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Weblog-Berichte zu: Tiere (real)



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Wunschbild Versteigerung Sailor Moon, Animexx, Inu Yasha, 2001 Nights, Shōnen-Ai, .hack, Abenobashi Mahô Shôtengai, Yu-Gi-Oh!, Beyblade, Tiere (real), Eigene Serie, Y Square, männlicher Charakter, A Tree of Palme, Artist Trading Cards (ATC), Akikan!, Fanserie, Kuroko no Basuke, +C: Schwert und Krone, Haikyū!, Ruinenmärchen, Air Koi, 10 Dance!, beyblade, Haikyuu, Karotaler, kuroko no basket, one piece, versteigern

Autor:  Jeansa

Hallo Zusammen^^

Ich starte eine neue Aktion und zwar wird es das immer Anfangs Monat geben diese Aktion und zwar versteigere ich ein Wunschbild gegen KTS.

Es ist wird jedoch digital sein das Bild, kann jedoch auch auf Wunsch Bleistift oder Buntstift sein. Das Bild werde ich euch ausdrucken auf dickem Papier und zu kommen lassen oder eben orginal mit Buntstiften oder Bleistift oder auch Kohlenbilder.

 

Was müsst ihr tun?

Die Aktion beginnt mit dem Startgebot von 10 KT und wird immer im 10 ner Schritt weiter geboten.Die Aktion läuft bis 10 Februar 2016 um 20:00 Uhr Angebot die in letzter Sekunde abgegeben werden, werden nicht gültig sein.                                                                                                                                                                                                                                                                             

Damit ihr wisst wie ich male ein paar neue Arbeiten die ich gemalt habe oben:

Noch zur Info natürlich werde ich dann etwas Zeit brauchen um das Bild fertig zu stellen.

gruss sayu



[Verkauf] Spinnen-Set Tiere (real), Verkauf

Autor:  AlvaSeneca
Hallo liebe mexxler!

Mein erstes Semester hat angefangen.. und es verschlingt unglaublich viel Geld. Mehr als das ich erwartet hatte. Meine Mutter kann mir nur soviel helfen und ich versuche hier einfach etwas Geld rauszuschlagen um mir zumindest du drei Grundprogramme von Adobe für ein oder zwei Monate finanzieren zu können.

Deswegen biete ich mein Spinnen-Set an. Alle drei Bilder sind A5 und sind traditionel coloriert.

Ich würde sie zu einem Gesamtpreis von 60 € zzgl. Versand verkaufen. Für mehr Infos einfach hier ein Komm lassen oder eine ENS schreiben. (Ich hab mir zwar überlegt sie zu versteigern, aber da bekomme ich meistens nur was kümmerliches zusammen..)






Wer es teilen würde, würde mir schon sehr helfen. Vielen, vielen Dank!


[Verkauf] Maxi Kakao-Karte #64 Pfoten Weg!und #65 Nein, deine Pfoten weg! Tiere (real), Artist Trading Cards (ATC), KaKao, Katze, Maxi Kakao-Karte

Autor:  AlvaSeneca
Ich verkaufe diese Maxi-Kakao-Karte.



Details:
Papier: Hahnemühle Bamboo (Karte ist zusätzlich verstärkt)
Farbe: Schmincke Aquarell
Arbeitsdauer: 4h

Preis: 18€ (zzgl. Portokosten von 0,62 unversicherten Versand).

Von dieser Karte wird es keine Auflagen geben. Wer es empfiehlt würde mir sehr helfen, vielen dank schon im Vorraus.



[Edit]: Das hatte habte ich schon vor ein paar Monaten versucht zu verkaufen. Ich versuche es jetzt mal erneut.

Da ich dringend Geld für mein Studium brauche hoffe ich das jemand sich für diese Maxi-Karte interessiert. Für mehr Infos einfach ein Kommi oder eine ENS schreiben.


Mach es gut, Nero <3 Tiere (real), Gefühle (Sachthema)

Autor:  Lexxy

Heute war es nun soweit: wir haben unseren Kater Nero in neue liebevolle Hände abgegeben...

Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber letzten Endes ist es so das beste für alle Beteiligten. ú.ù

Natürlich ist es jetzt erstmal hart für uns, denn trotz allem war der kleine Rabauke sehr verschmust und konnte auch unglaublich niedlich sein, wie man auf den Bildern oben sieht (die ich gemacht habe, kurz bevor er abgeholt wurde).

Aber ich weiß, dass er es in seinem neuen Zuhause gut haben wird und wir werden auch regelmäßig Fotos bekommen, wenn er sich dort eingelebt hat.

Wir werden dich vermissen, kleiner Racker, wir haben dich immer noch lieb <3



"Entledigt" wird für viele Tiere wieder zur grausamen Wirklichkeit! Doujinshi, Tiere (real)

Autor:  Swing
In 3 Bundesländer haben am Freitag die Sommerferien begonnen.
Die restlichen 13 folgen in den nächsten Wochen.

Und kaum sind die ersten Urlaubsziele in sich, wird Kapitel 2 von "Das Leben der Vielen" für viele Tiere wieder ein allgegenwärtiger Zustand im Kampf um das Überleben,

Die ersten ausgesetzten Kaninchen wurden schon gefunden.
Andere Kaninchen finden allerdings nur noch den Tod.

Ihr lieben, setzt keine Tiere aus.
Bringt sie in ein Tierheim oder zu einer Tierschutzorganisation, die sich speziell auf das Tier spezialisiert hat, das ihr abgeben möchtet.
Denn nur dort haben sie die besten Voraussetzungen, in ein schönes neues Zuhause zu kommen.

Wenn ihr jemanden seht, der seine Tiere aussetzt, informiert die Polizei. Denn laut Tierschutzgesetz § 3 ist es eine Straftat. Notiert euch Nummerschilder nach Möglichkeit.

Damals, als wir die Kaninchen im Wald fanden telefonierte ich auch mit der Polizei.
Man konnte leider nicht nachweisen, dass die Tiere dort ausgesetzt wurden.
Auch wenn es ein klarer Fall war, direkt am Waldparkplatz. Zwischen der nächsten Gemeinde und der Fundstelle eine viel befahrene 4 spurige Bundesstraße.
Ein klarer Fall ohne Strafverfolgung. Denn der Täter hätte immer argumentieren können, dass ihm die Tiere weggelaufen sind. So hätte man bei einer Anzeige eine Gegenanzeige kassiert mit dem Inhalt einer "falschen Verdächtigung".

Es scheiterte.
Wenn man allerdings dem Täter dabei entdeckt, ist es wieder eine ganz andere Sachlage.

Übrigens, um noch ein bisschen aus dem Nähkästchen zu schreiben:

Ich hatte damals einen Polizisten am Telefon, der folgendes sagte: "Wissen sie denn, dass die Tiere ausgesetzt wurden, um als Futter zu enden?"

Das war erstmal ein "What?". Der Polizist war der festen Überzeugung, dass es nur strafbar ist, wenn man ein Tier mit der Absicht aussetzt, dass es gefressen wird.

Nein. Das ist natürlich nicht der Fall. Es ist ganz klar im Tierschutzgesetz §3 geregelt, dass alleine das Aussetzen schon strafbar ist, egal mit welcher Absicht. Es schade daher nicht, das Gesetz zur Hand zu haben... wobei ich denke, dass ich da wirklich an jemanden gestoßen bin, der sich absolut nicht für Heimtiere interessiert. Und in dem Fall auch nicht wirklich für die Gesetzlage.

Liebe Grüße,
eure Swing

Kaninchen Wacht.


"Entledigt" 16+ - Hintergrundwissen und traurige Wahrheiten Doujinshi, Tiere (real)

Autor:  Swing

"lebenslänglich" hat nun seinen Abschluss gefunden. 

Doch die nächsten traurigen Wahrheiten der Welt der Heimtiere stehen schon an. 

In "entledigt" wird ein wichtiges, aktuelles und leider viel zu selten straflich verfolgtes Thema angesprochen, das nicht nur bei Kaninchenhalten die Runde macht.

 

Was passiert eigentlich mit unseren Tieren, wenn wir sie frei lassen - oder anders gesagt - wir uns ihrer "entledigen"? 

Viele wissen gar nicht, was für einen Horror sie ihren Tieren damit antun. Oder tun es bewusst, da sie es nicht einsehen, noch Geld beim Tierheim zu hinterlassen, wenn sie mit den Tieren eh schon abgeschlossen haben, die eh schon viel zu viel Geld gekostet haben! 

 

In meinem Beruf habe ich viel mit dem Thema Mäuse und Ratten zu tun - als Schädling - . Viele tierliebe Menschen möchten zwar diese Schädlinge nicht an/in ihrem Haus haben, aber auch nicht töten. Meistens holen sie sich Rat im Internet, in dem sie darin bestärkt werden, die Tiere einzufangen und am Wald auszusetzen. 

 

Meistens für die kleinen Nager ein sicherer, qualvoller Tod. Denn obwohl sie als "Wildtiere" bei uns in den Vorgärten schon die Gefahren der Natur kennenn, ist der plötzliche Revierwechel für sie ein riesen Problem. Das eigene Rudel sitzt meistens noch daheim, so sind sie ganz alleine auf sich gestellt.

 

Fressfeinde, verändertes/unbekanntes Futterangebot, Wetter, kein sofortiger sicherer Unterschlupf und fremde Nagetiere, die ihr Revier vor dem Eindringling vertreidigen. Das alles wird ihnen zum Verhängnis. 

 

So ergeht es auch unseren Heimtieren. Die haben nicht nur keine Ahnung von der Wildnis, meistens aus kleinen Käfigen entlassen, sondern sind auch komplett neuen Welten ausgesetzt. 

