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3. Nachricht (Hogwartsball Teil 3)

Autor:  DarcAngel
[b]Der Hogwartsball[/b] [b]Teil: 3/3 Kapiteltitel: Die Liebe, ein Geheimnis für sich Widmung: meiner Sis Sue Black Autor: Darc Angel Inhalt: Sind Hermine und Harry denn nun zusammen? Wenn ja, halten sie es dann geheim oder weiß es bald die ganze Zauberwelt? Der Hogwartsball bringt die Antwort! Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Joanne K. Rowling! Vorwort: Also, das ist jetzt der letzte Teil des Hogwartsball. Und es kommt noch mal von allem etwas, Romantik, Drama und ein bissel Action!! Doch wenn euch die FF wirklich interessiert dann [u]lest unbedingt mein SCHLUSSWORT[/u], nach der FF mit, das wollt ich nur mal eben gesagt haben. Jetzt viel Spaß beim Lesen.[/b]Tut mir leid, dass der Teil, nicht eher online war, aber das liegt an Leuten, die sich Freischalter nennen und meinten, dass ich nicht genug Absätze drin hätte, also mach ich jetzt einfach irgendwelche Absätze rein, stört euch also nicht dran, wenn euch manche unlogisch vorkommen!! Langsam und vorsichtig, um die Wunde nicht erneut zu öffnen, berührten seine Finger seine linke, nackte Schulter. Die großen Krusten fühlten sich noch dünn an und waren rötlich-braun. Er ahnte wie tief die Wunde wirklich war. Denn schließlich hatte diese riesen Vieh seine langen Krallen, tief in seine Haut geschnitten, und nun hatte er drei lange Schnitte über der Schulter, bei der man normalerweise leichte Muskeln sah. Vorsichtig hob er den linken Arm an und bewegte die Schulter ein wenig, ließ das aber schnell wieder bleiben, als er bemerkte, dass die Krusten sich dabei gefährlich bogen, so als ob sie gleich zerbrechen würden, was Harry natürlich nicht wagen wollte. Denn im Moment heilte sie wohl gerade. Er wunderte sich nur, warum Madam Pomfrey ihm keinen Verband oder wenigstens ein großes Pflaster auf die Wunde getan hatte, sondern sie einfach offen gelassen hatte. Dann betrachtete er den Rest seines Körpers. Die Haut über seiner rechten Kniescheibe war blau angelaufen, also ein Bluterguss. Außerdem taten ihm seine Waden leicht weh, so als ob er einen Muskelkater hätte, was doch eigentlich nicht sein konnte, soviel wie er in den Ferien trainiert hatte. Denn schließlich war das doch gerade erst ein einhalb Monate her. Vielleicht sollte er auch in der Schule heimlich oder mit anderen Jungs ein bisschen trainieren. Denn er hatte letzte Nacht gesehen, dass ihm das Training doch sehr geholfen hatte. Und das war mit Sicherheit nicht der letzte Notfall gewesen. Konnte es sein, dass Hogwarts schwächer wurde gegen die Angriffe der Feinde? Der Schwarzhaarige konnte sich einfach nicht erklären, wie die Hunde ins Schloss hatten kommen können. Dann wanderte sein Blick weiter hoch. Sein bestes Stück war völlig in Ordnung zu seiner Erleichterung. Sein leichtes Sixpack strahlte ihm ohne die kleinste Macke entgegen. Über seiner rechten Brust entdeckte er die Spuren von Zauberei, also musste er auch dort eine Wunde gehabt haben, von der jetzt nur noch der Zaubereffekt kaum zu erkennen war, und bald würde auch der weg sein. Seine Arme hatten ein paar blaue Flecken und die Gelenke taten ihm noch etwas weh. Dann drehte er seinen Kopf ein Mal, um zu testen, ob damit alles in Ordnung war und tatsächlich spürte er keine Schmerzen. Seine Lippen waren noch etwas rau und es ließ sich anhand der Krusten in den Mundwinkeln erahnen, dass er auch dort geblutet haben musste. Ebenso sah er in seinen Nasenlöchern den Ansatz von Krusten. Über der rechten Backe hatte er ebenfalls noch einen kleinen Kratzer. Sein linkes Auge war im wahrsten Sinne des Wortes blau, zum Glück aber nicht angeschwollen. Sonst sah er wie immer aus. Seine Narbe starrte ihn von seiner Stirn aus an, sie brannte nicht und sah auch genauso aus, wie immer. Aber er konnte doch unmöglich in den kurzen, weißen Shorts vor Hermine treten, so wie er aussah. Nein, das war unmöglich. Seinen Körper konnte er ihr so nicht zeigen. Also, legte er sich wieder ins Bett. Er sehnte sich nach ihr, doch auch wenn sie nur wenige