Ring 2 [Diskussion]

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Ring 2

Ringu 2

.. ein japanischer Horrorfilm der Ring-Reihe aus dem Jahr 1999.

Da mit der Verfilmung Rasen, dem Film zum zweiten Buchtitel Spiral – The Ring II, kein Erfolg zu verzeichnen war wie bei Ring - Das Original, ignorierte man sie und setzte somit die Handlung des Originals in Ring 2 fort.

2000 folgte die Vorgeschichte Ring Birthday, auch bekannt als Ring Ø.

Storyinhalt

Das Neonlicht scheint kalt auf eine von einem Laken verhüllte Leiche. Herr Takashi Yamamura wird in den Autopsieraum gebeten, er soll die Leiche seiner Nichte Sadako identifizieren. Aber die Leiche verweste doch über 30 Jahre in einem Brunnen? Der Polizeiinspektor klärt den alten Mann auf: Sadako befand sich sehr wohl seit 30 Jahren in dem Brunnen, aber ihr Tod liegt laut Autopsiebericht nur ein bis zwei Jahre zurück.

Rückblick: Mai Takano, Assistentin des Mathematikprofessors Ryuji Takayama, hat dessen Leiche entdeckt. Sein in Angst erstarrter Gesichtsausdruck lässt sie nicht mehr in Ruhe - was war geschehen? Zuletzt hatte der Professor zusammen mit seiner Ex-Frau Reiko Asakawa an einer seltsamen Sache gesessen, in die sie nicht eingeweiht wurde. Die junge Frau will nun Reiko aufsuchen, doch an ihrem Arbeitsplatz ist die Reporterin seit Tagen nicht mehr aufgetaucht. Der Zufall will es, dass Okazaki, ein Kollege der Vermissten, sich gerade mit ihrem letzten Projekt beschäftigt: Er spielt ein Band ab, in der Reiko gerade ein Interview mit Schülerinnen führt - es geht um ein mysteriöses Video, das alle, die es ansahen, nach sieben Tagen tötet...

Mai Takano und Okazaki machen sich von nun an gemeinsam auf die Suche: Zunächst führt der Weg zur Schule von Reikos Sohn Yoichi, in der dieser aber seit zehn Tagen fehlte. Als die beiden die Wohnung der Reporterin untersuchen, stoßen sie auf die verkohlten Überbleibsel einer Videokassette, und erfahren durch einen Anruf der Polizei, dass der Vater von Reiko gerade tot aufgefunden wurde - mit einem in Todesangst verzerrten Gesicht. Okazaki packt nun der journalistische Eifer: Er macht eine Schülerin ausfindig, die von diesem Video weiß und beauftragt sie damit, ihm eine Kopie des berüchtigten Videos zu besorgen. Außerdem findet er heraus, dass sich vier Schüler dieses Video angesehen haben und nach sieben Tagen unter ähnlichen Umständen wie Reikos Ex-Mann und ihr Vater starben - eine der Schüler war zudem Reikos Nichte und der Anlass dafür, dass sich die Reporterin dieses Fall annahm. Das ist noch nicht alles: Die Freundin Masami war zum Todeszeitpunkt der Nichte in deren Nähe, doch befindet sie sich seit jenem Abend unter psychiatrischer Aufsicht - sie ist verstummt und wird von der Angst vor etwas beherrscht...

Mai wird nun immer öfter von Visionen heimgesucht - mal ist es Reiko, die sie im Spiegel zu sehen glaubt, mal sieht sie an ihrem Balkon Hände und einen durch lange Haare verdeckten Kopf. Bald mehren sich die Visionen von einem Jungen, von dem sie sicher ist, dass es sich um Reikos Sohn Yoichi handelt. Ihr Besuch in der Psychatrie von Masami entwickelt sich zum Albtraum: Das Mädchen kann Gedanken auf Fotos projizieren, und sie beweist, dass sie die Bilder auf dem Fernsehbildschirm beeinflussen kann. So kommt Mai zum ersten Mal in den Genuss des Videos, das der Grund für die rätselhaften Todesfälle zu sein scheint - sie sieht einen Brunnen, und sie sieht Hände, die aus dem Brunnen herausgreifen...

Charas

• Miki Nakatani als Mai Takano
• Nanako Matsushima als Reiko Asakawa
• Rikiya Otaka als Yoichi Asakawa
• Yūrei Yanagi als Okazaki
• Mebuki Tsuchida (Kind), Rie Enoo (Erwachsene) als Sadako Yamamura
• Masako als Shizuko Yamamura
• Yoichi Numata als Takashi Yamamura
• Hiroyuki Sanada als Ryuji Takayama
• Fumiyo Kohinata als Dr. Kawajiri
• Kyoko Fukada als Kanae Sawaguchi
• Hitomi Sato als Masami Kurahashi

Crew

• Regie: Hideo Nakata
• Produzent: Masato Hara
• Drehbuch: Hiroshi Takahashi
• Musik: Kenji Kawai
• Kamera: Hideo Yamamoto
• Schnitt: Nobuyuki Takahashi