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Rezension von Shunya



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16.03.2014 19:25 Rezension zu: Bakuman - Band 2

In Band zwei stellen Akito und Moritaka das erste Mal einem Redakteur des bekannten Magazins Shonen Jump ihr Manuskript vor und müssen sich der harten Realität stellen. Derweil gibt es ein neues Gesicht, Niizuma Eiiji, der den beiden Künstlern zu einem echten Rivalen werden kann und ihnen bereits jetzt um einige Längen voraus ist. Auch in der Liebe gibt es einige Probleme, während Moritaka und Miho sich eher langsam näher kommen, hat Akito gleich zwei Verehrerinnen am Hals, Kaya und die kühle Schönheit Aiko Iwase. Beide stellen Akito direkt vor die Wahl, was ihn in eine ziemlich brenzlige Situation bringt, da er eigentlich von keiner wirklich etwas will.
Im zweiten Band geht es vor allem darum, dass die Jungs ihren ersten Manga ausarbeiten und mithilfe eines Redakteurs zusammen arbeiten um eine Kurzgeschichte in einem Magazin zu veröffentlichen.
Der Stil von Takeshi Obata ist gleichbleibend detailliert und gut ausgearbeitet. Man merkt, dass die Jungs immer mehr zusammen schweißen, obwohl es einige Differenzen gibt und sie unter starkem Druck stehen, Schule und das Zeichnen unter einen Hut zu bringen ist eben nicht einfach, da wird auch schon mal die Schule geschwänzt oder ein paar Nächte durchgearbeitet. Zusätzlich wird auch ein wenig näher auf das Votingsystem der Magazine eingegangen und auch die Vergangenheit von Moritakas Onkel wird näher beleuchtet.


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16.03.2014 19:15 Rezension zu: Bakuman - Band 1

Mal wieder ein Manga der genau meinen Geschmack trifft, da ich selber sehr gerne in diesem Stil zeichne und Takeshi Obata mitunter zu meinen absoluten Lieblingszeichnern gehört, habe ich mich wirklich sehr gefreut als die Serie Bakuman es endlich nach Deutschland geschafft hat und hierzulande mittlerweile in 20 Bänden abgeschlossen ist. Nach seiner überaus erfolgreichen Serie Death Note, an der er ebenfalls mit Tsugumi Ohba gearbeitet hat, wagt Obata diesmal den Schritt in die Welt des Mangazeichnens und Geschichtenerzählens.
Mit einem einfacheren Zeichenstil als noch bei Death Note begleitet der Leser den jungen Moritaka Mashiro gemeinsam mit seinem Schulfreund Akito Takagi auf dem steinigen Weg zum Mangaka. Moritaka kennt sich dank seinem Onkel bestens mit dem Beruf in der Mangaszene aus und ist wenig begeistert, als Akito ihn überreden will mit ihm einen Manga zu zeichnen.
Im Gegensatz zu deutschen Mangazeichnern ist es in Japan ein Fulltimejob von dem man durchaus auch leben kann, der allerdings auch von den Votings der Leser abhängig ist. Es ist ein ständiger Kampf um einen Platz auf den Bestsellerlisten zu ergattern und eine laufende Serie am Leben zu erhalten. Moritakas Onkel hat es nicht geschafft und wahrscheinlich aus eben jenem Grund ist Moritaka anfangs eher pessimistisch, als Akito versucht ihm diese Idee nahezulegen. Trotzdem ist er mit dabei, vor allem als er Briefe im ehemaligen Arbeitszimmer seines Onkels findet, aus denen er erfährt, dass dieser indirekt etwas mit Moritakas Schwarm Miho zu tun hatte, mit der er ein etwas ungewöhnliches Versprechen eingeht.
Moritaka ist eher ein ruhiger Charakter, talentierter Zeichner und ist vom Schulalltag schrecklich gelangweilt. Akito hingegen ist ein Schulkamerad der schnell zu einem guten Freund wird und manchmal auch die antreibende Kraft hinter Moritaka ist und ihm jederzeit zur Seite steht. Mit dabei sind Moritakas Schwarm Miho, eine schüchterne Schönheit, die gerne Synchronsprecherin werden möchte und ihre beste Freundin Kaya, ein Mädchen das schnell mal aus der Haut fährt, offen ihre Gedanken ausspricht und ein Auge auf den intelligenten Akito geworfen hat.
Im ersten Band geht es vor allem um die ersten Schritte im Mangabusiness, die ersten Erfolge und Misserfolge. Obatas Zeichenstil wirkt locker, sehr detailliert und dynamisch. Die Hintergründe sind gut ausgearbeitet und der Manga an sich ist sehr textlastig. Für den Leser ist es vor allem auch ein interessanter Einblick in die japanische Branche der Mangazeichner, ein Blick hinter die Kulissen sozusagen und man erfährt so einiges über den Arbeitsalltag eines Zeichners und deren Redakteure.


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16.03.2014 19:08 Rezension zu: Parallel - Band 4

Für das kommende Schulfest müssen die Jungs und Mädchen sich zusammen reißen und miteinander arbeiten, was ihnen gar nicht so leicht fällt. Immer wieder gibt es Probleme und Kitamura versucht Neko klar zu machen, dass Sakura es gar nicht gut findet, dass er ständig mit Aihara herumhängt. Hegt Sakura etwa auch Gefühle für Neko? Momoko taucht plötzlich wieder auf und bringt einen Hund mit, der von nun an ebenfalls bei den Geschwistern leben soll, was Neko gar nicht so toll findet. Zu ihrem großen Pech kommt ihnen auch noch eine übereifrige Lehrerin auf die Schliche, so dass Momoko zeigen muss was als Schauspielerin in ihr steckt, um die Frau auf die falsche Fährte zu führen und gerade in dem Moment, als Neko und Sakura sich wieder ein Stückchen näher kommen, kehren ihre Eltern zurück. Müssen sie nun Geschwister sein und ihre Gefühle füreinander unterdrücken?

Der Abschlussband der vierteiligen Serie ist etwas dicker als die Vorgänger, hat es aber in sich. Neko muss sich endlich entscheiden, ob er mit Aihara zusammen sein will oder mit Sakura, für die er eindeutig noch Gefühle hegt. Die Kapitel mit der Lehrerin, die den Verdacht hegt, dass Sakura und Neko zusammen sind, sind äußerst lustig und chaotisch. Das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen. Das Ende war wirklich niedlich und hat mir gut gefallen. Es gibt ein schönes Happy End mit eindrucksvollen Bildern und hinterlässt den Leser mit einem guten Gefühl. Die vier Bände habe ich an einem Tag locker durchgelesen, da sie nicht sehr textlastig sind und die Geschichte wirklich mitreißend ist. Ich empfehle es, wirklich die gesamte Serie zu kaufen und zu lesen, es lohnt sich! Zum Schluss gibt es noch eine Kurzgeschichte mit Sakura und Neko, die genauso gut hätte in die Geschichte eingebaut werden können, da es am Ende doch ein wenig stört, wenn die Serie vorbei ist. Was aber nicht heißen soll, dass sie schlecht ist. Wer von Parallel nicht genug bekommen konnte, kann auch einen Blick in Kobayashis neue bisher 15teilige Serie Pastel werfen.