Betten entfernt lag, blieb er hinter seinem Vorhang auf seinem Bett. Harry wollte ihre weiche Lippen spüren und sie umarmen, ihre Wärme fühlen. Aber so wie er aussah, war das ganz und gar unmöglich. Er wäre wahrscheinlich auch nicht scharf darauf jemanden zu küssen, der ein blaues Auge, raue, aufgeplatzte Lippen und Schrammen im Gesicht hat. Außerdem konnten sie sich eh nicht richtig küssen, da er seinen linken Arm kaum bewegen konnte, um nicht zu riskieren, dass die Wunden wieder aufgingen. Und wie es ihr ging wusste er ja auch nicht. Er seufzte. Jetzt war er schon alleine mit ihr und sie mussten noch nicht mal in den Unterricht, doch anstatt richtig beisammen sein zu können, lagen sie in zwei verschiedenen Bett, verdeckt durch Vorhänge und nicht wissend, ob der jeweils andere wach war. Nach Stunden, zumindest kam es ihm so vor, da er nicht mehr einschlafen konnte, zog jemand den Vorhang bei Seite und Madam Pomfrey schaute hinein und lächelte ihn gutmütig an. "Na, wie geht's dir?", fragte sie. "Ganz gut!", entgegnete er. "Lass dich mal anschauen!", langsam stand er auf und ließ sich von ihr begutachten. Vorsichtig berührte sie seine Wunden und hielt nach der schlimmsten Inne. "Madam, was ist mit meiner Schulter?", fragte er neugierig. Sie sah ihn an: "Hast du Schmerzen an ihr?" "Nein, aber sie ist schwerer zu bewegen und was ist mit den Wunden, bleiben Narben zurück?", fragte er und schluckte die Angst davor runter. Er wollte keine Narben an seinem Körper. Eine reichte ihm dicke. Und er wollte nicht für jeden Kampf, den er lebend überstand eine weitere haben. Sie schaute sich erneut seine Schulter durch ihre runde Brille an: "Die Schnitte sind ein kleines Stück ins Muskelgewebe eingedrungen. Die Muskeln sind natürlich längst geheilt. Aber der Betäubungszauber lässt sie schwerer scheinen. Ich lege einen kleinen Schutzzauber über die Krusten, dann müssten die Morgen eigentlich weg sein und du müsstest wieder so aussehen wie vorher. Da bist du doch mit Sicherheit froh drüber?!", wieder lächelte sie, was für die Krankenschwester eigentlich nicht üblich war. Er grinste: "Allerdings. Ich mag Narben nicht!" Sie nickte ohne ihm dabei auf die Stirn zu sehen. "Die anderen Verletzungen lässt du am besten von alleine heilen. Professor Dumbledore meint, dass einen das abhärtet und nicht so an die Zauberei bindet!", das klang aber nicht, als ob ihr das missfiel, es klang normal, als hielte sie es für selbstverständlich. Harry war es egal, als er ein kleines Kind war, waren seine Wunden schließlich auch alle von alleine verheilt und mittlerweile hatte er keine Spuren mehr davon, und er wusste, dass sie in ein paar Tagen alle weg sein würden. Und er dann wieder so aussah, wie vorher, und wieder vollkommen fit war. Plötzlich berührte ihn etwas kühles an der verletzten Schulter. Er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht mitbekommen hatte, dass Madam Pomfrey ihren Zauberstab raus geholt hatte und die Schutzzauberformel gemurmelt hatte. Er sah nichts, fühlte aber, wie sich irgendetwas Unsichtbares sanft über seine Schulter legte. "Danke!", sagte er höflich. Sie winkte nur ab: "Ich bring dir deine Klamotten, du bist dann entlassen!" Sie ging durch den Vorhang und kam kurz darauf mit seinen sauberen Sachen wieder. Er nahm sie dankend entgegen und zog sich dann richtig an, denn er konnte ja schlecht in Shorts durchs Schloss laufen. Als er den Vorhang entgültig aufzog, fragte er noch: "Wird das Auge dick werden?" Es klang wohl besorgt, ahnte er, als er ihren lächelnden Gesichtsausdruck sah: "Keine Angst. Heute Nachmittag sieht auch dein Auge wieder aus, wie eh und je." Erleichtert nickte er und fragte: "Wie geht es Hermine?" Die Krankenschwester sagte: "Sie hatte eine schlimme Verletzung am Fuß. Fleischwunde, Sehnen- und Muskelfaserriss, falls du verstehst was ich meine?!" Er nickte nur, war sich aber sicher, dass sie das geheilt hatte, was sie bestätigte. "Aber es geht ihr wieder gut. Sie wird nur heute noch nicht gehen können. Los, geh zu ihr!" Das klang gerade zu wie ein Befehl, was Harry jedoch nicht störte. Er