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-The Beginning-
von

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Zweiter Akt : Kaltes Land

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"Zweites Kapitel : Unstimmigkeiten"
 

Und wieder neigte sich ein Tag dem Ende zu und der junge Farmer strich sich erschöpft über die schweißnasse Stirn.

Kurz streckte er sich um die verspannten Muskeln zu lockern, seufzte aus und widmete sich mit trübem Blicke, wieder seinem Landbesitz.

Ryou Chin musste kein anerkannter Farmbesitzer sein ( und das war er in Wirklichkeit auch gar nicht) um mit einem Blick und einem geschulten Auge feststellen zu können, dass seine Ernte dieses Jahr einer einzigen Flaute glich.

Der Boden, staubig von der Hitzewelle und der schwülen Luft welche aufgrund des stetig ansteigenden Sonnenstandes und einer unaufhaltsamen Hitzewelle seine Arbeit nur noch mehr behinderte, war pulvrig und glich eher dem Sand in der nahen Wüste Dun Moras als einem feuchten Erdreich auf dem etwas gedeihen konnte.

Vereinzelt sprossen Salat und Maisblätter aus dem kalkweißen Staub doch waren die Blätter verwelkt und hatten die Farbe von welkem Laube.

Der Regen blieb schon einige Zeit aus und insgeheim fragte Ryou sich, wann die Erde aufreisen würde und er sein Farmland ein für alle mal begraben konnte.

Gewiss bald, würde die Trockenzeit weiter andauern.

Würde sein toter Vater noch leben, würde er den alten Stammspruch zu Ohren bekommen: „Mein Gott Jungchen, zu deiner Zeit, da mussten wir kilometerweit zum nächsten Brunnen laufen. Und du stehst dir die Beine in den Bauch anstatt deinen lahmen Hintern zu bewegen.“

Genervt rieb sich der Farmer die schweißnasse Stirn und schaute gequält zum Horizont.

Nein, keine einzige Wolke war am Firmament zu sehen, welch Wunder.

Wäre es nicht schon später Abend gewesen. Hätte sich Ryou auch auf dem weg gemacht um Wasser zu suchen, er war Mittleren Alters, also von daher konnten keine Probleme rühren.

Doch ein Schwerwiegerdens ließ ihn an Ort und Stelle stehen. Die Brunnen waren alle leer.

Einige waren noch mit etwas Regenwasser von dem letzten Gewitterbruch angefüllt, doch reichte diese Menge gerade mal aus, ein kleines Stückchen seines Farmlandes zu bewässern.

Er seufzte erneuert, schnappte sich schließlich seine Harke, mit der er den Boden umgepflügt hatte und lief zu seinem Geräteschuppen nahe am Haus.

Nun gut, haus konnte man es nicht nenne, eher eine kleinere Blockhütte in der gut zwei Menschen leben konnten, (bei Dreien würde es komplizierter werden aber wer sollte ihn in dieser Einöde schon besuchen?).

Das Land welches er von seinem toten Vater geerbt hatte, lag nahe der Staubwüste Dun Mora.

Einst hieß es, dass die Wüste verflucht sei aber wie solche Gerüchte sich nun mal sind, war dies alles nur Humbug.

Wüste blieb Wüste, egal ob darin die Seelen derer umherwandern, die ihre Durchquerung nicht überlebt haben, aber wie gesagt..dies war einerlei.

Ryou war ein junger Bursche, der nur von dem überzeugt werden konnte, was er auch mit eigenen Augen sah.

Und was er sah war seine Ernte.. und wie sie den Bach runter ging. Wortwörtlich.

Es erschien ihm (und erschient ihm heute immer noch) etwas seltsam ein Farmland mitten auf totem Boden anzubauen aber bitteschön...

Es war der letzte Wusch seines Alten gewesen... und er sollte verdammt sein wenn er diesen nicht erfüllte.

Kalter Schweiß rann seine Stirn hinunter und mit einer barschen Handbewegung wischte er ihn beiseite. Schluss, aus, Amen, er konnte einfach nicht mehr.