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16.03.2014 19:08 Rezension zu: Parallel - Band 3

Sakura soll genau wie ihre Schwester Schauspielerin werden, was Neko so gar nicht in den Kram passt, weil die beiden dann doch erst recht Welten voneinander trennen. Beim Sportfest merkt Neko auch noch, wie beliebt Sakura durch einen Werbespot geworden ist. Ob er da überhaupt noch eine Chance hat ihr näher zu kommen? Und dann geht es Nekos Oma auch noch schlechter, so dass er kurzerhand zu ihr aufs Land fährt und dort seiner ehemaligen Kindheitsfreundin Toko, aus der inzwischen ein richtig hübsches Mädchen geworden ist, wieder trifft und die immer noch Gefühle für Neko hegt.

Um noch ein bisschen mehr Spannung in die Liebesgeschichte zu bringen, geht es diesmal um die Schauspielerei. Tragisch, denn es ist der erste Moment, in dem es sein kann, dass aus Sakura und Neko nun doch nichts mehr wird, wenn Sakura wirklich hoch hinaus will. Wirklich süß war das Sportfest, bei dem Neko sich für Sakura bei seinen Mitschülern eingesetzt hat, damit diese sie nicht einfach als Mittel zum Zweck ansehen. Die Geschichte mit der Oma hat mir auch gut gefallen. Natürlich bekommt Sakura es erneut mit einer Rivalin zu tun, die es faustdick hinter den Ohren hat und Nekos Gefühle gehörig ins Schwanken bringt.


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16.03.2014 19:07 Rezension zu: Parallel - Band 2

Nachdem nun Kitamura herausgefunden hat, dass Sakura und Neko unter einem Dach leben, müssen die beiden alles daran setzen, dass die aufdringliche Aihara nicht ebenfalls hinter ihr Geheimnis kommt, was gar nicht so einfach ist als gedacht. Zudem bittet Aihara Sakura auch noch ihr bei Neko zu helfen und dieser will das Mädchen eigentlich nur noch loswerden, weil er immer noch Gefühle für Sakura hegt. Zu allem Ärger taucht auch noch Sakuras Schwester Momoko mit ihrem Darling (wird eigentlich nur so genannt) auf, der Hab und Gut schnell das Weite sucht und die Geschwister in spe auch noch Momoko am Hals haben, welche sich immerzu Scherze mit Sakura erlaubt.

Die Situation spitzt sich langsam zu. Aihara wird zu einer erbitterten Rivalin für Sakura und strapaziert auch die Nerven des Lesers. Mir ging sie ab und an doch ein wenig auf die Nerven. Der Auftritt von Momoko hat aber wieder für eine Menge Lacher gesorgt. Sie ist wirklich ein amüsanter Charakter, den man einfach mögen muss und ihre Sticheleien gegenüber Sakura sind auch sehr unterhaltsam. Im zweiten Band erfährt man auch, warum die Schwestern ein schwieriges Verhältnis zueinander haben.


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16.03.2014 19:07 Rezension zu: Parallel - Band 1

Nekota, kurz 'Neko', streitet sich immerzu mit Sakura Hoshino und doch hat er sich in seine Mitschülerin verliebt. Er schafft es sogar ihr zu gestehen, dass er sie mag, doch Sakura weist ihn ab. Den Grund erfährt Neko auch kurz darauf als er zuhause ankommt, denn sein Vater hat vor wieder zu heiraten und die Tochter seiner Verlobten ist keine andere als Sakura. Nicht nur, dass die beiden fortan Geschwister sein sollen, sie müssen auch noch für eine Weile unter einem Dach leben, da ihre Eltern auf eine Tournee gehen. Das Zusammenleben der beiden Teenager erweist sich als gar nicht so einfach. Vor allem für Neko wird es eine harte Zeit, denn sein Freund Kitamura hat sich ebenfalls in Sakura verguckt und will sie daten und dann ist da noch die aufdringliche Aihara, die ein Auge auf Neko geworfen hat.

Der erste Band lässt sich locker runterlesen, so dass man ihn schnell durch hat. Die Zeichnungen sind einfach bis detailiert mit größeren Zeichnungen und einer Menge Pantyshots. Die Reibereien zwischen Neko und Sakura sind amüsant und an sich ist die Handlung auch sehr abwechslungsreich und gibt die Gefühle der beiden Protagonisten realistisch wieder. Die Nebencharaktere sind ebenso liebenswert und chaotisch wie die Hauptcharaktere. Die Story bietet eine heitere Romanze mit einigen ernsten Momenten und vertrackten Situationen. Die Idee ist nicht gerade neu, aber Toshihiko Kobayashi hat eine niedliche Komödie daraus gemacht, die es alle mal wert ist gelesen zu werden.


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16.03.2014 19:05 Rezension zu: Lieber Lehrer... - Band 1 (One Shot)

Ausgerechnet Schützling Takashi Homura hat sich in seinen Lehrer Isa verliebt, der davor aber schon mit Takashis Schwester Kaori liiert gewesen ist, sich jedoch aus einem bestimmten Grund von ihr trennte, verliebt. Takashi ist eher von der forschen Sorte und macht seinem Lehrer das Leben schwer. Trotzdem kommen sich die beiden näher, auch wenn sie ihre Beziehung geheim halten müssen, immerhin sind sie Lehrer und Schüler. Aber kann so eine Beziehung problemlos Bestand haben?

Die Geschichte wird in vier Kapiteln aus der Sicht des Lehrers Isa erzählt, der mit den Gefühlen seines Schülers klar kommen muss und sich ebenfalls in diesen verliebt. Allerdings hegt er auch gewisse Zweifel, denn es könnte ja sein, dass Takashi nur eine Verliebtheitsphase wie jeder Teenie durchmacht und der Altersunterschied ist doch recht beachtlich und wie zum Teufel sollen sie Zeit zusammen haben, wenn Isa noch bei seinen Eltern lebt und auch keine Zeit bei Takashi zuhause verbringen will, weil er sich wegen Kaori unwohl fühlt. Die Geschichte behandelt also durchaus interessante Fragen, die so ein Lehrer-Schülerpaar durchmachen muss. Allerdings ist es eher eine leichte Handlung, die trotzdem in nur einem Band zu einer runden Sache gemacht wurde. Yaya Sakuragi hat einen klar erkennbaren Zeichenstil und bringt auch die Gedanken und Gefühle ihrer Charaktere gut zum Ausdruck. Bei der kurzen Handlung hat sie sich auf nur wenige Figuren beschränkt, was angenehm ist und nicht verwirrt. Zum Schluss gibt es noch eine Kurzgeschichte mit einem Polizisten und seinem Nudellieferanten, die ebenfalls sehr unterhaltsam ist.
Ein schöner Manga für zwischendurch mit liebenswerten Charakteren. Zwar ist das Thema Schüler-Lehrer nichts Neues, aber die Mangaka hat es durchaus ansprechend rübergebracht, ohne auf langweilige Klischees zu setzen.