ging zu dem zweiten Vorhang und fragte leise: "Hermine, bist du wach?" "Komm rein, Harry!", hörte er von Innen. Er hob den Vorhang ein wenig und ging hinein. Da lag sie. Ihr braunes Lockenhaar fiel auf das perlweiße Kissen und hob sich genial davon ab. Auf ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln und ihr warmen Augen strahlten ihn eine Spur besorgt an. Sie trug ein kurzes weißes Nachthemd, das ihr bis knapp über die Knie reichte. Ihr rechter Fuß war vom Knöchel bis kurz vorm Knie eingegipst, sonst sah sie ganz gesund aus, außer dass sie münde zu sein schien. Er setzte sich vorsichtig neben sie aufs Bett und nahm ihre zarte Hand in seine beiden. "Wie geht es dir? Ist es sehr schlimm?", fragte er sanft. Sie lächelte und schüttelte den Kopf: "Nein, es geht. Die Nacht war schlimm, aber mittlerweile spür ich die Schmerzen nicht mehr!" Harry erinnerte sich noch zu gut daran, wie er in seinem Arm im zweiten Schuljahr keinen einzigen Knochen gehabt hatte und alle nachgewachsen waren, die Schmerzen waren schrecklich gewesen. Er streichelte ihre Hand und sie genoss es seine Wärme endlich wieder zu spüren. "Dumbledore hat mir schon erzählt, dass ihr diese Wesen in einem nassen Kampf in der Nacht besiegt habt.", sagte sie und es klang stolz mit heraus, der wohl ihm galt. Doch jetzt, wo sie es erwähnte, wunderte er sich, warum er keine Erkältung hatte. Aber vielleicht kam die ja auch noch, oder Madam Pomfrey hatte ihm auch dagegen was gegeben, er wusste es nicht mehr. Sie sah ihn fragend an. Hatte sie ihn was gefragt? Er hatte es nicht mitbekommen, ahnte aber, was es gewesen war und sagte deswegen: "Mir geht es gut. Ich werde keine bleibenden Schäden haben!" Sie lächelte immer noch glücklich. Dann setzte sie sich auf. "Dein Auge sieht nicht gut aus!", die Braunhaarige berührte mit ihrer freien Hand leicht das blaue Auge. Harry schloss es und genoss ihre Berührung. "In ein paar Stunden, ist das wieder normal!", sagte er leise, während ihre Hand hinunter über seine Wange rutschte und er sich dagegen schmiegte und die Augen geschlossen hatte, um sich nur auf ihre Wärme zu konzentrieren. Sie entzog dem überraschten Harry, der die Augen dadurch öffnete, ihre andere Hand und schlang die Arme stattdessen um seinen Nacken. Harry legte seine Arme vorsichtig um ihre Taille und eben so vorsichtig zog er sie zu sich. Hermine schloss ihre Augen, als sich sein Kopf dem ihren langsam und leicht unsicher näherte. Dann beugte auch sie den ihren ein Stück nach vorne und es reichte, vorsichtig berührten sie ihre Lippen. Es kribbelte sie mehr als angenehm, es wirkte ehr elektrisierend, als er sie so sanft küsste. Immer wieder berührten ihre Lippen sich, bis Hermine mutig ihren Mund öffnete und an seiner Unterlippe knabberte. Wie sehr hatten sie beide sich das die ganze Zeit gewünscht. Harry löste sich besorgt: "Stört dich das nicht, dass ich raue Lippen hab?" Sie schüttelte nur den Kopf: "Heute nicht!" und zog ihn sofort wieder zu sich, um da weiter zu machen, wo er kurz davor unterbrochen hatte. Harry entspannte sich und verwöhnte ihre Zunge mit der seinen. Er streichelte ihren Rücken hoch und runter mit seiner Hand und massierte sie sanft mit seinen Fingern. Sie krallte ihre Hand in sein Haar. Dass es dreckig und ungewaschen war, störte sie nicht im geringsten. Nach einer guten halben Stunde trennten sie sich von einander. "Madam Pomfrey wird sich schon wundern, was wir hier die ganze Zeit machen ohne zu reden!", flüsterte Harry ihr zu. "Wann kommst du wieder?", fragte sie sofort grinsend. "Bald!", meinte er und küsste sie noch einmal. Bevor er sich vom Bett erhob und ihr winkte: "Bis später!" "Ja, tschau!" , kam es zurück. Als er gerade bei der Tür angekommen war, kam Madam Pomfrey aus ihrem Büro und meinte leicht grinsend: "Du kannst Miss Granger ruhig mitnehmen, wenn sie sich schont und ihren Fuß hochlegt!" "Mach ich!", kam es von Hermine vom anderen Ende des Saals. Schnell war er bei ihr und beugte sich zu ihr runter: "Komm!", sagte er sanft und hielt seine Arme offen. