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Fanart

Addolorata   [Zeichner-Galerie] Upload: 20.02.2014 16:16
Xaboi Milo

Name: Milo Acer
Rasse: gelber Mannequinn
Geburtsjahr: 1773
Alter: 28
Beschreibung:

Das jüngste Mitglied der Xabois war Milo Acer, ein gelber Mannequinn, der am 20.08.1773 auf Argia geboren wurde. Milo verbrachte eine unbeschwerte Kindheit und hatte das Glück unter hervorragenden Meistern lernen zu können. Mit nur 20 Jahren wurde er Meister dritten Grades und bekam die Chance als Berater eines Ältesten der gelben Mannequinns zu arbeiten, in der Hoffnung nach seinem Aufstieg zum Meister vierten Grades selber Ältester zu werden. Aufgrund dieses wunderbaren Lebens ohne irgendwelcher Fehltritte oder Verluste konnte sich keiner erklären, weshalb eine Person wie Milo Acer Xaboi werden wollte, jedenfalls bis er seine Gründe nannte. Am 31.08.1801, nachdem die Goldsteins die Insel Almeria verwüstet und ihre Bewohner vernichtet hatten, wurde ein Racheplan geboren und es wurde Ausschau nach einem Dutzend Ausführenden gehalten. Die vier Kaiser der Mannequinn, zu denen auch die Prinzessin Jamelia zählte, die als eine der wenigen noch lebenden weißen Mannequinns galt, schickten den Herio Elil, einen schwarzen Mannequinn los, um weitere Leute für die Sache zu gewinnen. Elil fand mit einiger Unterstützung zehn Xaboi, sich eingeschlossen. Als die Befürchtung laut wurde, es würden sich nicht mehr Freiwillige für einen Selbstmordanschlag als die Herrscherreihen der Goldsteins finden lassen, tauchten noch zwei Interessenten auf. Der eine war Milo und der andere war die weiß-schwarz-blaue Mannequinn Sadtsie. Doch beide schienen den vier großen Herrschern ungeeignet, da sie noch jung war und keine Krankheiten oder dergleichen hatten. Sadtsie argumentierte damit, dass sie mit 88 Jahren nicht mehr so jung wäre und außerdem wäre sie zur Hälfte auch eine weiße Mannequinn. Nach dieser Erklärung war Sadtsie mit von der Partie. Nur Milo konnte weder mit seinem Alter oder mit seiner Abstammung mithalten, so erzählte er, als man ihn abwimmeln wollte, von seiner wahren Überzeugung. Er war schon immer in einer Welt heimisch gewesen, die für ihn friedlich und glücklich war, während andere, die viel jünger sind als er eine schreckliche Kindheit haben, unter der Herrschaft der Goldsteins zu leiden haben, sehr krank werden und sterben müssen und keine Hoffnung mehr sehen. Milo sagte, dass auch er trotz seines kurzen und behüteten Lebens etwas verloren hätte, nämlich seine Geschwister von Almeria und er wolle, wie alle anderen auch das Recht haben, für das Recht an sich kämpfen zu dürfen. Mit seinen Worten wurde Milo zum Xaboi. Seine Eltern und Geschwister sahen die Sache anders als er, versuchten beim Abschied tapfer zu sein, konnten sich aber mit Milos Entscheidung nie anfreunden und bereuten es bis zu ihrem Ende, ihn nicht aufgehalten zu haben.
Am Morgen des 02.09.1801 machten sich Xaboi unter der Führung des erfahrenen Herio Elil auf den Weg nach Sohoro, nach Karan, nach Schloss Goldstein. Neben dem Herio war es vor allem Milo, der sich in den Vordergrund drängte, aber weniger als Einzelperson, wie Elil es tat, sondern als Mittelpunkt einer Vereinigung. Er war auf der sehr kurzen Reise der Sonnenschein der Gruppe und munterte, fast so gut wie Azur es konnte, die trübsinnigen Mitglieder auf.