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16.03.2014 19:03 Rezension zu: Ze - Band 1

Der tollpatschige Raizo wird als Koch in einem seltsamen Haus angestellt. Nicht das Haus ist seltsam, sondern dessen Bewohner. Nach und nach kommt Raizo auch dem Grund auf die Spur, denn die Männer und Frauen mit denen er fortan lebt sind sogenannte Kami und Kotodama. Nur sind die Kami keine echten Menschen, sondern sie bestehen aus Papier und können demnach auch die Heilung ihrer Kotodama übernehmen, sofern diese verletzt sind indem sie sie durch den Kontakt ihrer Schleimhäute (da gibt es zig Möglichkeiten) berühren. Kami und Kotodama sind immer vom gleichen Geschlecht, da sind zum Beispiel die beiden Frauen Oka und Benio, sowie die Männer Kotoha und Konoe. Einzig Kon hat keinen Kotodama und leidet deswegen unter argen Komplexen. Und dann ist da noch Waki, der Puppenmacher, welcher die Kami herstellt. Wer der Mann mit der Fuchsmaske ist, findet Raizo erst später heraus und damit beginnt für den jungen Mann ein äußerst turbulentes Leben.

Anfangs klingt es ein wenig verwirrend, aber im ersten Band wird gut erklärt, was es mit den Kami und Kotodama auf sich hat und die Idee sowie die Umsetzung hat Yuki Shimizu gekonnt in Szene gesetzt. Der erste von 11 Bänden wartet mit einer interessanten Story auf, bietet liebenswerte und chaotische Charaktere und natürlich einer Menge Boys Love. Raizo ist ein sympathischer Charakter, der jedoch ziemlich naiv ist, trotzdem kann man sich gut mit ihm identifizieren, ist er doch am Anfang genauso verwirrt wie der Leser und so findet man mit dem Jungen zusammen in die Handlung hinein und ist ordentlich am mitfiebern. Auch die anderen Charaktere sind interessant dargestellt worden und bieten einige lustige Szenen. Einziges Manko sind ein paar Szenen im letzten Kapitel. Es wirkt als hätte man den Text nicht richtig übersetzt oder als wären die Sprechblasen falsch angeordnet worden. Jedenfalls passt es alles nicht so richtig zusammen und verwirrt ein wenig.
Alles in allem ist es aber eine unterhaltsame und tiefgründige neue Serie von Yuki Shimizu, die man nicht verpassen sollte.


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16.03.2014 19:02 Rezension zu: Arinas Sammelsurium

Sehnsüchtig erwartet und endlich konnte ich Arinas Sammelsurium in den Händen halten. Tokyopop hat eine Sammlung ihrer Essays und Anekdoten in Form von Manga Strips (Yonkoma, Comic Strips) in einem Einzelband hierzulande veröffentlicht. Wer also mal einen Blick in das Leben der bekannten Zeichnerin werfen möchte, hat hier also die Gelegenheit dazu, denn die sympathische Mangaka plaudert aus dem Nähkästchen vor allem über ihre Arbeit, ihre Assisstenten, ihren Urlaub und stellt einige ihrer selbstgeschriebenen Songtexte vor. Die niedlichen und lustigen Zeichnungen machen den Manga unterhaltsam und die Biographie in der etwas anderen Form sollte in keiner Mangasammlung fehlen. Vor allem Fans kommen auf ihre Kosten, denn die Zeichnerin erwähnt hier Dinge aus ihrem Leben, die in den kleinen Mangakolumnen ihrer anderen Werke bisher nicht erwähnt wurden. Amüsant waren vor allem auch ihre Erzählungen von den Schönheitssalonbesuchen, die so gar nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Da ich mit Lyrik und Songtexten nicht so viel anfangen kann, habe ich die Stellen eher überflogen, aber alles in allem hat es Spaß gemacht, mich von der Zeichnerin unterhalten zu lassen, herauszufinden was man so gemeinsam hat und mal einen Blick hinter die Kulissen zu riskieren. Wer zu hohe Erwartungen hegt, könnte allerdings enttäuscht werden, denn die Zeichnerin hat den Fokus nicht gerade auf ihre Arbeit gelegt. Auch eine Übersicht ihrer bisherigen Werke wäre von Vorteil gewesen, das hat mir ein bisschen gefehlt. Ansonsten kann ich den Manga aber trotzdem weiterempfehlen, vor allem Fans von Arina Tanemura kommen um dieses kleine Werk nicht drum herum. Außerdem sollte man sich den kommenden April vormerken, denn dann erscheint Arinas neue Serie My Magic Fridays.


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16.03.2014 19:01 Rezension zu: Der Entenprinz - Band 1

Reiichi ist alles andere als ein Blickfang. Er ist klein, hässlich, ein Otaku und hat praktisch kein Selbstbewusstsein. In der Schule wird er gehänselt und findet lediglich Trost in der Garten-AG und bei seinem Schwarm Yumiko. Allerdings ändert sich sein Leben schlagartig, als er eines Tages Yumikos Hund davor bewahrt von einem Auto angefahren zu werden und selbst ziemlich in Mitleidenschaft gerissen wird. Ein Jahr später kommt Reiichi wieder zu sich und muss feststellen, dass ein Chirurg ihn im Koma einer Schönheitsoperation unterzogen hat und dass seine große Liebe Yumiko nach Amerika gezogen ist. Reiichis Schwestern prügeln ihm mehr oder weniger, eher mehr, Selbstbewusstsein ein, um endlich mal einen richtigen Mann aus ihrem Bruder zu machen und an seinem ersten Schultag erlebt Reiichi ein wahres Wunder, denn Yumiko ist ebenfalls an seiner neuen Schule. Sollte sie nicht in Amerika sein? Und wie kommt Reiichi mit seiner Liebe zu Yumiko klar, wenn er sich jedes Mal in sein hässliches altes Ich verwandelt sobald er dem Mädchen auch nur ein bisschen zu nahe kommt?

Nach Bitte sehr, bitte gleich! geht es mit der etwas älteren Serie Der Entenprinz von Ai Morinaga weiter. Der erste von sechs Bänden fällt allerdings etwas seicht aus. Es finden sich einige Klischees wieder, die Story ist bisher nicht so der Kracher, aber für zwischendurch trotzdem ganz amüsant und schön zu lesen. Die Charaktere sind niedlich gezeichnet und haben einen guten Wiedererkennungswert. Das Thema mit dem hässlichen Entlein, das zum schönen Schwan wird ist zwar nicht neu, aber gut umgesetzt worden. Bleibt zu hoffen, dass die Serie sich noch steigert und mitreißender wird.


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16.03.2014 18:59 Rezension zu: Perfect Girl - Band 5

Diesmal bekommt Sunako es mit einer Mädchengang zu tun und auch ihre Freundin Noi bleibt von ihnen nicht verschont. Es ist endlich Valentinstag und während die vier Jungs versuchen sich vor all den Verehrerinnen zu retten, gibt Sunako alles um an die heiß begehrte Schokolade zu kommen. Schließlich ist Sunako auch nur ein Mädchen, das Sckokolade mag. Dummerweise steht kurz darauf auch noch Sunakos Vater vor der Tür, der spitz gekriegt hat, dass sein geliebtes Töchterchen einen Freund hat und während dieser Kyouhei genau unter die Lupe nimmt, setzt Sunako alles daran, dass ihr Vater keinen Fuß in ihr Zimmer setzt. Zum Schluss gibt es noch einen kurzen Rückblick, in dem man erfährt, wie die vier Jungs sich kennen gelernt haben.

