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Bring me to life

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Dem Ziel so nah?

Sorge breitete sich in dem schwarzhaarigen aus, als er das Katana anstarrte. Sein Herz fing an zu rasen und seine Hände zitterten leicht. Er bemerkte gar nicht wie das Mädchen, mit dem Schwert, aus seinem Blickfeld verschwand und er nur noch einen leeren Platz fixierte. Erst als ihn jemand unsanft an der Schulter anstieß, wurde er aus seiner Trance gerissen und sah sich hektisch um. Nun hatten sich auch Sanji und Nami gefasst und taten es ihren Freund gleich. Sie verteilten sich um dieses Mädchen schneller zufinden, denn wo das Katana war, konnte der Schwertkämpfer ja bekanntlich nicht weit sein. So rannte jeder in eine andere Richtung.
 

Ruffy rannte über den Platz, wich einigen Leuten aus, die seinen Weg kreuzten und sah sich nach dem Mädchen um. So weit konnte sie ja noch nicht gekommen und es sah auch nicht so aus, als ob sie es besonders eilig hätte. DA. Etwas weißes kam kurz in der Menschenmenge zum Vorschein und zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Da war es wieder, direkt in seiner Nähe. Aber da verschwand es auch schon wieder. Ruffy holte einmal tief Luft und schrie so laut er konnte „NAMI,SANJI HIER HER“ Die Leute auf dem Marktplatz drehten sich verwundert zu ihm um und bildeten einen kleinen Kreis um ihn. Auch das Mädchen hatte sich herum gedreht und sah ihn verwirrt an. Ruffy ließ seinen Blick nicht vom Schwert ab, es war doch der einzige Hinweis auf den Aufenthaltsort ihres Freundes. Als das Mädchen merkte, das sein Interesse ihr und vor allem dem Schwert galt, überkam sie die Panik. Sie drehte sich um und rannte so schnell sie konnte über den Platz. Ruffy folgte ihr, er wusste nicht ob Sanji und Nami seinen ruf gehört hatten und nun unterwegs zu ihm waren, das war ihm im Moment auch ziemlich egal, denn das einzige was zählte war, das er das Katana nicht wieder aus den Augen verlor. So bahnte er sich seinen Weg durch die Menge, quetschte sich zwischen Passanten hindurch, die im Weg standen und sich unterhielten, oder schob diese einfach zur Seite. Er hatte das Mädchen fast eingeholt, als diese in einer Seitenstraße verschwand. Schnell zog er sein Tempo an.
 

Das Mädchen rannte so schnell sie konnte. Sie wusste nicht was der andere von ihr wollte, sie hatte doch nichts getan. Sie kannte ihn ja nicht mal. Sie wusste noch nicht einmal wieso sie eigentlich vor ihm davon lief. Sie hatte nur seinen Blick gesehen, wie er auf dieses Schwert gestarrt hatte, dann bekam sie es mit der Angst zutun und schon war sie losgelaufen. Aber wie sollte sie ihn jetzt abhängen? Er war verdammt schnell und dieser Ruf, der hatte sicherlich nichts gutes zu bedeuten. Sie rannte in eine Seitenstraße, in der Hoffnung ihn so abzuhängen, aber mit entsetzen stellte sie fest, das sie sich in einer Sackgasse befand. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die Wand, die ihr den Weg versperrte, an. Nachdem sie wieder ihre Fassung zurück erlangt hatte, drehte sie sich um, um wenigstens in der Menschenmenge zu verschwinden, aber entsetzt stellte sie fest, das ihr der Weg versperrt wurde. Mit einem Wimmern auf den Lippen presste sie sich an die Wand hinter ihr, mit langsamen Schritten kam er auf sie zu, sein schwarzes Haar war vom Wind leicht zerzaust.
 

