gesandten Gottes gehalten hatten... Nun ja, man konnte sagen, dass er es als recht nützlich empfunden hatte.
 

Wie auch immer, es klingelte an der Wohnungstüre und Ryou stürzte voller Elan zum Türöffner, um seine Besucher zu erwarten. Schleimer! Wenn er sich wenigstens ab und zu ein paar Nutten oder Loverboys einladen würde, mit denen man feierte, sie fickte und dann einfach rausschmiss, wenn man ihrer überdrüssig war. Oder ein paar nette finstere Gesellen, die sich vielleicht mal als nützlich erwiesen... aber nein, er wollte ja 'richtige Freunde'.
 

„Willkommen. Kommt doch rein, ich freue mich wirklich, dass ihr Zeit gefunden habt. Anzu, erlaubst du, dass ich dir deine Jacke abnehme? Danke...“ Oh man wie konnte man nur wie ein Hund um diese... diese Bande herum schlawenzeln! Und dann auch noch dieses Gesicht von Yugi, das so sehr dem Pharao ähnelte. Alleine dieser Anblick machte Bakura aggressiv. Still hörte Bakura weiter der belanglosen Unterhaltung zu, zum Glück war die Gruppe sehr begierig darauf, das Spiel zu spielen, daher ging es schnell nach nebenan in den Spielraum. Das Diorama des dunklen Landes brachte die Gruppe sofort zum Staunen, hehe, das gefiel Bakura.
 

Ryou übergab Anzu, Yugi, Jonouchi und Honda die Unterlagen, die sie brauchten, um ihren eigenen Charaktere zu bestimmen. Bakura konnte es kaum abwarten. Nach einer weiteren gefühlten Unendlichkeit bekam Ryou die Unterlagen erst wieder, und genau jetzt schaltete sich Bakura ein. Natürlich erst ganz unbewusst. So kontrollierte er kurz Ryous Hand, während dieser die Daten eingab. Ryou wollte die Königin der Verdammnis der Stufe 10 als Gegnerin vorgeben, aber einmal den Finger kurz einen Zentimeter nach oben, und schon war stattdessen der finstere Lord Zorc der Endgegner. Stufe 40 und eigentlich ein Gegner, den man frühestens beim fünften Spiel angehen konnte, wenn man genügend Erfahrungspunkte angesammelt hatte. Hehe, er freute sich schon auf das Gesicht des Pharaos.
 

Yugi wählte den Bestienmeister, Anzu die Bardin, Jonouchi den Schwertkämpfer und Honda den Schützen. HA! Was für Vollidioten, jeder wusste doch, dass man zumindest einen Magier in der Heldengruppe brauchte. Der Bestienmeister kam dem noch am nächsten, aber er besaß keine Heil- oder Hilfszauber, die den Gruppenmitgliedern halfen, er konnte nur Einfluss auf die Monster nehmen, die er unter seine Kontrolle brachte.
 

Ryou hatte sogar Figuren gemacht mit dem Aussehen der vier. Och wie süß es war, wie sie sich freuten. Übrigens, wenn jemand sich wunderte, wieso Bakura nicht beachtet wurde, er machte sich nicht sichtbar für Ryou und tat so, als wäre er gar nicht da. Es sollte doch niemand Verdacht schöpfen. Selbst Ryou hatte keine Ahnung, was auf sie zu kam. Ryou setzte sich, startete das Szenario am Laptop und in dem Moment, als sich diese Gruppenmitglieder ganz auf ihre Figuren konzentrierten, übernahm Bakura die Kontrolle wie ein Dampfhammer. Er schaltete Ryou völlig aus, er wollte keine Einmischungen haben. Äußerlich aber imitierte er Ryou perfekt, dem Pharao fiel nichts auf, jedenfalls handelte er nicht.
 