Ein weiterer Aspekt neben dem Tod, der gegen das Aussetzen spricht: Unsere domestizierten Heimtiere bringen, falls sie sich mit Wildtieren verpaaren, die "reine" Genetik ordentlich durcheinander. Das, was wir unseren Tieren über Jahrhunderte an- und abgezüchtet haben, wird nun Generationen von Nachkommen zum Verhängnis und zur Last. 

 

Übrigens: 

Laut dem Tierschutzgesetz § 3 ist es gesetzlich verboten, Tiere auszusetzen - aus welchen Grund auch immer! - und man muss mit Geldstrafen von bis zu 50 000 € rechnen. 

 

Wenn ihr unzufrieden seid, oder die Tiere aus anderen Gründen loswerden wollt, wendet euch bitte an Tierheime oder Auffangstationen! 

 

Nun zurück zu Kapitel 2:

"Entledigt" - niemand weiß was passiert, nachdem man die Autotür schließt und davon fährt. Man kann den Horror nur erahnen. 

 

Aus gegeben Anlass empfehle ich das Kapitel ab 16 Jahren. Viel "Spaß" beim Lesen. 

 

 

Swing

Kaninchen Wacht



Happy End für Mucki? (Das Leben der Vielen) Doujinshi, Tiere (real), Eigene Serie, Einsamkeit, Hase, Käfig, Kaninchen, lebenslang, Mädchen, Plüsch, Schule, süß, traurig

Autor:  Swing
Happy End für Mucki?

Hallo liebe Leser und Leserinnen von Das Leben der Vielen.
Ich habe mich die Tage hingesetzt und das erste Kapitel - lebenslänglich - von "Das Leben der Vielen" fertig gebracht. Also, die Vorskizzen.

Da ich eine Ewigkeit nicht mehr an dLdV gearbeitet habe, bin ich endlich froh, das Kapitel innheitlich soweit gebracht zu haben, wie ich es mir erwünscht habe.

Mucki, der kleine 5 jährige Rammler, der ohne Gesellschaft in einem Käfig gehalten wird.
Was ja gar nicht so schlimm ist. Denn seine Besitzerin ist ja den ganzen Tag unterwegs. In der Schule, mit Freunden - da kann es Mucki ja nicht so schlecht gehen.

Er beschwert sich ja auch nie.

Ob die Besitzerin Einsicht zeigt und es für Mucki ein Happy End gibt, erfahrt ihr die kommenden Tage in

Das Leben der Vielen
Kapitel 1 - lebenslänglich

Ich bin gespannt aufs Ende. Ich hoffe ihr auch.


Gijinka-Perfektionismus... Pokémon, Tiere (real), Kemonomimi / Gijinka, Cosplay, Design, Gedanken, Gijinka, How to..., Kleidung, Perfektionismus, Tipps, Vermenschlichung

Autor:  OceanSoul
...oder auch: Google ist mein Freund! xD
 
 
Wer mich halbwegs kennt, weiß, dass ich es liebe, Gijinka zu designen... Sei es zu Dingen, Tieren, irgendwelchen "Viechern" aus irgendwelchen Serien (XD) oder völlig abstrakten Begriffen.
 
Zur Zeit übe ich das mal wieder ein bisschen, weswegen ich mir von allen, die wollen, ein Tier nennen lasse, das ich für sie als Gijinka umzusetzen versuche. Einzige Bedingung: Ich muss wissen, ob Männchen oder Weibchen. |D
Das habe ich bisher nur auf Twitter erfragt, aber falls hier jemand einen Wunsch in der Richtung hat, immer her damit! ;3
 
 
Worauf ich eigentlich hinaus will:
Während ich mich derzeit wieder mehr mit dem Thema "Gijinka" beschäftige, fällt mir erneut auf, wie hoch meine Ansprüche dabei sind.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle mal ein paar Gedanken dazu loswerden und auch zeigen, wie ich mit meinem (vielleicht etwas zu ausgeprägten) Perfektionismus an diese Sache heran gehe.
 
Das wird natürlich alles eher was für mega-anspruchsvolle Perfektionisten und soll nicht heißen, dass ich Leute generell verurteile, die es sich "einfach" machen und einfach nur etwas als Gijinka just for fun cossen wollen. ;3
(Zumal ja auch alles Geschmackssache ist. x3)
 
Denkt bitte IMMER beim Lesen daran, dass es nur meine ganz persönlichen Gedanken und Herangehensweisen sind! "Anders" heißt nicht "falsch"! ;3 Sprich: Immer wenn da steht "sollte man" könnt ihr euch ein "imo" dahinter denken. xD
 
[Bilder für mehr Anschaulichkeit füge ich wann anders noch ein. :3]
 
 
 
 
Punkt 1: Der Grundgedanke "Gijinka"
 
Ich liebe das Thema "Gijinka" vor allem deshalb so sehr, weil es eine besondere Herausforderung ist.
Musste ich auch erst lernen (anhand dieses super informativen Weblogeintrags von Cowslip :3) - ein Gijinka ist ein Mensch OHNE tierische Merkmale!! D.h. weder Ohren, noch Flügel, noch Flossen, nichts. ALLES muss mit Haaren, Make-Up und Kleidung dargestellt werden, sonst ist es kein Gijinka mehr.
 
 
 
 
Punkt 2: Wiedererkennungswert
 
Um einen Gijinka mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen, bei dem jeder möglichst schnell merkt "Ah, DAS wird dargestellt!", muss man teils sehr genau überlegen, welche Merkmale man womit umsetzt und in welcher Form.
Dabei kann auch helfen, sich mit dem Charakter dessen, was man darstellen will, zu beschäftigen.
 
Das ist auch so etwas, was ich oft bei Gijinka vermisse. Und wo ich gleichzeitig auch sehr selbstkritisch bin. Ich frage mich jedes Mal, wenn ich nen Gijinka gezeichnet habe... "Erkennt man da auch, was ich meine? Oder ist das zu abstrakt?"
 
Gijinka sind eben nicht so einfach. x3
 
 
 
Punkt 3: Informieren ist alles!
 
Nun komme ich zum mir wichtigsten Punkt, in dem ich auch weiter ausholen und meine persönliche Herangehensweise ein bisschen erläutern will.
Grundlage für einen gelungenen Gijinka mit entsprechendem Wiedererkennungswert ist meiner Meinung nach eindeutig: "Kenne das, was du designen willst, so gut wie möglich!"
 
Beispiel 1: Pokémon
Der Klassiker, deswegen beginne ich einfach mal damit.
Ich habe nun selbst noch nichts dazu designt (weil es sehr viel bereits gibt und ich zu viele andere Projekte vor hab; aber irgendwann kommt das auch noch dran :3), aber ein paar bestimmte Gedanken dazu kommen mir immer wieder, Dinge die man imo beachten sollte, die aber relativ selten beachtet werden (oder ich krieg es einfach nie mit x'D):
Spoiler
• Welchen "Level" hat das Pokémon bzw. auf welcher Entwicklungsstufe steht es?
Man kennt es aus dem wahren Leben: Je älter z.B. ein Tier wird, desto mehr Merkmale bildet es aus. Setzt man nun als logische Übertragung (immerhin sind Pokémon auch "Tiere" in gewisser Weise) das "Älterwerden" mit Level-Ups und Entwicklungen gleich, kann man in Designs wunderbar damit spielen. Ich würde z.B. das "ursprüngliche" Pokémon relativ schlicht halten und den Detailreichtum von Stufe zu Stufe (auf Entwicklungen bezogen) steigern. Auch könnte man ein Legendäres Pokémon, das ja schon in der Grundlage "mächtiger" ist, detailreicher gestalten als andere "normale" Pokémon.
Ebenfalls in Bezug auf die Entwicklungsreihen kann man prima mit "Altersgruppen" spielen, Beispiel: Bisasam als "Grundschüler", Bisaknosp als "Jugendlicher" und Bisaflor als "Erwachsener". Oder, wenn man z.B. Elektek, das ja zuerst "existierte", als "Basis" nimmt und hier somit von Kind/Jugendlicher ausgeht, könnte man bei Elekid sogar in Richtung Baby bis Kleinkind gehen. Um es mal ganz auszureizen.
 
• Welchen Typ hat das Pokémon?
Um mal ganz vereinfacht nur von den Beispielelementen Feuer, Wasser und... sagen wir, Elektro, auszugehen, so hat jedes einen bestimmten "Charakter". (Lernt man z.B. als Theater-Grundlagen in Bezug auf Rollendarstellung, in Bezug auf CosPLAY also imo nicht so abwegig ;3) 
Während Wasser "fließend" ist, was man prima auf die Stoffwahl z.B. übertragen kann, wird mit Feuer z.B. Kraft, Leidenschaft, Aufregung oder gar Aggression/Gefahr assoziiert. Elektrizität, wenn man z.B. an Blitze denkt, ist sehr "zackig" und lässt sich gut mit entsprechenden Formen assoziieren.
Diese Überlegungen können eben auch helfen, wenn man bei der Umsetzug von Pokémon-Gijinka etwas "tiefgründiger" herangehen will.
Wobei man natürlich auch aufpassen muss, dass es dann nicht ZU abstrakt wird. ;)
 
• Welches Geschlecht hat das Pokémon?
Ein imo SEHR wichtiger Punkt bereits in den ersten Überlegungen.
Es gibt die meisten Pokémon normal als Männchen und Weibchen, da ist es also egal was man draus macht... ABER! Nicht(!) ALLE Pokémon weisen beide Geschlechter auf. Es gibt einige "Arten" entweder nur als Weibchen (z.B. Chaneira) oder nur als Männchen (z.B. Kicklee), weswegen es da imo von vornherein abwegig ist, ein Design im jeweils anderen Geschlecht zu fertigen.
Ebenso gibt es bei manchen Arten gravierende Unterschiede zwischen den männlichen und weiblichen Formen (z.B. Psiaugon, Pyroleo), die man beachten sollte.
Und, nicht zu vergessen und leider doch selten beachtet: Pokémon OHNE Geschlecht (z.B. die meisten Legendären Pokémon wie z.B. Arktos/Zapdos/Lavados). Viele suchen sich dann einfach selbst aus, ob es männlich oder weiblich wird in ihrer Darstellung (was ich persönlich(!) zwar optisch oft gelungen, aber dann doch auf gewisse Weise "Thema verfehlt" finde :'3)... Aber ich frage mich: Wieso nicht einfach mal ein geschlechtsneutrales Design zu einem geschlechtsneutralen Pokémon? ;) Das ist vielleicht nicht so einfach, aber ich stelle es mir ziemlich interessant/reizvoll vor, sich an so etwas zu versuchen.
 
