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Kasho no Tsuki [Diskussionsforum]


Kasho no Tsuki
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Version vom 10:20, 6. Mai 2004
 Nuriko (Beiträge)

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Version vom 11:02, 6. Mai 2004
 kafkap (Beiträge)

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-Der Anime Kasho no Tsuki basiert auf der in Japan beliebten Manga-Serie von Hirai Mari, herausgegeben in "Hano to Yume Comics" von Hakusensha und ist die Verfilmung +Der Anime Kasho no Tsuki basiert auf der in Japan beliebten Manga-Serie von Hirai Mari, herausgegeben in "Hano to Yume Comics" von Hakusensha und ist die Verfilmung eines der Kapitel aus dem Manga, genannt "Herbst - Bedrohung" (Aki Kyogen).
-eines der Kapitel aus dem Manga, genannt "Herbst - Bedrohung" (Aki Kyogen).+
-Die Geschichte spielt in der Kamakura Ära (1192-1333) in Japan und handelt über die nicht ganz so leichte Beziehung von Arimasu und Kagetsu. +Die Geschichte spielt in der Kamakura Ära (1192-1333) in Japan und handelt über die nicht ganz so leichte Beziehung von Arimasu und Kagetsu. Arimasu ist ein Halbdämon, dessen Vater ein Mensch und seine Mutter eine Fuchsdämonin waren, und er sagt nun als Shamane dem Shogun die Zukunft voraus. Vor vielen Jahren, als er ein kleiner Junge war, rettete er Kagetsu das Leben, einem Mitglied vom Clan der Bergkatzen, welche ihr Geschlecht zur Paarungszeit verändern können, je nachdem, ob sie sich in einen weiblichen oder männlichen Partner verlieben. Nach Jahren treffen sie sich wieder und Kagetsu, der seit dem Tag in den Bergen, wo er von Arimasu gerettet worden war, in ihn verliebt ist, fragt ihn direkt heraus, ob er Arimasus Kinder gebären darf.Das Problem? Kagetsu ist im Moment in seiner männlichen Form und außerdem hat er noch einen Verehrer, Kouryu, der vom selben Clan wie Kagetsu ist und ihn nicht aufgeben will. Die Dinge verkomplizieren sich, als Arimasu in eine Intrige gerät und unschuldig des versuchten Mordes an dem Shogun verdächtigt wird - da er ein Halbdämon ist, brachten ihm andere Menschen ohnehin Mißtrauen entgegen, vor allem wegen seiner magischen Kräfte - und beide fliehen in die Berge.
-Arimasu ist ein Halbdämon, dessen Vater ein Mensch und seine Mutter eine Fuchsdämonin waren, und er sagt nun als Shamane dem Shogun die Zukunft voraus. +
-Vor vielen Jahren, als er ein kleiner Junge war, rettete er Kagetsu das Leben, einem Mitglied vom Clan der Bergkatzen, welche ihr Geschlecht zur Paarungszeit verändern können, je nachdem, ob sie sich in einen weiblichen oder männlichen Partner verlieben. +
-Nach Jahren treffen sie sich wieder und Kagetsu, der seit dem Tag in den Bergen, wo er von Arimasu gerettet worden war, in ihn verliebt ist, fragt ihn direkt heraus, ob er Arimasus Kinder gebären darf.+
- Das Problem? Kagetsu ist im Moment in seiner männlichen Form und außerdem hat er noch einen Verehrer, Kouryu, der vom selben Clan wie Kagetsu ist und ihn nicht aufgeben will. +
-Die Dinge verkomplizieren sich, als Arimasu in eine Intrige gerät und unschuldig des versuchten Mordes an dem Shogun verdächtigt wird - da er ein Halbdämon ist, brachten ihm +
-andere Menschen ohnehin Mißtrauen entgegen, vor allem wegen seiner magischen Kräfte - und beide fliehen in die Berge.+
- Der OVA hat leider nur zwei Teile und behandelt auch nur ein Kapitel aus dem Manga, aber es lohnt sich, ihn zu sehen, wenn man nichts gegen Shounen Ai (Boy x Boy) hat. +Der OVA hat leider nur zwei Teile und behandelt auch nur ein Kapitel aus dem Manga, aber es lohnt sich, ihn zu sehen, wenn man nichts gegen Shounen Ai (Boy x Boy) hat. Obwohl Kagetsu ja eigentlich weder Mann noch Frau ist, bevor er entscheidet, in was er sich endgültig verwandeln möchte, sieht er männlich aus; und da die Story um ihn und Arimasu geht, kommt es natürlich zu vielen suggestiven Szenen zwschen den beiden. Wer also kein Shounen Ai mag, für den ist dieser Anime nichts - für alle anderen Bishounen-Liebhaber aber empfehlenswert.
-Obwohl Kagetsu ja eigentlich weder Mann noch Frau ist, bevor er entscheidet, in was er sich endgültig verwandeln möchte, sieht er männlich aus; und da die Story um ihn und Arimasu geht, kommt es natürlich zu vielen suggestiven Szenen zwschen den beiden.+Es ist auch ein guter Einstieg, wenn man sich auch für die Manga von "Kasho no Tsuki" interessiert, denn dort sind die Charaktere wesentlich ausgereifter - was verständlich ist, denn für eine Geschichte mit dem Format von Kasho no Tsuki reichen zwei OVAs nicht ganz aus.
-Wer also kein Shounen Ai mag, für den ist dieser Anime nichts - für alle anderen Bishounen-Liebhaber aber empfehlenswert.+ 
- Es ist auch ein guter Einstieg, wenn man sich auch für die Manga von "Kasho no Tsuki" interessiert, denn dort sind die Charaktere wesentlich ausgereifter - was verständlich ist, denn für eine Geschichte mit dem Format von Kasho no Tsuki reichen zwei OVAs nicht ganz aus. +Was das Artwork betrifft: Schon die Screenshots geben einen guten Eindruck von den Qualitäten von "Kasho no Tsuki"... einfach nur schön. Natürlich ist es Geschmackssache, aber meinen trifft es, die Farben und Hintergründe sind ruhig und passen zum Thema des Anime und der Ära, in der die Geschichte spielt.