Mit flinken Händen wischet sich der junge Farmer den Staub von den Schultern und wollte gerade seinen sieben Sachen packen um sich in seine Hütte zu begeben, als ein langer Schatten auf ihn viel und er das Gefühl hatte beobachtet zu werden.

Geschockt und mit der Gewissheit gleich von Räubern oder Herumstreichen niedergeschlagen zu werden, welche es nur auf sein Bares abgesehen hatten, drehte er sich um. Doch der Anblick seiner ungewünschten Besucher verschlug ihm regelrecht die Sprache.
 

"Kakarott, ich hab dir doch gesagt wir sollten uns lieber rechts halten. Jetzt stehen wir vor einem gaffenden Provinzei und wissen immer noch nicht weiter wie wir hier wegkommen."
 

"Hey, schieb nicht immer alles auf mich, okay? Wer wollte denn für drei Wochen das Training verlängern? Du oder du?"
 

Ryou wechselte seinen Blicke von einem zum anderen. Der Kleinere der beiden Neuankömmlinge, und das waren sie im wahrsten Sinne des Wortes, denn solche Gestalten hatte der Farmer noch nie gesehen, schien dem Größeren gerade zu an die Gurgel springen zu wollen, wegen was auch immer.

Solche Fremden hatte er noch wirklich nie gesehen. Sie hatten rötliches fell udn lange schwarze Haare und machten eher den Eindruck von Tiermenschen.

verlegen kratzte sich der Farmer an der Stirn, als beide Kontrahenten ihn schon lange zu vergessen schienen und sich nru auf ihre laute, verbale Auseinandersetzung konzentrierten.
 

"Natürlich, wie immer bin ich an allem Schuld, Cell´s Vollkommenheit, Boo´s Verwandlung und wahrscheinlich willst du mir die Sache mit Frezeer auch noch in die Schuhe schieben oder wie?
 

"Das habe ich nicht so gemeint."
 

Mit einem frustrierten Aufschrei drehte sich der Saiyjain no Ouji schließlich um und wollte diesem Unterklassekrieger somit weiß machen, dass diese Unterhaltung nun für ihn beendet war und er nichts mehr davon hören wollte. Aber wie immer schien Goku alles falsch verstehen zu wollen und schritt entschuldigend auf den Kleineren zu. Dieser knurrte gefährlich als er die Präsenz Kakarott´s hinter ihm spüren konnte. Erst brachte dieser Idiot ihn zur Weißglut, beschuldigte ihn für verjährte Fehler und nun wollte er sich so einfach wieder aus der Affäre ziehen?!? Nein Freundchen so nicht.
 

"Vegeta es tut mir leid. Ich.. ich hab nicht nachgedacht."
 

"Das tust du ja sonst nie, Blödmann."
 

Ryou beobachtete stillschweigend, wie der Größere, welcher wohl auf den Namen "Kakarott" zu hören schien scharf die Luft einzog, etwas sagen wollte aber den Mund dennoch wieder schloss. Nun legte sich eine große Hand auf die schmale Schulter und mit einem schrägen Gesichtsausdruck beäugte der Kleinere seinen Gegenspieler.

gerade wollte dieser loswettern, wahrscheinlich was dem Anderen denn nun schon wieder einfiele ihn einfach so anzugrabschen und überhaupt.... wie gesagt, es waren komische Fremde. Sehr komische Fremde. Um einer weiteren Auseinandersetzung zu entgehen schritt der rothaarige Farmer schließlich auf seinen neuen Gäste zu, dazu gewillt zu schlichten.
 

"Kann man euch behilflich sein?
 

Augenblicklich fuhren Beide zusammen und drehten sich ruckartig zu ihm um. Ryou lächelte belustigt, wahrscheinlich hatten sie ihn wirklich nicht mehr beachtet.
 

Der Kleinere von beiden blickte ihn nur aus zornigen Augen an und der Farmer hielt es für das beste ihn nicht weiter zu beachten. Schließlich wandte er sich direkt dem Größeren zu, dieser schien etwas freundlicher zu sein.
 

