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Weblog-Berichte zu: Uta no Prince-sama



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UtaPuri-Schreibwettbewerb

Autor:  Shizana
12.04.2013 22:12

Liebe Mexxler, liebe UtaPuri-Fans,


das Shizana hat für euch einen neuen Schreibwettbewerb eröffnet.
Anders als bisher ist er nicht meinem geliebten Pokémon-Fandom gewidmet, sondern "Uta no Prince-sama", um diese tolle Serie ein wenig zu supporten. Ich habe das Fanfiction-Archiv durchgesehen, und es gibt noch viel zu wenig FFs zu diesem Fandom; noch weniger davon abgeschlossen oder fortlaufend und mit eher wenig Abwechslung. Daher mein Entschluss, dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge zu helfen, weil mich hat die Serie bereits, trotz meiner üppigen Kritik in meinem Review, überzeugen können.

  • Er läuft noch bis September diesen Jahres, also haben Interessierte noch genug Zeit für eine Teilnahme.
  • Entlohnt wird mit KT und Feedback.
  • Der Wettbewerb hat ein festes Thema, Regentage, steht aber allerlei Pairings aus diesem Fandom offen.
  • Pairings sind gleichzeitig aber kein Muss, Interessierte dürfen sich auch frei fühlen, etwas Unverbindliches einzureichen.


Beachtet für diesen Wettbewerb, dass die FF neu geschrieben sein muss!
Lest euch bitte auch die übrigen Regeln genau durch, ehe ihr euch zu einer Teilnahme entschließt!

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, trägt sich am besten schon einmal ein und setzt den Wettbewerb auf Beobachten. Ihr sagt damit noch keiner festen Teilnahme zu, die Entscheidung ist ganz euch überlassen.


Ich werbe ausnahmsweise ganz bewusst in meinem Weblog dafür, damit er möglichst viele Leute erreicht. Ich würde mich freuen, UtaPuri ein wenig supporten zu können.

Wer mich dabei unterstützen möchte, empfiehlt diesen Weblog oder den Wettbewerb bitte seinen Bekannten oder jenen weiter, von denen er weiß, dass derjenige Interesse haben könnte. Lasst uns Hand in Hand gehen und dieses Fandom ein wenig aufpeppeln!
Ich würde mich über Teilnehmer für den Wettbewerb freuen. Ich hoffe sehr auf ein paar neue UtaPuri-FFs. :)


Danke und mit besten Wünschen
Shizana



[Review] Uta no Prince-sama: Maji Love 1000%

Autor:  Shizana
11.04.2013 23:34

Nachdem ich über einen Weblog einer Userin hier auf Animexx, deren Namen ich mir leider nicht notiert habe, über diese mir neue Serie gestolpert war, wurde ich neugierig und habe einen Blick riskiert. Nun, die erste Episode konnte mich sofort überzeugen, sodass ich nun "Uta no Prince-sama: Maji Love 1000%" nach wenigen Tagen in einem Rutsch geschaut habe.
Und nun folgt ein zusammenfassendes Review dazu, tätätätäääm!

Dieses Review wird demnächst eine Überarbeitung erfahren!
Du liest hier einen meiner ersten Versuche, ein Anime-Review zu verfassen, nachdem ich UtaPuri das erste Mal geschaut hatte.


 

 

Grundinformationen:

Titel:
Erscheinungsjahr:
Basiert auf:
Genre:
Episoden:
Uta no Prince-sama: Maji Love 1000%
2011
Visual Novel
Romantik, Humor, Harem
13

 

 

Die Story:

Haruka Nanami liebt Musik über alles, daher bewirbt sie sich an der Kunstschule Saotome Academy, um dort alles rund ums Thema zu lernen und ihren Weg als Komponistin zu finden. Sie selbst hat noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet, lernte das Piano von ihrer Großmutter und hat noch nie komponiert. Entsprechend schwierig ist ihr Einstieg an der Akademie, denn schon bald sieht sie sich vor den ersten Problemen. Doch mithilfe neu gewonnener Freunde und ihrem großen Traum, einmal ein Lied für ihren großen Star Hayato, wegen dem sie erst ihre Liebe zur Musik entdeckt hat, zu schreiben, macht sie sich ans Lernen und lässt sich nicht unterkriegen.