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-Was das Artwork betrifft : Schon die Screenshots geben einen guten Eindruck von den Qualitäten von "Kasho no Tsuki"... einfach nur schön. +
-Natürlich ist es Geschmackssache, aber meinen trifft es, die Farben und Hintergründe sind ruhig und passen zum Thema des Anime und der Ära, in der die Geschichte spielt.+
Besonders ist, daß in Kasho no Tsuki animierte und reale Szenen an manchen Stellen verschmolzen sind; es mag zwar auf den ersten Blick etwas sonderbar aussehen, aber in den meisten Szenen passt dies sehr gut in die Atmosphäre des Anime (wie bei Flüssen, Kirschblüten und dem Wald). Besonders ist, daß in Kasho no Tsuki animierte und reale Szenen an manchen Stellen verschmolzen sind; es mag zwar auf den ersten Blick etwas sonderbar aussehen, aber in den meisten Szenen passt dies sehr gut in die Atmosphäre des Anime (wie bei Flüssen, Kirschblüten und dem Wald).
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-Die japanischen Seiyuu (Originalstimmen) passen wunderbar zu ihren Rollen, und auch die Lippenbewegungen stimmen größtenteils überein. +Die japanischen Seiyuu (Originalstimmen) passen wunderbar zu ihren Rollen, und auch die Lippenbewegungen stimmen größtenteils überein. Jeder Charakter hat seine "eigene" und "besondere" Stimme, was den Anime sehr abwechslungsreich macht.
-Jeder Charakter hat seine "eigene" und "besondere" Stimme, was den Anime sehr abwechslungsreich macht. +
Eine Besonderheit: die Stimmungen, vor allem, was die Shounen Ai Andeutungen angeht, sind nicht immer nur animiert, sondern sind sehr oft auch zu "hören". Eine Besonderheit: die Stimmungen, vor allem, was die Shounen Ai Andeutungen angeht, sind nicht immer nur animiert, sondern sind sehr oft auch zu "hören".
-Gesprochen wird Arimasu von Koyashi Takehito, der viele bekannte Figuren gesprochen hat, wie z.B. Kira aus Angel Sanctuary, Hotohori aus Fushigi Yuugi und Aya (Ren) Fujimiya aus Weiß Kreuz. Er kontrastriert mit seiner reservierten und kraftvollen Sprache mit der täuschend sanften Stimme seines teuflischen Gegenparts, Monkan, der von Shiozawa Kaneto gesprochen wird, Seiyuu auch von Iason Mink aus Ai no Kusabi und Larva aus Vampire Princess Miyu. +Gesprochen wird Arimasu von Koyashi Takehito, der viele bekannte Figuren gesprochen hat, wie z.B. Kira aus Angel Sanctuary, Hotohori aus Fushigi Yuugi und Aya (Ren) Fujimiya aus Weiß Kreuz. Er kontrastriert mit seiner reservierten und kraftvollen Sprache mit der täuschend sanften Stimme seines teuflischen Gegenparts, Monkan, der von Shiozawa Kaneto gesprochen wird, Seiyuu auch von Iason Mink aus Ai no Kusabi und Larva aus Vampire Princess Miyu. Als "uke" (weiblicherer Partner einer Shounen-Ai-Beziehung) wird Kogetsu (Arimasu ist der "seme", der "männliche Part" hier) natürlich von einer Frau gesprochen, Hidaka Noriko. Sie synchronisierte zuvor auch Kikyou aus Inuyasha und Seta Soujirouaus Rurouni Kenshin.
-Als "uke" (weiblicherer Partner einer Shounen-Ai-Beziehung) wird Kogetsu (Arimasu ist der "seme", der "männliche Part" hier) natürlich von einer Frau gesprochen, Hidaka Noriko. Sie synchronisierte zuvor auch Kikyou aus Inuyasha und Seta Soujirouaus Rurouni Kenshin.+ 
 +Die Musik in Kasho no Tsuki ist eher unauffällig und in einem historischen Stil gehalten, was zum Inhalt gut passt. Opening und Ending sind ruhig, aber trotzdem gut anzuhören, denn sie geben die mysteriöse Stimmung wunderbar wieder; genau das selbe gilt auch für die Hintergrundmusiken.
-Die Musik in Kasho no Tsuki ist eher unauffällig und in einem historischen Stil gehalten, was zum Inhalt gut passt. +Mein Fazit: Wer einen Anime voller Bishounen sucht, keine Angst vor Shounen Ai hat und nicht übermäßig anspruchsvoll ist, dem ist "Kasho no Tsuki" zu empfehlen. Obwohl es nur zwei Teile sind, gibt der Anime einem nicht das Gefühl, daß etwas unvollständig wäre oder daß man etwas verpasst hat. Im Gegenteil: perfekt gezeichnete Bishounen, eine Shounen Ai Lovestory, ein bisschen Herzschmerz und eine solide Storyline, die Lust auf den Manga macht.
-Opening und Ending sind ruhig, aber trotzdem gut anzuhören, denn sie geben die mysteriöse Stimmung wunderbar wieder; genau das selbe gilt auch für die Hintergrundmusiken. +
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-Mein Fazit : Wer einen Anime voller Bishounen sucht, keine Angst vor Shounen Ai hat und nicht übermäßig anspruchsvoll ist, dem ist "Kasho no Tsuki" zu empfehlen. Obwohl es nur zwei Teile sind, gibt der Anime einem nicht das Gefühl, daß etwas unvollständig wäre oder daß man etwas verpasst hat. Im Gegenteil: perfekt gezeichnete Bishounen, eine Shounen Ai Lovestory, ein bisschen Herzschmerz und eine solide Storyline, die Lust auf den Manga macht.+
-Original-Review by Kishuku (http://www.anime-wave.de)+Original-Review by Kishuku http://www.anime-wave.de