Es geht wieder rasant weiter. Am Anfang des Bandes gibt es ein kleines Märchen mit Sunako, was sehr schön gezeichnet wurde. Der Humor nimmt diesmal leider ein wenig ab, was der Handlung aber keinen Abbruch tut. Auch das Kapitel, wie sich die Jungs kennen gelernt haben ist interessant zu lesen.


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16.03.2014 18:59 Rezension zu: Perfect Girl - Band 4

Dank der defekten Klimaanlage müssen Sunako und ihre Mitbewohner überleben, komme was wolle. Da Sunako aus Hokkaido kommt, fällt es ihr erst recht schwer mit der Hitze klar zukommen. Leider hat Sunakos Tante mitbekommen, was in der Schule ablief und will für das Mädchen ein Omiai veranstalten, um sie an den Mann zu bringen. Kurzerhand gibt Kyouhei sich als ihr Freund aus. Viel schlimmer ist für Sunako aber die Tatsache, dass sie Halloween verpasst hat, was der wichtigste Tag des ganzen Jahres ist, noch wichtiger als Weihnachten und alles andere!

Es gab wieder viel zu lachen und dank der Jungs im ersten Kapitel ein bisschen nackte Haut zu sehen. Sunako bringt einen beim Lesen ohne Unterlass zum Lachen. Besonders niedlich war diesmal die Halloween-Episode. Wieder mal ein ausgesprochen amüsanter Band.


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16.03.2014 18:58 Rezension zu: Perfect Girl - Band 3

Weiter geht es mit der Onsenepisode und der Wirtin, die nun auch Sunako nach dem Leben trachtet. Aber das ist noch längst nicht alles, denn Sunako muss die nächste Prüfung in Mathematik bestehen und damit hat sie nun wirklich rein gar nichts am Hut und dann ist da ja immer noch die Sache mit dem Kuss zwischen Sunako und Kyohei. War der nun Wirklichkeit oder nicht? Außerdem soll sie für einen bekannten Fotografen modeln und findet in einem Raufbold einen heißen Verehrer.

Tomoko Hayakawa ist mal wieder nicht zu bremsen. Der Humor ist wieder herrlich brillant und die Handlung ist unterhaltsam und abwechslungsreich. Sunako ist wie eh und je und gerade das macht die Story so anziehend und mitreißend, so dass man direkt zum nächsten Band greifen will. Mal abgesehen von den lustigen Szenen gibt es auch wieder einige ausführliche Zeichnungen zu bestaunen.


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16.06.2013 19:30 Rezension zu: Perfect Girl - Band 2

Sunako wird unverhofft zur Leiterin des Schulfestes ihrer Klasse und wie nicht anders gedacht, gibt es ein Geisterhaus. Doch das läuft nicht so gut, wie erhofft, nur Sunako ist zufrieden, kann sie hier doch allein Zeit mit ihren Skeletten Josephine, Akira und Hiroshi verbringen. Kyouhei und die anderen Jungs sehen das nicht ein und machen das Geisterhaus kurzerhand zu einem großen Erfolg, nicht zuletzt durch Kyouhei's vollem Körpereinsatz. Die Weihnachtszeit steht kurz bevor und Sunako freut sich diebisch! Die Jungs verbringen Weihnachten außer Haus und ihre Lieferung ist angekommen: Ein Sarg! Da allerdings ein Vergewaltiger in der Gegend sein Unwesen treibt, kommt Kyouei zurück, nicht ahnend, dass Sunako das Problem auf ihre ganz eigene Art gelöst hat. Nach Weihnachten steht auch noch der große Neujahrsputz an, die fünf finden einen Geheimgang in der Villa und plötzlich ist Sunako von einem Geist besessen. Können die Jungs Sunako befreien und einen Ausgang finden? Und was erwartet Sunako bei ihrem ersten Onsentrip?

Diesmal geht es heiß her und Sunako zeigt, dass sie kein schwächliches Mädchen ist, das ständig von den Jungs gerettet werden muss, was mir besonders gut gefallen hat. Außerdem lernt man in diesem Band Noi und Machiko kennen, wenn auch nur kurz angerissen, sowie Ranmaru's neue Flamme, die verheiratete Wirtin des Onsen. Sunako's Auftritte waren wieder herrlich komisch und auch die Jungs haben für einige Lacher gesorgt. Der Humor bleibt und auch die Story bietet zwar Bekanntes, aber Tomoko Hayakawa hat dafür gesorgt, dass es unterhaltsam bleibt. Ihr Zeichenstil ist wieder sehr beeindruckend, wobei die lustigen Szenen mit den Chibis (jap. ちび, dt. „klein, winzig, zwergenhaft“/Super Deformed) überwiegen, was aber nicht gestört hat, sondern mich eher noch mehr zum Lachen gebracht hat. War auf dem ersten Band noch Kyouhei auf dem Cover zu sehen, so ist es diesmal Yukinojo. Kleiner Insider: Die Mangaka hat erwähnt, dass ihre Assisstentin Sakurai Machiko bis Kapitel 83 den Charakter Machiko gezeichnet hat, welche ihrem Hauptcharakter in ihrem Manga Minima! ähnelt.


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16.06.2013 18:25 Rezension zu: Perfect Girl - Band 1

Sunako ist anders als andere Mädchen. Sie liebt die Dunkelheit, ihre besten Freunde sind drei Skelette, sie guckt gerne Horrorfilme und versteckt sich am liebsten in ihrem Zimmer. Doch das soll von nun an Geschichte sein, denn vier Jungs - Kyouhei, Yukinojo, Ranmaru und Takenaga - dürfen in der Villa von Sunako's Tante leben, ohne Miete zu zahlen, wenn sie aus Sunako eine echte Lady machen. Da haben sie nur nicht mit Sunako's skurrilem Charakter und ihrem eigenwilligen Aussehen gerechnet und Sunako hat alles andere im Sinn als eine Lady zu werden!

Im ersten Band geht es vor allem darum, dass die Jungs versuchen aus Sunako ein hübsches und beliebteres Mädchen zu machen, was ziemlich chaotisch ist und leider auch nicht immer so gut klappt. Kyouhei wird verschleppt und soll als Gigolo arbeiten und dann steht immer noch eine große Party bevor, bei der Sunako als Lady vorgestellt werden soll...

Die Mangaserie von Tomoko Hayakawa hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich kam aus dem Lachen kaum noch heraus. Der Humor ist brilliant und Sunako's skurriles Verhalten macht sie einem von Anfang an sympathisch! Endlich mal ein weiblicher Charakter, der nicht dauernd den schönen Jungs hinterherrennt und ihm schmachtende Blicke zuwirft. Die vier Jungs sehen zwar wirklich sehr attraktiv aus, sind aber ebenfalls alle sehr amüsante Charaktere. Kyouhei ist der Mädchenschwarm schlechthin, kann sich aber auch mal prügeln und lässt sich gerne desöfteren bedienen. Ranmaru hat eine Schwäche für ältere, verheiratete Frauen. Yukinojo ist der Jüngste und hat eine Freundin, mit der es allerdings auch nicht immer so gut klappt. Takenaga ist der ruhigste von allen, nimmt aber auch mal die Zügel in die Hand und hat ein Auge auf Noi geworfen. Was alle Jungs gemeinsam haben: Sie sind eine Katastrophe im Haushalt.