Am Schloss angekommen trafen die zwölf Freunde auf den Dämon Rex Goldstein, der am Schlosstor Wachdienst hatte. Elil schien den Dämon der Nebenfamilie zu kennen und vermutete wohl, dass er ihnen helfen würde ihren Plan in die Tat umzusetzen, also trat er offen auf und schlich nicht auf einen anderen Weg zum Schloss. Tatsächlich wollte Rex sich ebenso an der Hauptfamilie und an der Königin Barbara rächen, wie es der Rest der Insel tun wollte. Er ließ sie durch das Tor treten und sorgte dafür, dass kein Dämon dadurch oder aus dem Garten fliehen konnten. Die Freunde formierten sich zu Zweiergruppen und Milo wurde dem sterbenskranken und demnach sehr schwachen Yngwie zugeteilt. Die beiden unterschieden sich nicht nur ihn ihrem Gesundheitszustand, waren aber von Anfang an gut-freund, wie die vier Kaiser später berichteten. Milo und Yngwie sollten als dritte Gruppe eine Ansammlung von Goldsteins getroffen haben und in dieser Ansammlung hielt sich die grausame Altkönigin Ondamu auf. Yngwie hatte die Aufgabe das Giftpulver, welches sich in seinem Gürtel befand, auf die Gruppe anzuwenden, bis diese ihre telekinetischen und ähnliche Fähigkeiten nicht mehr benutzen konnte. Glücklicherweise kann man nicht durch die Giftwolken sehen und so konnten die Dämonen ihre Fähigkeiten nicht gegen die Angreifer anwenden, was gut für Milo, Yngwie und alle anderen Xaboi war, da das Gift im Kontakt mit den Schleimhäuten erst in einigen Sekunden wirkt. Nach Yngwie hatte Milo die Aufgabe in die Mitte der gelähmten Dämonen zu springen und den Sprengstoff in seinem Gürtel zu zünden. Und so geschah es auch. Milo und Yngwie rissen Ondamu, deren Ehemann Oro, der gleichzeitig auch ihr Bruder war, drei ihrer Schwestern, ihren Bruder und zwei ihrer Neffen mit sich. Eine von Ondamus Nichten wurde durch die Sprengung so schwer verletzt, dass sie nach weinigen Minuten verstarb. Der Sohn der Altkönigin Resa hatte wie durch ein Wunder nur einige leichte Verletzungen davongetragen, aber immerhin starben durch das Opfer von Yngwie und Milo 10 hohe Mitglieder der Haupt- beziehungsweise Königsfamilie. Dieser Anschlag war einer der größten der Xaboi.

Milo galt als der Mittelpunkt der Gruppe und er stand ständig im Zentrum des Geschehens. Er symbolisierte das Tierkreiszeichen des Löwen, welches auch sein eigenes war und der Löwe war nach seinem Opfer die Bedeutung des Namen Milo. Seine Statue steht in Museum in Oio und in seiner Heimat Argia. Milo war Xaboi, was gleichzeitig als Herio zu verstehen ist und er war 54. Herio. Er trug den Beinamen „Der Löwe“. Seine größte Stärke war sein Selbstbewusstsein und seine größte Schwäche war seine Hochmütigkeit. Milo wurde 28 Jahre alt.

Milo bedeutet in der modernen Übersetzung „Löwe“, früher war es „Mondsichel“. Acer heißt soviel wie „Ahorn“.
Themen:
Eigene Serie, Dämonen

Stile:
Computer Grafik, Computer koloriert

Charaktere:
Eigener Charakter

Der Hintergrund:
stammt von mir. Ich habe ihn in sehr langer Zeit zusammengebastelt

Die Schrift:
habe ich nachgezeichnet und ins Bild kopiert

Die Symbole im Hintergrund:
stammen auch von mir. Gezeichnet, dupliziert und platziert

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