„Wo ist er“ knurrte Ruffy sie an. Warum er jetzt so sauer auf dieses Mädchen war wusste er nicht, aber er konnte kaum die in ihm aufflammende Wut unterdrücken. Sie hatten doch schon genug Zeit verloren, warum musste er jetzt auch noch einem kleinem Mädchen nachlaufen? Die Sorge um seinen besten Freund trieb ihn fast in den Wahnsinn. Er hatte wieder das Bild von Zorro vor Augen, wie verzweifelt er war und diese leeren, traurigen Augen gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Sie waren ihrem Ziel schon so nah und diese kleine Göre musste alles noch weiter hinauszögern. Sein Verstand setzte jetzt ganz aus, alles was er wollte war Zorro wieder zutreffen, es war ihm egal wie er es anstellen sollte. Aber würde er nicht bald die Informationen erhalten die er brauchte, würde er noch ganz durch drehen. Ruffy stand nun direkt vor dem Mädchen, seine rechte Hand stützte er, neben ihrem Kopf, an der Wand ab. Er bemerkte wie sie am ganzen Körper zitterte und ihr wimmern langsam in ein schluchzen über ging. Aber es war ihm egal. „Wo ist er“ fauchte er sie an, wobei sie zusammen zuckte und sich noch weiter an die Wand drängte. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, aber kein Laut kam über ihre Lippen. Tränen liefen nun unaufhaltsam an ihren Wangen hinab. Wusste sie doch nicht was er meinte. WEN er meinte. „Ich rede mit dir“ schrie er sie nun an und schlug mit der linken Hand so stark an die Wand, das sich leichte risse bildeten. Total verängstigt schloss sie ihre Augen und ließ sich zu Boden sinken. Sie zog die Beine an ihrem Körper und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Sag mal, bist du taub“ schrie er wieder und sah genervt auf sie herab.
 

„Ruffy“ ertönte eine entsetzte Frauenstimme, er wurde an der Schulter gepackt und von dem weinendem Mädchen weggezogen. „Sag mal, hast du sie noch alle“ mischte sich jetzt auch Sanji ein, der sich zwischen seinem Käpt´n und dem Mädchen stellte. „Ich will doch nur wissen wo er ist“ blaffte Ruffy ihn an und wollte sich an ihm vorbei schieben. Sanji aber verpasste ihm einen tritt, wodurch Ruffy gegen die nächste Häuserwand knallte und benommen sitzen blieb. „Sorry, Kumpel“ kam es mit traurigem unterton vom Blonden, bevor er sich zu dem Mädchen umwandte. Ruffy fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und sah zu seinen Freunden, die sich neben dem verängstigten Mädchen gehockt hatten und versuchten diese wieder zu beruhigen. „Wer denn?“ hörte er das Mädchen leise schluchzen. Entsetzt wurde ihm klar, was er da gerade getan hatte, schmerzlich zog sein Herz sich zusammen. Er wollte gar nicht darüber nachdenken, was geschehen wäre, wären seine Freunde nicht aufgetaucht. Langsam rappelte er sich wieder auf und schritt langsam auf die drei zu. „Na, wieder beruhigt“ fragte Nami ihn, während sie das Mädchen tröstend in den Armen hielt. Diese überkam ein erneutes zittern, als sie den schwarzhaarigen auf sich zukommen sah. Schuldbewusst blickte Ruffy zu Boden, bevor er sie mit sanften entschuldigtem Blick ansah und ein „es tut mir leid“ nuschelte.
 