Perfect Girl (Originaltitel: Yamato Nadeshiko Shichi Henge) erscheint seit 2004 beim Tokyopop Verlag. 2009 wurde die Serie von EMA übernommen. In Japan wurden bisher 33 Bände veröffentlicht, in Deutschland erscheint im Juli Band 31. Mittlerweile gibt es auch eine Animeserie, die die ersten neun Bände umfasst. 2010 wurde die Mangaserie in Japan als Dramaserie mit 10 Episoden umgesetzt.

Wer auf Comedy, chaotische Charaktere und ein bisschen Romantik steht, sollte hier auf jeden Fall zugreifen! Leser, die Perfect Girl mögen oder im allgemeinen Stories mit viel Humor und einer Liebesgeschichte, die sich eher langsam entwickelt, denen kann ich auch noch Skip Beat! und Ouran High School Host Club ans Herz legen!


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15.06.2013 02:28 Rezension zu: Kleiner Schmetterling - Band 3

Während der Winterferien verbringt Nakahara seine Zeit in Osaka bei der Familie seines Onkels Ikuo, bei der nun auch seine Mutter lebt, doch sie hat mitbekommen, dass ihr Mann sich scheiden lässt und rastet aus, als Nakahara bei seinem Onkel ankommt. Kojima ist geschockt als er den verletzten Nakahara sieht, doch das wird schnell zur Nebensache, als die beiden kurz vor den Prüfungen stehen. Kurz darauf verbringt Nakahara wieder seine Zeit bei der Familie seines Onkels und weil Kojima sich einsam fühlt und seinen Freund vermisst, reist er kurzerhand nach Osaka, quartiert sich bei der Familie Sugisaki ein und erlebt was dort wirklich vor sich geht...

Der Abschlussband hat mir sehr gut gefallen und war spannend zu lesen. Die Lage mit Nakahara's Familie spitzt sich zu. Seine Mutter ist kaum noch bei Sinnen und sein Vater schiebt die Familienmitglieder einfach ab. Kojima muss das erste Mal mit einer längeren Trennung seines Freundes klar kommen und wird sich in dieser Zeit seiner eigenen Gefühle und seinem Verlangen nach Nakahara klar. Einige Missverständnisse werden bewältigt und so kommen die beiden Jungs sich endlich näher.
Insgesamt war es eine sehr niedliche, amüsante und dramatische Alltagsgeschichte, die ich schon so oft gelesen habe, dass ich gar nicht mehr weiß wie oft. Es ist meine Lieblingsserie von Hinako Takanaga, die mit Kleiner Schmetterling eine sehr dichte und gefühlvolle Story mit äußerst liebenswerten Charakteren bietet.

Wer noch keine Manga von dieser Zeichnerin gelesen hat, dem würde ich diese Serie ans Herz legen, aber auch Hinako Takanaga-Fans sollten zugreifen. Fans des Genre kommen bei der dreibändigen Serie ohnehin auf ihre Kosten.


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14.06.2013 18:49 Rezension zu: Kleiner Schmetterling - Band 2

Kojima und Nakahara wollen auf die selbe Schule gehen, doch Kojima's Noten lassen zu Wünschen übrig, auch ihre Beziehung steht noch an den Anfängen, denn so ganz öffnen kann Kojima sich Nakahara immer noch nicht, auch wenn er ihm gerne nahe sein möchte und dann ist da ja immer noch das Problem mit Nakahara's Familie. Als sein Onkel Ikuo plötzlich auftaucht ist das Chaos perfekt...

Dieser Band ist voller Emotionen. Auf der einen Seite sind Nakahara und Kojima, die sich näher kommen und trotzdem irgendwie immer wieder daran scheitern, auf der anderen Seite gehen Nakahara's Familienprobleme einem sehr an die Nieren. Während Nakahara immer mehr Zeit mit und bei Kojima verbringt, wird die Kluft zwischen ihm und seinem Vater nur allzu deutlich, den es nicht im Geringsten interessiert, wo sein Sohn steckt. Die Situation eskaliert, als er seinen Sohn sowie seine verwirrte Frau an die Familie des Onkels abschieben will. Nakahara's Onkel Ikuo ist sehr nett und seine Familie hat ihn schon oft aufgenommen, wenn er von zuhause abgehauen ist. Ikuo selber ist allerdings auch in einer misslichen Lage, denn sein Familienbetrieb steht kurz vor dem Konkurs. Mir gefällt vor allem dieser Vergleich der beiden Familien. Während Kojima's Familie scheinbar die Perfekte Familie darstellt, in der alles sehr harmonisch abläuft, kann man Nakahara's Familie kaum als so etwas bezeichnen, lebt doch jeder dort sein eigenes einsames und abgeschiedenes Leben.

Der zweite und vorletzte Band hat mir gut gefallen. Das Cover ist süß, die Story steigert sich und wird immer spannender, man wünscht sich, dass es endlich mit den beiden Jungs klappt und ehe man es sich versieht, hat man diesen Band auch schon durchgelesen. Die Gefühlswelt der Jungs hat die Mangaka sehr gut rübergebracht, was ihre Zeichnungen und Texte detailliert wiedergeben.


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25.05.2013 00:00 Rezension zu: Kleiner Schmetterling - Band 1

Kojima und Nakahara gehen zwar in dieselbe Klasse, haben ansonsten jedoch nicht viel miteinander zu tun. Trotzdem setzt der naive und unbekümmerte Kojima alles daran, sich mit dem einzelgängerischen und wortkargen Nakahara anzufreunden und gefährdet dadurch sogar seine Freundschaft zu seinen Mitschülern. Kojima ist jedoch fasziniert von diesem unnahbaren Jungen und auf der Klassenfahrt freunden sie sich endlich an, doch mit der Zeit scheint Nakahara mehr als nur Freundschaft für Kojima zu empfinden...

Die Geschichte ist wirklich niedlich und wurde sehr gut von der Zeichnerin in drei Bänden umgesetzt. Ich habe die beiden Jungs von Anfang an ins Herz geschlossen und es war lustig zuzusehen, wie Kojima wirklich alles tut, um sich mit Nakahara anzufreunden. Neben ihrer Freundschaft, aus der langsam Liebe wird, gibt es auch noch einen familiären Zwist in Nakahara's Familie. Seit seine Mutter einer Sekte beigetreten ist, scheint der Haussegen schief zu hängen. Früher noch eine intakte Familie, ist Nakahara's Mutter nur noch ein Schatten ihrer selbst, erkennt ihren eigenen Sohn nicht mehr und auch zu seinem Vater hat der Junge ein äußerst schwieriges Verhältnis. Durch Kojima's Familie lernt er wieder, was es bedeutet eine Familie zu haben.

Hinako Takanaga ist auch in Deutschland inzwischen sehr erfolgreich und viele ihrer Manga haben es bereits in deutsche Gefilde geschafft. Kleiner Schmetterling ist nach ihrem Debüt ihre zweite längere Mangaserie. Sie hat einen Zeichenstil mit hohem Wiedererkennenungswert. Wer noch nichts von ihr gelesen hat, dem würde ich diese Serie auf jeden Fall als Einstieg empfehlen. Kleiner Schmetterling erzählt eine zarte Liebesgeschichte, mit ernstem Unterton und einer Prise Humor.