 


Opening "Orpheus" (Qualität bitte auf HD stellen)

 

 

Die Charaktere:

Haruka Nanami ist die Protagonistin der Serie. Sie bewirbt sich für die Saotome
Academy, um Komponistin zu werden. Ihr großer Wunsch ist es, ein Musikstück zu schreiben, welches von ihrem großen Idol Hayato gesungen wird.
Sie hat das Piano von ihrer Großmutter. Übers Pianolesen ist sie allerdings nie hinausgekommen. Sie steht entsprechend mit großen Startschwierigkeiten da, als sie an der Kunstakademie aufgenommen wird.

Sie ist ein sehr weicher, mitfühlender und wohlwollender Charakter, der das Wohl anderer über das eigene stellt. Mit ihrer Art und ihrer Musik, die ihr gutes Herz widerspiegelt, schafft sie es, sich schnell einen Weg in die Herzen ihrer Mitmenschen zu bahnen.

Tomochika Shibuya bewirbt sich für die Saotome Academy, weil sie Vocalistin werden möchte. Sie schließt schnell Freundschaft mit der sanftmütigen Haruka und steht ihr seit ihrem ersten Tag hilfsbreit mit Rat und Tat zur Seite. Die beiden Mädchen teilen sich außerdem ein Zimmer.

Sie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, sehr nachsichtig, besorgt und für jeden Spaß zu haben. Über ihre Vergangenheit und ihre Beweggründe, weshalb sie die Akademie besucht, ist nichts bekannt. Allerdings beneidet sie Haruka darum, einen großen Traum zu haben, und spornt sie entsprechend an, sich diesen zu verwirklichen.

Tokiya Ichinose ist ein zwielichtiger Typ, der vieles zu verbergen hat. Er verhält sich anderen gegenüber sehr abweisend, kühl und reserviert und weiß zu Beginn nicht viel mit der sorgenvollen Haruka anzufangen, welche ihn bei ihrer ersten Begegnung mit ihrem Idol Hayato verwechselt. Sofort stellt er klar, dass sie nicht ein- und dieselbe Person sind, sondern er der jüngere Zwillingsbruder sei. Er reagiert sehr unterkühlt, sobald Hayato zur Sprache kommt.

Er interessiert sich nur halbherzig für andere, da er genug eigene Probleme auf der Akademie hat. So ist er zwar ein perfekter Sänger, doch seinen Liedern fehlt etwas Entscheidendes: Herz.

Otoya Ittoki teilt sich ein Zimmer mit Tokiya und ist Harukas erster musikalischer Partner. Er ist zwar ein leidenschaftlicher und auch guter Sänger, hat jedoch wie Haruka keinerlei Erfahrung. Somit haben beide sogleich eine Gemeinsamkeit und gehen die neue Herausforderung gemeinsam an.

Otoya ist ein sehr gutmütiger Charakter, aufgeschlossen und hilfsbereit. Er bewundert Haruka für ihre aufmunternde Art, ihre Strebsamkeit und ihre klare Musik, zu der er unbedingt singen möchte.

Ren Jinguji ist der Sprössling einer einflussreichen, vermögenden Familie. Zudem ist er gutaussehend und ein begnadeter Sänger. Grund genug, dass ihm die Frauen reihenweise zu Füßen liegen und er stets von einer ganzen Mädchentraube umgeben ist. Ihn selbst stört das nicht, er ist nur zu gern für den einen oder anderen Flirt zu haben.

Er ist nicht ganz freiwillig an der Akademie, anders als sein Kindheitsfreund Masato, mit welchem er sich ein Zimmer teilt. Demzufolge steckt weniger Ernst in seinem Schuldasein und seinen Arbeiten, sofern er denn welche abliefert. Damit riskiert er durchaus bewusst seinen Platz in der S-Class und sogar seinen Rauswurf von der Schule.

Masato Hijirikawa entstammt, ebenso wie Ren, einer einflussreichen Familie. Bis auf diese Tatsache hat er jedoch nichts mit dem Kindheitsfreund gemein. Sie stehen auf stillem Kriegsfuß zueinander.

Sonst ist er ein eher ruhiger Charakter, gut erzogen, mit einer Vorliebe für die traditionellen Künste. Seine Meinung vertritt er offen und konsequent.

Er soll einmal das Familienerbe antreten, konnte sich jedoch eine Chance von seinem Vater einräumen, als Sänger erfolgreich zu werden. Sollte ihm dies nicht gelingen, muss er nach Hause zurückkehren.

Natsuki Shinomiya ist auf den ersten Blick ein sehr berechenbarer Charakter. Er trägt stets ein Lächeln auf den Lippen und ist äußerst aufgeschlossen. Er liebt kleine, süße Dinge, was ihn in seiner Begeisterung oft kindlich wirken lässt. Aus demselben Grund hegt er eine große Schwäche für seinen Kindheitsfreund Syo, mit welchem er sich ein Zimmer teilt. Sein Hobby ist das Backen, wirklich Talent dafür hat er jedoch nicht.

