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Chani's Reise nach Japan

Autor:  MiauPrincess
Ich war 2 Wochen in Japan verreist und zwar in vielen Städten. Besucht von mir wurden die folgenden Städte:

-Kyoto
-Osaka
-Okayama
-Hiroshima
-Fuji Hakone
-Kamakura
-Tokyo
-Yokohama
-Miura city (Yokosuka sah ich auf der Durchfahrt)

Am Reisetag musste ich von Berlin nach Frankfurt fliegen, will hier anmerken,dass ich es wirklich nicht gut finde,dass keine Direktflüge existieren. Auf dem Rückweg durfte ich nämlich auch 3 Std in Frankfurt auf den Flug nach Berlin warten. Von Frankfurt ging es nach Osaka und ich kam dort am Kansai Airport sicher an. Begrüsst wurde ich von Regen, den der aufziehende Taifun mitbrachte.

Tag 1: Ich nahm den Bus vom Kansai Airport nach Kyoto und stellte fest, dass mein Iphone5 keinerlei Verbindung zum Internet bekam. Das ist eine spezielle Sache der Japaner, unsere Handies funktionieren dort nicht.
Ohne W Lan werdet ihr kein Internet bekommen, denn 3G ist nicht vorhanden.
Es regnete den ganzen Tag weiter, doch ich war im Trockenen und zwar besuchte ich den Kyoto Hauptbahnhof.
Dort sah ich mir die Shops an, trank einen grüner Tee Latte, um später loszufahren ins Hotel. In den vielen Shops sah ich genau das, was ich gesucht hatte; Monster Hunter Katzen Produkte! Die Anhänger auf die ich es abgesehen hatte, kaufte ich an diesem Tag jedoch noch nicht, sondern besuchte einen Supermarkt dort, den ich schon aus Korea kannte, den 7eleven.
Im Hotel schwankte der Boden leicht, vermutlich ein Erdbeben und alles wartete auf den aufziehenden Taifun.


Tag 2,Kyoto: An diesem Tag sah ich zwei Tempel und den Shoguns Palast. Wirklich eindrucksvoll und dieser hat mich besonders interessiert. An diesem Tag kaufte ich die Monster Hunter Handyanhäger und Besuchte das Manga Museum inklusive Manga café. Dort gibt es einen herrlichen japanischen Käsekuchen wunderbar. Das Manga Museum ist recht groß, dort lassen sich Mangas aus aller Welt und natürlich viele aus Japan finden. Bin leider kein Anime Manga Fan, aber für mich war es nett dort. Bin sicher ihr anderen hättet es natürlich mehr genossen als ich und es wäre sicher ein Paradies für euch gewesen. Könnt es euch ja mal ansehen,wenn ihr in Kyoto seid.


Tag 3,Kyoto: Erneut habe ich Tempel besucht, obwohl ich eigentlich ins Museum gehen wollte. Leider gab es eine chinesische Ausstellung,die mich nicht interessiert hat, also ging ich in den nebenan gelegenen Tempel. Diese Entscheidung war goldrichtig! Habe dort diverse Götter gesehen, mein Lieblingsgott ist Raijin,der Donnergott. Auch Inaris Schrein habe ich besucht und ihr Geld gespendet. Sie ist die Fuchsgöttin, die wenn sie möchte eine gute Reisernte beschert. Sie gilt auch als eine sehr starke,launische Göttin. Na da hatte ich doch Glück, dass sie mich eintreten liess ohne Komplikationen. Vielleicht hat sie sich ja sogar über meine Spende gefreut. Hoffe ich doch ^^

Tag 4, Osaka: Auf große Fahrt ging es, ich habe den Japan Railpass benutzt um den Zug nach Osaka zu nehmen. Dort traf ich mich mit meinem Kumpel Tsuneyoshi, der mir Osaka in 6 Stunden zeigte,so gut er konnte. Wir sahen uns das Osaka Schloss an,welches von vielen Raben umgeben ist, haben Purikurafotos geschossen im Gamecenter, besuchten Koreatown, Namba, den Glicoman und ein Katzencafé! Da war der beste Tag meiner ganzen Reise! So viel Spass hatte ich schon lange nicht mehr.