• Andere zu beachtende Aspekte
Abgesehen von den ausführlich erläuterten Punkten kann man in sein Design, sofern hilfreich, noch Hinweise aus den Pokédex-Beschreibungen eingehen lassen oder sich damit beschäftigen, wie der Charakter eines Exemplars der jeweiligen Art in der Serie dargestellt wird. (Gute Beispiele wären hier natürlich Pikachu oder auch das quirlige Karnimani, welches z.B. eher weniger zu einem Design à la "Geschäftsmann" geeignet wäre. XD)
Außerdem, um noch einen Aspekt zu nennen, der wirklich direkt auf die Optik abzielt: Manche Pokémon haben je nach Jahreszeit (Sesokitz, Kronjuwild), Wetter (Formeo) oder Region (Burmadame) unterschiedliche Formen oder treten nur zu bestimmten Tageszeiten oder auch Jahreszeiten auf. Ich würde ein Pokémon, das hauptsächlich im Winter vorkommt, z.B. nicht in einen Bikini stecken, ebenso wie eine Sonnenbrille in den meisten Fällen eher unpassend für nachtaktive Pokémon sein wird - um mal etwas zu übertreiben. ;)
 
 
• Etwas Gejammer am Rande: "Sonderfall" Pikachu (wie immer: persönliche Meinung, die man nicht teilen muss xD)
Pikachu... Ja... Ich kann einfach nicht anders, als darauf kurz einzugehen, gerade wenn es um Wiedererkennungswert oder die Bedeutung des Begriffs "Gijinka" geht.
Ja, Pikachu ist niedlich und ja, Pikachu hat ein sehr eingängiges Design, ABER:
Nein, ich finde Minirock oder Hot Pants für Pikachu NICHT passend (dafür ist es imo in keinem Fall mädchenhaft bzw. "sexy" genug x'D) und nein, ein Pikachu mit Ohren ist KEIN Gijinka!
Zwei häufige Phänomene/""Fehler"", die mich immer und immer wieder stören. <D (Und zum Glück weiß ich, dass ich damit nicht allein bin. |'D)
Ich meine klar, Pikachu gibt es (mittlerweile) als Männchen und als Weibchen, aber es gibt eben auch zwischen beiden Formen ein paar Unterschiede (z.B. den zuckersüßen herzförmigen Schweif beim Weibchen q//w//q♥), die einfach niiiiemals-nicht beachtet werden (zumindest hab ich das noch nie gesehen), die man imo doch wirklich beachten sollte, wenn man es schon unbedingt als Weibchen darstellen möchte. (Für mich wird die Pikachu-Interpretation schlechthin z.B. immer ein Männchen sein, einfach weil das Pikachu von Ash auch ein Männchen ist... ;P)
WAS ich hingegen mal eine mega süße Idee fände wäre eine Interpretation von Ashs Pikachu und dem von... Wer war das noch... Wie hieß der... Todd?? Schlagt mich, ich weiß es grad nicht mehr, fällt es wem ein? <D Auf jeden Fall hatte das andere Pikachu so eine leicht punkige Frisur und das als Partnercosplay oder so entsprechend umzusetzen... d'aw. ://3 <3
Beispiel 2: Dinge und abstrakte Begriffe
Nachdem ich nun viel, viiiiel mehr zum Thema Pokémon geschrieben habe als ich eigentlich wollte, komme ich nun zu einem meiner Lieblingsthemen im Gijinka-Bereich. :3
Spoiler
• Auch Dingen kann man "charakerliche" Merkmale zuordnen!
Das klingt jetzt vielleicht im ersten Moment nach "HÄ?", aber wir sind uns sicher alle einig, dass Steine andere Charakteristika haben als z.B. Wind oder Wasser, nicht wahr? ;)
Wenn ich z.B. ein bestimmtes Nahrungsmittel darstellen wollte, würde ich über Dinge nachdenken wie die Konsistenz (bekanntliche verhalten sich flüssigere Dinge anders als festere), ggf. die Anbaugebiete (eher trockene, warme Regionen oder eher feuchte, kühlere?) oder auch die primäre "Zielgruppe" (Nutella, Cornflakes, bestimmte Süßigkeiten, Limonaden etc.) ~ Auch kann man einbeziehen, ob ein Nahrungsmittel eher edel (Kaviar) oder "für Otto Normalverbraucher" (Nudeln) ist und das entsprechend einfließen lassen. Wenn man von Nahrungsgrundlagen ausgeht, sprich von allem, was angebaut wird, oder auch wenn man z.B. Pflanzen interpretieren will, könnte man des Weiteren auf übliche Anbauregionen eingehen (Reis aus Asien, der berühmte Alaska-Seelachs, ...).
Ihr seht, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man über ein kleines Brainstorming zu Inspiration für Gijinka-Designs kommen kann!
 
• Andere Möglichkeiten
Hierzu möchte ich direkt auf ein Beispiel eingehen. Der ein oder andere wird sich vielleicht an mein Projekt zum Thema "Weltuntergang" erinnern. (Wenngleich das Thema, das ist mir bewusst, nicht jedermanns Sache ist, bildet es doch eine geeignete Grundlage, um meine Herangehensweisen zu beschreiben. :3)
Dabei gab es eine primäre Überlegung, die ich bei all meinen Katastrophen habe einfließen lassen: "Wie wird sie von den Menschen wahrgenommen? Wie wirkt sie sich auf die Menschen aus?" Begriffe wie "Massenpanik" oder "Seuche" sind designtechnisch z.B. erst einmal sehr abstrakt, überlegt man sich aber die Auswirkungen auf und Erscheinung am Menschen, lassen sie sich doch relativ gut interpretieren.
Beim Thema "Seuche" habe ich z.B. auch überlegt, in welchen Epochen sich diesbezüglich besonders viel abgespielt hat.
Des Weiteren hatte ich u.a. kosmische Katastrophen wie z.B. Sonnenstürme und Schwarze Löcher aufgegriffen. Da der Kosmos etwas ist, was ich persönlich als "Über uns stehend" und "schwerer zu fassen" assoziiere, habe ich diese Dinge abstrakter und mit weniger alltäglichen Designs versehen und bin mehr auf die Formen, ihr Erscheinungsbild als auf den Bezug zum Menschen eingegangen.
(Ich könnte noch viel mehr Beispiele und Herangehensweisen dazu bringen, aber ich verschone euch mal. :3)
 
• Beispielhafte Überlegungen
Um nochmals auf das Thema "Nahrungsmittel" zurück zu kommen, ein kleines, doofes aber hoffentlich veranschaulichendes Beispiel, wie ich an so etwas herangehen könnte: Cornflakes mit Milch.
Hier kann man nämlich prima mit der Stoffwahl spielen, denn Milch ist fließend und durch das flüssige recht glänzend, während die Cornflakes selbst eher "rau" bis, mitunter, auch "bröselig" sind/sein können. Hierbei könnte man z.B. ein Kleid aus fließenden, glänzenden mit Applikationen oder Accesoires aus raueren Stoffen machen, irgendwie sowas. Des Weiteren könnte man das Design ein bisschen kindlich oder zumindest "jung" gestalten, weil die meisten Cornflakes ja doch primär Kinder und Jugendliche als Zielgruppe haben.
Oder Schalenfrüchte, bei denen man mit mehreren "Lagen" spielen kann (Normales Outfit mit Jacke/Mantel o. dgl.).
Beispiel 3: Tiere
Zu guter Letzt nun das Thema, das letztendlich die Ursache für diesen Weblog ist.
Tiere sind imo fast so "einfach" zu interpretieren wie Pokémon und dennoch in gewisser Weise anspruchsvoller (wenn man so ein designerischer Korinthenkacker ist wie ich zumindest |'D). Denn bei Pokémon wird einem durch die Serie und den Pokédex eben doch etwas mehr vorgekaut.
Daher finde ich Tiere allgemein erstmal einfach dazustellen, aber relativ schwierig "gut durchdacht" umzusetzen.
Hier also meine Vorgehensweise dazu. :)
Spoiler
• Schritt 1: (Wie gut) kenne ich das Tier?
Denn je nachdem muss ich mehr oder weniger recherchieren.
Einen gravierenden Unterschied in der Gijinka-Herangehensweise macht für mich dabei die Überlegung, ob es sich um ein (idR global verbreitetes) Haustier oder ein (meist territorial beschränktes) Wildtier handelt. Grund: Es ist viel einfacher, einem Haustier einen Charakter zuzuordnen als das beim Wildtier der Fall ist. Denn während jedermann Klischées über Haustiere kennt (Katze frei und unabhängig, lässt sich nichts sagen, mitunter verspielt, aber auch stolz, etc. - Hund treu, sehr Herrchen/Frauchen fixiert, fürsorglich, gehorcht Befehlen...), ist dies bei Wildtieren weit weniger einfach zu sagen. Klar, man weiß bei bestimmten Tieren bestimmte Verhaltensmuster (Löwinnenjagd, Rudeltiere allgemein, Tiere die ihr Leben lang einen einzigen Partner haben, ...), aber das ist für's Design dann eben bereits weniger einfach zu assoziieren als die Hautier-Klischées.
Deshalb führt die Kenntnis-Überlegung bei mir in dem Fall zunächst auch dazu, ob ich mehr "Charakter" oder mehr "wissenschaftliche Hintergründe" in das Design einfließen lassen möchte.
Ein gutes Beispiel für Charakterbezug ist das erste Tier, das ich im Zuge meines eingangs genannten Übungsprojektes für die liebe Norowareshi gezeichnet habe: Der männliche Nymphensittich. Denn Papageienvögel jeder Art sind zum einen mehr oder weniger (meist mehr) wertvoll und somit "edel", zum anderen aber auch sehr gesellig und aufgeweckt bis frech. Daher habe ich mich für eine Mischung aus "ordentlich" und "flippig" entschieden, mit einer charakteristischen und natürlich entsprechend dem Tier farblich auffälligen, "punkigen" Frisur und einem Anzug mit einer Art Frack. (Was diese Kombination betrifft sind Nymphensittiche natürlich auch farblich sehr dankbare Projekte, mit dem gelben Kopf und dem grauen Gefieder. :3)
 
