Fourth Instance - Michael: Der Ursprung der vierten Instanz
- Beschreibung
- Charaktere (7)
- Kapitel (16)
- Illustrationen (8)
- Kommentare (605)
Kapitel 1 - Betrug
Kapitel 2 - Geduld
Kapitel 3 - Geige
Kapitel 4
Kapitel 5 - Kerker
Kapitel 6 - Dompteur
Kapitel 7 - Stärke
Kapitel 8 - Ball
Kapitel 9 - Bruder
Kapitel 10 - Seele
Kapitel 11 - Hölle
Kapitel 12 - Teller
Kapitel 13 - Feder
Kapitel 14 - Leinwand
Kapitel 15 - Halb
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Kommentare zu dieser Seite (1)
Gabriel hat mittlerweile viel hinterfragt. Er hat sehr viel Neues gelernt, seit er dieses Leben bei Michael, Noel und Abel bekommen hat. Hat ganz neue Moralvorstellungen entwickelt. Wenn ich Uriels Fragen so höre, sehe ich Gabriel aus seiner Anfangszeit wieder vor mir. Verwirrt, neugierig, ahnungslos.
Kurze Frage zur Sicherheit: "Ich hab lesen erst gelernt, als ich so war" sagt grad Abel, oder? Wenn das stimmt, heißt das ja, dass wir hier zum ersten Mal sehen, wie er positiv auf seine neuen Lebensumstände blickt. Dass er sieht, dass das "Leben" auch in der Unsterblichkeit für ihn weitergeht.
Kurze Frage zur Sicherheit: "Ich hab lesen erst gelernt, als ich so war" sagt grad Abel, oder? Wenn das stimmt, heißt das ja, dass wir hier zum ersten Mal sehen, wie er positiv auf seine neuen Lebensumstände blickt. Dass er sieht, dass das "Leben" auch in der Unsterblichkeit für ihn weitergeht.
Ouh, ne, das soll nicht "als ich so war" heißen, sondern "als ich 50 war". Ist in der Bildauflösung echt ein bisschen schwierig zu erkennen. In Vollbild kann man's besser erkennen. Und das sagt Gabriel. Gabriel hat erst Lesen gelernt, als er 50 Jahre alt war. Aber das ist nicht unüblich unter Dämonen. Schulen und allgemeine Bildung ist in der Hölle nicht so weit verbreitet wie in der Menschenwelt.
Ja, dann macht es Sinn, dass Gabriel das sagt. ^^ Mein erstes Bauchgefühl war auch, dass Gabriel hier weiterspricht - bis ich über das falsch Gelesene "so war" gestolpert bin *lach*.
Dämonen haben im Prinzip ja auch unendlich viel Zeit so was zu lernen. Sollte sich also irgendwann mal bei einem die Notwendigkeit einstellen, sich mit Bildung zu befassen, ist es eigentlich nie zu spät, damit anzufangen. Sind Jungdämonen im Geiste eigentlich auch flexibler und aufnahmefähiger als Großdämonen, so ähnlich wie Kinder und Jugendliche Wissen schneller und akkurater aufnehmen als ältere Menschen? Oder macht das bei Dämonen keinen wirklichen Unterschied?
Dämonen haben im Prinzip ja auch unendlich viel Zeit so was zu lernen. Sollte sich also irgendwann mal bei einem die Notwendigkeit einstellen, sich mit Bildung zu befassen, ist es eigentlich nie zu spät, damit anzufangen. Sind Jungdämonen im Geiste eigentlich auch flexibler und aufnahmefähiger als Großdämonen, so ähnlich wie Kinder und Jugendliche Wissen schneller und akkurater aufnehmen als ältere Menschen? Oder macht das bei Dämonen keinen wirklichen Unterschied?
Zwischen Menschenkindern und Jungdämonen gibt es schon ein paar Unterschiede. Jungdämonen werden teils mit Skills geboren, von denen Menschenkinder oder Babys nur träumen können. Manche Jungdämonen können bei ihrer Geburt bereits sprechen, sofort laufen oder gar kämpfen. Dafür ist die Zeit, die zwischen ihrer Zeugung und ihrer Geburt liegt aber auch unberechenbar lang. Manche Dämonen werden nur ein paar Tage nach ihrer Zeugung geboren, manche brauchen Jahre zum schlüpfen. Der Grund, warum Dämonen sich fortpflanzen ist auch ein gänzlich anderer als bei Menschen. Je nachdem, wie lange ein Jungdämon zum schlüpfen gebraucht hat, um so größer ist sein Tabula Rasa, also umso unbefangener und aufnahmefähiger ist er für neue Dinge. Die Geschwindigkeit, in der er neue Dinge lernen kann ist aber in etwa gleich, egal wie alt er ist.