Tag 5 Okayama/Hiroshima: Zeit um nach Okayama zu reisen und die wunderbaren Gärten dort anzuschauen. Eine sehr erholsame Zeit jedoch nur 2 Stunden, denn dann ging es mit dem nächsten Zug nach Hiroshima.
Ankunft in Hiroshima, dort habe ich mir erstmal den Friedenspark angeschaut er ist eine Gedenkstätte an die zahllosen Opfer, die durch die Atombombe verursacht worden. Habe den Atombomben Dom gesehen, inklusive Bild wie er vorher aussah und sein brüchiges Gerüst steht jetzt noch da. Ein Wunder, dass er noch steht. Schreckliche Zeit gewesen,aber diese wunderschöne Stadt mit ihren vielen blauen Flüssen und schönen Grünen Bergen hat es überstanden.

Hier war mein 2.Lieblingsort gemeinsam mit Osaka. Ich liebe diese grünen Berge wirklich über alles und auch die Flüsse. Perfekt zum Entspannen für mich. Abends traf ich mich mit dem Takuya,den ich schon sehr lange kannte online. Es ging gemeinsam Okonomiyaki essen und im Friedenspark Quatschen.

Tag 6, Hiroshima: An diesem Tag habe ich mich gleich morgens wieder mit Takuya verabredet. Es war Zeit Miyajima zu erkunden, dorthin wollte ich weil es dort ein schönes Torii geben sollte,das im Wasser steht. Miyajima ist die heilige Insel, auf ihr darf weder jemand geboren werden noch jemand sterben.
Man erreicht diese via Fähre und hat einen tollen Ausblick. Es gibt dort zahme Rehe,die man streicheln kann,dutzende Shops,die Rehprodukte verkaufen und typische Süssigkeiten aus Hiroshima. Einen Tempel gibt es dort ebenfalls und das besagte wunderschöne Torii. Ich habe den Tag sehr genossen und er endete abends mit gemeinsamen Karaoke! Wunderbar.

Tag 7, Fuji Hakone: Leider war es Zeit Hiroshima zu verlassen und aufzubrechen nach Fuji Hakone. Dort war es wirklich recht langweilig, inmitten eines großen Waldes lag mein Hotel und wirklich gar nichts war los. Nun gut die Meisten,die dort hingehen wollen auch ihre Ruhe haben und wahrscheinlich den Fuji sehen. Besucht habe ich dort einen Tempel, der die 1.Station ist für alle die den Fuji besteigen möchten. Habe den Fuji an diesem Tag nicht bestiegen aber den Tempel trotzdem angeschaut und sogar eine Miko und einen Shintopriester gesehen! Sowas habe ich noch nie gesehen in meinem ganzen Leben. Ich war fasziniert. Miko kannte ich bisher nur vom Sehen aus Animes und die Shintopriester hatte ich niemals gesehen. Der Mann sah wirklich interessant und gut aus in seiner Kleidung.

Tag 8, Fuji Hakone: Zeit den Fuji zu besuchen! Auf auf... lag er morgens noch im Nebel wurde es immer klarer. Ich hatte das seltene Glück ihn zu erblicken,denn er zeigt sich nicht oft. Der Fuji sah fantastisch aus, atemberaubend dieser wunderbare Berg. Blau sah er aus mit einer weissen Schneeschicht oben auf der Spitze und groß, gewaltig... klasse. Ich habe zu ihm gesagt, wir sehen uns nochmal wieder. Eines Tages besteige ich dich, Fuji. Das was ich gesagt habe halte ich. Ich werde zurückkehren und diesen wunderbaren Berg besteigen. Die Shintozeremonie nehm ich auch mit und dann werde ich das unglaubliche Foto schiessen und zwar den Sonnenaufgang, den die Sonnengöttin Amaterasu einleitet. Diesen sieht man auch auf der japanischen Flagge. Diesen magischen Moment will ich sehen und fotografieren. Das wird mein schöner Moment und unvergesslich werden. Wenn ich es bloss schon bald machen könnte...

Tag 9, Kamakura&Tokyo: Ab nach Kamakura um den goldenen,riesigen Buddha zu sehen. Ich habe ihn gesehen und er war gewaltig, man konnte ihn sogar von innen besichtigen was ich aber gelassen habe. Dieser schöne Buddha befand sich auch in einem Tempel,gut bewacht von den 2 unglaublichen Monstern und zwar den Komainu. Danach ging es in einen weiteren Tempel wo ich mich sogar in die Höhle der Liebesgöttinnen gewagt habe (Man war die Decke tief,man musste geduckt gehen.)Hat sich aber wirklich gelohnt der Besuch. Anschliessend ging es weiter nach Tokyo.