"Ihr seht nicht so aus als wärt ihr von hier. Kommt ihr aus der Oststadt?"
 

Goku blinzelte einige Male verwirrt udn drehte sich hilfesuchend zu dem Saiyjain no Ouji doch dieser zeiget ihm nur die Kalte Schulter was soviel bedeuten sollte wie: Mach doch selber wenn du so altklug bist.

Goku seufzte schwer, wenn er eines an Vegeta hasste, so wirklich hasste, dann war es seine Sturheit..und momentane Zickigkeit. Es war nicht auszuhalten., in manchen Situationen benahm sich der Prinz wie ein 5 jähriges Kleinkind.
 

"Nun ja, wir.. Wir kommen aus einer fernen Stadt nahe dem Osten. Wir sind über das weite Meer gekommen."
 

Der Farmer nickte verstehend und Goku atmete erleichtert aus. Das war nicht die erste Lüge die er den Bewohnern dieser Dimension auftischen musste. Würden sie erzählen dass sie beide reinrassige Saiyajins waren und aus einer anderen Dimension stammen, würde man sie mit größer Wahrscheinlichkeit der Hexerei beschuldigen. Und as endete wie in den meisten Fällen mit Verbrennungen. Nicht dass sie sich wehen konnten, aber wie Meister kaio sagte, nicht zu viel Unruhe erregen und so wenig wie möglich auffallen. Es war schon schwer genung im Vierfachen Supersaiyjain-Modus nicht aufzufallen, da er aber hier schon einige Tiermenschen gesehen hatte (beispielsweise eine Katzenfrau auf dem Marktplatz) war das also ihre mindeste Sorge.
 

"Ihr kommt also aus der Innenwelt? Weil, um ehrlich zu sein, solche Tiermenschen wie euch habe ich noch nie gesehen. Ihr seid doch Tiermenschen oder nicht?"
 

Wieder ein fragender Blick und Goku wünschte sich dieser nette junge Mann würde nicht zu viele Fragen stellen. Er nickte kurz und wechselte dann das Thema. Die Situation wurde ihm sehr unangenehm.
 

"Könnt ihr uns sagen wie wir in die nächste Hauptstadt kommen? Wir müssten unbedingt den dortigen Huang Ti sprechen."
 

Ryou blickte verwundert. Was wollten sie denn von ihrem Kaiser?

Schließlich schüttelte er den Kopf, trat mit eiligen Schritten zum Gatter und öffnete eines der Tore.
 

"Ich denke unser Gespräch wird länger dauern. Bitte tretet ein und seid Gäste in meinem Haus. Es wir sowieso bald der große Sturm Dun Moras kommen, da könnt ihr nirgendwo hin."
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Hütte des Farmers war nicht gerade groß aber dennoch bot sie viel Platz um ihnen Unterschlupf zu gewähren. Ihr neuer Gastgeber war also Ryou Chin, ein junger Farmer welcher über das Westmeer gesegelt war, nachdem er erfahren hatte dass er etwas erben würde. Nun hatte er den Landsitz seiner Familie übernommen und auch, wenn es nicht gerade großen Profit machte wollte er nicht aufgeben und blieb in dieser staubigen Gegend. Vegeta lehnte sich zurück und bedachte die warme Tasse mit rotem Ingwertee in seinen Händen. Dieser Ryou schien ganz in Ordnung zu sein, also brauchten sie sich darum keine Sorgen zu machen. Der rothaarige Mann stellte zwar zu Anfang viele und auch manchmal unangenehme Fragen aber der Prinz musste zugeben, Kakarott hielt sich wacker.

Der Ouji entschied sich dazu, dem Anderen mal etwas mehr Freiheiten zu lassen. Sonst kümmerte er sich immer um Gespräche mit den Bewohnern dieses Landes, nun aber hielt er sich im Hintergrund. Natürlich war er immer noch leicht sauer über die Worte des Unterklassebakas, verwarf ihre eigentliche Beziehung aber auf später.
 