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und hielt sich so an ihm fest, während er einen Arm vorsichtig unter ihre Kniekehlen schob und den anderen um ihren Rücken legte. Dann hob er sie hoch. Hermine wunderte sich, wie einfach im das fiel, so als wäre sie nur Feder. Und tatsächlich fühlte sie sich in seinen Armen federleicht. Er drückte sie an seine Brust und ging mit ihr zur Tür. In dem Augenblick kam die Krankenschwester mit einem seltsam aussehenden Rollstuhl aus einem Nebenraum. "Wollt ihr nicht den...?", begann sie, doch Harry unterbrach sie: "Nein, danke, das geht schon so!" Schnell hatte er vorsichtig die Tür geöffnet und war mit Hermine auf dem Flur. Madam Pomfrey sah ihnen all wissend grinsend hinterher und schüttelte nur den Kopf. Es war schon Nachmittag und der Unterricht hatte bereits wieder angefangen, sodass die Gänge leer waren und es recht leise war in dieser Etage, da hier keine Klassenräume waren. Harry drückte Hermine vorsichtig an sich, um sie nicht zu verlieren. Sie schmiegte sich an seinen warmen Körper. Von seiner linken Schulter spürte sie einen Schutzzauber, weswegen sie sich schon dachte, dass er dort eine Verletzung hatte, und so war sie dort ganz vorsichtig, aber nicht so, dass es zu auffällig gewesen wäre, denn sie wollte sein Ego nicht verletzen. Außerdem war ihr Oberkörper eh an seiner anderen Schulter, sodass sie ohne Probleme ihren Kopf an diese lehnen konnte. Ihr Herz schlug schnell und wild gegen ihre Rippen und sie befürchtete schon, dass er es hören konnte. Doch auf seinem Gesicht konnte sie nichts erkennen, er lächelte nur lieb und schaute immer wieder in ihr Gesicht. Sie schloss die Augen und genoss die Berührungen einfach. Der Schwarzhaarige musterte erneut ihren schönen Körper. Ihm war heiß. Ihre Wärme und ihr Duft machten ihn verrückt. Er wollte sie noch fester an sich drücken, ließ es aber, da er nicht wusste, wie ihr das gefallen würde und ob sie vielleicht noch andere Verletzungen hatte. Also, drückte er sie nur sanft an sich und war kurz vorm Zerspringen. Endlich kamen sie an das Gemälde der fetten Dame, die sie kritisch begutachtete. "Geniale Leistung, letzte Nacht!", lobte sie Harry, "die ganze Schule spricht bereits davon." Eigentlich hatte er nichts dagegen, wenn ihn jemand lobte, sofern Malfoy und andere Schüler nicht in seiner Nähe waren, doch gerade in dem Moment hatte er keine Zeit sich das Gequatschte anzuhören, auch wenn es alles andere als oft vorkam, dass die fette Dame jemanden lobte, normalerweise war sie immer schlecht gelaunt. Doch jetzt glühte er innerlich und hielt es kaum noch aus. Also unterbrach er sie nicht unhöflich, aber bestimmt: "Schleimschwanz", wie das neue Passwort hieß. Leicht beleidigt klappte sie den Eingang zum Gryffindor Gemeinschaftsraum auf und er kletterte vorsichtig mit ihr auf dem Arm hindurch. "Ich bring dich am besten in dein Bett, oder?", fragte Harry leicht heiser. "Aber wie willst du denn da hoch kommen?!", fragte sie leicht vorwurfsvoll, "du weißt doch..!" Doch auch sie unterbrach er geheimnisvoll grinsend: "Lass mich mal machen!" Neugierig sah sie ihn an und blickte in Richtung des Mädchenturms. Und tatsächlich nahm er den Eingang und ging die Treppen hoch. Hermine ahnte schlimmes. Sie sah sich beide geradezu schon unten auf dem Boden sitzen. Doch zu ihrem Erstaunen geschah gar nichts. Die Treppe blieb eine Treppe und verwandelte sich nicht in eine Rutsche. Verwirrt sah sie ihren Träger an: "Wie hast du das denn hinbekommen?" Er lächelte nur geheimnisvoll: "Berufsgeheimnis!" Früher hätte sie ihn skeptisch angesehen, jetzt lächelte sie ihn nur an. Als wäre es ihr egal, ob er was Verbotenes getan hatte oder nicht. Aber sie hatte sich eh verändert, wie Harry schon das ganze Schuljahr über festgestellt hatte. Nicht das sie letztes Jahr noch ein Kind gewesen wäre, nein, aber irgendwie sah er sie jetzt anders, anders als im sechsten Schuljahr, schon in den Sommerferien kam sie ihm so verändert vor. Letztes Jahr war zwischen ihnen nur normale Freundschaft gewesen, jetzt war das anders. Sie zog ihn an. Er sah sie als eine junge, hübsche Frau und sich als