Love, Hate and everything between
Dere, Dere, lieber Leser! ^^
Na, wieder Lust zu lesen? Diesmal hat’s wieder etwas länger gedauert...
Vielen Dank für die Kommis!
Dann wünsch ich euch allen viel Spaß!
-------------------------------------------------------------
TEIL9- Love, Hate and everything between
Liebe, Hass und alles dazwischen
Eifersucht ist eine Droge:
Erst wenn du sie los bist weißt du, was dir fehlt!
Zorro machte Liegestützen, Lysop und Chopper verarschten die anderen und Nami erklärte Ruffy gerade die wichtigsten Begriffe beim Navigieren, obwohl sie wenige Hoffnung dran setzte, dass ihr Kapitän die auch behalten würde. Zusammen saßen sie neben den Orangenbäumen. Sanji hockte im Zimmer. Das war für ihn inzwischen schon zum Alltag geworden und keiner fragte, was er den ganzen Tag machte...
„Hey, Süße! Lass das alles mal sein und...“ Verführerisch legte er ihr seine Lippen an die Wange. Dabei musste sie ein wenig kichern und legte einen Arm um ihn. Der Schwarzhaarige schlang beide Hände um ihre Hüften und zog sie zu sich. Er legte sich auf den Rücken, Nami auf seinen Bauch und küssten sich. Die 18- Jährige genoss diese Momente so sehr. Sie war einfach nur zufrieden. So zufrieden, wie noch nie...
...ein Monat war jetzt schon so vergangen und bisweilen gab es noch keinen Streit zwischen den Freunden, bis...
„Ey, du Vollidiot! Kannst du nicht aufpassen ? Hast du etwa keine Augen im Kopf?!“ Sanjis Geschrei hallte übers ganze Schiff. Nami, die auf dem Deck der Lamb Zeitung las, erschrak heftigst. „Was ist denn jetzt schon wieder los?!“ Schnell rannte sie in die Küche, wo auch schon Lysop und Chopper zu den zweien glotzten. „Sanji!“ Der Smutje sah die Orangenhaarige an. Mit drei Beulen lag der Kapitän auf dem Boden. Gleich kam Nami angerannt und kniete sich zu ihm runter, strich ihm mit der Hand über die Wange.
„Sag mal, spinnst du? Was ha er denn getan?“ Desinteressiert drehte sich der Blonde um und wusch weiter das Geschirr ab. „Er hat einen Teller zerbrochen,“ meinte er gleichgültig. „DESWEGEN MUSST DU IHN SO ZURICHTEN?!“ In letzter Zeit verstand sie 18- Jährige den Koch wirklich nicht mehr. Immerzu suchte er einen Grund, um Ruffy zu schlagen oder zu beschimpfen. „Tzz...“ „Alles in Ordnung,“ wandte sie sich zu ihrem Freund der nur eingeschnappt nickte. Dann sah sie wieder zu Sanji. „Ich kann dich einfach nicht verstehen. In letzter Zeit wirst du immer unausstehlicher. Nur weil ich glücklich bin musst du uns allen so auf die Nerven gehen! Du widerst mich echt an!“
Doch der Smutje überhörte ihre Worte scheinbar und machte weiter. „Komm, Ruffy! Wir gehen,“ seufzte sie, half ihrem Freund auf und verschwand mit ihm aus der Tür. ~Es tut mir Leid, Nami...~
An Deck legte die 18- Jährige dem Schwarzhaarigen erst mal vorsichtig einen Eisbeutel an die Stirn. „Danke sehr,“ lächelte der Kapitän und lächelte liebevoll. „Kein Problem.“ Seufzend legte er einen Arm um sie. Ruffys Dankbarkeit zeigte er durch einen kleinen Kuss auf die Schläfe. „Was hat der bloß...“ „Liebeskummer,“ grinste sie. „Hoffentlich let sich das wieder.“ „Ganz bestimmt!“ Doch Namis Hoffnungen bewiesen sich schon bald als falsch...