• Schritt 2: Info ist alles, Hintergründe zählen!
Gerade wenn es sich um Wildtiere handelt, bemühe ich mich zunächst um Informationen über die betreffende Art. D.h. es wird erst einmal Wikipedia in Anspruch genommen, um mir ein paar Grundkenntnisse anzulesen, die insbesondere auf "Lebensweise" und (vor allem) "Verbreitungsgebiete" abzielen.
Vor allem letzteres ist eine große Hilfe, um erst einmal eine grobe Idee für ein genauer durchdachtes Design zu entwickeln.
Für Kyojurou arbeite ich z.B. an einem Tanuki/Marderhund, bei dem ich hauptsächlich über das (ursprüngliche) Verbreitungsgebiet assoziieren werde, da mir die Verhaltensmuster nicht ausreichend bekannt oder aufschlussreich genug für ein ordentliches Design sind. Laut Wikipedia ist das ursprüngliche Verbreitungsgebiet (bevor die Art im Westen "eingeschleppt" wurde), Ost-Sibirien, China und Japan. "Ursprüngliche Verbreitung" assoziiere ich in Bezug auf Cosplaydesign mit "traditioneller Kleidung", weswegen beim Tanuki die betreffenden Gebiete natürlich sehr, sehr dankbare Fälle sind, mit denen sich sogar der buschige Schwanz der Tiere prima darstellen lässt. 
Fazit: Wenn man Schwierigkeiten hat, eine Idee für einen Tier-Gijinka zu entwickeln, die über "Hose und T-Shirt in passender Farbe" hinaus geht (übertrieben gesagt xD), kann das Verbreitungsgebiet und natürlich auch die Entwicklungszeit o.dgl. prima Anhaltspunkte liefern! ^^
 
• Schritt 3: Das Offensichtliche einarbeiten
Natürlich sollte bei allem auch das eigentliche Aussehen des Tieres nicht außer Acht gelassen werden.
Wie schon bei Pokémon kann man auch hier auf Alter (z.B. beim Weißkopf-Seeadler) oder Jahreszeiten (z.B. beim Polarfuchs) eingehen.
Außerdem gibt es natürlich gravierende Unterschiede bzgl. der "Oberflächen"... Quallen, Schnecken, Reptilien, Amphibien, Fische, "Pelzträger" etc. pp. - hier kann und sollte man auch ein Augenmerk auf das Material, das man für die Umsetzung des Designs verwendet, legen. (Bei Fischen kann man z.B. prima mit Pailletten arbeiten <3)
Die Farben sind natürlich auch ein Merkmal, das bei allen Gijinka-Themen einbezogen werden sollte.
 
 
Punkt 4: Klassiker meines persönlichen Gijinka-Stils
 
Natürlich entwickelt man im Laufe der Zeit bestimmte grundliegende Herangehensweisen, egal was man gerade als Gijinka umsetzen möchte. Zum Beispiel teile ich mir alles, was ich designen möchte (außer abstrakte Begriffe natürlich), erstmal im übertragenden Sinne in "menschliche Proportionen" auf. Welcher Bereich der ursprünglichen Form würde Kopf, Brust, Bauch/Taille, Hüfte, Beine/Arme, Hände/Füße bilden? Das erfordert gerade bei Dingen hier und da mehr oder weniger Überlegung, aber es lohnt sich, weil es das Design am Ende doch sehr leichter von der Hand gehen lässt. :3
Für den Fall, dass daran Interesse besteht, möchte ich euch hier ein paar auf meinen persönlichen Stil bezogene Beispiele/Merkmale nennen:
Spoiler
• auffällige Ohrenformen: Frisurteile, Haarschmuck, Ohrringe
"Masken" (spezielle Farbgebung von Gesicht und Hals): Form der Haare, Make-Up (jedoch auch nur "normal" an Augen, Lippen, Wangen etc., ich bevorzuge bei ausgefalleneren Mustern wirklich, über die Form von Pony und den Haaren an der Seite zu gehen); im Falle des Halses vielfach auch Rollkrägen, Ketten, Schals/Tücher
"umrahmte" Augen (meist aufgrund der "Maske", bei Vögeln oft der Bereich, an dem noch keine Federn ausgebildet werden): Brillen, Make-Up, seltener Augenfarbe (je nach Ausprägung des "Rahmens")
• besondere Fell- oder Federwuchsformen im Hals/Brustbereich: Schals, Tücher, Kragenformen
Flügel: je nach Form mehr oder weniger weite Ärmel oder auch Stolas
Flossen: je nach Position weite Ärmel, Schlaghosen, Handschuhe (evtl. mit eingearbeiteten Schwimmhäute-Formen)
Schweife: Gürtel, (meist) Schleifen
Schwanzfedern: Frackähnliche Formen an Mänteln und Jacken
Schwanzflosse: Schleppe, langer Mantel, auch Schlaghosen
Schuppen: Pailletten
andersfarbige "Waden" als "Oberschenkel": lange Handschuhe oder Armstulpen, Stiefel oder Beinstulpen
(Vorder-)Pfoten andersfarbig als Beine mit und ohne Krallen: Manschetten, Handschuhe
(Hinter-)Pfoten mit Krallen: Zweifarbige Schuhe mit abgegrenzten Bereichen vorn und hinten, z.B. Chucks oder typische Herrenschuhe
Pfoten/Hufe etc. mit überhängendem längerem Fell: Gamaschen (danke an Kaalii für's Auf-die-Sprünge-Helfen xD)
Bauch andersfarbig: Grundoutfit in Bauchfarbe, darüber Mantel in Farbe des restlichen Körpers
Stoßzähne o.ä.: Haare, Bart (z.B. an zwei Seiten langer Bart als Säbelzähne bei meinen Interpretationen von Diego und Scrat aus Ice Age ;3)
 
Bei Fischen etc. KÖNNTE man z.B. auch über die designerische Arbeit mit Tauch-Utensilien wie Schwimmflossen und Schwimmhandschuhe nachdenken - was dann aber aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit natürlich weniger cosplaytauglich wäre. xD
 
 
__________________________________________________________________________________________________
 
So far... Meine Gedanken zum Thema "Gijinka", die ich einfach mal niederschreiben wollte.
Es soll wirklich mehr eine Art "laut denken" als ein Tutorial oder dergleichen sein. (Okay, Punkt 4 vielleicht doch mehr Tutorial... xD)
Falls jemand trotzdem ein paar Anregungen für sich herausziehen kann und/oder möchte, würde mich das aber natürlich auch sehr freuen. :3 ~<3
 
 
 
Wie üblich wurde auch dieser Eintrag von mir viel länger als geplant und sicher für viele ZU lang, aber vielleicht fand es der/die ein/e oder andere Leser/in ja dennoch ein bisschen interessant. xDDD
 
 
 
 
 
 
 
 
Abschließend sei nochmals betont, dass es sich hierbei nur um meine ganz persönliche und wahrscheinlich auch sehr spezielle Herangehensweise und sicherlich kein Universalrezept handelt.
Es ist alles Geschmackssache und dass ich so pingelig bin was das Durchdenken der Hintergründe etc. pp. betrifft muss nicht jedem gefallen oder jedermanns Sache sein (wahrscheinlich ist es sogar eher Ausnahme x'D).
 
Ich würde mich auf jeden Fall freuen, etwas von euren Meinungen in den Kommentaren lesen zu dürfen, vielleicht auch über eure eigenen Herangehensweisen an das Thema "Gijinka", wie anspruchsvoll ihr bei anderen oder euch selbst seid usw. und worauf euer Hauptaugenmerk liegt oder, was für EUCH "gelungene" und "weniger gute" Gijinka unterscheidet. :)
(Da ich bis kommenden Donnerstag noch Prüfungen schreibe und eine Hausarbeit für die Uni abgeben muss, werde ich allerdings leider erst danach Zeit finden, mich ggf. an Diskussionen o. dgl. zu beteiligen oder (falls sowas aufkommt) Rückfragen zu beantworten. Dass sich da nur keiner wundert. ;3
Nach dieser Zeit wird dieser Weblog vielleicht auch noch etwas mit verschiedenen Schriftfarben und VOR ALLEM Bildern aufgehübscht. >3<v)




Tweekly KaKAO #27 - Erde Tiere (real), Artist Trading Cards (ATC), Tweekly KaKAO

Autor:  KradNibeid
          Tweekly KaKAO #27
Weiter geht es mit den Elementen, und diesmal mit einem sehr bodenständigen: Erde, in Verbund mit der Farbe Braun.