Doch hinter dem Lächeln steckt eine weitere Persönlichkeit, die in Erscheinung tritt, sobald er seine Brille verliert. Derer er sich selbst nicht bewusst. Als Satsuki ist er äußerst aggressiv und aufbrausend, allerdings auch ein sehr begabter Komponist.

Syo Kurusu ist ein sehr lebhafter Charakter, zuweilen aufbrausend und vorlaut. Er spricht frei heraus, ohne sich zurückzuhalten, und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen, auch nicht von dem anhänglichen und gern überdrehten Natsuki, der ihm gern auf die Pelle rückt.

Aufgrund dessen, dass er kleinwüchsig ist und eine Vorliebe für Mode hat, wird er oft als süß betitelt. Dies kann er nicht leiden und er regt sich schnell darüber auf.

Sein großes Vorbild ist der Lehrer Hyuga.

Ringo Tsukimiya ist Lehrer der A-Class an der Saotome-Academy. Ja, richtig gelesen: Er ist ein Mann, auch wenn er ein ganz anderes Erscheinungsbild nach außen trägt.

Er ist ein berühmtes Crossdressing-Idol und besteht darauf, dass man ihn kennt. Wird er mit einer Frau verwechselt, wird er schnell wütend. Sonst ist er eine sehr verspielte und selbstbewusste Persönlichkeit. Seinem Job als Lehrer geht er sehr gewissenhaft, aber auch konsequent nach.

Ryuuya Hyuga ist Lehrer der S-Class und entsprechend streng mit seinen Schülern, von denen er viel erwarten darf. Bringen diese ihre Leistung nicht, zögert er nicht, durchzugreifen und den entsprechenden Schüler zu degradieren oder gar von der Schule verweisen zu lassen. Sonst ist er aber ein sehr umgänglicher Charakter, wenn man ihn nicht gerade reizt.

Er ist neben seiner Lehrerrolle auch ein berühmter Schauspieler, der viel in Actionfilmen den Hauptdarsteller spielt. Entsprechend fit ist er und vielen eine Motivation sowie Antrieb, unter anderem für Syo.

Shining Saotome ist der Direktor der Saotome Academy. Einst war er ein berühmtes Musikidol, dessen größter Hit 20 Millionen Mal verkauft wurde. Er weiß entsprechend, worauf es bei der Musik ankommt und was er von seinen Schülern erwarten darf, wenn sie es bis zum Idol schaffen wollen. Er selbst predigt viel, dass es bei der Musik auf das Herz und die Liebe ankommt, verbietet jedoch zugleich jegliche Romantik an seiner Schule, damit sich die Schüler einzig auf die Musik konzentrieren können.

Wann immer er auftaucht, tut er es mit einem gewissen Flair. Auch seine Art zu sprechen gleicht mehr der eines Rockstars.  Kurzum ist er ein Schuldirektor der etwas anderen Art, der aber durchaus weiß, was er tut, auch wenn man es auf den ersten Blick bezweifeln möchte.

 



Bewertung:
 

Humor:
Romantik:
Drama:
Action:
Kitsch:

♥♥♥♡♡
♥♥♥

♥♥♡♡♡

♡♡♡♡
♥♥♥♥

 

Spaß:
Spannung:
Anforderung:
Entwicklung:
♥♥♥♥♡
♥♥♡♡
♥♡♡♡♡
♥♥♥♡♡

 

Charaktere:
Zeichenstil:
Animation:

Musik:
♥♥♥♥♥
♥♥♥♥♡
♥♥♥♡♡
♥♥♥♥♡

 



Persönliche Meinung:

Uta no Prince-sama ist eine sehr angenehme Animeserie, die man gut zwischendurch schauen kann. Sie wurde sehr liebevoll gestaltet, was man gleich anhand des Zeichenstiles sieht. Ich muss sagen, es ist einer der besten Zeichenstile, die ich bisher bei einem Anime gesehen habe. Ich bin wirklich sehr angetan von der weichen Haarcoloration, die mir die ganze Zeit das Gefühl gab, gute FanArts im Sai erstellt zu betrachten. Es ist wirklich ein Augenschmaus.