Der Anfang des Spiels war leicht, Monsterwahrscheinlichkeit von 30%, lächerlich. Das passte aber auch gut, je mehr Monster, desto stärker wären die Figuren später. Da sie bei Level 1 starteten, konnten sie es sowieso vergessen, einen Gegner der Stufe 40 holte man nicht in einer Runde ein, aber sicher war sicher. Einen Kampf gab es dennoch vor dem Dorf, einen leichten, sollten sie ruhig ihren Spaß haben für den Anfang. Yugi bekam sein erstes Monster, Anzu bezirzte ein anderes und Jonouchi und Honda töteten es dann. Einmal Levelaufstieg und sie waren glücklich. Hach, was für ein einfaches Völkchen.
 

Im Dorf wurden sie nun darüber informiert, dass der dunkle Lord dieses Land terrorisierte und sie sehr viel Geld bekommen würden, wenn sie das änderten. Noch ein Kampf und Bakura ließ sie einen einsamen Wanderer finden. Mal sehen, wie sie reagierten, hier hatten sie die einzige Chance, Zorc wirklich zu schlagen, nämlich indem sie ihn töteten und ausraubten. Aber er kannte den Pharao und die Leute, mit denen er sich umgab. Und er behielt Recht, sein Wanderer wurde angestubst und ausgefragt.
 

Bakura schickte sie nun in den Wald, um eine heilige Waffe zu erhalten. Und obwohl die Dorfbewohner sie gewarnt hatten, dass der Wald gefährlich war, tappten sie genau in seine Falle. Der Wanderer offenbarte sich als Zorc und dank des Überraschungswertes durfte Bakura zuerst würfeln. Durch die Stufenabstufung des Wanderers durfte er die volle 40er Stufe nicht nutzen, aber Stufe 10 reichte ihm auch. Bakura höhnte Bedauern und würfelte gekonnt. Ha! Eine 09! Das reichte für seinen Move! Schlagartig waren diese Level 2 Spezialisten am Rand der Niederlage. Nun begann das eigentliche Spiel. Sich selbst offenbarend, ließ Bakura den Ring aufleuchten, griff nach den Seelen der Spieler und schickte sie allesamt in ihre Spielfiguren. Lediglich der Pharao im Körper Yugis blieb übrig.
 

Oh, der war sauer, Bakura amüsierte sich köstlich!

„BAKURA!“ Jepp, das war ganz der Pharao wie er leibte und... nun ja... als Seele noch immer existierte. Der liebevolle Herrscher, der immer cholerisch wurde, sobald man ihm seine eigene Unzulänglichkeit vorhielt.

„Ich habe dir doch gesagt, dass wir uns nicht zum letzten Mal gesehen haben, Pharao! Tu also nicht so überrascht.“ Uhh... böser Blick. Der schüchterte Bakura jedoch nicht ein, dafür amüsierte er sich zu sehr über die vier Freunde, die nun als Figuren auf dem Diorama umher schauten.
 

„Bakura, wenn du mir nicht sofort einen verdammt guten Grund nennst, dir nicht den Hals zu brechen, dann...“

„Oh, das ist jetzt aber sehr finster von dir, Pharao. Typisch für dich. Aber mal abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass du mir wirklich den Hals brechen könntest, bin ich auch der Einzige, der deine Freunde in ihre Körper zurückschicken kann. Oder hat dein Milleniumslot vielleicht Kräfte entwickelt, von denen ich nichts weiß?“ Bakura bemüte sich nicht, seinen sarkastischen Unterton zu verbergen, was den Pharao erst recht auf die Palme brachte. Doch während der knurrte und versuchte, ihn mit Blicken zu töten, schaute Bakura nach unten und winkte den vier gefangenen Seelen freundlich zu.
 

„Hallo ihr vier, ich dachte mal, ich intensiviere euer Erlebnis für Monster RPG, ist doch viel cooler, selbst den bösen Monstern zu begegnen, als abstrakt mit Spielfiguren rumzuspielen. Und für den Spaß müsst ihr auch so gut wie gar nichts bezahlen, euch da unten passiert nichts, außer vielleicht ein temporärer Todeszustand. Nach dem Spiel schicke ich euch vielleicht sogar trotzdem in eure Körper zurück. Allerdings...“ Und nun schielte Bakura zum Pharao. "Was den da angeht, der wird dann zurück in sein Lot verschwinden und das Lot gehört dann mir. Aber natürlich nur falls er verliert."
 