einen jungen Mann. Und Mann und Frau waren für einander geschaffen, schon in den alten Schriften stand, dass es Sehnsucht und Verlangen nach dem anderen Geschlecht von je her gegeben hatte. Es war also ganz normal, was hier mit ihm passierte, wenn er sie nur sah. Schließlich waren sie ganz oben im Turm angekommen, vor dem Schlafsaal der Siebtklässlerinnen. Langsam öffnete er die Tür. Noch nie war er in einem Mädchenschlafsaal gewesen, es kam ihm irgendwie so vor, als würde er dadurch ein Geheimnis lüften. Auf den ersten Blick war kein großer Unterschied zu erkennen. Die Vorhänge der Betten waren rot, sie hatten natürlich andere, mädchenhaftere Bezüge, sonst hatten sie die gleichen, aus Holz gefertigten Himmelbetten, vielleicht waren sie noch ein bisschen mehr verziert, und auch sonst hatten sie die gleichen Möbel. Es war etwas ordentlicher als bei den Jungen, aber auch hier lagen auf den Stühlen Klamotten und an den Wänden hingen Poster von jungen, gut aussehenden, muskulösen Männer, die meistens oben ohne abgebildet waren; und es roch anders, mädchenhafter. Aber es gefiel ihm hier, es war gemütlich. Außerdem fand er, dass er den Männern sehr wohl konkurrieren könnte. Zwar hatte er nicht ganz so viele Muskeln wie die, doch er sah schließlich auch gut aus und war noch dazu jünger als die. Dieser Brad Pitt, oder Leonardo DiCaprio, oder Orlando Bloom, mussten doch mindestens Mitte 20, aber wahrscheinlich noch einige Jahre älter, sein. "Das ist mein Bett!", sagte Hermine und nickte in Richtung des letzten Bettes vor dem großen Fenster. "Okay!", sagte er und ging dorthin. Sie hatte rot-gelbe Bettwäsche drauf, auf die ein paar Sonnenstrahlen durch den offenen Vorhang fielen. Langsam beugte Harry sich runter und legte sie vorsichtig auf das breite Bett. Nur widerwillig ließ sie ihn los, damit er sich neben sie setzen konnte. Sie sah ihn an, schaute ihm direkt in seine hellgrünen Augen und er sah sie an, sah ihr in ihre mandelbraunen Augen. Sie saßen und lagen einfach nur da und sahen sich an. Sie konnten ihre Blicke einfach nicht von dem jeweils anderen lösen, es war fast schon wie Magnetismus, diese Anziehungskraft. Sie fühlte sich wohl, wenn sie ihm tief in die Augen sah, sie konnte darin versinken, in dieser unglaublichen Tiefe. Mit aller Kraft hielt sie sich zurück, blieb ruhig auf ihrer Decke liegen, während sie im Inneren brodelte und zuckte. Und ihm ging es nicht anders, nur mühsam hielt er sich davon ab sich über sie zu beugen und sie zu küssen, sie zu fühlen. Es bereitete ihm Qualen einfach nur da zu sitzen und sie anzusehen, wie sie vor ihm lag, so sexy und verführerisch. Hermine fühlte seine Blicke auf ihrer Haut, wie ein weicher Schleier streiften sie über ihren Körper. Es kribbelte sie überall, doch sie hielt sich zurück, obwohl sie das Verlangen in seinen Augen aufblitzen sah, zumindest nahm sie an, dass es das war, was dort so strahlte und seinen Blick so nebelig und geheimnisvoll machte. Der Schwarzhaarige fing leicht an zu zittern. Sollte er oder sollte er nicht? Die Stille quälte ihn. Warum sagte sie denn nichts, warum machte sie nichts? Warum musste sie einfach nur da liegen und ihn so himmlisch anlächeln. Das war ja zum verrückt werden. Da konnte doch kein normaler Junge in seinem Alter einfach ruhig sitzen bleiben, wenn neben ihm eine junge, sehr gut geformte, braun gebrannte, sexy Frau lag, die nur ein knielanges, weißes, fast durchsichtiges Spaghettiträger-Nachthemd trug und ihn dann noch so verführerisch anlächelte. Oder war das überhaupt kein Lächeln mehr, war das vielleicht schon ein Grinsen? Ein herausforderndes Grinsen?! Er wusste es nicht. Er wusste nur eins und das war, dass er das nicht mehr lange aushalten würde. Also stand er auf und sagte fast schon wehmütig lächelnd: "Ich geh jetzt kurz duschen. Danach komm ich wieder und gucke wie es dir geht! Okay?" "Ja, mach das. Ich lese ein bisschen. Könntest du mir das Buch dort geben?", fragte sie und Harry konnte ihrer Stimme einfach nicht zuordnen, was sie denn nun empfand. "Das hier?", fragte er deswegen und deutete auf ein dickes