 

Erde Braun

 

Startgebot: 4€

Aktuelles Höchstgebot: -


 

Das Startgebot liegt bei 4€. Gebote können in Schritten ab 50ct abgegeben werden, indem du einfach einen Kommentar auf diesen Weblog schreibst. :)

Geboten werden kann im Zeitraum vom 09.01.2015 bis zum 16.01.2015 um 23:59:59 Uhr; derjenige, der den höchsten Betrag bietet, bekommt die Karte dann zugeschickt (das Porto übernehme ich).

 

 

Am 16.01.2015 wird dann die nächste Tweekly FA-KaKAO-Versteigerung stattfinden – schau doch auch dort mal vorbei.  Die nächste Tweekly Original-KaKAO-Versteigerung wird am 23.01.2015 beginnen - sei gespannt, welche Karte dich dann erwartet!


 

Um auch ja keine Versteigerung zu verpassen, lohnt es sich, meinen Weblog zu abonnieren! :-)


Ich wünsche allen viel Spaß mit meiner Aktion und ich würde mich wirklich tierisch freuen, wenn möglichst viele User teilnehmen würden – deshalb ein dickes Dankeschön an alle, die diesen Eintrag weiterempfehlen!

 

Liebe Grüße,
Kradi

 

 

 

Dir gefallen meine KaKAOs?
Dann schau doch auch mal bei den Tweekly FA-KaKAOs vorbei! ;)

 



Naturschutz, dessen Schwierigkeiten und wieso wir ihn vielleicht doch ernster nehmen sollten als gemeinhin üblich Tiere (real), Fakten, Natur, Naturschutz, Ökologie, Wissenschaft, Zahlen

Autor:  OceanSoul
Vorbemerkung: 
Spoiler
Der folgende Text stellt für mich in erster Linie eine Übung für die Uni dar.
Dort belege ich derzeit das in meinen Augen super spannende, tolle Fach mit dem viel zu langen Namen "Biodiversität: Natur- und Artenschutz", welcher aber sehr gut zusammenfasst, worum es darin eigentlich geht. 
Ich persönlich liebe dieses Fach abgöttisch (wollte ja auch als Kind immer "Naturschützerin" werden :///3), obwohl es manchmal auch echt deprimierend ist. Schließlich werden uns dann nebst vielen Tatsachen, die schon allgemeinhin bekannt sind auch so einige Zahlen usw. um die Ohren gehauen, die mich doch ziemlich schockiert haben. Frei nach dem Motto "Ich wusste ja, dass es schlimm ist - aber SO schlimm??"... 
Nun hatte ich im Zuge einer Vorlesung vor den Ferien ein bisschen über die besprochenen Dinge getwittert und infolge dessen der lieben  Aku_chan einen ausführlicheren Weblog-Eintrag dazu versprochen, an dem ich mich nun einfach mal versuche. :D
Die Inhalte sind natürlich diejenigen, die uns in der Vorlesung vermittelt wurden. (Sollte ich noch Onlinequellen hinzufügen, werd ich das entsprechend linken. :3)
 
Und nun wünsche ich euch viel Spaß (naja... xD) und hoffe, dass sich vielleicht doch ein paar Leute für diese Dinge interessieren, das hier lesen und weiterverbreiten. Denn ich werde in meinem Text Zahlen nennen, die imo einer viel, viel breiteren Masse bekannt sein sollten und durchaus Potential haben, ordentlich zum Nachdenken anzuregen. 
(Wohlgemerkt: Wenn ich Dinge äußere wie "Man sollte Naturschutz ernst nehmen", etc., ist das natürlich nur mein Standpunkt. Ich kann und will niemandem was aufzwingen. ;3)
 
Es wird für meinen Weblog natürlich nicht ganz so sachlich formuliert, wie ich es täte wenn es wirklich für die Uni wäre. 
 
__________________________________________________________________________________________________
 
 
"Wenn wir die Natur auf das reduzieren, 
was wir verstanden haben,
sind wir nicht überlebensfähig."
 
Hans-Peter Dürr (*1929), dt. Physiker

 

 
Der Weltraum.
Unendliche Weiten.
 
...
 
...Moment.
Falscher Text. 
Oder vielleicht auch nicht, denn immerhin ist unser* schöner Planet, die Erde, ja selbst ein kleiner Teil dieser Unendlichkeit.
Und der blaue Planet hat bekanntlich die größte Besonderheit weit und breit zu bieten: Leben
(*Und schon eingangs merkt man, wie egoistisch wir Menschen doch sind. Streng genommen sollte man schließlich meinen, "WIR gehören der Erde" und nicht "die Erde gehört UNS". Oder? ;D)
 
Das Leben auf der Erde an sich verteilt sich bekanntlich auf verschiedenste Ökosysteme.
Also räumlich begrenzte Systeme, die von Lebewesen und deren Lebensräumen (Biotopen) gebildet werden. [1]
Biotope können z.B. bestimmte Regenwälder, Wüsten, verschiedene Gewässerarten, Moore, Höhlen etc. pp. sein. Man nennt das auch Biotoptypen.
Städte und andere "urbane Lebensräume" werden als so genannte "künstliche Ökosysteme" bezeichnet. Sie sind vom Menschen erschaffen und verbrauchen Rohstoffe (grundlegend: Energie, Frischluft, Wasser) aus ihrer Umgebung. Gleichzeitig produzieren sie aber auch Müll, Abwässer, Abgase, Staub etc. bis hin zur Bildung von Dunstglocken. (Siehe industrielle Ballungsgebiete, Megastädte etc.) Der Naturschutz nennt künstliche Ökosysteme wie Städte deswegen "'Ökoparasit' des Umlands", wobei der "Mensch" das Hauptproblem darstellt.
 
Smog-Dunstglocke über Peking (links, Bild 1) und Satellitenaufnahme aus 700 km Höhe (rechts, Bild 2).
 
 
So weit, so logisch. 
 
Auch logisch und allseits bekannt ist, dass der Mensch weitaus mehr Ressourcen verbraucht als er müsste. Oder den Verbrauch ungerecht bzw. suboptimal verteilt. (Reich vs. arm.) Oder einfach die falschen Ressourcen für die falschen Dinge nutzt. (Z.B. Nahrungsmittel zur Treibstoffgewinnung.)
Bild 3: Anteile an Weltbevölkerung und Privatkonsum 
 
Ebenso, dass es durch "uns" erdgeschichtlich gesehen zur Zeit die bisher größten Aussterberaten gibt. Zwar gab es bereits fünf Massenaussterben, aber per Definition reicht für diese Bezeichnung "schon", wenn das Verschwinden der Arten (p. D. mindestens 75%) über einen Zeitraum von über 10000 Jahren geschieht.
Die aktuellen Aussterberaten werden auf 100 bis 1000-mal höher geschätzt "als in frühgeschichtlichen Zeiten". [2]
 
Bild 4 (oben): Diagramm zur roten Roten Liste der gefährdeten Tierarten in Südtirol. (Stand 2008) 
Bild 5 (unten): Diagramm zur Roten Liste weltweit. (Stand 2010)
 
Bild 6: Living Planet Index der Artenvielfalt der Wirbeltiere              | Bild 7: Aussterberaten im Lauf der Erdgeschichte (ohne Massenaussterben)
 
 
Der Naturschutz wie auch die Ökologie als solche sind sich dieser Problematik durchaus bewusst. 
 
Wieso also ist es so schwer, auf einen gemeinsamen Nenner und für alle Beteiligten vorteilhafte Ergebnisse zu kommen? 
 
 
Ein Grund dafür ist zum Einen ein gravierender Unterschied zwischen Ökologie und Naturschutz
Zwar sind die beiden Begriffe stark miteinander verknüpft - aber während die Ökologie auf wertneutralen Erkenntnissystemen beruht, d.h.  die Systemzusammenhänge in der Natur beschreibt, bildet der Naturschutz eine handlungsorientierte Disziplin aus so genannten "wertbezogenen Handlungssystemen". Was nichts anderes heißt, als dass Naturschutz immer eine subjektive Angelegenheit ist. Denn neben den fachlichen Fakten wird er natürlich zu nicht zu unterschätzenden Teilen von gesellschaftlichen Bewertungsprioritäten sowie gesellschaftspolitischen Zielen und natürlich der Wirtschaft beeinflusst
Und wie das nun mal bei subjektiven Dingen so ist, gehen die Meinungen und Grundsätze natürlich auch hier zwischen verschiedenen Leuten und Ländern teilweise doch sehr weit auseinander. (Man nehme nur mal den Klassiker "Japan und der Walfang".)
 