"Wenn du denkst, dass ich da mitspiele..."

"Du hast keine andere Wahl, Pharao. Wenn du nämlich nicht mitspielst, dann bleiben dein süßer kleiner Wirt und seine Freunde so lange Spielfiguren, bis etwa ihre Verwandten die lebenserhaltenden Maschienen abschalten, oder ich von der Weltbevölkerung zum Herrscher der Welt gekrönt werde, und zwar mit Kusshand. Also, was darf es sein?"
 

Oh es war herrlich, dieses Machtgefühl, denn der Pharao hatte keine Wahl außer zuzustimmen. Er wusste nämlich nicht, wie man das machte, Bakura hingegen schon. Er wusste genau, was sein Ring konnte, der Pharao nicht, wie auch? Das letzte Mal, vor 3000 Jahren, hatte Bakura das Lot gesehen wie es in hunderte Teile zerbrach. Nur einmal angenommen, Yugi war der Erste, der es geschafft hatte, dieses Ding zusammenzusetzen, dürfte der Pharao nur wenig Erfahrung mit den Kräften seines Gegenstandes haben.
 

**Pause der Erzählung**
 

"Moment mal. Du warst dabei, als das Puzzle zerbrach?" unterbrach der Pharao jäh Bakuras Erzählung, was den Weißhaarigen dazu brachte, die Augen zu verdrehen.

"Ich habe doch gesagt, dass ICH es erzähle! Du darfst nur korrigieren, und ich wüsste nicht, was ich falsch erzählt habe!"

"Darum geht es doch gar nicht! Du wandelst schon seit 3000 Jahren auf Erden?" Welch dumme Frage, das hatte er doch eben erst erwähnt. Aber als sei das noch nicht genug, meldete sich nun auch noch der Psychiater zu Wort.

"Wenn wir nun schon unterbrochen haben, bitte ich, das kurz zu erklären, Herr Bakura. Sie sind also ein über 3000 Jahre alter Geist, könnten Sie das etwas spezifizieren? Auch um Herrn Yami zu erleuchten."

Bakura schnaufte herablassend. Unwürdiges Gesindel, was war er denn schon? Aber bitte, wenn die beiden es unbedingt wissen wollten.
 

"Okay, ich erkläre es etwas genauer. Ja, ich bin ein 3000 Jahre alter Geist, und ich wandle seit dieser Zeit in Form des Ringes über die Erde und habe alle Wünsche meiner Vorbesitzer erfüllt. Der Ring ist bereits durch viele Hände gegangen, neben vielen heute namenlosen Menschen besaßen auch einige geschichtsträchtige Menschen den Ring. Ich war im Körper des Bauern Kalrat der Schattenwolf im Hätiterreich, aber damit könnt ihr wohl kaum etwas anfangen. Wenn ich aber sage, dass ich Cassandra vor dem Trojanischen Pferd warnte und dass ich zusammen mit Alexander dem Großen die damals bekannte Welt eroberte, danach im Seleukidischen Reich landete, wieder an die Ptolemäischen Möchtegernägypter fiel und durch Antonius und Octavian nach Europa gelangte, dann staunt ihr nicht schlecht, was?"
 

Und das taten sie, im Gesicht des Pharaos sah er deutlich dessen Zweifel, andersherum aber log Bakura keineswegs. Und er setzte sogar noch einen drauf. "Ich lernte Atilla den Hunnen kennen, allerdings von der anderen Seite, ich wurde von Flavius Ättius getragen, ein hoffnungsloser Weltverbesserer, schade, dass er danach von dieser Schlange von Kaiserinmutter umgebracht wurde, mit ihm hatte ich sehr viel erreicht. Danach war erst wieder Friedrich Barbarossa vielversprechend, leider auch dumm. Viele Besitzer später landete ich bei Johanna von Orleans, danach bei La Hire, Cesare Borgia, bei Nostradamus und bei Elisabeth von Östereich. Dann wieder Napoleon... ich glaube das sind genügend Namen. Jedem von denen habe ich ihren Herzenswunsch erfüllt, mehr oder weniger."