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29.08.2012 22:02 Rezension zu: Bitte sehr, bitte gleich! - Band 2

In Band zwei von Ai Morinagas umgedrehter Haremkomödie ging es auch diesmal wieder turbulent zu.

Beim Kendo Wettbewerb zweier Schulen, wird Homare die Siegesprämie für den Gewinner, wobei Masamune es diesmal auch wieder nur tut, um besagte Nervensäge möglichst schnell loszuwerden. Nach dem Turnier kommt Vater Ichinokura wieder zurück und findet Masamunes Verhalten mal wieder völlig unsinnig und will, dass dieser sich besser mit Homare versteht. Masamune steigt allerdings alles zu Kopf und so beschließt er kurzerhand einfach auszuziehen.

Natürlich passiert noch viel mehr, denn auch Homares Eltern tauchen plötzlich wieder auf, aber an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten.

Auch der zweite Band war wieder amüsant zu lesen, wobei ich mir beim Lesen wirklich Sorgen um Masamunes Gemütszustand gemacht habe. Homare war mal wieder unmöglich, genauso wie man sie kennt und lieber nicht in seiner eigenen Nähe haben möchte. Housui hat sich leider nicht allzu sehr verändert und ist nach wie vor derselbe, wie man es von ihm gewohnt ist. Hatsuhi hat leider auch keine Entwicklung durchgemacht, trotzdem waren seine Auftritte sehr niedlich. Masamune hat sich etwas geändert, war er im ersten Band noch ziemlich brutal gegenüber Homare, war er es zwar auch im zweiten Band, hat sie aber meistens mit Ignoranz bestraft. Homare hat sich leider so gar nicht geändert. Vom Charakter ist sie völlig gleich geblieben, zumindest ist mir nichts aufgefallen, was sich an ihr geändert hat.

Lustige Szenen gab es so gut wie auf jeder Seite und es hat Spaß gemacht den zweiten Band zu lesen. Was ich natürlich sehr schade finde, ist, dass nicht wirklich auf die Mutter der Ichinokura-Familie eingegangen wurde. Im ersten Band erfährt man zwar das sie tot ist und das Masamune ihre Kroketten so gerne isst, aber das war es dann auch schon wieder.

Es tauchen ein paar neue Randcharaktere auf, wie Ohzeki von der gegnerischen Kendomannschaft, der ebenfalls eine lustige Rolle einnimmt und man lernt endlich mal die chaotischen Eltern von Homare kennen, bei denen man gleich ahnt, woher sie ihren skurrilen Charakter hat.

Die zweibändige Reihe ist angenehm zu lesen und sehr amüsant. Kann ich nur empfehlen.


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25.08.2012 20:20 Rezension zu: Bitte sehr, bitte gleich! - Band 1

Dies ist mein erster Manga, den ich von Ai Morinaga gelesen habe und ich muss sagen, in nächster Zeit werde ich wohl öfter mal einige ihrer Manga lesen, denn sie sind wirklich sehr unterhaltsam.

Familie Ichinokura besteht aus dem Vater und drei Söhnen (Masamune, Housui und Hatsuhi) und natürlich Masamunes geliebter Katze Ran-Ran. Eines Tages bringt der Vater jedoch ein Mädchen namens Homare mit, sozusagen als Pfand, weil sein Freund die Schulden nicht zurückzahlen konnte. Kurze Zeit später taucht dieser mit seiner Frau unter und so sind die Ichinokuras dazu gezwungen Homare bei sich zu behalten, wovon keiner der Söhne auch nur im entferntesten begeistert ist. Homare wird als Dienstmädchen bei der Familie eingestellt und wohnt bei ihnen. Dass das nicht allen passt, ist vorauszusehen und so stellt sich der Alltag der Ichinokuras als ziemlich katastrophal heraus.

Vater Ichinokura ist natürlich begeistert, hat er sich doch immer eine Tochter gewünscht und ist sofort hin und weg von Homare. Masamune ist bisher mein Lieblingscharakter. Er ist der Älteste und hängt sehr an seiner Katze. An seiner Schule ist er im Kendoclub und hat mit Frauen, ganz besonders der aufdringlichen und nervigen Homare so ganz und gar nichts am Hut und zeigt ihr das mit Wort und Tat, wobei er nicht gerade zimperlich dabei ist. Housui ist der mittlere Sohn und ich finde es immer sehr niedlich wenn er Masamune vor Homare beschützt. Er selbst ist auch überhaupt nicht begeistert von der neuen Mitbewohnerin und zeigt es genauso offen wie Masamune, zieht allerdings manchmal schon seinen Nutzen aus der neuen Situation und nutzt das Mädchen gerne zu seinem Vorteil aus. Hatsuhi, der Jüngste der Brüder ist das Nesthäkchen und wirklich süß, er scheint wie sein Vater als einziger nicht wirklich Probleme mit Homare zu haben und hat ein sonniges Gemüt. Mit Homare konnte ich mich bisher kaum wirklich anfreunden. Was sie gut beschreiben würde wären naiv, nervig, peinlich, und versaut. Sie ist eine kleine Stalkerin und macht den drei Jungs das Leben eher zur Hölle, als das sie wirklich hilfreich ist.

Klingt jetzt vielleicht fies, aber ich habe mich wirklich jedes mal köstlich darüber amüsiert, wie die Brüder Homare mal wieder eines auf den Deckel gegeben haben. Ich würde es wahrscheinlich genauso schwer mit dieser aufdringlichen Person aushalten können. Das Maskottchen Ran-Ran ist noch eine tolle Figur in dem Manga, denn die Katze hält zu Masamune und kann Homare ebenfalls nicht sonderlich leiden. Die Katze ist sehr niedlich und die Szenen mit ihr und Homare sind sehr unterhaltsam. Von Romantik bekommt man in dem ersten Band so gut wie kaum etwas mit. Es ist zwar ein typischer Shojo-Manga, aber er ist mehr auf Comedy angelegt.

Wer also eine Herzschmerzliebesschnulze erwartet, ist hier an der falschen Adresse, allen anderen kann ich den Manga nur empfehlen und ich bin schon gespannt, was mich im zweiten und letzten Band erwarten wird!


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29.07.2012 15:38 Rezension zu: Sorcerers & Secretaries - Band 2

Durch Zufall gelangt Joshua an das Fantasybuch von Nicole, in dem sie all ihre Abenteuer um Sonneth und Ellon aufschreibt. Sie überlässt ihm das Buch und Joshua ist gefesselt von der Geschichte, so dass er Nicole kurzerhand vorschlägt ihre Geschichte bei einem Wettbewerb einzureichen. Nicole stimmt zu und da der Einsendeschluss nun doch früher als gedacht endet, steht Nicole unter enormem Zeitdruck, immerhin hat sie auch noch ihr Studium, in dem sie besser werden muss, um nicht durchzufallen. Und dann ist da immer noch die Liebe, während Nicole nämlich versucht Joshua näherzukommen und sich ihm zu öffnen, weicht dieser ihr jedes Mal von Neuem aus. Susan hat ebenfalls so ihre Schwierigkeiten in der Liebe. Sie hat sich in Joshuas Mitbewohner William verguckt und da dieser mit einer festen Beziehung nichts anfangen kann, macht er kurzerhand Schluss mit ihr.