Wortlos lauschte er dem Gespräch zwischen Goku und dem Farmer und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse.

Der Prinz seufzte und hing seinen eigenen Gedanken nach. Sie hätten wirklich früher das Land verlassen sollen, sonst wären sie nicht in dieser brenzlichen Situation und der Brunnen wäre nicht, aus irgendwelchen Gründen, zugefroren. Nun saßen sie hier erstmals fest und mussten deswegen den Kaiser dieses Landabschnittes aufsuchen und ihm um Hilfe bitten.
 

Ryou erklärte ihnen das Quahsa gerade einer ihrer schwersten Zeiten durchmachte. In diesem Lande gab es zwei Großmächte, eine im Osten und eine im Westen. Beide Parteien waren schon seit langer zeit zerstritten und nun hatte das ganze kein gutes ende gefunden sondern hatte sich zunehmest verschlimmert. Nun herrschte Krieg in dem sonst so stillen Land aus vergessenen Tagen und vergangener Zeit und der rothaarige Mann konnte nicht mit Bestimmtheit sagen, wie dies alles ausgehen würde. Nach seiner Meinung war es das Beste für das Volk, sich so gut es geht aus der Sache raus zuhalten.

Goku hatte noch einige Fragen zu dieser ganzen Geschichte gestellt doch der Farmer winkte mit einer barschen Handbewegung ab. Laut seiner Aussage lebte er noch nicht allzu lange in dem Trubel um mit genauster Gewissheit sagen zu können, was sinnvoll wäre und was nicht. Er legte ihnen ans Herz, die Gegend um den Hauptbezirk zu meiden, da sie ja aber zum obersten Huang Ti mussten, mussten sie eben da durch. Komme was wolle.

Augenblicklich fuhr Vegeta zusammen als er einen Schatten über sich wahrnehmen konnte.

Vor ihm stand ihr Gastgeber, blickte mit finsterer Miene auf den Saiyjainprinzen und stellte ihm schließlich den Teller, welcher er ihm angeboten hatte auf den Tisch.
 

„Hier, iss etwas wenn du willst. Ist Pökelfleisch, was besseres gibst leider nicht.“
 

Und schon nach diesen Worten setzte sich der Lange wieder auf seinen Platz und verfiel wieder in ein tiefes Gespräch mit Kakarott. Vegeta blicke aus mürrischen Augen auf den Teller und schob ihn schließlich angewidert beiseite. Er konnte eines mit Gewissheit sagen. Ryou mochte ihn nicht, aus welchem Grund auch immer. Gut….. Schön! Er mochte ihn auch nicht.
 

Mit einem schnellen Blick beobachtete der Ouji den Jüngeren. Wie konnte dieser Naivling nur so kontaktfreudig sein? Er hatte die Art Kakarott´s noch nie verstanden.

Vegeta seufzte genervt und rieb sich die pochende Stirn.
 

So wie es aussieht würden sie wohl bei dem Farmer übernachten müssen, würde der aufklingende Sturm, welcher aus der Wüste kam, nicht doch noch wenden und gegen Norden ziehen.

Ryou hatte ihnen abgeraten bei diesem Wetter die weite Reise durch Dun Mora, der Wüste aus Lug und Trug, zu wagen. Er hatte ihnen einiges über das heiße Fleckchen erzählt doch vegeta hatte wie immer nur mit halbem Ohr zugehört.

Momentan war ihm so ziemlich alles egal. Er wollte nur noch nach hause.

Dieser ganze Ausflug schien sich nun in einen Alptraum zu verwandeln.

Und er war mittendrin. Und mit Kakarott noch dazu.
 

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Goku streckte sich zaghaft und ließ sich dann schließlich zurück in die weiche Daunendecke sinken.

Oh ja, dieser weiche Stoff war so ziemlich anders als der Sairie. Warm, bequem und zum ersten mal kam er sich wieder so richtig sicher vor. Geborgen und Sicher.