Nach schier endloser Zeit hatte sich das Mädchen endlich beruhigt. Nachdem Ruffy sich etwa ein Dutzend Mal bei ihr Entschuldigt hatte, ihm plagte ein extrem schlechtes Gewissen, hatte Nami ihr von dem Sturm erzählt und wie der Schwertkämpfer über Bord ging... „.... und ihm gehört dieses Schwert“ beendete sie ihre rede und zeigte auf das Katana. „Jetzt verstehe ich“ bekamen sie als Antwort „ihr sucht ihn jetzt und da ich dieses Schwert, sein Schwert, habe...“ drei Gesichter sahen sie erwartungsvoll an. Traurig senkte sie den Kopf „... ich hab euren Freund nicht gesehen“ sagte sie leise „Aber ich kann euch zeigen wo ich das Schwert gefunden hab“ fügte sie hinzu, als sie wieder in die betrübten Gesichter der drei Fremden blickte. Diese hellten sich schlagartig wieder auf. Die Hoffnung war doch noch nicht ganz verloren. „Wir müssen zum Hafen zurück“ erklärte sie, während Sanji ihr wieder auf die Beine half. Die drei Freunde wollten sich gerade auf den Weg zum Hafen machen, als sie erneut aufgehalten wurden. Sie drehten sich zu dem Mädchen um, welches „Wartet“ gerufen hatte. Fragend sahen sie, sie an. Sie zog das Schwert samt Scheide aus ihrem Gürtel und hielt es Ruffy hin „hier das gehört zu euch“ mit einem lächeln nahm er das Katana an sich. „Wie heißt du eigentlich?“ wurde sie von ihm gefragt „ich bin Jenna, Tochter des besten Arztes den ich kenne“ entgegnete sie Stolz. „Nun Jenna, das ist Nami, unsere Navigatorin und das Sanji unser Smutje“ dabei zeigte er auf die beiden „und ich bin Monkey D. Ruffy, der Käpt´n“ Überrascht sah sie ihn an „DU bist Ruffy? Strohhut Ruffy?“ fragend sah sie zu Sanji und dann zu Nami, beide nickten zustimmend. Verwirrt blickte sie wieder zu dem schwarzhaarigen, dieser öffnete breit grinsend seine Weste ein Stück und zum Vorschein kam besagter Strohhut. „Ist eine lange Geschichte“ meinte Nami, als sie sah, das Jenna für eine weitere Frage Luft holte. Diese nickte verstehend. „Aber sagt jetzt nicht euer vermisster Schwertkämpfer ist...“ wieder allgemeines nicken. „Wie kommt es eigentlich, das jeder hier die Strohhutbande kennt?“ fragend sah Sanji sie an „ich meine, der Verkäufer auf der anderen Insel, wusste gleich bescheid und du jetzt auch“ „Das ist nicht schwierig, wenn zwei große Marinestützpunkte in der nähe sind....“ sie zuckte mit den Schultern.
 

Jenna zuckte plötzlich zusammen, als der Schlag einer großen Kirchenuhr ertönte. Hastig rannte sie auf den Marktplatz und sah sich nach der Uhr um. „Scheiße“ entfuhr es ihr, als sie mit vor Schreck geweiteten Augen zu dieser starrte. „Schnell, wir müssen los“ rief sie den Piraten zu und lief so schnell sie konnte Richtung Hafen. „Was hast du?“ rief Nami ihr zu, als die drei sie wieder eingeholt hatten „Das erzähle ich später“ keuchte sie, während der Hafen schon in Sichtweite kam. Schwer atmend erreichten sie die Flying Lamb „schnell wir müssen los, mein Boot hole ich später“ verwirrt über das gesagte sahen die Piraten sie an. „Später... Sonst kommen wir zu spät“ flehte sie schon fast. „Los Jungs... Anker einholen und Segel setzen“ übernahm jetzt Nami wieder das Komando.
 

Kurz danach machten sie sich auf den Weg der dritten und letzten Insel. Zu viert standen sie an der Reling gelehnt und sahen auch den schwarzen Punkt, welcher immer größer wurde. „Was erwartet uns auf der Insel?“ durchbrach Nami die entstandene Stille „Ist doch egal. Hauptsache wir finden Zorro wieder“ sagte Ruffy gut gelaunt, auf dem Lammkopf sitzen und die Insel nicht aus den Augen lassend. Betrübt sah Jenna zu Boden. Wie sollte sie den dreien bloß beibringen, das die Chance den Schwertkämpfer lebend wieder zusehen, mehr als gering war. Und auch wenn die ihn lebend wieder finden würden, war immer noch die Frage ob er noch der alte war oder nicht. „Was hast du?“ Sanjis Frage riss sie aus ihren Gedanken „Nichts...“log sie und zwang sich zu einem lächeln. Sanji musterte sie misstrauisch, beließ es aber dabei weitere Fragen zustellen.

Nein, sie konnte es ihnen nicht sagen. Sie waren so voller Hoffnung, da konnte sie diese doch nicht einfach zerstören. Es bestand ja noch ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer, auch wenn dieser noch so gering war. Jenna seufzte innerlich. Sie konnte nur hoffen, das sie noch rechtzeitig kommen würden, obwohl es unwahrscheinlich war, denn vier Tage war einfach eine zulange Zeit um sich unbemerkt auf der Insel zu bewegen. Ohne das SIE es mitbekommen würde, aber anderer Seits, wenn das stimmte was über den ehemaligen Piratenjäger erzählt wurde, würde der Hoffnungsschimmer doch etwas größer sein. Aber er kämpfte doch mit dem Schwert. Jennas Blick glitt zu dem gutgelaunten Käpt´n und blieb an seinem Gürtel hängen. Soviel zum Thema Schwert...

