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If you tell me your secret, I'll tell you mine

von

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My blond angel

Hy, da bin ich mal wieder und ich präsentiere euch das letzte Kappi zu dieser FF, nun...ähm...ja....was soll ich sagen...viel Spaß...?
 

4.Kapitel: My blond angel
 

Kaum hatte Zorro die Tür hinter sich wieder geschlossen, war der Koch aufgewacht. Müde riebe er sich die Augen.

,Komisch! Ich hab gerade geträumt, dass Zorro ins Zimmer gekommen ist und mich geküsst hat. Ich glaub ich sollte mich doch bei ihm entschuldigen, dass ich gesagt habe, ich hasse ihn!'

Mit diesem Gedanken setzte er sich auf. Der Abschiedsbrief von Zorro glitt über die Decke und fiel mit einem leisen Rascheln auf den Boden.

,Was ist das?', fragte sich Sanji und hob das Kuvert hoch.

Er öffnete es. Sofort erkannt er Zorros Handschrift und begann den Brief zu lesen. Als er fertig war, saß er geschockt und mit weit aufgerissenen Augen im Bett. Das konnte doch nicht sein.
 

Es regnete. Noch immer stand Zorro auf dem kleinen Stück Brücke. Seine Tränen hatten sich mittlerweile mit dem Regen vermischt und seine Kleidung war durchnässt. Seit gut einer Stunde hatte er sich nicht bewegt. Noch immer hielt ihn etwas zurück. Er war so unendlich traurig, dass er alles, was um ihn herum geschah, nicht wahrnahm. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass es angefangen hatte zu regnen. Nicht wahrgenommen, dass er fürchterlich fror, da seine Kleidung förmlich durchnässt war. Es war nicht wichtig. Nichts zählte mehr, nur dass der Koch glücklich war. Mehr wollte er nicht. Aber irgendwas hinderte ihn daran den letzten Schritt zu tun.
 

Sanji hatte keine Zeit verloren. Er hatte sich in Windeseile angezogen, war aus dem Zimmer gestürmt, über die Reling gesprungen und einfach drauflos gerannt. Wenn sich Zorro etwas antun würde, könnte er sich das nie verzeihen. Noch immer hielt er den Brief in der Hand. Er hatte es zuerst nicht glauben können, aber als er den Schwertkämpfer an Bord nicht finden konnte, als er gesehen hatte, dass seine Sachen weg waren, wusste er, dass er das ernst meinte, was er geschrieben hatte. Er musste ihn finden.
 

>>Lieber Sanji,

Ich hoffe, du bist der Erste, der diesen Brief liest, sonst könnte es ziemlich peinlich für dich werden. Mir tut es sehr leid, dass ich dir das jetzt sagen muss, aber ich kann nicht anders. Bevor ich gehe, will ich, dass du es weißt.<<
 

,Zorro, du kannst doch nicht...', dachte Sanji verzweifelt.

Er lief immer weiter. Er fragte alle Leute, die er traf nach einem Schwertkämpfer mit grünen Haaren und drei Schwertern, aber keiner wusste Bescheid. Aber Sanji gab nicht auf. Er musste ihn einfach finden.
 

>>Das, was in dieser Nacht passiert ist. Ich habe es keine Sekunde bereut. Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt hatte, dir so nahe zu sein. Es tat mir immer in der Seele weh, wenn du um Nami und Robin herumgetänzelt bist. Du warst der Einzige, der es geschafft hat diese Mauer, die ich um mein Herz errichtet hatte, einzureißen. Danke! Du hast mir neue Gefühle gezeigt, von denen ich gedacht hätte, ich könnte sie nie wieder empfinden. Auch wenn du es nicht hören willst und du mich dadurch vermutlich noch mehr hassen wirst, ich kann es nicht länger für mich behalten, du sollst es wissen. Du sollst wissen, dass ich dich liebe. Ich habe dich die ganze Zeit über geliebt.<<
 

Nachdem was Zorro in seinem Brief geschrieben hatte, würde er vermutlich etwas sehr Dummes tun, und das wollte Sanji um jeden Preis verhindern. Endlich hatte er Glück. Eine ältere Frau hatte eine Person gesehen, die genau auf Zorros Beschreibung passte. Sie sagte, er sei in Richtung der alten Brücke gegangen. Sanji bedankte sich und lief los.
 

>>Ich weiß, du hasst mich und deshalb werde ich euch verlassen. Ich möchte dir nicht durch meine Anwesenheit auf die Nerven gehen. Und wenn du ohne mich glücklich wirst, werde ich gehen. Du wirst mich nie wieder sehen. Du musst mich nie wieder ertragen. Sanji, bitte, werde glücklich. Ich wünsche mir nichts mehr als das.