Er blickte gegen die Decke und lauschte den regelmäßigen Atemzügen des Oujis.

Wenn er ehrlich war, tat es ihm leid, dass er sich schon wieder mit Vegeta diesen Abend gestritten hatte.

Ihre gemeinsame Zusammenarbeit basierte immer auf dem falschen Weg, mit etlichen Steinen und Felsbrocken beschmückt.

Goku wandte den Blick von der Holzdecke und drehte sich so in seinem Schlafgemach (welches Ryou ihnen dankbar wie er nun mal war, überlassen hatte), dass er den Prinzen erkenne konnte.

Schmale Schultern hoben sich regelmäßig, der Rücken war zu ihm gewandt. Goku zog sich die Decke etwas höher und blickte wieder aus traurigen Augen zu seinem Saiyjainprinzen. Vegeta war den ganzen Tag schon so schweigsam gewesen, der Streit vor Ryou´s Hütte hatte alles nur noch schlimmer werden lassen.

Nach dem Essen und dem gemeinsamen Gespräch des Farmers, war der Ouji gleich in ihr Gemach gestürmt, hatte sich auf das Bett geworfen, sich die Decke über den Körper gezogen und schien gekonnt den Anderen nicht beachten zu wollen.

Gut er war eingeschnappt, okay. Aber das war noch lange kein Grund sich so zu benehmen. Oder doch?

Stillschwiegen musterte der Jüngere den Älteren, als sich eine dunkle Wolke von dem Vollmond verzog und ein dumpfes, blaues Licht in das Zimmer flutete.

Goku fand das Aussehen des Vierfachen Supersaiyjain ja schon immer atemberaubend aber bei Vegeta verschlug es ihm jedes Mal auf neustes die Sprache. Das Fell des Prinzen war eine ganze Ecke dunkler als seines, es glich mehr einem Blutrot. Die langen Haare schienen noch mehr an Größe dazu gewonnen zu haben und ließen ihn.... animalischer wirken. Viel mächtiger. Viel mysteriöser als der eiskalte Prinz sowieso schon war.

Wieder ertappte sich der Größere bei dem Gedanken daran, dass er gerne wissen wolle, was in dem Kleineren nur vorging. Sie kannten sich nun so viele Jahre und dennoch schien es ihm, als wäre er in dieser ganzen Zeit dem Prinzen keinen einzigen Schritt näher gekommen.

Umso mehr tat es ihm Leid immer wieder mit Vegeta streiten zu müssen und in dieser Affektlosigkeit den Prinzen zu verletzten, auch wenn dieser dies niemals zugeben würde.

Er hatte dem Prinzen wehgetan, dass hatte Goku deutlich gespürt. Die Wortkargheit, die Desinteresse, dieses stumme Verhalten, alles deutete darauf hin, dass Vegeta sehr verletzt gewesen war, und es wahrscheinlich immer och ist.

Sicher der Prinz hatte einige Fehler gemacht, aber die Vergangenheit sollte man ruhen lassen.

Abrupt schlug der Jüngere die Decke zurück und schwang sich aus dem Bett. Mit schnellen Schritten war er an der Seite des Prinzen und setzte sich behutsam auf die weiche Matratze. ((1)) Kurz konnte er ein unverständliches Nuscheln des Anderen hören, bevor dieser auch wieder ins Land der Träume verfiel.

Er wusste das der Andere seine Ruhe wollte aber er wollte diese Sache zwischen ihnen aus der Welt schaffen. Und zwar jetzt sofort.
 

„Vegeta?“
 

Behutsam tippte er dem Kleineren auf die Schulter doch dieser schien das ganze nicht wirklich wahrzunehmen.
 

„Bist du wach?“
 

Ein weiterer Stups folgte und die geflüsterten Worte „Ich muss mit dir reden….“

Beunruhigt konnte Goku sehen wie sich die Augenbrauen des Prinzen gequält zusammenzogen, sein Körper sich verkrampfte und er schließlich, noch etwas verschlafen die Augen öffnete.
 