Jenna seufzte abermals. Nun standen die Chancen mehr als schlecht, außer SIE hatte gefallen an dem Schwertkämpfer gefunden.... „Wir sind gleich da“ Sie wurde von Ruffs Freudenschrei aus ihren Gedanken gerissen. Jenna schüttelte leicht den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Sie beschloss, das es besser wäre, wenn ihr Vater den Piraten die ganze Geschichte erzählte.
 

Langsam fuhr die Flying Lamb in den kleinen Hafen, es war mehr ein großer Steg, als ein Hafen. Das Dorf in dem sie sich nun befanden, bestand nur aus etwa ein Dutzend Häuser und nach deren Aussehen war nur eine Hand voll davon bewohnt. Es glich mehr einer Geisterstadt bzw. Dorf. „Ist das dass einzige Dorf?“ fragte Nami überrascht, während sie mit den anderen von Bord ging und sich umsah. „Ja, ist es und da gibt es noch etwas was ihr...“ weiter kam Jenna nicht, denn sie wurde von Ruffy unterbrochen „Wo hast du das Schwert gefunden“ fragte er ungeduldig. „Im Norden des Waldes. In der nähe der Schluchten, aber...“ sie konnte ihren Satz wieder nicht beenden, denn Ruffy war schon losgelaufen. „So ist er halt. Mach dir keine Gedanken er kommt zurecht“ Nami lächelte sie zuversichtlich an „aber...“ abermals wurde sie unterbrachen, als sich eine Tür öffnete und ein Mann mit kurzen dunklem Haar hinaus trat „Jenna bist du das?“ fragte er hoffnungsvoll „Ja, Vater“ entgegnete sie ihm und schob Nami und Sanji Richtung Haus. „Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht, wo warst du nur so lange und das sind das für Leute“ verwirrt musterte er die beiden Piraten. „Das ist eine etwas längere Geschichte“ betrübt senkte sie ihren Kopf „und sie ist noch nicht zuende“ fügte sie noch traurig hinzu. „Verstehe“ murmelte der Mann, bevor er die Tür ganz öffnete „kommt doch herein, es ist um diese Zeit ziemlich gefährlich hier draußen“ mit seiner Hand deutete er auf das Haus. Sanji und Nami nahmen zögernd die Einladung an und traten ins Haus, aber nicht ohne vorher nochmals in die Richtung zusehen in der Ruffy verschwunden war.

„Was soll denn um diese Zeit so gefährlich sein?“ fragte Sanji und sah sich in dem Haus etwas um „wir haben gerade mal Mittag, also wo liegt euer Problem?“ er musterte den Mann misstrauisch. „Ich werde es euch erzählen. Setzt euch doch.“ Er deutete auf einen großen Tisch und ging dann in die Küche um Tee zumachen. Nami setzte sich neben Sanji „Ich hoffe Ruffy geht’s gut. Ich finde die Gegend irgendwie unheimlich“ flüsterte sie dem Blonden zu, dieser nickte verstehend. Nach einer weile betraten Jenna und ihr Vater wieder den Raum, sie verteilten die Tassen mit dem Tee und setzten sich mit an den Tisch. „Jenna hat mir gerade alles erzählt“ sagte der ältere Mann, nach einer Zeit des Schweigens. Sanji sah ihn misstrauisch an, hatte er sich das nur eingebildet, oder war das tatsächlich Mitleid was er da heraushörte. Er schlug leicht mit der Faust auf den Tisch „Was ist hier los, verdammt noch mal“ das eine Stimme vor Wut leicht zitterte war ihm egal. Er wollte endlich wissen, was hier gespielt wurde. Der Blonde hasste es, wenn er nicht wusste was Sache war. Nami sah ihn erstaunt an, bevor ihr Blick zu Jenna und ihrem Vater ging. Auch sie wollte wissen was los war, das etwas nicht stimmte hatte sie schon gemerkt, als sie das Dorf gesehen hatte. „Also gut. Wenn euer Käpt´n wieder hier ist, werde ich euch die ganze Geschichte erzählen“ // Ich glaube kaum das er genau das findet was er sucht, obwohl ich es vom ganzen Herzen wünsche// fügte er in Gedanken dazu. Die Piraten sahen ihr verwirrt, aber auch etwas verärgert an. Sie verstanden nicht warum er mit seiner Erzählung warten wollte und was hatte Ruffy damit zu tun? Er wusste doch sicher mehr als er zugeben wollte, oder wusste er am Ende vielleicht sogar wo Zorro sich aufhielt? Sie wurden aus ihren trüben Gedanken gerissen, als der dunkelhaarige weiter sprach „Ich hatte ja ganz vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Lasco“ er lächelte leicht „ich bin Arzt, dahinten ist meine kleine Praxis“ er deutete mit der Hand auf eine Tür, welche direkt neben dem Zimmer lag, in dem sie sich befanden.