Die Story an sich hat nicht sehr viel Anspruch. Und da die erste Folge schon mit dem Finale startet, weiß man die ganze Zeit über, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln werden, was dem Ganzen sehr die Spannung nimmt. Wäre es anders gewesen, hätte man des Öfteren Grund zum Mitfiebern gehabt - schade.
Stellenweise gibt es einige Logiklücken. Zum Beispiel wird erwähnt, dass es neben der A- und S-Class noch weitere Klassen gibt, z .B. die B-Class, aber es wird nie darauf eingegangen, was die Klassen unterscheidet, wie viele es genau gibt und wonach entschieden wird, wer welcher Klasse zugeordnet wird. Generell ist immer nur von der A- und S-Class die Rede, was mich ein wenig kratzt, weil hier sehe ich ein großes Plothole.
Am meisten stört es mich, dass alle bis auf Haruka Vocalisten sind, was wohl der Tatsache zu verdanken ist, dass der Anime auf einem Visual Novel basiert, bei dem normalerweise der Spieler entscheiden könnte. Es hätte mich an sich nicht gestört, hätte man die Jungs wenigstens nach den Regeln spielen lassen und ihnen einen Komponistenpartner für den Anfang zugeteilt. So war das einzige Pairing Otoya und Haruka. Tomochika hatte ebenfalls noch das Glück, einen unbedeutenden Partner zu erhaschen. Aber der Rest hat sich solo durch die erste Runde geschlagen. Vermutet man zumindest. Wie haben Masato, Natsuki und Syo eigentlich den ersten Test gemeistert? Hm, irgendwie haben wir da etwas verpasst ...
Brutal ist auch die Tatsache, dass für die letztlichen Paarungen wieder 1:1 verlangt war bis zu einer festen Frist. Am Ende aber stand es 1:6 bei Haruka, was eigentlich bedeutet, dass wegen ihr fünf Komponisten gehen mussten, weil ihnen der Gesangspartner fehlte. Autsch.

Die Charaktere sind sehr schön, rein fürs Auge, ja. Aber bei manchen von ihnen bleibt es leider auch dabei. Wir haben hier mit sechs hübschen Bishounen zu tun, von dem sicherlich jedes Mädchen seinen Favoriten finden wird. Jedoch hatte ich persönlich das Gefühl, dass die Vergabe an Charaktertiefe sehr ungerecht verteilt wurde. So haben Ren und Masato eine recht dramatische Vergangenheit im Anime erhalten, über Syo und Natsuki erfährt man nur bruchweise etwas und das auch mehr am Rande. Um Tokiya wurde ein großes Netz gewoben, aber Otoya bleibt ohne irgendetwas zurück. Gut, dafür mag er ein sehr intensiver Charakter sein, aber ich finde, wenn es um das Wirken der Charaktere geht, stehen sie sich in keinem Punkt nach. Es hätte dennoch gern, sehr gern, mehr Hintergrund vorhanden sein dürfen.
Über die Randcharaktere, die Lehrer und Tomochika, erfährt man so gut wie gar nichts. Besonders Tomochika wirkt auf mich eher so, als sei sie nur in der Serie, damit Haruka nicht das einzige Mädchen in der Runde ist. Sie ist die neue beste Freundin, aber für mehr hat es bei ihr wohl nicht gereicht. Schade.
Haruka ist eine Mary Sue, und zwar durch und durch. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber diesen Gedanken hatte ich durchweg. Sie tritt gutmütig, lammfromm und blauäugig das erste Mal auf und behält diese Eigenschaften eigentlich durchgängig aufrecht. Man sieht sie nicht ein einziges Mal wütend oder gar ernsthaft verletzt, höchstens besorgt oder wenn sie um andere weint. Sie ist die typische Shojo-Protagonistin, die zwar als mittelmäßig dargestellt wird, und doch hat sie kaum Schwierigkeiten, andere Leute im Herzen zu erreichen und Freundschaften zu schließen, die einfach nichts erschüttern kann. Die einzige Schwierigkeit stellt ihr Schwarm dar, der begabte und coole Tokiya, der jedoch niemanden an sich heranlässt und ihr lange die kalte Schulter zeigt. Aber was wäre sie für eine Mary Sue, wenn sie es am Ende nicht doch noch irgendwie schaffen würde, das Eis zu schmelzen? Mit ein paar Tränchen und tiefgehenden Worten, versteht sich.
Viel Entwicklung macht sie nicht durch. Zumindest keine, von der man aktiv etwas mitbekommen würde. Hat sie zu Beginn noch Schwierigkeiten, Noten zu lesen und Piano zu spielen, weswegen sie schnell zum Gespött der Klasse wird, so kann sie dies binnen kurzer Zeit durch nächtelanges Lernen und dem hilfreichen Stupser von Masato. Sie hat zwar noch nie zuvor eine Melodie verfasst, kann aber sofort mit ihrem ersten Anlauf überzeugen. Gut, bei Otoya mag man es noch damit abtun können, dass er selbst noch unerfahren ist und sich leicht begeistern lässt, aber dass sie allein durch ein, zwei Melodien gleich noch ganz andere, weit erfahrener Charaktere überzeugen kann - meinen Respekt, Haru-chan!
Und wie typisch für eine Mary Sue, kommt sie natürlich zu allen hübschen Jungs durch. Drei von ihnen haben ihr, ganz diskret natürlich, in dem kurzen Verlauf der Serie eine Liebeserklärung gemacht, bei zwei weiteren ist es nicht ganz klar. Nur Syo kaufe ich es ab, dass er tatsächlich in erster Linie ihre Melodien mag und sie selbst als Freundin betrachtet. Der arme, unschuldige Junge, der aber ohnehin bereits einem anderen versprochen ist - ganz offensichtlich.
Sie schafft es außerdem, sich über die Regeln der Akademie hinwegzusetzen. Ihr ist auch niemand ernsthaft böse, dass sie eine sehr egoistische Entscheidung trifft und ganz naiv davon ausgeht, das würde schon für alle so okay gehen. Ich war froh, dass nicht alle sofort einverstanden waren und erst mit sich ringen mussten, aber letztlich brauchte es ja auch ein gemeinsames Happy End, irgendwo. Naja, im Reallife hätte es gewiss anders ausgesehen, ganz sicher.
Mir wird auch immer ein Rätsel bleiben, wieso Harukas Augen so ganz speziell gegenüber den anderen sind. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden, für mich sieht es so aus, als wäre sie blind. Stehen helle Pupillen nicht normalerweise dafür, dass ein Charakter blind ist?