„Was..was ist denn los Kakarott?“
 

Gefragter lächelte entschuldigen und rückte schließlich etwas beiseite, sodass sich der Ouji aufsetzten konnte.
 

„Gomen, ich weiß, ich sollte dich nicht wecken aber es ist wichtig.“
 

„Oh ja ich hoffe für dich, dass es verdammt wichtig ist.“
 

Goku konnte es nicht unterdrücken dass neue Wut in ihm aufwallte. Wieso konnte dieser Starrkopf einem nie zuhören? War es denn so schwer für den ach so tollen Saiyjain no Ouji einmal, nur einmal die Klappe zuhalten und jemanden Ausreden zu lassen? Und gottverdammt nicht alles in Frage zu stellen?!?
 

Doch schließlich brachte der Jüngere es fertig den Kloß in seinem Hals zu schlucken und blicket wieder auf Vegeta, welcher nun ebenfalls, mit finsterer Miene zu ihm aufblickte.
 

„Ich wollte mich für heute Abend entschuldigen, für die Worte und die Beschuldigungen die ich dir an den Kopf geworfen habe.“
 

Der Jüngere konnte nicht anders als zu grinsen, als er den verwirrten Blick des Prinzen wahrnehmen konnte.

Dieser konnte es kaum glaube.
 

„Und wegen so was weckst du mich?“
 

Und mit diesen letzten Worten schmiss er sich zurück auf die Matratze, drehte dem Größeren den Rücken zu und versuchte die Wand mit seinen Blicken zu durchlöchern.

Das Kakarott immer das letzte Wort haben musste. Das .. Das macht mich echt noch fertig.
 

Goku blickte immer noch fassungslos auf den Rücken des anderen Saiyajins. Da entschuldigte man sich bei ihm und was macht dieser Sturkopf? Er nimmt sie nicht mal an.
 

„Weißt du Vegeta, so langsam glaube ich zu verstehen, warum wir nicht zusammen arbeiten können.“
 

Der Kleinere konnte spüren wie sich das Gewicht kakarott´s von seinem Bett löste.

Immer noch tobte der Strum über das Blechdach und das eisige Rattern verpasste ihm eine Gänsehaut.
 

„Ich habe gehofft, wir könnten uns so besser verstehen, aber wenn du immer anderer Meinung sein willst, dann möchte ich dir nicht im Wege stehen.“
 

Irgendwie hörte sich die Stimme des Anderen gar nicht mehr wie dessen sonstige an und Vegeta schluckte schwer. Irgendwie war ihm ganz und gar nicht wohl bei der Sache.

Wieso konnte er nicht einmal vergeben und Sturheit Sturheit sein lassen? Wieso konnte er seine Eiswand nicht fallen lassen und Kakarott dem Respekt zeigen, den er verdiente? Doch die trostlose Stimme des Anderen holte ihn wieder in die Gegenwart zurück.
 

„Ich dachte Seit der Sache mit Boo hat sich unser Verhältnis gebessert, aber da war ich wohl auf dem Holzweg.“
 

Ein eisiges Lachen war zu hören und Schritte, als sich der Größere wieder in sein Bett legte.
 

„Ich bin sehr enttäuscht von dir, Vegeta. Sehr enttäuscht.“
 

Eisige Ruhe kehrte in das Zimmer ein, das Jaulen des Windes tobte durch die glasklare Nacht, und wieder einmal konnte ein gewisser Saiyjain no Ouji nicht zur Ruhe finden.
 