Version vom 11:02, 6. Mai 2004

Der Anime Kasho no Tsuki basiert auf der in Japan beliebten Manga-Serie von Hirai Mari, herausgegeben in "Hano to Yume Comics" von Hakusensha und ist die Verfilmung eines der Kapitel aus dem Manga, genannt "Herbst - Bedrohung" (Aki Kyogen).

Die Geschichte spielt in der Kamakura Ära (1192-1333) in Japan und handelt über die nicht ganz so leichte Beziehung von Arimasu und Kagetsu. Arimasu ist ein Halbdämon, dessen Vater ein Mensch und seine Mutter eine Fuchsdämonin waren, und er sagt nun als Shamane dem Shogun die Zukunft voraus. Vor vielen Jahren, als er ein kleiner Junge war, rettete er Kagetsu das Leben, einem Mitglied vom Clan der Bergkatzen, welche ihr Geschlecht zur Paarungszeit verändern können, je nachdem, ob sie sich in einen weiblichen oder männlichen Partner verlieben. Nach Jahren treffen sie sich wieder und Kagetsu, der seit dem Tag in den Bergen, wo er von Arimasu gerettet worden war, in ihn verliebt ist, fragt ihn direkt heraus, ob er Arimasus Kinder gebären darf.Das Problem? Kagetsu ist im Moment in seiner männlichen Form und außerdem hat er noch einen Verehrer, Kouryu, der vom selben Clan wie Kagetsu ist und ihn nicht aufgeben will. Die Dinge verkomplizieren sich, als Arimasu in eine Intrige gerät und unschuldig des versuchten Mordes an dem Shogun verdächtigt wird - da er ein Halbdämon ist, brachten ihm andere Menschen ohnehin Mißtrauen entgegen, vor allem wegen seiner magischen Kräfte - und beide fliehen in die Berge.