Tag 10, Tokyo: Da war ich nun, in der Hauptstadt Japans. Ehrlich gesagt gefällt mir der Ort nicht. Es ist groß, dreckig, eng, voll und es sieht irgendwie alles relativ gleich aus. Die Menschen sind ebenfalls immer sehr in Eile. Heute war es Zeit meinen Freund Shun zu treffen,den ich schon Jahre kannte. Er ist ein Japaner,der in Deutschland geboren ist aber er zog vor 4 Monaten nach Tokyo. Hatten gemeinsam einen netten Tag beim Restaurantbesuch und im Café. Schade,dass der Tag wieder so schnell rum ging.

Tag 11, Tokyo: Zeit meine Freundin Yoshiko Veronika zu treffen und ihren kleinen Sohn. Gemeinsam waren wir im Asakusatempel und Meijitempel! Das war echt toll. Im Meijitempel habe ich meine Wünsche auf ein Stück Holz geschrieben und es dort aufgehangen. Die Holztafeln werden verbrannt und die Wünsche sollen teilweise in Erfüllung gehen. Bin ich ja mal gespannt ob das funktioniert.

Tag 12,Tokyo: Yay mit besagter Freundin war ich in Odaiba im Shoppingcenter. Habe den Capcomshop dort besucht und den hide lemoned Shop. Natürlich ging ich mit vielen Katzenprodukten von Monsterhunter heraus und mit 2 Produkten von hide. Armbänder und ein Haargummi hatte ich mir von hide gekauft. Purikura haben wir gemeinsam gemacht und ich sah zum ersten Mal seit Ankunft einen 100 Yen Shop. Sie sind vergleichbar mit unseren 1 Euro Shops von der Auswahl.

Tag 13,Yokohama,Miura City: Letzter Tag vor Abreise. Ich ging nach Yokohama um meinen Freund Ryo zu treffen. Er hat sich die unglaubliche Mühe gemacht mich nach Miura City zu fahren,um hide's Grab zu besuchen. Mehrmals verfuhr er sich und bis wir da waren dauerte es etwas über 2 Stunden. Die letzte Hürde war dann noch hide's Grab zu finden aber das hat funktioniert. Ich konnte hide alles sagen, was ich ihm sagen wollte und ihm ein Geschenk von mir geben. Er hat ein Berlin Armband von mir bekommen, hoffe,dass es ihm gefällt und er sich über meinen Besuch gefreut hat. Ich danke auch Ryo unendlich,dass er sich diese Mühe gemacht hat und das für mich getan hat. Mit all dieser Geduld, die er den Ort suchte kann ich sagen, dass sowas nur Japaner können. Wirklich wunderbar, ich danke ihm, dass ich auf diese Weise eine wichtige Sache in meinem Leben erledigen konnte. Ich war tatsächlich bei hide am Grab. Miura City ist ein kleines Dorf, dort gibt es viele grüne Felder und den Pazifik, da es direkt an der Küste liegt. Einen schönen Strand hat Miura city auch...das ist alles was ich soweit noch zu Miura sagen kann.
Abends haben wir uns noch in ein Café in Yokohama gesetzt und spazierten durch ein Shoppingcenter. Natürlich konnte ich mir das Pokémon Center Yokohama nicht entgehen lassen. Ähnelte dem in Tokyo allerdings doch sehr.

Auf der Fahrt kamen wir auch an hide's Heimatstadt Yokosuka vorbei. Schaute auch nett aus, nicht ganz wirklich modern aber dennoch gut. Ich kann nichts schlechtes über Japan verlieren selbst die abgewracktesten Häuser..kann ich nicht schlecht nennen, denn ich mag Japan wirklich. All diese guten Dinge die mir widerfahren sind und die Freundlichkeit der Menschen, sind sehr rar bis unmöglich in Deutschland zu erhalten. Zumindest in Berlin.

Ich war glücklich in Japan und ich werde wieder dort hinreisen. Anders als Südkorea kann ich Japan wirklich empfehlen. Alle Menschen sind jederzeit hilfsbereit und schauen nach, auch wenn sie kein Wort Englisch sprechen und versuchen ihr Bestes zu erklären, wie der Weg ist. Ich werde allein schon zurückkehren,um den Fuji zu besteigen, das ist eine andere wichtige Sache in meinem Leben, die ich mir jetzt vorgenommen habe. hide's Grab zu besuchen war die andere wichtige Sache in meinem Leben und die 3.wichtige Sache in meinem Leben war es Japan zu besuchen.






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