Der zweite und letzte Band ist wie der Erste sehr amüsant zu lesen, auch wenn es diesmal ein wenig ernsthafter wurde. Was mir auch gefiel waren am Ende die Illustrationen und natürlich das Ende an sich. Es ist eine wirklich niedliche Geschichte und hat Spaß gemacht zu lesen.

Nicole ist im Verlauf der Geschichte an den Herausforderungen, die sich ihr gestellt haben, gewachsen und nicht mehr ganz so abweisend wie anfangs noch. Sie lässt sich mehr begeistern und auch in ihrem Leben gibt es einige Änderungen. Joshua, oder auch Josh, hat ebenfalls eine große Entwicklung durchgemacht. Anfangs konnte man ihn kaum ernst nehmen, er war ein Playboy und war einfach viel zu naiv. Im zweiten Band ist er wesentlich erwachsener und fürsorglicher, auch wenn er immer noch der liebenswerte Trottel ist. William und Susan haben diesmal eine etwas größere Rolle gespielt und zumindest William hat sich etwas geändert. Zusätzlich gibt es auch noch ein paar neue Nebencharaktere.

Sorcerers Secretaries hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Es ist eine lustige Liebesgeschichte mit Fantasyelementen und ist an keiner Stelle langweilig oder nervig zu lesen. Die Charaktere sind einem von Anfang an sympathisch und machen mit der Zeit auch eine Charakterentwicklung durch. Die Geschichte ist sehr realistisch gehalten und gut nachvollziehbar. Kann ich nur empfehlen!


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25.07.2012 15:49 Rezension zu: Sorcerers & Secretaries - Band 1

Nicole lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Sie schreibt Fantasygeschichten und versinkt sogar in Tagträume darüber. Sie studiert BWL und arbeitet nebenbei als Sekretärin. Alles nicht sonderlich aufregend und so denkt sie lieber den lieben langen Tag an nichts anderes als ihre Geschichte. Eines Tages trifft sie auf Josh, einen ehemaligen Nachbarn, der damals schon Hals über Kopf in sie verliebt war. Nur langsam lässt Nicole seine Nähe zu und Josh, der inzwischen zu einem regelrechten Herzensbrecher geworden ist, sieht seine Chance gekommen, Nicole herumzukriegen.

Es hat Spaß gemacht den ersten Band zu lesen. Der Zeichenstil ist ein wenig kantig und hebt sich von den typischen Manga für Mädchen (viel Rasterfolie, große Augen und eine locker leichte Lovestory) ab. Im Gegenteil, es wird zwar auch nicht mit Rasterfolie gegeizt, aber auch nicht übertrieben. Die Hintergründe sind sehr schön und detailliert und auch die Story lässt sich sehr gut und übersichtlich lesen. Die Geschichte ist sehr realistisch gehalten und gut nachvollziehbar. Es gibt einige Andeutung und Metaphern in der Fantasygeschichte von Nicole. Die Fantasygeschichte ist auch sehr schön erzählt und wird nahtlos in die Geschichte um Nicole eingewoben, so dass es nie unpassend wirkt.

Nicole ist das nette Mädchen von Nebenan. Sie hat Tagträume, ist ein Fantasyfan und schreibt ihre eigenen Geschichten. Sie lässt sich nur ungern in ihr Privatleben reinreden, auch wenn sie sich selbst eingesteht das sie einsam ist und gerne einen Freund hätte. In ihrem Job ist sie eher ein Mauerblümchen und wird von anderen kaum wahrgenommen. Ihre Freundin Susan, die Nicole nur Snickers nennt, ist da das komplette Gegenteil. Sie steht auf Mode und Männer und macht da auch keinen Hehl drum. Josh arbeitet in einer Buchhandlung. Er lebt bei einem Kollegen und ist ständig hinter Nummern von anderen Frauen her, die er sorgfältig alle in einem großen Glas aufbewahrt. Als er Nicole wiedersieht ist er hin und weg und will auch ihre Nummer, nur hat er sich da die Falsche ausgesucht. Von seinem Freund nimmt er unbrauchbare Tipps an, die jedes Mal nach hinten losgehen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls alle mit kleinen amüsanten Eigenart ausgestattet, so dass sie nicht allzu blass wirken und sympathisch sind. Nicole ist zwar ein toller Hauptcharakter, aber ich muss sagen, dass ich Josh auch sehr lustig finde. Sobald er einen Erfolg bei ihr erzielt hat, flippt er aus, macht Freudensprünge oder sonst was und interessiert sich nicht im Geringsten darum, was Außenstehende von all dem halten.

Ein amüsanter Manga für zwischendurch. Ich finde Amy Kim Ganter hat ganze Arbeit geleistet und auch wenn der Manga nicht im typisch asiatischem Stil gehalten ist, sollte man durchaus mal rein lesen und ihr eine Chance geben. Es ist eine Liebesgeschichte mit Fantasyelementen und einer großen Prise Humor.


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09.08.2011 19:53 Rezension zu: Twinkle Stars - Band 2

Im zweiten Band werden schon einige kleine Fragen preisgegeben, aber es werden auch wieder neue aufgeworfen. Die Charaktere nehmen langsam mehr gestalt an und die Story wird ebenfalls interessanter.


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09.08.2011 19:51 Rezension zu: Twinkle Stars - Band 1

Endlich wieder ein neues Werk von Natsuki Takaya. Fruits Basket war ja schon eine tolle Geschichte, aber Twinkle Stars kann da locker mithalten. Die Charaktere sind wieder einzigartig gestaltet und die Story ist ebenfalls mysteriös und ausgefeilt erzählt.


09.08.2011 19:48 Rezension zu: Golden Sun 2 - The Lost Age

Spiele zurzeit den zweiten Teil. Die Story setzt direkt nach dem ersten Teil an und wird interessant weitererzählt. Die Kämpfe sind schwieriger auch die Gegner haben es in sich, also immer gut leveln. Alles in allem ein geniales Spiel und ich freue mich schon auf den dritten Part.


09.08.2011 19:44 Rezension zu: Golden Sun

Die Story ist sehr interessant und gut ausgearbeitet. Die Quests werden auf Dauer auch nicht langweilig und bei dem fulminanten Ende fiebert man dem zweiten Teil sicher entgegen.


09.08.2011 16:32 Rezension zu: Attack of the Yellow Fried Chickenz

Wirklich ein sehr gutes Schnäppchen!!! :)
Die CD enthält Konzerttracks, man kann also die Fans im Hintergrund hören. Auf der Bonus DVD gibt es an die zwei Stunden Behind the Scenes Material, sehr amüsant! Also, schlagt zu! XD lol


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04.05.2011 19:29 Rezension zu: Kyokai no Rinne - Band 2

Der zweite Band ist sehr amüsant zu lesen, wie man es von Rumiko Takahashi gewohnt ist,gibt es wieder lockerleichte Kost. Leider wirken die beiden Hauptcharaktere immer noch recht blass. Ich hoffe, dass wird sich noch in den nächsten Bänden ändern. Das Thema Shinigami ist ja inzwischen auch nichts Neues mehr, aber Takahashi-san nutzt gewitzte Elemente, um die Story unterhaltsam zu gestalten. Ich denke Fans der Mangaka werden ohnehin zugreifen. ;)


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20.07.2009 10:53 Rezension zu: Lost Angel

Lost Angel ist eines der ersten Werke von You Higuri. Die Geschichte über Menschen und Dämonen ist spannend erzählt. Der Manga kommt dabei mit relativ wenig Text aus, teilweise sind sogar einige Gebetszenen in Latein enthalten. Der Zeichenstil ist sehr einfach und klar gehalten. Es gibt sehr viele Anleihen an europäische Kunst und Architektur, sowie westliche Kulturmotive. Ein gelungenes Werk für kurzweilige Unterhaltung, welches in keiner You Higuri-Sammlung fehlen sollte.