Buch mit rotem Umschlag. Sie nickte. Er hob es auf und gab es ihr. "Danke!", sie lächelte und nahm es entgegen. Dann stand er neben dem Bett und wusste schon wieder nicht, was er machen sollte. Sie sah ihn fragend an. Erneut kämpfte er mit sich selbst. Sollte er ihr einen Abschiedskuss geben oder nicht? Er würde es natürlich sofort machen, wenn da nicht die Gefahr wäre, dass er dann nicht mehr aufhören könnte. Wenn er das doch nur wüsste! Er entschied sich dafür, es lieber zu lassen, das war jetzt besser. Schließlich waren sie beide verletzt. "Tschau!", sagte er deswegen nur und ging schnellen Schrittes aus dem Raum und die Treppe runter. Etwas traurig lag Hermine auf ihrem Bett und sah ihm hinterher. Sie konnte sich nicht wirklich einen Reim darauf machen. Harry stand im Waschraum der Jungen. Er hatte seine Klamotten auf die Bank gelegt und stand nun splitternackt unter der Dusche, die er allerdings noch nicht angestellt hatte. Mittlerweile bereute er, dass er einfach gegangen war. Denn schon jetzt nach nur wenigen Minuten sehnte er sich bereits wieder nach ihr. Das wurde aber auch immer schlimmer. Er überlegte sogar schon, ob er sich schnell sein Handtuch um die Hüfte binden und einfach zurück zu ihr laufen sollte. Dann läge sie in weniger als einer Minute in seinen Armen. versuchte er sich mühsam einzuschärfen. Schließlich stellte er die Dusche an und ein eiskalter Wasserstrahl traf seinen Körper. Er sprang zur Seite zitternd vor Kälte. Doch er zwang sich, sich darunter zu stellen, irgendwie musste er sich ja abkühlen und beruhigen. Außerdem war er ja eigentlich duschen gegangen, weil er befürchtete, dass er noch nach Hund stank oder eben noch von dem Kampf schmutzig war, denn er hatte ja danach nicht geduscht. Eine Gänsehaut bildete sich und er bibberte leicht, während er sich Shampoo in die Haare massierte, doch noch immer war ihm warm, schrecklich warm. Das war irgendwie kaum zu erklären. Das Wasser war arschkalt, vielleicht so 10°C, und ihm war warm. Irgendwas musste mir ihm nicht stimmen und er wusste auch was, er dachte noch immer nur an sie, sehnte sich danach schnell wieder bei ihr zu sein, erwischte sich dabei, dass er seine Haare viel schneller gewaschen hatte, als er es hätte tun müssen, wer weiß, wie viel Schmutz ihm im schwarzen Haar klebte. Also nahm er sich erneut die Shampooflasche und schmierte sich das helle Zeug noch mal in die Haare. versuchte er sich einzureden Er stellte das Wasser noch kälter. Es brannte auf seiner Haut und es kam ihm fast so vor, als würde er Qualm sehen, der wegen der unterschiedlichen Wärmeverhältnisse von seiner Haut und dem Wasser entstand, doch das konnte doch nicht sein, oder?! Es war schon lange her, so Mitte des letzten Schuljahres, dass er sich so ähnlich, nur nicht so stark, erhitzt gefühlt hatte. Damals war es allerdings nicht wegen Hermine gewesen. Doch das war jetzt auch egal, er musste sich irgendwie beruhigen. Er hielt die Luft an und steckte seinen Kopf unter die Brause. Das Wasser prasselte ihm hart gegen den Kopf und ein Kälteschauer jagte den nächsten. Doch er hielt mit zugekniffenen Augen Stellung. Erst nach einer guten Minuten, zog er seinen Kopf wieder darunter weg. Nun bibberte er vor Kälte. Schnell wusch er sich mit seiner Lotion noch den Körper, dann drehte er schnell den Wasserhahn auf und griff sich sofort sein Badetuch. Er wickelte sich darin ein und langsam wurde ihm wieder etwas wärmer. Bevor es jedoch wieder zu stark wurde, zog er sich lieber an und machte seine Lippen anhand eines Zauberspruchs wieder weich. Nachdenklich lag Hermine in ihrem Bett. Sie hatte das Buch zwar in den Händen, hatte aber noch keine einzige Seite gelesen. Es interessierte sie im Moment grade nicht, sie wusste noch nicht mal mehr, wovon das überhaupt handelte. Es war ihr egal, sie war mit ihrem Gedanken ganz woanders. Wo? Das war ja ganz klar. Bei Harry natürlich. Ihr war ganz warm ums Herz. Doch eins verstand sie nicht, und es machte sie traurig. Wenn es um das Verhalten von Mädchen ging, konnte sie sich meistens alles erklären. Aber bei Jungs war das anders