Hinzu kommt etwas, was nun auch den Teil der Ökologie verkompliziert:
Hier gibt es zwei verschiedene Denkansätze unter Ökosystem-Forschern, was den Zusammenhang von "Vielfalt" und "Stabilität" betrifft. In beiden Fällen wird ein Ökosystem mit einem Flugzeug gleichgesetzt.
Im so genannten Nietenmodell stellt jede Art eines Ökosystems, wie der Name schon sagt, eine Niete in den Tragflächen dar. So ist es schon ein Problem oder eine empfindliche Schwächung, wenn bereits zwei weniger vorhanden sind. 
Im Passagiermodell hingegen entsprechen die einzelnen Arten den Menschen im Flugzeug. D.h., es ist im Grunde egal, wie viele fehlen, so lange die Schlüsselindividuen (aka Besatzung) bestehen bleiben. Wenn hingegen der "Pilot" fehlt, kommt es zur Katastrophe, wobei ganz egal ist, wie viele "Passagiere" fehlen...
An diesen beiden Modellen sieht man natürlich sofort, wie das Problem der Subjektivität und unterschiedlichen Ansätzen sich äußern kann. 
 
Aus der Subjektivität an sich entstehen als weitere Problematik Nutzungskonkurrenzen.
D.h., wo manche Leute die vorhandenen Biotope für schützenswert erachten, wollen andere eben lieber Wohnraum und Infrastruktur schaffen, die Gegend für Sport oder andere Freizeitaktivitäten erschließen oder sie ganz einfach für die Landwirtschaft nutzen. Bei letzterem sind natürlich v.a. Gebiete für Großproduktionen kritisch zu betrachten, wo der Ertrag womöglich weit über den letztendlichen Verbrauch hinaus geht und somit mehr Fläche genutzt (= umgestaltet) wird als eigentlich wirklich nötig wäre.
Zum Thema Ressourcennutzung/Ausbeutung der Erde hatten wir auch einen interessanten Vergleich, was den Verbrauch der verschiedenen Länder betrifft. Dort hieß es, dass wir zum Fortbestand unserer eigenen Art ganze 5! Erden bräuchten, wenn alle Völker der Erde einen ähnlichen Verbrauch wie die UAE (United Arab Emirates) und die USA hätten... @__@"
 
Bild 8: Screenshot aus dem Film "Plastic Planet"
 
 
Des Weiteren liegt eine Ursache für Unstimmigkeiten beim Naturschutz noch schlichtweg in den Begrifflichkeiten.
Denn viele Dinge sind einfach widersprüchlich benannt. Kein Wunder, immerhin liegt eine solche Widersprüchlichkeit schon im Begriff "Naturschutz" selbst.
Laut Definition ist nämlich "Veränderung" ein elementares Merkmal der "Natur". So gesehen würde man im Naturschutz also bemüht sein, "Veränderung zu schützen", was aber ja genau das Gegenteil von dem ist, was wirklich geschieht. In der Regel zielt Naturschutz ja gerade darauf ab, "unerwünschte" Veränderungen zu verhindern, d.h. den bestehenden Zustand eines Lebensraums zu erhalten. So gesehen, bedeutet "Naturschutz" heutzutage in den meisten Regionen der Erde eher "Kulturlandschaftsschutz", da die meisten freien (= waldlosen) Flächen ebensolche Kulturlandschaften, also durch den Menschen geprägte Landschaften, sind. Diese Entwicklung hin zu durch den Menschen genutzte Landschaft nennt man übrigens "Homogenisierung der Landschaft", was bedeutet, dass es nur sehr wenige, nutzungsorientierte Lebensraumtypen gibt, was obendrein oft (zu ~75%!) mit Übernutzung einher geht.
Diese Homogenisierung hat stets mehr oder minder große Auswirkungen auf die Ökosysteme, welche fachlich gegliedert werden in Flächen-, Barriere- und Randzoneneffekte.
Flächeneffekte bedeuten eine Ausdünnung naturnaher Biotope (weniger, kleiner) bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebensfeindlichkeit des Umfeldes. (Sehr einfaches Beispiel: Biotope in Stadtparks o. dgl.)
Beim Barriereeffekt behindern so genannte Mobilitätshindernisse wie z.B. Straßen die Raumdynamik vieler Arten, sie verringern ihre Nutzflächen oder erschweren den Wechsel zwischen selbigen. (Stichwort "Wildwechsel".)
Randzoneneffekte bewirken dabei schärfere Grenzen zwischen den Lebensraumtypen. (Randzonen sind z.B. die naturbelassenen Säume zwischen einem Wald und einem Feld.)
 
Bild 9: Barriereeffekt "Straße" und Lösungsansatz Grünbrücke
 
 
Und schlussendlich steht alltäglich gesprochen ja auch irgendwie der große, evil Grundsatz of doom: "Geld regiert die Welt". Aber das nur am Rande.
(Ernsthaft, es ist doch traurig, dass erst ein Herr Frederic Vester ein Buch namens "Der Wert eines Vogels" veröffentlichen muss, in dem er dem "Nutzen" eines Vogels einen finanziellen Wert zuordnet, damit im Jahr 1983 dann doch mal endlich ein bisschen mehr Aufmerksamkeit dem Wert von Arten zukommt... ">__>)
 
 
Das erstmal zu den Problemen des Naturschutzes, wenn es um die Interaktion mit anderen Disziplinen geht. 
 
 
Eine Schwierigkeit innerhalb des Naturschutzes selbst ist dann noch, dass es oft nicht einfach ist, eindeutige, feststehende Einschätzungen über den "ökologischen Wert" eines Gebietes zu treffen. Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass bis heute nur ein eher geringer Teil der auf der Erde lebenden Arten erforscht oder auch nur entdeckt sind. Besonders beeindruckend sind die Zahlen bzgl. "Erforscht"/"Entdeckt"/"Schätzung unentdeckter Arten" bei den Insekten, wobei jene entdeckten Arten für sich schon circa 80% aller bisher entdeckten Tierarten ausmachen. [3]
Die "genauen" Zahlen aus der Vorlesung hab ich grad leider nicht zur Hand, kann sie aber bei Interesse natürlich gern nachtragen, wenn ich aus den Ferien zurück bin. ;)
Was die Einschätzung der wirklichen Artenzahlen auf der Erde erschwert sind Faktoren wie z.B.
  • Organismen, die sich aufgrund bestimmter Faktoren (z.B. Jahreszeit, Geschlecht) von ihrer Normalform unterscheiden; z.B. die Meeresschnecken Murex brandaris und Trunculariopsis trunculus, deren Gehäuse je nach der Ökologie der Umgebung unterschiedliche Formen und Farben haben können
  • die Überschreitung der Artengrenzen durch Kreuzungen wie z.B. das Maultier (Pferdestute x Eselhengst) oder den Liger (Tigerin x Löwe) und die daraus resultierende Notwendigkeit,
  • klarzustellen, bis wo Art A geht und ab wo Art B anfängt.
Es gibt auch Arten, die nur sehr selten genauer aufgelistet sind, weil sie einfach sehr schwer zu bestimmen sind. Dieses Phänomen betrifft z.B. besonders oft die Nematoden (Fadenwürmer).
Insgesamt sind jedenfalls nur ca. 3% der 1,7-1,8 Millionen Arten (Zahlen variieren je nach Quelle mitunter stark), die uns heute bekannt sind, untersucht und in Hinblick auf ihre Gefährdung bewertet. (Wie so oft liegt es auch hier mal wieder am Geld aka Mangel an gut bezahlten Arbeitsplätzen im Bereich jener Forschungen. Generell war man bzgl. dieser Dinge schon immer hauptsächlich auf freiwillige Ehrenamtler angewiesen.) Dies ist auch der Grund dafür, weshalb man bei eher geringen Anzahlen "gefährdeter" Arten nicht einfach aufatmen sollte! Immerhin ist bei den übrigen 97% der wahre Gefährdungsgrad gar nicht bekannt. (Bzgl. der Anzahl der unentdeckten Arten schwanken die Schätzungen extrem, man vermutet -auch hier je nach Quelle- die Wahrheit liege irgendwo zwischen 8- bis 100 Millionen Arten weltweit. (Pflanzen eingeschlossen.))
 
 
Trotz aller genannten Probleme, die dem Naturschutz "entgegen stehen", lässt sich doch nicht abstreiten, dass er nicht einer gewissen Notwendigkeit entbehrt. Ich denke bzw. hoffe mal, dass wir uns da alle mehr oder weniger einig sind. :) 
 
Und zu den fachlichen Gründen dafür komme ich jetzt. 
 
 
Bild 10: Die häufigsten Gefährdungsursachen bedrohter Arten in Südtirol (Stand 2008)
 
 
Zunächst einmal muss man natürlich betonen, dass "Artensterben" nicht nur (heute aber dennoch zum Großteil) vom Menschen verursacht wird.
So gibt es z.B. eine Pilzerkrankung (entdeckt 1998 und erstmalig in Deutschland nachgewiesen im Jahr 2009 [4]), die seit einigen Jahren ein weltweites Amphibiensterben verursacht hat - mit teils enormen Folgen für die Biodiversität der betroffenen Ökosysteme. Innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeitspannen hat der Pilz mehrere Arten tropischer Frösche gänzlich ausradiert. [4] Und obwohl der Pilz nun schon recht lange bekannt ist und großen Schaden angerichtet hat, wurde seine Wirkungsweise erst Mitte/Ende 2013 entschlüsselt. Kurz gesagt blockiert er wichtige Teile des Immunsystems. [5]
Für manche klingt das alles immer nicht so dramatisch, aber frei nach dem Motto "Und im eeeewigen Kreeeiiis ♫" kann selbst das Aussterben einer kleinen Art das gesamte Gleichgewicht des jeweiligen Ökosystems durcheinander bringen. Sei es, weil die aussterbende Art die Population anderer Arten regulierten, welche ihnen als Nahrung dienten, oder weil sie selbst die Hauptnahrung einer besonders angepassten Art waren.
Und von "einer kleinen Art" kann nun auch wirklich nicht die Rede sein, denn "allein in Panama" rottete der Pilz "40 Prozent aller Froscharten" aus. [5]
 
Solches zufälliges, nicht vorhersehbares Aussterben durch das plötzliche Auftreten einer derartigen Krankheit oder andere Einflüsse bezeichnet man übrigens als "stochastisches Aussterben", während das vorhersehbare Aussterben (z.B. durch den Menschen aufgrund von exzessiver Jagd) "deterministisches Aussterben" genannt wird. 
 