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04.06.2007 19:29 Rezension zu: Death Note - Band 5

Ich glaube Death Note wird mit jedem Band besser. Den hier sollte man sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen!


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21.04.2007 17:39 Rezension zu: Drachenschnee - Band 1 (Chibi)

Durch die vielen hinzugekommenen Charas musste ich am Anfang zwar noch mal auf die ersten Seiten bei den Charabeschreibungen nachschauen, aber von der Story her und vom Zeichenstil hat mir der Manga echt gut gefallen.


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21.04.2007 17:37 Rezension zu: Geeks - Band 1 (Chibi)

Ein Manga für die Lachmuskeln alle mal! >.<
Der Zeichenstil ist auch sehr gut und die Charas waren mir gleich sympathisch! Respekt.


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21.04.2007 17:36 Rezension zu: Luxus - Band 1 (Chibi)

Vom zeichnerischen Können ist der Manga von Judith wieder sher schön geworden.
Der Erzhählstil hat sich nach ihren letzten beiden Werken erstaunlich schnell verbessert!
Die Story und die Charas fand ich echt klasse.


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21.04.2007 17:34 Rezension zu: Raccoon - Band 1 (Chibi)

Vom Zeichstil und der Story her, war Raccoon sehr interessant und kann jedem normalen Manga konkurrenz machen. Meiner Meinung nach.


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21.04.2007 17:33 Rezension zu: White Pearl - Band 1 (Chibi)

Ich fand den Manga sehr witzig und einfallsreich. ^-^
Die Charaktere waren einem von anfang an sympathisch und die Story ist auch sehr interessant.


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15.12.2006 20:45 Rezension zu: Hana-Kimi - Band 6

Der sechste Band war echt klasse! Es gab wieder ein paar Szenen in denen sich Ashiya und Sano näher gekommen sind und auch Nakatsu ist mal wieder zum Zug gekommen. Besonders interessant wird es als Julia Mizuki's Freundin aus den USA nach Japan kommt.


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15.12.2006 20:42 Rezension zu: Zettai Kareshi - Band 4

Der vierte Band war diesmal echt interessant, zudem hat man auch noch zwei neue Charaktere kennen lernen können. Außerdem fand ich das Ende total lustig! Bin schon sehr gespannt wie es im fünften Band weiter geht.


13.11.2006 20:30 Rezension zu: Naruto - Vol. 1

Auf der DVD sind sowohl die deutschen geschnittenenen als auch die japanischen Originalfolgen ungeschnitten drauf.
Den Preis kann ich mir auch nicht erklären, zumal die anderen DVDs schon wieder so um die 17 € oder so kosten sollen. Hab mal bei Amazon geschaut.


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05.11.2006 19:31 Rezension zu: Fruits Basket - Band 3

Hab diesen Monat endlich den dritten Band gekauft und ich fand ihn echt klasse! Besonders Shigure hat es wieder faustdick hinter den Ohren.
Außerdem lernt Toru ein weiteres Mitglied der 12 Eto kennen.


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24.09.2006 17:23 Rezension zu: Death Note - Band 1

Den ersten Band habe ich schon sehnlichst Monate im Vorraus erwartet und konnte es kaum abwarten ihn zu lesen, als ich ihn endlich in den Händen hielt. Die Charaktere und die Hintergründe sind einfach nur atemberaubend!!! Alles ist sehr detailliert gezeichnet und auch die Story ist mitreißend und äußerst interessant erzählt, so dass man den Manga gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Was ich auch klasse fand, war dass der Zeichner es geschafft hat, im ersten Band L kein einziges mal ganz zu zeigen, so ist es für unwissende Death Note Fans noch interessanter, wie der unbekannte Ermittler aussieht.


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24.09.2006 17:19 Rezension zu: Kleiner Schmetterling - Band 1

Den ersten Band finde ich einfach nur zuckersüß! Die beiden Charaktere, der naive Kojima und der Außenseiter Nakahara, sind sehr sympathisch. Ich war lange am Überlegen ob ich mir den Manga kaufe, aber inzwischen bin ich ganz froh, es doch getan zu haben. Die Story sorgt für Unterhaltung und man erfährt etwas über Nakaharas Probleme zu hause. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit den beiden weitergehen wird.


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24.09.2006 17:14 Rezension zu: Animexx Manga-Mixx - Band 1

Der erste Band enthält eine Sammlung an Kurzgeschichten diverser Zeichner. Er sorgt für kurzweilige Unterhaltung und enthält außerdem am Ende des Buches ein paar Fanarts. Für den Preis für 4€ finde ich den Kauf absolut lohnenswert.


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24.09.2006 17:10 Rezension zu: Alice 19th - Band 1

Auf jeden Fall ein Muss für Yuu Watase Fans, aber auch für Fans von Fantasy und Romantik. Die Geschichte ist mitreißend und die Charaktere sind einem von Anfang an sympathisch.


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24.09.2006 17:08 Rezension zu: Ai Yori Aoshi - Band 1

Ich fand den ersten Band sehr interessant und auch die Figuren sind schön gezeichnet. Die Sicht der Perspektiven ist auch toll und die Story ist teils sehr romantisch, teils dramatisch was die Vergangenheit von Kaoru angeht. Der Band ist auf jeden Fall zu empfehlenswert.


24.09.2006 16:23 Rezension zu: Shojo-Manga selbst gezeichnet 1

Der Zeichenkurs ist eine gute Hilfe für diejenigen die einen eigenen Dôjinshi zeichnen wollen, aber keine Ahnung haben wie sie anfangen sollen. *genau wie ich*
Hier wird in Form eines Mangas mit den beiden Figuren Alisa & Kyoko erklärt worauf man achten muss; von der Idee bis zur Umsetzung. Am Ende von jedem Kapitel wird noch einmal kurz zusammengefasst, was erklärt wurde und manchmal sind auch einige gute Tipps enthalten. Der ganze Kurs enthält auch noch einen anschaulichen Manga eines professionellen Mangaka vom Scribble bis zur Rasterung. Außerdem gibt es Tipps wie man einen Charakter entwickelt und ihn auch für die Leser interessant gestaltet. Es wird auf perspektivisches Zeichnen eingegangen, wie man radiert ohne die Zeichnung zu zerknittern und wie man letztendlich mit der Feder und Rasterfolie umgeht. Zum Schluß gibt es noch eine Aufzählung, was für Material die Profis verwenden und ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis.
-> Ich finde den ersten Band sehr hilfreich und empfehle ihm jeden der selbst noch etwas an seinen Dôjinshis feilen möchte.


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