Bakura badete im Staunen der Leute, Malik war scheinbar gelangweilt, schlicht weil diese Dinge ihn nicht interessierten. Es wäre natürlich etwas anderes gewesen, wenn Bakura einen Schauspieler aus so einem Pferdefilm gekannt hätte. Aber der Pharao und auch Ryou staunten nicht schlecht. Dieser Muyaki allerdings sah so aus, als ob er nicht wüsste, was er davon halten sollte.

Bakura behielt natürlich für sich, dass er viele dieser Personen nicht hatte in Besitz nehmen können und manche ihn auch schlicht nicht um den Hals gelegt hatten. Johanna und Friedrich Barbarossa zum Beispiel waren von unglaublich starkem Charakter gewesen, ähnliches galt für Napoleon, da hatte er keine Chance gehabt, diese Seelen zu verdrängen. Cassandra, Octavian und Elizabeth von Östereich hatten seinen Ring wiederum gar nicht erst um den Hals gelegt, dafür waren die drei viel zu gerissen. Marcus Antonius war dagegen ein einfaches Opfer, ein einfacher Geist, charismatisch, aber dumm. Ganz anders als Flavius Ättius oder Cesare, die beiden hatten ihm nur sehr langsam vertraut. Die meiste Zeit hatte sich der Ring natürlich in Besitz eines einfaches Mannes befunden, aber das war wohl kaum sonderlich prestigeträchtig.
 

"Warum hast du mir nie gesagt, dass du die alle kanntest?" beschwerte sich Ryou, der als Erster wieder Worte fand, Bakura vertröstete ihn auf später. Als nächstes fand Muyaki wieder seine Stimme und fragte voller Neugierde: "Sie haben diesen Leuten ihre Wünsche erfüllt? Dürfte ich fragen, welche das waren?"

Bakura seufzte auf. Das war so typisch menschlich, man erzählte ihnen etwas von Wünschen und schon wollten sie wissen, was alles möglich war. Aber bitte... "Johanna wünschte sich, den Dophin zum König zu machen, also habe ich ihr verraten, wie sie die entsprechenden Schlachten gewinnen kann. Alexander war kniffliger, der wünschte sich nichts anderes, als ein lebender Gott zu werden. Überhaupt nicht anmaßend was? Na ja, in gewisser Weise habe ich auch das geschafft, zum Glück setzte er auch Menschen wie Achilles mit den Göttern gleich, sonst hätte ich ziemlich blöd dagestanden. Cassandra wiederum wünschte sich, die Zukunft zu kennen."
 

"Du kannst in die Zukunft sehen?" unterbrach der Pharao hier ungehalten und voller Erstaunen. Bakura grinste mystisch und legte den Kopf wissend in eine leichte Schieflage und zuckte mit den Schultern.

"Kannst du das etwa nicht? Tsetsetse..." Bakura verschwieg, dass er Cassandra lediglich mithilfe der Logik die Zukunft hatte sagen können. Der einzige Gegenstand, der wirklich die Zukunft zu zeigen vermochte, war die Milleniumskette, er hatte sich auf seine Erfahrung und seinen Instinkt verlassen müssen. Zum Glück hatte er Cassandra glaubhaft vermitteln können, dass er für eine brauchbare Voraussage ganz exakte Informationen brauchte. Ohne ihn hätte Troja nie und nimmer so lange durchhalten können, dank ihm konnten die Griechen keine noch so tolle Strategie anwenden, denn Bakura hatte sie sofort enttarnen können. Und hätte man auf Cassandra gehört, als er ihr eindringlich geraten hatte, das Pferd zu verbrennen, wäre Troja gar nicht erst gefallen!
 