Zorro<<
 

Tatsächlich! Als Sanji das Ende der Brücke erreicht hatte, entdeckte er ihn. Aber was machte er da? Er stand auf der falschen Seite des Geländers. Er wollte doch nicht etwa...?

Sanji sah wie Zorro im Regen auf der Brücke stand und weinte. Noch nie hatte er ihn weinen gesehen und er hätte gerne ohne diesen Anblick leben können. Sanji fühlte sich schrecklich. Schließlich war er der Grund dafür. Nur weil er nicht den Mut gehabt hatte, Zorro die Wahrheit zu sagen. Aber das würde er jetzt nachholen. Augenblicklich stürmte er los, wobei ihm Zorros Abschiedsbrief aus der Hand glitt und irgendwo im Regen verschwand.
 

Gerade als Zorro loslassen wollte, um seinen Schmerz ein Ende zu bereiten, wurde er an der Hand gepackt und zurück auf die sichere Seite gezogen. Dann spürte er zwei starke Arme, die ihn umarmten und ihn an einen warmen Körper drückten.

"Sanji, was...?", stammelte er.

Wütend blickte ihm der Koch in die Augen.

"Wag es ja nie wieder mich auf so eine Weise verlassen zu wollen!", brüllte der Koch aufgebracht.

Sofort wurde Sanjis Blick wieder sanft. Er drückte den Schwertkämpfer noch näher an sich, denn dieser zitterte vor Kälte.

"Du darfst mich nie wieder verlassen. Hörst du? Das ertrag ich nicht!"

Jetzt liefen auch Sanji Tränen über die Wangen. Zorro vergrub das Gesicht im Hemd des Kochs und umarmte ihn ebenfalls. Eng umschlungen saßen sie auf dem kalten Boden.
 

Ganz langsam ließ der Regen nach und die Sonne brach durch die dichten Wolken. Der Himmel klärte auf.

Eine Zeit lang hatte keiner der beiden etwas gesagt. Doch etwas musste Sanji noch loswerden.

"Es tut mir leid, dass ich gesagt habe, dass ich dich hasse! Die Wahrheit ist, dass ich...ich...Ach, verdammt! Ich liebe dich, Lorenor Zorro!", stammelte Sanji.

Seit langem konnte Zorro wieder einmal lächeln.

"Ist das dein Ernst?"

Als Antwort darauf küsste er Zorro. Er wusste noch nicht ob es wirklich Liebe war, was er für den Größeren empfand, aber es ging ganz eindeutig in diese Richtung.

Als sie sich wieder voneinander lösten, sahen sie sich in die Augen. Die Sonne schien Sanji von hinten an und für Zorro sah es fast so aus als würde ein Engel vor ihm sitzen. Der schmale Körper, das freundliche Lächeln, die blonden Haare und die angenehme Wärme, die von ihm ausging und sein Herz erwärmte und die Mauer um sein Herz endgültig zum Einsturz brachte.

,Mein blonder Engel hat mich gerettet!', dachte Zorro, bevor er mit Sanji zusammen auf die Flying Lamp zurückkehrte. Hand in Hand betraten sie das Schiff, auf dem ihre Freunde bereits auf sie warteten.

"Hey, Leute! Zorro und ich haben euch etwas zu sagen..."
 

>>Everytime we touch, I get this feeling

and everytime we kiss, I swear I be flying

can't you hear my heart beats fast

I want this to last

Need you by my side
 

'cause everytime we touch, I feel pathetic

and everytime we kiss, I reach for the sky

can't you hear my heart beats so

I can't let you go

Want you in my life...<<
 

OWARI
 

...diesen Refrain musste ich einfach schreiben, denn gerade als ich das letzte Kappi schrieb, kam dieses Lied im Radio, ich sah das als ein Zeichen und ich finde auch es passt irgendwie ganz gut zu dem Kappi. (wer anderer Meinung ist, soll sich bitte melden!) Ich glaub irgendwie hab ich mich auch durch dieses Lied inspirieren lassen...wie auch immer, ich hoffe es hat gefallen und danke fürs Lesen!

Ich liebe solche schnulzigen Happy-Ends einfach...sorry an alle denen es ZU schnulzig war...ich kann nun mal nicht aus meiner Haut! ^____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lalla
2006-03-11T19:29:24+00:00 11.03.2006 20:29
Wie heißt denn das lied?
Wieso is es schon zu ende??? T______T*heul*
falls es dich interessiert ich hab auch mal eine sanji x zorro ff geschrieben....kannst ja mal vobei schaun...*schleichwerbung macht*
Is scht schade das deine ff schon zu ende is...T_T
Lalla


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