Die Vorhersehbarkeit eines Aussterbens wird ist vor allem deshalb möglich, weil jede Art bestimmte Minimalansprüche hat, damit ihr Bestand gesichert werden kann. Sie benötigt bestimmte Schlüsselfaktoren (so wie z.B. manche Fische nur in Süß-, andere nur in Salzwasser leben können) und ein so genanntes Minimalareal (die geringste nötige Fläche an Lebensraum), um ihre Art erhalten zu können. Außerdem gibt es den so genannten Mindestbestand: Wird diese, von Art zu Art unterschiedliche, kritische Bestandsgröße unterschritten, kann sich die Art nicht erhalten. 
Ein Beispiel für so ein deterministisches Aussterben, das wir in der Vorlesung vorgestellt bekamen und ich sehr interessant fand: 
Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es riesige Schwärme von "Wandertauben". Diese Schwärme sollen laut "seriösen Quellen" so riesig gewesen sein, dass sie über Stunden den Himmel verdunkelten! (o.O") Um 1875 machte der Mensch dann exzessiv Jagd auf die Vögel, bis sie, wie heute vermuted wird, ihre kritische Bestandsgröße unterschritten. Es wurde versucht, die Art mittels Käfighaltung zu erhalten, jedoch misslang dies und so verstarb das damals letzte noch lebende Exemplar im Jahr 1914 in einem Zoo in Ohio...
 
Bild 11 (links): Männliche Wandertaube                         Bild 12 (rechts): Magenbrüterfrosch*
*Nur 2 Arten des Magenbrüterfrosches aus Ostaustralien wurden erst Anfang der 1970er Jahre entdeckt und gelten schon seit Mitte der 1980er Jahre als ausgestorben.
 
Ich finde, die Wandertaube ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie rücksichtslos der Mensch damals schon mit anderen Arten umgegangen ist und was für gravierende Folgen das in sehr kurzer Zeit haben kann und auch wenn es so in dieser extremen und v.a. bewussten Form heute vielleicht kaum bis gar nicht mehr vorkommt, sollte es einem doch nach wie vor zu denken geben.
 
 
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. 
Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
 
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

 

Immerhin sollte man sich bei jeder Art, die von der Erde verschwindet, bewusst sein, dass es genetisch unmöglich ist, sie jemals so wiederherzustellen, wie sie im Originalbestand war. 
Zwar ist es möglich, sofern die benötigten Gene zur Verfügung stehen, ausgestorbene Arten mit Hilfe genetisch verwandter Tiere wieder heran zu züchten (was als eine Art von "Klonen" gilt), allerdings steht infrage, wie sinnvoll das ist, da die exakte ursprüngliche Art dennoch nicht wiederherstellbar ist und zudem die Klone nicht lebensfähig sind und bestenfalls ein paar Tage überleben können. Dieser Versuch, Arten wiederherzustellen, wird als Lazarus Projekt oder "de extinction" bezeichnet.
 
Allerdings kommt es auch vor, dass Arten, die für "ausgestorben" erklärt wurden, wieder aufgefunden werden. Man spricht dann vom "Lazarus-Effekt". 
Und: Manchmal werden Arten, die zwar noch existieren, aber deren wirtschaftliche Nutzung sich aufgrund zu geringer Restbestände nicht mehr lohnt, als "kommerziell ausgestorben" bezeichnet. (So gesehen gut für die Art, aber irgendwie finde ich den Begriff nach wie vor irgendwie mies... =__=°)
 
Um nochmals auf nicht-menschliche Einflüsse zurück zu kommen:
Es gibt z.B. eine invasive Quallen-Art, die so genannte Meerwalnuss (Mnemiopsis leidyi), welche sich von Plankton und Fischeiern ernährt und dabei ähnlich rücksichtslos hinsichtlich jener Populationen vorgeht wie der Mensch mit anderen Arten. Diese invasive Art (= Art, die in Gebiete einwandert, in denen sie ursprünglich nicht beheimatet war, und sich dann in dem neuen Territorium einlebt und ausbreitet und zwar auf schädliche Weise), wurde 2006 erstmals auch in heimischen Gewässern, genauer gesagt der Ostsee, entdeckt. 
Für derartige Problem-Arten gibt es sogar eine eigene Liste. Wie die "Rote Liste" der bedrohten Arten, nur eben als "Schwarze Liste". 
 
Bild 13: Einwandererarten von Pflanzen (Neophyten) in der Schweiz. (Stand Januar 2014)
 
 
Aber wie ja nun bekannt ist, macht dennoch nichts der Erde mehr zu schaffen als ihre Ausbeutung durch den Menschen.
Die Standart-Beispiele für menschgemachte Probleme sind natürlich Dinge wie Kapitalismus, Korruption usw.~
Zudem gibt es aber auch noch andere, weniger bekannte Faktoren.
 
Wusstet ihr z.B., dass es unterschiedliche Bezeichnungen für "Nahrungs-Früchte" und "Geld-Früchte" gibt? Nein? Ist aber so, erstere werden "Food Crops" und letztere "Cash Crops" genannt.
Zu besonders gefährlichen, weil wirtschaftlich in vielen Bereichen wichtigen, "Cash Crops" gehört z.B. ein großer, ich nenne es mal "indirekter Feind" v.a. von Regenwäldern in z.B. Malaysia und Indonesien: Die Ölpalme. Ihr Palmöl wird zu verschiedenen Materialien wie Brennstoff oder für Kosmetika verarbeitet und die Plantagen, mit denen besonders arme Länder den reichen Nationen das begehrte Gut produzieren wollen, haben schon enorme Spuren in den Regenwäldern hinterlassen. Sie betreffen z.B. auch Lebensräume von Orang-Utans und anderen bedrohten Arten.
Bild 14 (oben): Ausbreitung der Anbaufläche für Ölpalmen in Indonesien bis 2011
Bild 15 (unten): Entwicklung der Preise für Palmöl auf dem Weltmarkt bis Mai 2013
 
Doch auch in anderen Bereichen haben die reichen Staaten ihre Finger im Spiel.
So z.B. beim "Land Grabbing", bei dem sie Landflächen von armen Ländern kaufen oder pachten, manchmal sogar ohne einen aktuellen Nutzen daraus zu ziehen, sondern schlicht auch zur Vorsorge wegen des Klimawandels. (Merkt noch jemand die massive Hirnlosigkeit? :D)
 
Was ich auch sehr "schön" fand:
Dass Viehzucht oft durch hohe Subventionen unterstützt wird, hat man ja immer irgendwie schon mal gehört.
Nur scheint kaum einer den Haken der Sache zu bedenken: Denn das Vieh verbraucht ~40% der weltweiten Getreide-Produktion. So viel zum Thema sinnvolle Ressourcennutzung... uû
 
 
Nur leider kann man es dem Menschen evolutiv gesehen nicht mal verübeln. 
In unserer Evolution wurde einfach keine Fähigkeit zum "globalen Denken" erworben, sprich der Mensch tut sich von grundauf schwer, "sein unmittelbares Handeln an langfristigen Perspektiven auszurichten". 
D.h. menschliches Denken stößt bei starken Vernetzungen von Zusammenhängen mitunter an seine Grenzen und neigt zu unzuverlässigen Vereinfachungen, um die Linearität so gut es geht aufrecht zu erhalten, auf die es geprägt ist.
 
 
Zum Glück gibt es aber trotz allem mehr als genug "menschliche" (sozusagen "persönliche") Gründe für den Schutz der Biodiversität, abgesehen von den grausigen wissenschaftlichen Zahlen an sich,  welche einen Erhalt der Funktion biologischer Systeme durch Naturschutz notwendig erscheinen lassen.  Das geht von einfacher Ästhetik oder Natur-/Kulturgeschichte über Wirtschaft, Wissenschaft (-> Erhalt von Forschungsobjekten) und Ethik bis hin zu Heimatschutz und "Erholung". Wobei man letzteres theoretisch wieder kritisch beleuchten könnte, denn die Frage ist ja doch irgendwie immer "Wie viel Mensch verträgt die Natur?" - ergo wie viele Erholungsuchende Menschen können ein mühevoll erhaltenes Ökosystem besuchen, ohne dass es allein dadurch zu sehr belastet wird? Aber das ist ein anderes Thema.
Und der wichtigste Grund: ATMEN. :D
Ich habe mich zwar überwiegend auf Tiere und Ökosysteme insgesamt bezogen, aber wie wir ja alle wissen sind die Pflanzen mit ihrer Photosynthese auch enorm wichtig für unser aller Leben. Zwei Zahlen verdeutlichen das in besonderer Weise: 
  • 78%: Nicht Sauerstoff, sondern Stickstoff ist der ursprüngliche Hauptanteil der Erdatmosphäre
  • 21%: Nur so wenig Sauerstoff gibt in der Atmosphäre
Das lasse ich mal so im Raum stehen. ;)
 
 
Wichtig zu bedenken ist noch, dass die Wissenschaft die Anzahl der für allgemein funktionierende Lebensräume auf der Erde notwendigen Arten bis heute nicht mit Zahlen belegen kann. Fest steht nur, dass der Anteil der Arten, welche vom Menschen genutzt werden, sehr gering ist und dass jede Struktur in der Landschaft eine bestimmte unterstützende Funktion inne hat. 
Auf dieser Basis vertritt der Naturschutz allgemein das so genannte Noah-Prinzip: Unabhängig davon, ob die Nützlichkeit einer Art bewiesen ist oder nicht, sollte sich bemüht werden, so viele verschiedene Arten und damit so viel Biodiversität wie möglich zu erhalten. Eben weil niemand mit Gewissheit sagen kann, ob eine Art, die der Mensch (überheblich wie er eben ist) für "entbehrenswert" hält, nicht vielleicht doch ein extrem wichtiges Zahnrad im Kreislauf des Lebens ist.
 