Leider erkannte Ryou aus irgendeinem Grund sehr wohl, dass er gerade log, und packte mit seinem Geist sein Ohr und verdrehte es. Zum Glück beherrschte Bakura es, seinen Geist reagieren zu lassen, so sah weder der Pharao, noch Malik oder der Quacksalber was Bakura gerade erlebte. Sein Geist löste sich von seinem Körper und ein durchscheinender Bakura zuckte zusammen, während der Körper selbst ganz normal aussah. "AU! Sag mal spinnst du Ryou? Das tat weh!"

Bakura schaute böse zu seinem Hikari hoch, der war ausnahmsweise mal ziemlich unbeeindruckt. "Denk bloß nicht, dass du hier rumlügen kannst, Bakura! Cassandra wusste alles, selbst ihr eigenes Schicksal, das kannst du ihr unmöglich alles erzählt haben. Der Ring kann nicht in die Zukunft sehen, halt mich nicht für blöd." Typisch ehrlicher Trottel! Ryou war echt zu anständig für die Welt, aber er sah auch unglaublich süß aus wie er durchscheinend mit verschränkten Armen neben ihm stand und auf ihn herabschaute. Seine Hüfte übrigens in Höhe von Bakuras Kopf, nur bedauerlich, dass er ständig in dieser Geistgestalt seine Kleidung trug. Beim Duschen gefiel Bakura das viel besser. Aber was würde er wohl machen, wenn Bakura kurz zwischen seine...

"Denk nichtmal dran."

Mist! Der Kleine war echt gut darin geworden, seine Gedanken zu lesen. Aber gut, nur um ihn zu beruhigen, wandte er sich dem Thema Cassandra zu. "Die Legenden über ihre Allwissenheit waren etwas übertrieben. Ebenso ist Troja auch nicht komplett abgebrannt, es wurde halt nur erobert. Du solltest nicht alles glauben, was in euren Geschichtsbüchern steht. Da steht auch, dass Nostradamus unglaublich vermögend war, aber nicht, dass er das Vermögen versoffen hat." So, nun aber wieder zum realen Geschehen. Bakuras Geist verband sich wieder mit seinem immer noch grinsenden Körper und er lehnte sich erhaben zurück.
 

"Da das nun geklärt ist, kann ich mit der Geschichte fortfahren, oder gibt es sonst noch dumme Fragen?" Damit Malik sich bloß nicht angesprochen fühlte, schielte Bakura deutlich zum Pharao, doch der schwieg, also setzte Bakura seine Geschichte fort.
 

**Ende der Pause**
 

Natürlich stimmte der Pharao unter diesen Bedingungen zu, und so wurde es jetzt erstmalig sehr interessant. Denn nun waren Yugi und seine Bande dran, etwas zu unternehmen. Momentan war Zorc angreifbar, da er lediglich ein Level 10 hatte. Im Prinzip konnte Bakura dennoch riskieren, Yugi und Co platt zu machen. Denn selbst bei gleichem Level waren Endgegner aller Art stets um ein vielfaches stärker als ein einzelner Held. Aber wo wäre da der Spaß? Er wollte schließlich dem Pharao einen ordentlichen Denkzettel verpassen.

"Nachdem Zorc sich offenbart hat, sind die Helden an der Reihe." Höhnisch wünschte Bakura dem Pharao Glück beim Würfeln. Die hatten auch noch unverschämtes Glück. Honda erwischte Zorcs linken Arm mit einem kritischen Treffer, so dass er nutzlos wurde. Und als sei das noch nicht genug, schlug Jono den Arm auch noch ab. Was für eine Unverschämtheit! Aber Bakura war immernoch derjenige, der zuletzt lachte. Er nutzte Zorcs Spezialfähigkeit, abgeschlagene Teile seines Körpers in Monster zu verwandeln. Durch den Würfel wurde die Stärke der Monster bestimmt. Bakura nutzte hier noch nicht seinen Spezialwurf, und landete bei 47. Und schon wurden aus dem Arm zwei Drachen der Stufe 5.
 