„Darf ich mich mal dort umsehen?“ fragte Nami zaghaft, sie kannte sich mit Medizin zwar nicht aus, aber es war immer noch besser, als hier herum zusitzen und zu warten, bis der schwarzhaarige endlich wieder auftauchte. Außerdem konnte es nie schaden, neue Informationen über das behandeln von diversen Wunden zubekommen, denn davon gab es in dieser Bande ja reichlich. Lasco erhob sich und zusammen gingen sie in das angrenzende Zimmer.
 

Ruffy rannte durch den Wald, Zweige peitschen in sein Gesicht und zogen an seiner Kleidung, aber er ignorierte es einfach. Lief einfach nur Richtung Norden. Oder jedenfalls da wo er Norden vermutete, denn bei all den Bäumen konnte er gar nicht mehr sagen, wo er sich in etwa befand, alles sah gleich aus, er hatte kaum die Möglichkeit sich den Weg zumerken, damit er wieder zurück fand. Er hätte sich doch mehr erkundigen, oder zumindest die anderen mitnehmen sollen. Aber nein! Er musste ja Hals über Kopf losrennen, wo war bloß der Verstand, wenn man ihn mal brauchte. So rannte er weiter. Nur die Hoffnung seinen Vize bald wieder zusehen trieb ihn an. Er wusste das Zorro noch am Leben war, aber woher er es wusste, das wusste er nicht. Er spürte es einfach, so erhöhte er sein Tempo, eine Hand hielt er schützend vors Gesicht, die andere umklammerte das weiße Schwert, Welches ihm Hoffnung und Zuversicht gab. Der Schwarzhaarige wusste nicht wie lange er schon unterwegs war, er blieb stehen um sich zu orientieren und erst da merkte er wie still es hier eigentlich war. Langsam drehte er sich im Kreis und lauschte, aber da war nichts, nicht mal das rascheln der Blätter im Wind. Aufmerksam suchte er mit den Augen die Umgebung ab, als er auf einmal hörte wie ein Schwarm Vögel panisch die Flucht ergriff. Sein Kopf schnellte herum, ein ungutes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, während er in diese Richtung rannte. Immer schneller lief er, zog sein Tempo nochmals an, als Geräusche an sein Ohr drangen, die er aber nicht zu ordnen konnte. Nicht weit von ihm, sah er das Ende des Waldes. Er hielt direkt darauf zu, als ein überraschter Aufschrei seiner Kehle entwich. Schnell dehnte er seinen Arm und hielt sich an einem Baum fest, als er auch schon den Boden unter den Füssen verlor. Jetzt hing er da, in etwa zwei Meter tiefe und baumelte an seinem Arm. Mit Leichtigkeit zog er sich nach oben und starrte nach unten. Er hatte die Schlucht einfach nicht gesehen. Ruffy atmete erleichtert aus, da er ja aus Gummi war, hätte ihm diese Höhe nichts ausgemacht, aber auch er hätte sicher Kratzer und blaue Flecke davon getragen und es hätte mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, ganz schön weh getan, denn er schätzte die Tiefe auf etwa 20 Meter. Ein erneutes Geräusch zog seine Aufmerksamkeit auf sich und er lief in entsprechende Richtung, nun aber darauf bedacht zu achten wohin er lief. Wieder rannte er durch einen Wald, dieses mal aber führte sein Weg direkt an der Schlucht entlang. Schon nach kurzer Zeit lichteten sich die Bäume und eine kleine Lichtung kam zum Vorschein. Abrupt blieb er am Waldrand stehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf den Platz vor ihm. Sein Atmen stockte und sein Herz setzte für einen Moment aus.
 