 
Zum Schutz der Biodiversität gibt es übrigens zwei grundliegende Taktiken: 
 
Zum Einen die so genannte ex situ Erhaltung, d.h. außerhalb (ex) der natürlichen Lebensräume z.B. in Zoos, Genbanken und Zuchtstationen und zum Anderen die in situ Erhaltung, bei welcher das Sichern ganzer Lebensräume/-gemeinschaften und Ökosysteme sowie die Wiederherstellung von lebensfähigen Populationen bedrohter Arten in deren natürlicher Umgebung im Vordergrund stehen. 
 
 
 
Schlussendlich gibt es ein Hauptproblem, das mit allen o.g. Problemen des Naturschutzes einhergeht: Um wirklich ernsthaft Maßnahmen zu ergreifen, muss es zwischen den Beteiligten stets eine "Leitbilddiskussion" geben. Denn es gibt bisher kein Patentrezept, wie man wo heran geht. Nach wie vor basiert alles auf dem guten alten Versuch-Irrtum-Prinzip. Außerdem muss der Bezug beachtet werden (Worum geht es?), die Datenquelle (Forschungsprojekte, Texte etc.) und natürlich die Schlüsselfragen und Probleme. 
 
Einer der entscheidenden Punkte ist, wie der Name "Leitbilddiskussion" schon sagt, natürlich das sektorale Leitbild. Sprich: Wonach richten wir den Naturschutz aus, woran passen wir ihn an, was müssen/wollen wir besonders beachten, etc.
Die gängigen Leitbilder-Sektoren sind:
  • historisches Leitbild
  • ästhetisches Leitbild
  • biotisches Leitbild
  • "Natur"-Leitbild
  • abiotisches Leitbild (die Medien Boden/Wasser/Luft)
  • Nutzungs-Leitbild (behandelt heute v.a. Nachhaltigkeit)
Bild 16: Leitbilddiskussions-Grundlagen im Naturschutz
 
Es muss anhand der Leitbilddiskussion abgewogen werden, ob man eine Intensivierung der Nutzung eines Gebietes oder eine Intensivierung des Schutzes eines Gebietes anstrebt. So soll es z.B. bei strengen Naturschutzgebieten kein Verfolgen von Wirtschaftszielen geben.
 
 
Zu guter Letzt möchte ich euch nun noch ein paar Zahlen um die Ohren hauen.
Nämlich genau jene, die mich eigentlich zu diesem Weblogeintrag verleitet haben. 
 
Wie eingangs erwähnt gibt es ja verschiedene Biotoptypen
Von diesen gelten zwei Drittel heute als gefährdet.
Diese zwei Drittel wurden in verschiedene Stufen der Regenerierbarkeit eingeteilt:
  • 59%: schwer oder nur bedingt regenerierbar
  • 35%: nicht oder kaum regenerierbar
  • 12%: NICHT regenerierbar
Das heißt im Fazit, dass abgesehen von den 12% im Ernstfall für immer verloren gehenden Biotoptypen auch für die restlichen 88% die Chancen auf Regenerierung tendentiell eher schlecht stehen. Im Worst Case könnten wir (wohlgemerkt wir als EINE Art) es also sogar schaffen, die Biodiversität unserer Erde um mindestens 50% zu verringern. Denn, mal pessimistisch gedacht: Selbst wenn knapp 60% der ggf. verlorengehenden Biotoptypen "nur" schwer/bedingt regenerierbar sind - dazu müsste der Mensch sich erstmal herablassen, um die betreffenden Regenerierungsprozesse überhaupt zu ermöglichen... 
 
Und genau DAS ist der springende Punkt, der das ganze Szenario so bedrohlich macht.
Denn nicht wenige der Regenerationszeiten, die bestimmte Biotoptypen benötigen, kann eine einzelne Generation der Menschheit kaum bis gar nicht planen oder gar gewährleisten. Die folgende Liste zeigt euch ein paar Zahlenbeispiele [6] dazu:
  • Einjährigengesellschaften und deren Fauna: 1-4 Jahre
  • gepflanzte Hecken: 10-15 Jahre
  • Felshöhlen: 100-200 Jahre
  • Neuaufforstung: Jahrzehnte
  • Urwaldreste: viele Jahrhunderte (spezifische Faune jedoch nicht wiederherstellbar!)
  • Hochmoore: 1000 Jahre (für eine Torfmächtigkeit von gerade einmal 1m!)
 
 
Ihr seht: Naturschutz ist fachlich gesehen weit mitunter doch weit komplexer als man vielleicht mitunter denkt. 
 
 
Abschließen möchte ich das Ganze mit einem bekannten Zitat der Cree-Indianer: 
 
 
 
 
"Erst wenn
 
der letzte Baum gerodet
der letzte Fluss vergiftet
der letzte Fisch gefangen
 
werdet Ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann!"

 

 

 
 
 
 
Danke für eure Aufmerksamkeit.~
 
 
 
 
 
 
 
__________________________________________________________________________________________________
 
Nachwort:
Spoiler
Ich hoffe, euch hat dieser halbe Roman gefallen, dass er bei all der Länge halbwegs interessant war und ich euch ein paar Dinge zum Thema "Naturschutz" aufzeigen konnte, die euch so vielleicht noch nicht bewusst waren. :)
 
Bitte entschuldigt, falls es stellenweise etwas abgehackt klingt. Einerseits war die Anordnung der Vorlesungen etwas wirr, was die Themenreihenfolge betrifft, sodass ich recht viel umsortieren musste und andererseits habe ich auch noch ein paar Vorlesungen in dem Modul vor mir, d.h. uns wurde auch noch nicht alles ganz komplett vermittelt. Deshalb hört mein Text auch mehr oder minder da auf, wo wir vorlesungstechnisch vor den Ferien stehen geblieben sind. :'///D
 
Solltet ihr noch Fragen haben, zu Fachbegriffen oder so, löchert mich ruhig. Ich schreib ja bald Prüfung dazu und kann jede Übung gebrauchen. x3
Abgesehen davon kann ich euch aber auch sehr ans Herz legen, falls euch das Thema weiter interessiert, euch die Links in meiner Quellenangabe (siehe unten) auch mal anzuschauen. :D
 
 
__________________________________________________________________________________________________
 
Hauptquelle: Skripte (laut jenen Stand 2011) und (überwiegend) meine (natürlich deutlich aktuelleren xD) Mitschriften zu den Vorlesungen des in der Vorbemerkung erwähnten Moduls in unserer Uni. 
 
Weitere:
[6] *klick* (somit weiß ich nun auch, wo der Dozent seine Fakten her hat |D)


Tweekly KaKAO #26 - Wasser Tiere (real), Artist Trading Cards (ATC), Tweekly KaKAO

Autor:  KradNibeid
          Tweekly KaKAO #26

Der Weihnachtsstress ist kaum vorbei, und es geht weiter mit den Tweekly KaKAOs!

Das neue Thema für die nächsten Versteigerungen ist "Monochrom - Elemente". Eigentlich sollte auch noch "Aquarellstifte" als Thema dazu kommen, aber dann habe ich doch wieder gekniffen und mich nicht getraut, mit Wasser an die Karten heran zu gehen. :P

 

Wasser Blau

 

Startgebot: 4€

Aktuelles Höchstgebot: -


 

Das Startgebot liegt bei 4€. Gebote können in Schritten ab 50ct abgegeben werden, indem du einfach einen Kommentar auf diesen Weblog schreibst. :)

Geboten werden kann im Zeitraum vom 26.12.2014 bis zum 02.01.2015 um 23:59:59 Uhr; derjenige, der den höchsten Betrag bietet, bekommt die Karte dann zugeschickt (das Porto übernehme ich).

 

 

Am 02.01.2015 wird dann die nächste Tweekly FA-KaKAO-Versteigerung stattfinden – schau doch auch dort mal vorbei.  Die nächste Tweekly Original-KaKAO-Versteigerung wird am 08.01.2015 beginnen - sei gespannt, welche Karte dich dann erwartet!


 

Um auch ja keine Versteigerung zu verpassen, lohnt es sich, meinen Weblog zu abonnieren! :-)


Ich wünsche allen viel Spaß mit meiner Aktion und ich würde mich wirklich tierisch freuen, wenn möglichst viele User teilnehmen würden – deshalb ein dickes Dankeschön an alle, die diesen Eintrag weiterempfehlen!

 

Liebe Grüße,
Kradi

 

 

 

Dir gefallen meine KaKAOs?
Dann schau doch auch mal bei den Tweekly FA-KaKAOs vorbei! ;)

 





Nana & Zoey 10 Tiere (real), Nana & Zoey

Autor:  halfJack

Mit diesem letzten Beitrag stellt GPP (Guinea Pig Productions) die Produktion ein. Wir bedanken uns beim gesamten Team, insbesondere bei Nana, der braunen Fellfresse, und Zoey, dem explodierten Schneeball. Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.















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