Bakura setzte zwei Figuren aufs Feld, die ebenso wie Zorc eben zum Leben erwachten. Und während sich die Zorcfigur abwandte, höhnte sie lautstark, so dass es auch der gute Pharao verstand. "Die beiden sollten ausreichen, um mit euch fertig zu werden. Wir sehen uns wieder, wenn ihr überlebt, hahahaha..."

Anzus Rauschgesang betäubte einen der Drachen für eine Runde, dafür konnte der andere angreifen. Dank eines guten Reflexwertes konnte Jono ausweichen, hach, das war schon witzig. Ziel war es ja, dem lieben Pharao ordentlich Druck zu machen, und den hatte er.

Dank guter Würfe überlebte die Bande sogar den Kampf und mit noch mehr Glück konnten sie gar einen der Drachen für sich gewinnen. Und es gab einen Levelaufstieg. Aber dumm, wie sie waren, gingen sie nicht etwa leveln, so wie es schlau wäre, sondern direkt zum Schloss der Finsternis.
 

Bakura klappte für sie das Schmuckstück auf und begrüßte sie mit einer netten Falle. Hach, war das lustig, den Pharao schwitzen zu sehen, der musste nämlich das Rätsel lösen, sonst machte es BAMM und die Heldengruppe hatte verloren. Doch der Pharao hatte nichts von seiner Stärke eingebüßt, das wurde Bakura sehr schnell klar. Er löste nicht nur dieses kleine Rätsel, sondern auch die anderen zwei Fallen, die Bakura vorbereitet hatte. Soweit so gut, die Bande erhielt drei Levelaufstiege, damit gelangten sie auf die Stufe 6. Aber sollte er sich nur amüsieren, sein selbstgefälliges Grinsen würde ihm noch in dem Moment vergehen, wenn Bakura Zork erscheinen ließ.
 

Der Pharao schickte auch geschwind seine Heldengruppe in den Thronsaal, wo der finstere Herrscher Zork auf sie wartete. Aus irgendeinem Grund bekam der Pharao nur kritische Treffer hin, er lachte sich schon ins Fäustchen, aber das verging ihm, nachdem sich der Miniaturrauch verzog. Zork hatte nicht einen Kratzer! Und nur um sicher zu gehen, nahm sich Bakura nun die Würfel, die er wohlweislich versteckt hatte. Sicher, er hatte alle Seelen der Spielfiguren freigelassen, aber er hatte damals auch eine Seele in ein Würfelpaar eingesperrt. Damit gelang stets ein kritischer Treffer...
 

**Erzählung Ende**
 

"Tja und wenn Ryou sich nicht eingemischt hätte, wäre es das Ende vom Pharao gewesen. Stattdessen aber hat Ryou das Spiel manipuliert und die Statusleisten verändert. Der Computer errechnete plötzlich allerhand Unsinn, nämlich dass die Heldengruppe überstand, die Angriffswahrscheinlichkeiten wurden höher ect. Der reinste Betrug!" beendete Bakura seinen Bericht, wobei er nicht umsonst die peinliche Niederlage ausließ, die er danach erlitten hatte. Leider aber gab es unwürdige Kreaturen, die ihren durch Betrug erschummelten Sieg natürlich noch unbedingt ins Zentrum des Geschehens rücken mussten.
 

"Wieso hörst du ausgerechnet jetzt auf, Bakura? Du kannst Ryou kaum vorwerfen, dass er betrogen hat, immerhin hast du auch betrogen, indem du einen unmöglich schweren Gegner aufgestellt hast, oder? Und was ist damit, dass du dir deine Hand aufgespießt hast, um seine Einmischung zu unterbrechen?"