und besonders bei welchen, die in Harry Alter und älter waren. fragte sie sich. Doch das wollte sie gar nicht wirklich alles wissen, was ihr auch klar war. Trotzdem vermisste sie Harry und blickte alle paar Sekunden zur Tür und lauschte, ob sie Schritte, die Treppe hoch kommen hörte. Doch es war alles ruhig. Nur der Wind pfiff leise um den Turm. überlegte sie Doch sie wollte nicht aufstehen und zur nächster Uhr humpeln bzw. hüpfen. Sie wollte nur im Bett liegen bleiben und zur Tür starren, in der Hoffnung, dass sie endlich aufging. Aber noch immer tat sich gar nichts. Hermine hob das Buch auf Kopfhöhe blätterte bis zu der Seite, wo ihr Lesezeichen steckte und versuchte weiter zu lesen. Aber egal wie sehr sie sich anstrengte, sie konnte einfach kein logisches Wort erkennen, die Schrift verschwamm vor ihren Augen. Es sah alles gleich aus, alles wie Bögen mit Punkten und Strichen. Sie kniff die Augen zu, um sie kurz danach wieder zu öffnen und es erneut zu probieren, doch wieder verlief alles. Sie wusste, dass sie keine Brille brauchte, da ihre Augen gut waren; sie wusste, dass es an ihm lag, aber sie wollte es nicht zugeben, nie und nimmer! Trotzdem ließ sie das Buch sinken und ihr Blick fiel traurig zur Tür. Ihr Herz schmerzte. Verdammt, wo blieb er nur?! Plötzlich hörte sie Schritte. Erschreckt erstarrte sie und sah wie gebannt zur Tür. Sie spürte wie ihr schon bei dem Gedanken an ihn wieder warm wurde. Sie konnte sie nicht bewegen, ihre Augen nicht von der Holztür nehmen. Es war wie verhext. Erst als die Klinke runter gedrückt wurde, erwachte sie aus der Starre und riss in letzter Sekunde das Buch wieder hoch vor ihre Augen. Diesmal versuchte sie erst gar nichts zu erkennen. Sie konzentrierte sich nur auf ihre Ohren, obwohl sie ihre Augen nicht geschlossen hatte, sah sie überhaupt nichts. Alle Sinne waren darauf bedacht zu erkennen, ob er es war, ob er zu ihr kam. Bald spürte sie, wie die Matratze leicht runter ging. Ihr Herz schlug feste gegen ihren Brustkorb, als sie sein Aftershave in die Nase bekam. Sie musste das Lächeln, dass sich in ihr Gesicht schleichen wollte, mit aller Kraft zurück drücken, verbergen wie glücklich sie war, dass er endlich da war. Ron war mit Hanna und Ernie in Kräuterkunde. Die beiden aus Hufflepuff standen Hand in Hand neben Ron am Tisch und erzählten grad, dass sie im Wunschraum gewesen waren, während die Bestien in der Schule ihr Unwesen getrieben hatte. "Es war meine Idee!", sagte der Junge stolz, "ich hab daran gedacht, was für Sprüche ich zu meiner Verteidigung benutzen könnte, falls ein böser Eindringling uns angreifen würde und da ist mir eingefallen, dass wir ja in dem Raum immer geübt haben und wie sicher der ist. Da Dumbledore mit Professor Sprout bei uns war, weil er wohl nicht so genau wusste, was er mit uns anfangen sollte, bin ich zu ihm gegangen und hab ihm das vorgeschlagen. Er war ganz begeistert und wir ham uns sofort unsichtbar und unter Schutz der beiden Professoren auf den Weg dorthin gemacht." "Diesmal war es ein Raum mit Schlafsäcken und einem wärmenden Feuer! Trotzdem konnte keiner Schlafen. Ernie und ich hatte unsere Mühe die Kleinen zu beruhigen! Denn Professor Dumbledore hat die ehemaligen vier Vertrauensschüler für den Abend wiederernannt!", ergänzte Hannah ihren Freund. "Das war bei uns auch so!", meinte Ron und sein Blick wanderte mal wieder zum Schloss. Harry und Hermine, die beiden lagen oben im Krankensaal und er hatte sie nicht besuchen dürfen, dabei wollte er doch unbedingt wissen, wie es ihnen ging. "Es geht ihnen schon gut!", sagte Ernie und legte dem Rothaarigen seine freie Hand auf die Schulter. "Ja, Madam Pomfrey kann alles heilen. Außerdem ging es ihnen ja auch nicht so schlecht, dass sie ins St. Mungos mussten!", versuchte nun auch sie ihn aufzumuntern. Er nickte nur und wandte sich wieder der Arbeit zu. Endlich war es so weit, da war die Klinke zum Mädchenschlafsaal. Mit großen Schritten überging er die letzen paar Stufen und drückte die Klinke langsam runter, schon allein um sich etwas zu beruhigen, denn sein Herz schlug schon wieder