Das wars schon wieder. Ich weiß es ist gemein an dieser Stelle aufzuhören, aber es musste sein. Brauchte einen passenden Übergang, damit das ganze etwas übersichtlicher wird.

Vielen herzlichen Dank nochmals an alle Leser und Kommi schreiber^^

Lob und Kritik sind wie immer erwünscht, aber das wisst ihr ja *fg*
 

Bis zum nächsten Kap

eure Blacklady
 

P.S. Wenn euch das warten zu lang wird und ihr mehr Zorro wollt, dann schaut doch in meiner und greenrose Ace X Zorro ff vorbei. Sie heißt "Das Verlangen nach dir"



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vj45
2006-06-18T18:22:47+00:00 18.06.2006 20:22
Puh hab gerade die FF bis hier hin gelesen.
Also echt eine klasse Storry.Jetzt kann ich es gar nicht erwarten weiter zu lesen.
Schreib bitte schnell weiter.
Bussi
Vanny
Von:  Zenitora
2006-06-08T15:55:36+00:00 08.06.2006 17:55
Das ist ziemlich gut O.o Sogar sehr XDD *-* Huiuiui schreib bitte schnell weiter! ^.^
Von: abgemeldet
2006-06-05T10:34:04+00:00 05.06.2006 12:34
mou dat is wirklcih gemein da aufzuhören was sieht ruffy denn
mach büdde schnell weiter sonst platz ich vor neugierde
LG :3

byebye *monstaknuddelknutscha*
Von:  Easylein
2006-06-01T16:35:13+00:00 01.06.2006 18:35
Mal wieder ein super gutes Kapi!

Ich bin tierisch gespannt, was diese Geheimniskrämerein um diesen Wald und das alles jetzt damit zu tun hat. also schreib bitte ganz schnell weiter *bettel*

Lg Easy
Von: abgemeldet
2006-05-31T18:30:19+00:00 31.05.2006 20:30
so fies! du hörtst einfach an dieser spannenden stelle auf. man! *schmoll*

hihi, nein mal im ernst, das kapi ist dir echt gut gelungen. die sorgen von nami, sanji und vor allem ruffy hast du echt klasse beschrieben.
ich freue mich schon auf das nächste kapi.^^

*knuffel*

seli
Von: abgemeldet
2006-05-31T15:56:55+00:00 31.05.2006 17:56
also ne!!!
du hast es wieder mal geschafft *enttäuscht ist*
GERADE JETZT??!!!?!?!?!?!?!
Ich hab ja schon gehört wie es weiter gehen soll, aba trotzdem!!
Schreib schnell schön weiter, und ganz viel Zorro ganz ald wieder !?!
So viele anforderungen, nich das uns die Blacky noch kaputt geht ^^

p.s. schön WErbung gemacht ^^, bin so stolz auf dich *schnief*
^^
hdl
greenrose
Von: abgemeldet
2006-05-31T13:03:05+00:00 31.05.2006 15:03
Hilfe! Omg wie kannst du da nur aufhören? Omg mein Herz nmuss sich erst beruhigen.
Ok ich finds auch voll verständlich dass der Ruffy langsam seine Nerven verliert, obwohl ichs ja auch erschreckend finde. aber naja ich würd da glaub gleich reagieren.
War echt ein klasse kap, schreib schnell weiter
Lg Honeymausi
Von: abgemeldet
2006-05-30T18:06:51+00:00 30.05.2006 20:06
BLAAAAAAACK wie kanst du nur? *fasungslos ist*
Du machst mich echt fertig,jetzt aufzuhören...sag mal kann es sein das du im RL Domina bist Ô.o
Ne jetzt ist dir wieder mal SUper gelungen,hatte auch Panik um die kleine ein Durchgeknalter Ruffy. *gänsehaut hat*
Ich weis ja wie es ungefähr weiter geht aber Trozdem beeil dich,ich leide XD

byby
Von: abgemeldet
2006-05-30T06:22:08+00:00 30.05.2006 08:22
Oh Mann, das kannst du uns nicht an tun, an dieser Stelle aufzuhören. Ansosnten war es wieder ein echte klasse Kap! Besonders als Ruffy fast die Nerven verloren hatte!^^ Also los, schreib ganz schnell weiter!^^

LG


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