Der OVA hat leider nur zwei Teile und behandelt auch nur ein Kapitel aus dem Manga, aber es lohnt sich, ihn zu sehen, wenn man nichts gegen Shounen Ai (Boy x Boy) hat. Obwohl Kagetsu ja eigentlich weder Mann noch Frau ist, bevor er entscheidet, in was er sich endgültig verwandeln möchte, sieht er männlich aus; und da die Story um ihn und Arimasu geht, kommt es natürlich zu vielen suggestiven Szenen zwschen den beiden. Wer also kein Shounen Ai mag, für den ist dieser Anime nichts - für alle anderen Bishounen-Liebhaber aber empfehlenswert. Es ist auch ein guter Einstieg, wenn man sich auch für die Manga von "Kasho no Tsuki" interessiert, denn dort sind die Charaktere wesentlich ausgereifter - was verständlich ist, denn für eine Geschichte mit dem Format von Kasho no Tsuki reichen zwei OVAs nicht ganz aus.

Was das Artwork betrifft: Schon die Screenshots geben einen guten Eindruck von den Qualitäten von "Kasho no Tsuki"... einfach nur schön. Natürlich ist es Geschmackssache, aber meinen trifft es, die Farben und Hintergründe sind ruhig und passen zum Thema des Anime und der Ära, in der die Geschichte spielt. Besonders ist, daß in Kasho no Tsuki animierte und reale Szenen an manchen Stellen verschmolzen sind; es mag zwar auf den ersten Blick etwas sonderbar aussehen, aber in den meisten Szenen passt dies sehr gut in die Atmosphäre des Anime (wie bei Flüssen, Kirschblüten und dem Wald).

Die japanischen Seiyuu (Originalstimmen) passen wunderbar zu ihren Rollen, und auch die Lippenbewegungen stimmen größtenteils überein. Jeder Charakter hat seine "eigene" und "besondere" Stimme, was den Anime sehr abwechslungsreich macht. Eine Besonderheit: die Stimmungen, vor allem, was die Shounen Ai Andeutungen angeht, sind nicht immer nur animiert, sondern sind sehr oft auch zu "hören". Gesprochen wird Arimasu von Koyashi Takehito, der viele bekannte Figuren gesprochen hat, wie z.B. Kira aus Angel Sanctuary, Hotohori aus Fushigi Yuugi und Aya (Ren) Fujimiya aus Weiß Kreuz. Er kontrastriert mit seiner reservierten und kraftvollen Sprache mit der täuschend sanften Stimme seines teuflischen Gegenparts, Monkan, der von Shiozawa Kaneto gesprochen wird, Seiyuu auch von Iason Mink aus Ai no Kusabi und Larva aus Vampire Princess Miyu. Als "uke" (weiblicherer Partner einer Shounen-Ai-Beziehung) wird Kogetsu (Arimasu ist der "seme", der "männliche Part" hier) natürlich von einer Frau gesprochen, Hidaka Noriko. Sie synchronisierte zuvor auch Kikyou aus Inuyasha und Seta Soujirouaus Rurouni Kenshin.

Die Musik in Kasho no Tsuki ist eher unauffällig und in einem historischen Stil gehalten, was zum Inhalt gut passt. Opening und Ending sind ruhig, aber trotzdem gut anzuhören, denn sie geben die mysteriöse Stimmung wunderbar wieder; genau das selbe gilt auch für die Hintergrundmusiken.

Mein Fazit: Wer einen Anime voller Bishounen sucht, keine Angst vor Shounen Ai hat und nicht übermäßig anspruchsvoll ist, dem ist "Kasho no Tsuki" zu empfehlen. Obwohl es nur zwei Teile sind, gibt der Anime einem nicht das Gefühl, daß etwas unvollständig wäre oder daß man etwas verpasst hat. Im Gegenteil: perfekt gezeichnete Bishounen, eine Shounen Ai Lovestory, ein bisschen Herzschmerz und eine solide Storyline, die Lust auf den Manga macht.

Original-Review by Kishuku http://www.anime-wave.de




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