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Fanart

royalbelial   [Zeichner-Galerie] Upload: 15.04.2011 22:11
Name: Helen
Alter: 1 ½ Jahre
Mutter: Leed (Katze)
Vater: Jupiter (Schwan)
Geschwister: Klytai, Castor, Pollux
Geburtsort: südliches Waldland
Momentaner Aufenthalt: Waldgebiet am Rande des Ödlands

Die Waldkatze Leed war eine begnadete Fischfängerin, doch die Bäche, die durch ihren Wald flossen, waren ziemlich arm an diesen schillernden Köstlichkeiten. Deshalb schlich sie, seit sie alt genug war selbst zu jagen, immer wieder aus dem Wald, nach „Cir en Da“.
Diesen Namen hatten die Schwäne dem Land gegeben, das ihr Clan sein Zuhause nannte und es bedeutete in etwa „Sieben reine Wasser“.
Beinah jeden Tag jagte sie auf der Seenplatte, unbeobachtet, wie sie meinte. Sie war auch unbeobachtet, bis auf eine einzige Ausnahme – dem jungen Schwan Jupiter war sie aufgefallen. Zunächst wollte er sie dem Anführer melden, doch irgendwas hinderte ihn. Zu gerne sah er der Katze beim Fischen zu. Die Konzentration in ihren Augen; die eiserne Geduld und das beharrliche Warten, auf das schnelle und präzise Bewegungen folgten, wenn es an der Zeit dafür war. Jagende Tiere hatten ihn schon immer fasziniert.
Nach einem Monat stiller Bewunderung, kam es zum ersten Kontakt. Zunächst wollte Leed fliehen. Schwäne konnten Kämpfen, das wusste jede Katze im Wald, darum kamen auch so wenige von ihnen nach Cir en Da. Doch schnell erkannte sie, das Jupiter keine aggressiven Absichten hatte. Er wollte sich lediglich mit ihr unterhalten. Er entschuldigte sich sogar, dass er ihre Jagd unterbrach, aber er wolle unbedingt mit ihr sprechen. Leed, die schon immer neugierig und offen für anderes war, stimmte zu. Immerhin war es die Gelegenheit, einen Schwan aus der Nähe zu sehen und ihn auszufragen.
Seit dem trafen sie sich so gut wie jedes Mal, wenn Leed auf der Seenplatte jagte. Scherzend meinte sie, ob Jupiter sie verfolgte, oder gar einen siebten Sinn für sie entwickelt hätte. Mit jedem Treffen erzählten sie einander mehr von sich. So erfuhr Leed, dass Jupiter im Gegensatz zu ihr in seinem Clan eine recht hohe Position hatte, während sie bei sich zu den Rangniedrigsten gehörte. Eins verschwiegen aber beide, nämlich dass man ihn ihren Clans bereits Gefährten für sie gewählt hatte.
Am Tag vor ihrer Zeremonie gestand Leed jedoch, dass sie so gut wie vermählt war, sie jedoch viel lieber bei Jupiter bleiben möchte. So blieb sie zumindest eine Nacht bei ihm.
Leed kehrte zu ihrem Clan zurück mit dem Wissen, dass sie Jupiter so schnell nicht wiedersehen würde. Nur ihrer Freundin Noemi konnte sie sich anvertrauen.

Der Gefährte, den man für sie ausgesucht hatte, war ein sehr wachsamer Kater. Leed konnte kaum verbergen, dass sie, während sie seine Kätzchen trug, auch zwei Eier ausbrüte, die sie sehr zu ihrem eigenen Erstaunen gelegt hatte. Kurz nach der Geburt ihrer Jungen Kyltai (Katze) und Castor (Kater) schlüpften daraus Pollux und Helen. Pollux war ein gewöhnliches Schwanenküken, doch Helen war anders. Ein kleines graues Geschöpf, das eine seltsame Mischung aus Küken und Kätzchen war. Während Helen wie ein Kätzchen Milch säugte, konnte Leed nichts für den kleinen Pollux tun. So bat sie schweren Herzens Noemi darum, ihn zu Jupiter zu bringen, in der Hoffnung, der Clan würde ihn als verirrtes Küken aufnehmen. Es gelang. Schwieriger war es jedoch, sich um Helen zu kümmern, besonders mit ihrem Gefährten im Nacken. Doch dieses Problem löste sich mehr oder minder von selbst, als dieser an einer schweren Krankheit verstarb.

Als Helen ein Jahr alt war, wurde sie jedoch entdeckt und vertrieben. Ihre Geschwister, die bis dahin nichts von ihr gewusst hatten, waren schockiert. Castor wandte sich gar von seiner Mutter ab, während Klytai mit ihr ins Exil zu den hohen Felsen ging. Wohin Helen geflohen war, wussten sie jedoch nicht.

Helen war zunächst in ein anders Waldgebiet geflohen, da sie wusste, das man sie bei den Schwänen genauso wenig willkommen heißen würde. Sie hielt sich bedeckt und kam immer nur nachts aus ihren verstecken, da sie sich nur zu schmerzhaft an die Krallen der Katzen erinnerte.

Helen ist ein eher schüchternes Wesen und bemüht sich unauffällig zu sein. Obwohl sie es eigentlich leid ist, sich zu verstecken. Sie ist andren gegenüber höflich, aber kühl, da sie nicht recht weiß, wie sie mit ihnen umgehen soll, hatte sie ja sonst nur Umgang mit ihrer Mutter oder Noemi gehabt. Sie träumt gern vor sich hin und sieht sich selbst mehr als Katze und weniger als Schwan. So ist geht sie eher leidlich gern schwimmen und tauchen, eigentlich nur, wenn es an Land keine für sie essbaren Pflanzen gibt. Sie ist keine besonders gute Jägerin, obwohl sie fleischliche Nahrung eigentlich besser verträgt.
Mittlerweile weiß sie sich zu verteidigen. Dazu stehen ihr ihre Krallen, der stumpfe, aber harte Schnabel und die darin befindlichen Katzenzähne zur Verfügung. Jedoch ergreift sie lieber die Flucht, als zu Kämpfen. Ihre Flügel eigen sich nicht wirklich zum Fliegen. Von erhöhten Plätzen aus, kann sie ca. 30 Meter gleiten.



Themen:
Wettbewerb, Fantasietiere

Stile:
Buntstifte

Charaktere:
Eigener Charakter

Unterthemen:
Katzenartige, Vogelartige

Beschwerde
Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil.


Kommentare (2)

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Von:  Okiro
2011-05-23T17:02:35+00:00 23.05.2011 19:02
Also die Mischung ist wirklich interessant!
Was ich aber am besten von allem finde, ist ihre Geschichte! Muss ich ehrlich zugeben. Sie ist echt toll!
Helens Desing gefällt mir auch sehr gut.
Vielen herzlichen Dank für diese tolle Einsendung! Und danke für die gute Beschreibung. ;)
LG Oki
Von:  KeyblademasterKyuubi
2011-04-15T20:12:49+00:00 15.04.2011 22:12
Ah, ich wusste es doch!
Eine Schwanenkatze!

Beschreibung folgt ja noch, aber die Mischung ist wirklich ausgefallen oO