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Musik im Anime. Und damit meine ich nicht nur die gesungenen Parts. Ich habe mich durch die musikalische Unterstützung die meiste Zeit über sehr wohl gefühlt. Es gab manchem Ambiente noch einmal das gewisse Etwas.

Ja, ansonsten: Viel Glitter, viel Glitzer, viele große Kullertränen, viel Röte und sehr viel Kitsch. Eben der geborene Shojo-Anime, bei dem die Protagonistin auch ruhig noch einmal ungeschickt stolpern darf, weil sie sich so süß auffangen lässt. Und wer nicht auf Hetero steht, der findet hier gewiss genug Möglichkeiten, sich im Shounen Ai auszutoben.
Aber ich überspitze es hier ein wenig. "Uta no Prince-sama" ist trotz alledem ein sehr schöner Anime, den ich jedem ans Herz lege, der mit einigen Shojo-Klischees und Plotholes leben kann. Immerhin hat man hier so manchen Witz, der mich wirklich herzhaft amüsiert hat. Und ich hätte gewiss etwas versäumt, hätte ich nie Bekanntschaft mit diesen Gesangsprinzen gemacht. Sie sind wirklich herrlich.
Auch wenn mir hier noch einiges gefehlt hat, was man hätte besser machen können, bereue ich es nicht, Uta no Prince-sama geschaut zu haben. Und ich bin schon sehr gespannt auf die zweite Staffel und die Novels, zu denen ich gern noch ein wenig recherchieren würde - bisher nur leider erfolglos.



【Uta no Prince-sama Trinkspiel】 Uta no Prince-sama, Drinking Game, Kuro versucht nachts um 2 Uhr witzig zu sein, Trinkspiel, Uta no Prince-sama, UtaPri

Autor:  Amariyali


Trink einen wenn..
.

Haruka sich entschuldigt.
Haruka einen der Jungs beim (Nach-)namen nennt (trink ein Extra wenn sie "Ichinose-san" auf eine sehnsüchtige Art und Weise sagt)

Haruka in jemanden rennt und/oder stolpert (danke an saku_usagi)
Haruka weint.
Haruka Hayato-sama anfangirlt.


Und für alle die nicht an einer Alkoholvergiftung sterben wollen:

Iss ein Stück Brot/Toast/was auch immer oder trink etwas nicht alkoholisches wenn...

Ren von seinen Fangirls umringt ist.
Natsuki irgend etwas süss findet
einer der Jungs mit Haruka flirtet. (danke an rannilein)



Also, wer ist dabei?
Jeder der die erste Folge übersteht bekommt einen Award von mir x'D




Gif 1 by shouchan

Gif 2 by basketballinghomos
Mit freundlicher Unterstützung von Cowslip und Akina
 


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