~*~

((1)) Nein, es soll kein Shonen ai werden, aber da ich diesem genre nun mal mehr verfallen bin neige ich meistens immer dazu, so leichte Andeutungen zu machen ._. Gomen, aber dass ist nicht beabsichtigt. Goku ist eben nun mal so ein friedfertiges, freundliches, gutmütiges wesen.. Da kann ich nicht anders XD

Nya aber es wird kein schonen ai geben, yaoi schon gar nicht, beide agieren schön auf freundschaftlicher Basis. ^^“
 

So nun, das zweite Kapitel. Das ende wurde ziemlich frei gestaltet eigentlich sollten sie sich ja nicht streiten aber… so sind sie eben nun mal. Verbockt wie eh und je, aber alle beide oO Nun was gibt es sonst zu sagen.. Nun ich mag diese FF. Ich wollte schon immer ein ´Fantasy Epos schreiben ^^“Nun ich weiß nicht genau wann der dritte teil fertig wird aber allzu lange möchte ich es nicht heraus schieben.
 

Vielen lieben dank an alle die meine Storys lesen, Dankeschön *knuddl* *verbeug*

Ich schulde euch eine ganze menge ^_^
 

Nun wir sehen uns im nächsten Kapitel.
 

Matt ne PluieFroide



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2007-02-10T20:20:42+00:00 10.02.2007 21:20
Vegeta is wie so ne zeternde ehefrau, voll wizig xD
Und dann am anfang, dieser ryou scheint ganz in ordnung zu sein und jetzt wo er merkt das ryou in nicht mag – ich amg ihn auch nicht, pöh
Voll kuhl xD
zu (1) naja, bei deinem schriebstyl... schade eigentlich ^^'' 'schnell verkürmmel*
Von: abgemeldet
2006-10-14T17:59:49+00:00 14.10.2006 19:59
Deine FF gefällt mir richtig gut. Es ist mal etwas anderes, als immer nach Boo, sie verlieben sich und sind glücklich. Mal keine Yaoi zu lesen ist ne Richtige Abwechslung, obwohl ich nichts dagegen hätte, wenn sich das in Laufe der FF ändern sollte.
Ich kann mir vorstellen, dass Vegeta den jüngeren noch richtig zur Weißglut treiben wird. Auch bei Son-Goku geht irgendwann einmal der Geduldsfaden zu Ende. Im letzten Kapitel konnte man das schon deutlich herauslesen. Vegeta scheinen aber diese Worte getroffen zu haben. Jetzt bin ich hochgradig gespannt darauf, was Vegeta und ob er etwas unternehmen wird, um ihr Verhältnis wieder aufzubauen.
Natürlich bin ich auch gespannt darauf, wie sie wieder nach Hause kommen werden. Die Idee, dass beide auf dem 4-fachen Status eines Super-Saiyajins sind ist auch gut. Ich glaube, unsere zwei Helden werden noch ein richtiges Abenteuer in dieser Dimension erleben. Mach weiter so und du behältst mich als Leserin.

Ganz liebe Grüße deine Bulma654
Von: abgemeldet
2006-10-10T06:22:28+00:00 10.10.2006 08:22
Genial, sehr genial.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann denn nun der nächste Teil raus kommt weil du mir ja ne ENS geschrieben hast, da es bald den nächsten Teil gibt. (für die Nachricht danke ich dir sehr, du hast keine Ahnung wie sehr ich mich gefreut habe, als ich las, dass du diese Story weiter schreibst ^.^)
Jedenfalls, es war ein wirklich göttlicher Teil. Du beschreibst die Charaktere so dermaßen realitätsnah, dass ich mir wahrlich eine Scheibe von dir abschneiden könnte *g* Was mir trotzdem aufgefallen ist,... du hast das ziemlich schnell abgetippselt und es nicht durch n Programm jagen lassen oder? Mir sind nämlich ein paar Wörter abhanden gekommen, bzw Fehler aufgefallen - aber das ist nicht sonderlich schlimm, zumal die Idee der ganzen Story das alles überbrückt *hehe* Wirklich eine göttliche Fanfic und ich bin mehr als nur gespannt was noch so passieren wird. Zumal ich die Vorstellung von der Beziehung der beiden Kontrahenten mehr als nur amüsant finde *muah*
Schreibe auf jeden Fall schnell weiter - ich kann den nächsten Teil kaum noch erwarten *höhö*
Bis dann,
Lavi *knuffz*


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