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The One Who Came To Rescue Me

von

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Velvet Touch

„Blitze durchzuckten meinen ganzen Körper.

Ich wusste gar nicht so recht wie mir geschah.

Wehren konnte ich mich nicht.

Wollte nicht.

Ich genoss den wundervollen Moment, den ich mir heimlich schon länger gewünscht hatte.

Ich verzehrte mich nach ihm.

Wollte ihn.

Wollte meinen Engel.

Meinen Retter.

Wünschte mir, dass er nur noch mir gehörte.

Zumindest in dieser Nacht sollte er mir allein gehören und niemand anderem.

Und er würde auch mein sein.

Immer fester drückte er seine Lippen auf die meinen.

Legte seine Arme um mich und zog mich an ihn.

Hätte ich ihm entfliehen wollen, ich hätte es nicht gekonnt.

Zu groß war mein Verlangen seine Lippen auf den meinen zu spüren.

Vorsichtig und doch bestimmend, forderte er Einlass, den ich ihm nur zu gern gewährte.

Seine Zungenspitze stupste die meine an und wir begannen ein wildes, aufregendes Spiel.

Er erforschte jeden Winkel, ließ nichts aus.

Wollte alles entdecken.

War genauso neugierig auf mich, wie ich auf ihn.

Unser Kuss schien ewig zu dauern.

Nie vergehen zu wollen.

Um für immer miteinander verbunden zu sein.

Lange dauerte diese Verbindung noch an, bis er langsam und zögerlich von mir abließ und mir in die Augen sah.

Ich war gebannt von seinen wunderschönen, eisblauen Augen.

Von diesen Polarmeeren, in denen ich mir wünschte zu ertrinken.

In denen ich mich verlieren wollte, um nie wieder etwas anderes zu sehen als sie.“
 

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„Hat dir eigentlich schon jemand gesagt, wie schön deine Augen sind?

Dieses Smaragdgrün…..

So wild, so frei, voller Stärke….“
 

„N-ne-nein.“
 

„Sehr schade, dass es noch niemandem aufgefallen ist.“
 

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„Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Mehr als ein Stottern brachte ich sowieso nicht mehr heraus.

Er hatte mich völlig in seiner Hand.

Hätte alles von mir verlangen können, ich hätte es getan.
 

Eine Zeitlang betrachtete er mich noch, bis er anfing kleine Küsse auf meinem Gesicht zu verteilen.

Es war herrlich.

Ich hatte noch nie ein Gefühl solcher Zufriedenheit verspürt.

Und doch war es ein Fremder, der mir diese Gefühle bescherte.

Jemand, den ich nicht kannte.

Von dem ich nur wusste wie er hieß und was er beruflich tat.

Das beunruhigte mich ein wenig, doch er nahm mir meine Unruhe auch gleich wieder.

Ich hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken und wollte auch nicht.

Wollte mich ihm völlig hingeben.

Ihn genießen, solange es mir gestattet war.
 

Er strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und streichelte meine Wange.

Vor Freude war ich gezwungen die Augen zu schließen.

Genoss es in vollen Zügen.

Mir entfuhr ein Seufzen.

So sehr ich es auch versuchte, konnte ich es nicht unterdrücken.

Ein lächeln zierte seinen wunderschönen Mund.

Diesmal war ich es, der sich an ihn drückte um seinen Körper zu spüren.

Seine wohltuende Wärme.

Um seine Nähe noch mehr genießen zu können.

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen.

Ich konnte nicht damit aufhören ihn anzusehen.

Ihn zu beobachten.

Jede noch so kleine Bewegung mitzuverfolgen, aus Angst etwas von ihm zu verpassen.

Sein heißer Atem an meinem Hals machte mich beinahe wahnsinnig.

Angenehme, warme Schauer liefen meinen Rücken hinab.

Mit jeder Minute, die verstrich wollte ich mehr von jenem wunderbaren Geschöpf.

Von diesem Engel.

Wäre er der süße Tod gewesen, wie gern wäre ich dann gestorben, nur um ihm nahe sein zu können.
 

Ich fühlte, wie auch er langsam damit zu kämpfen hatte, nicht auf der Stelle über mich herzufallen.

Seine Erlösung zu finden.

Doch er hielt sich zurück.

Versuchte sich zu beherrschen, soweit es ihm noch möglich war.

Es ehrte mich, dass ich ihm solche Gefühle bereiten konnte.

Ein Gefühl der Freude, Zufrieden, des Friedens durchzog mich.

Es fühlte sich an wie ein Stromschlag.

Ja, wie ein Stromschlag der Gefühle.

Noch nie zuvor hatte ich etwas Ähnliches verspürt.

Natürlich hatte ich schon viele weibliche Wesen an meiner Seite gehabt, viele Freundinnen, die mir ebenfalls schöne Gefühle bescherten.

Doch noch nie zuvor war es etwas so starkes und tiefes gewesen.

Eines war sicher: Er war anders als die anderen.

Es konnte nicht nur daran liegen, dass er ein Mann war.

Es musste etwas anderes sein.

Ich wusste nicht, was es war, dass ihn so besonders machte, doch eines wusste ich genau, und zwar, dass er mich mit diesem Etwas wahnsinnig machte und sich nicht einmal sonderlich anzustrengen brauchte.
 

Auf einmal fing er leise an eine Melodie zu summen, bis er schließlich zu singen begann“
 

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“I'm looking at you.

I'm looking for love.

Never get enough, when push comes to shove.

Try look at me, tell me what you see.

You let fantasy become reality.

When the night is calling pretty baby screams.”
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CaptainMoek
2006-05-02T17:28:17+00:00 02.05.2006 19:28
Jaaaa, ednlich sit die Fortsetzung da! Danke, dass das so schnell ging!
Und wirklich, du hast mich nicht enttäuscht! Von deinem Stil kann ich gar nicht genug kriegen! Und natürlich will ich wissen, wie es mit den beiden weiter geht!
MfG
Amok-Neko
Von:  AlecdeNocturna
2006-05-02T06:55:21+00:00 02.05.2006 08:55
Hey
Ich dachte nicht, dass wir uns schon so schnell wieder lesen^^ OMG, wow, wahnsinn, sweet, total genial. Die Stimmung kommt super gut rüber. Dieses Mystische und Düstere, das von Jyrki auszugehen scheint, kann man ja schon fast anfassen, so gut hast du es beschrieben^.~
Also, ich freu michs chon wahnsinnig aufs nächste Kapitel
Bis dann
Alec


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