„Das tat übrigens wirklich weh, Bakura! Du hättest meine Hand wirklich dauerhaft schädigen können!“ Oh Mann! Hikaris konnten wirklich nerven!

"Hätte ich nicht, ich wusste ganz genau, was ich tue..." antwortete Bakura schnippig mit seinen Gedanken, er hatte es nicht nötig, laut zu sprechen, um mit Ryou zu reden. Nun aber zurück zum Pharao. "Das Ende ist nicht wichtig. Wichtig für den Quacksalber ist meine Motivation, nicht der Ausgang. Der steht sowieso noch nicht fest, irgendwann krieg ich dich, Pharao, und dann zerfetze ich deine Seele in der Luft."

"Bakura! Wie kannst du..." Bakura blickte seitlich auf Ryous Geist, und sofort verschwand dessen Stimme, was Ryou sofort bemerkte und was ziemlich witzig aussah, als er wie Tinkerbell aus dem Peter Pan-Film versuchte, das, was er sagen wollte, durch seine Körpersprache auszusagen.
 

Unterdessen widmete sich Bakura wieder ganz dem Pharao, mit dem Ergebnis, dass sie sich gegenseitig aggressiv anblickten. Es war irgendwie lustig, dass der Psychiater lange brauchte, um seine Stimme wiederzufinden. Mit Bakuras aggressiver Kampfansage hatte er wohl nicht gerechnet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2012-11-24T23:22:55+00:00 25.11.2012 00:22
Hi^^

Bakura muß die wünsche seiner Wirte erfüllen? Interessant, wo er
überall mit seinem Ring herum gedümpelt ist XD

Lol Bakura hat beim Spielen betrogen, nix neues .. nur das er es tatsächlich
packt seinen Hikari so gut zu imitieren. Ryou macht auch Spaß zu lesen,
der gibt Bakura richtig schön wiederwort. Gut so!

LG Jyorie

Von:  Hikari-Yumi
2011-11-05T18:13:29+00:00 05.11.2011 19:13
by the way... ich hasse animexx... wie abbonier ich die hier? O.o

dasw mit dem minster rpg, kam das in staffel 0 vor, oder hab ich das verpasst?
Von:  Hikari-Yumi
2011-11-05T17:46:51+00:00 05.11.2011 18:46
hihi^
*böser blick*
du hast hier dsa neue kapi on ...
und auf aM nicht...
du hast mir nicht bescheid gesagt...
*bakus blick*
*yamis blick*









Jedenfalls ^.-
geiles kapi ;)
Von:  Mimmy-chan
2011-10-30T22:33:23+00:00 30.10.2011 23:33
ENDLICH GEHT ES WEITER!!! *jubel*

Wow, das war viel Stoff, wie man ihn aus dem Manga kennt.

Besonders interessant fande ich die Idee, dass sie Milleniumsgeister, wünsche erfüllen müssen. *grins* Klang fast schon süß, wie Bakura sich dafür gerechtfertigt hat, dass er Ryous Klassenkameraden in Puppen verwandelt hat. *kicher*

Das der Ring durch viele Hände ging, war auch total spannend. (+.+) Besonders der gedankliche Einwand, dass Bakura nicht jeden seiner besitzer übernehmen konnte, finde ich sehr realitsich. X3

Oh bitte, bitte schreib schnell weiter. Ich möchte mehr von den Diskussionen zwischen Bakura und Ryou lesen, die sind so süß. <3

chuchu Mimmy-chan
Von:  kyoko-hiwatari
2011-10-25T19:28:28+00:00 25.10.2011 21:28
Hach, genial :)
du hast so viel Wissen, was die Serie betrifft, das gefällt mir ^^
und schön, dass du Jeanne d'Arc 'rein' gelassen hast ^^

ich mag deine Art zu schreiben soo gerne und deine Charas sind soo toll <3
ich hoffe, dass im nächsten Kapitel Malik auch wieder mehr zu sagen ^^

bitte geb mir doch wieder Bescheid :)
cu kyo-chan


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