„Du Hirnloser Gummistiefel! Wozu bist du eigentlich gut hier?!“ „Naja ich bin der Kapitän...“ „Wag es ja nicht auch noch frech zu werden!“ „Oder was?!“ „Leute! Setzt euch wieder hin,“ brüllte Nami. Mit wutzerbrannten Blick aufeinander gerichtet nahmen die beiden Kontrahenten wieder Platz. Wieder stritten sie aufgrund einer unwichtigen Kleinigkeit. „Danke!“ Die Navigatorin beobachtete, wie sich die zwei böse ansahen. Nach einer viertel Stunde reichte es ihr entgültig. „KÖNNTET IHR DAS BITTE UNTERLASSEN! IHR MACHT HIER ALLE NUR NERVÖS!“ „Ich bin fertig,“ meinte Ruffy gleichgültig und stand auf. „Warte!“ Als der Schwarzhaarige aus der Tür ging, wandte sich die Navigatorin noch einmal zu Sanji. „Siehst du, was du gemacht hast?! Wieso kannst du uns nicht einfach in Ruhe lassen?“
Nach diesen Worten stand sie stürmisch auf und verließ die Kombüse, um mit dem 17- Jährigen zu reden. Das Meer glitzerte leicht orange und die Sonne stand nur noch halb über dem Wasser. Ruffy stand neben der Galionsfigur und sah etwas sauer aus. Langsam stellte sich die Orangenhaarige neben ihn. „Hey...“ Nami wartete, aber es kam keine Antwort...
„Bist du sauer,“ fragte sie behutsam. „Nö!“ Skeptisch sah sie ihn an. „Wirklich nicht?“ Er seufzte. „Ein bisschen vielleicht.“ „Wieso? Weil ich euch so angeschrieen habe?“ Er schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht auf dich sauer, eher auf Sanji...“ „Achso...“ „Ja.“ Kurz wusste keiner der beiden, was zu sagen war. Sie sprachen eben nicht gerne über ihre Beziehung, sondern lebten sie einfach. Zu reden war sonst immer überflüssig. Aber nun wurde es langsam an der Zeit...
„Ruffy... Sanjis Laune wird sich schon wieder heben, da bin ich mir sicher!“ „Das waren wir uns schon seit einem Monat. Aber er will es einfach nicht kapieren, dass wir zwei...“ Er wurde ein wenig rot. Nami schmunzelte. Er sah so süß aus, wenn er verlegen war. Sie lehnte sich zu ihm rüber, worauf er einen Arm um ihre Hüfte legte. „Ich liebe dich,“ flüsterte die 18- Jährige leise. „Und ich brauche dich!“ Ein liebevolles Lächeln zeigte sich auf beider Lippen...
„Waah!“ Beide drehten sich blitzartig um. Sie erblickten, wie Lysop von Sanji zornig angeblitzt wurde. „Was ist denn nun schon wieder,“ seufzte die 18- Jährige. „Hey! Sanji! Was ist den los,“ schrie der Kapitän hinüber, um den Streit zu schlichten. „Misch dich da nicht ein!“ Die Stimme des Koches war kalt und desinteressiert. „Ich hab nichts getan!“ „Ich sagte, halt die Klappe! Ist das so schwer zu verstehen?“ Langsam erhob sich seine Stimme. „Was hast du denn in letzter Zeit? Wieso bist du denn so?“ Plötzlich spürte der Schwarzhaarige nur mehr einen stechenden Schmerz in der Magengegend...
„Ruffy!“ Er kippte nach vorne, seinen Bauch umklammert und keuchte nach Luft. „Sag mal spinnst du, Sanji,“ brüllte Zorro empört. „Ich sagte doch, er soll die Klappe halten,“ meinte der Koch lässig und zündete ich eine Zigarette an. Nami kniete vor ihrem Freund und strich ihm, mit besorgtem Gesichtsausdruck, übers Gesicht. Sein Hut war von seinem Kopf gefallen und hing nur mehr an der Schnur, die um Ruffys Hals angebracht war. „Alles in Ordnung,“ fragte sie nervös. Der 17- Jährige nickte nur, bekam aber immer noch nicht so gut Luft.
Sanji sah zu ihm herab. „Du bist so widerwärtig! Du Scheusal! Kannst du anderen ihr Glück nicht gönnen? Willst du mich und Ruffy wirklich unglücklich sehen!?“ Mit diesen Worten hatte der Smutje zwar gerechnet, jedoch traf es ihn doch schon. „Du bist...“ Die Navigatorin war so aufgebracht, dass ihr schon die Worte fehlten. „Schon gut, Nami! Streitet euch bitte nicht,“ winkte der Kapitän. ~Typisch Ruffy. Er will nur, dass alle zufrieden sind...~
-------------------------------------------------------------
So, wieder mal Ende ^^
Ja, ja, Sanji kann schon schrecklich drauf sein...
Aber hoffentlich vertragen sich alle wieder ;-)
Bis denen!
Hab euch lieb, eure Habmichlieb!