so wild. Die Klinke war kalt, doch seine Hand war sehr warm und bleib das auch. Er öffnete sie und trat schnell ein. Recht leise schloss er sie wieder und versuchte in normalem Tempo auf sie zu zugehen. fragte er sich, als er sah, dass sie in ihr Buch vertieft zu sein schien, denn sie hatte nicht mal kurz aufgesehen, seit er den Raum betreten hatte. Es verletzte ihn leicht. Und er überlegte schon, ob er nicht wieder umgehen sollte. denn er spürte, dass er seine Füße unmöglich dazu kriegen würde, in die andere Richtung zu gehen. Trotzdem fühlte er sich unsicher. Er wusste, dass er nicht lange vernünftig bleiben könnte. Er verlor die Vernunft bei ihrem Anblick ja schon fast und erst recht, wenn sie ihn so himmlisch anlächelte, oh Gott! Sie waren befreundet. Wollte er das alles aufs Spiel setzen? War ihm ihre Freundschaft denn gar nichts mehr wert? Doch, sehr viel. Aber konnte er was dafür, dass ihn das im Moment wenig kümmerte? Er ließ die Frage offen, denn erstens konnte er sie nicht beantworten und zweitens sah er grade etwas, was seine Laune und seine Hoffnung um Weiten hob. Zufällig hatte er auf das Buch gestarrt und festgestellt, dass er den Titel trotz Brille nicht lesen konnte, zuerst dachte er, dass es ein verzaubertes Buch war, als jedoch er dann erneut auf den Titel sah, bemerkte er, dass Hermine es falsch rum las. Er konnte sich allerdings nicht vorstellen, dass das Buch falsch rum bedruckt worden war, also war klar, dass sie nicht so in das Buch vertieft war, wie sie vorgab. Was für ihn ein Grund zur Freude war, immerhin hisse das, dass sie ihn genauso vermisst hatte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er sich langsam auf die Matratze sinken ließ. Noch immer starrte das Mädchen in ihr Buch, doch der Schwarzhaarige kannte sie nun schon zu lange, als dass er ihr nicht angemerkt hatte, wie sehr sie sich zusammenreißen musste, um stur weiter in das Buch zu sehen. Er sah es ihr an, ihrem Gesicht, auf das sich ein Lächeln schleichen wollte, doch zurück gedrückt wurde, ihren Händen, die ganz leicht zitterten, ihren Nasenflügeln, die sich schneller als normale hoben und senkten. Es machte ihm Spaß ihr dabei zu zusehen, wie sie versuchte ihn zu ignorieren. Doch nach kurzer Zeit verlor er das Interesse daran, oder besser gesagt, er verlor die Geduld dort ruhig zu sitzen. "Ist das Buch so interessant?", fragte er grinsend. "Ja!", sagte sie und das leichte Zittern ihrer Stimme verriet ihm, dass er Recht hatte. "Auf was für einer besonderen Schule warst du denn vor Hogwarts?", er grinste noch mehr, doch Hermine hatte ihn immer noch nicht angesehen, sie wunderte sich allerdings, warum er so gut gelaunt bei den Fragen klang. Stimmte irgendwas nicht mit ihm oder mit ihr? Doch sie ließ sich nichts anmerken und starrte weiter ins Buch: "Auf einer ganz gewöhnlichen Muggel-Grundschule, warum?" Sie wusste, dass sie bei ihm solche Begriffe benutzen konnte, während Ron wahrscheinlich keine Ahnung gehabt hätte, was denn eine Grundschule ist. "Hast du dort genauso zu lesen gelernt wie man es hier tut?", grinste er. Jetzt war sie entgültig irritiert, wo drauf wollte er nur hinaus?! Sie sah ihn verwirrt nickend an und wunderte sich noch mehr über sein breites Grinsen. Sie sah an sich runter, sie hatte nirgendwo Flecken oder ähnliches und ihr Nachthemd saß auch richtig, oh mein Gott, sie hatte noch ihr Nachthemd an und ihre Klamotten lagen im Krankensaal, aber grinste er deswegen? Sie konnte es sich nicht vorstellen. "Das ist aber seltsam!", neckte er sie, "warum hältst du das Buch dann beim Lesen anders rum?!" Hermine sah auf ihr Buch runter und stellte erst jetzt fest, dass das tatsächlich der Fall war, oh wie blöd war sie gewesen. Röte stieg ihr ins Gesicht, das war ihr schrecklich peinlich, ihr Schwindel war also aufgeflogen. Aber Harry lachte sie nicht aus und er grinste auch nicht mehr, er lächelte sie einfach lieb an und unendliche Wärme entdeckte sie in seinen hellgrünen Augen. Dann nahm der 17-Jährige ihr das dicke Teil aus den Händen, ließ es auf den Boden fallen und zog sie in seine Arme. Liebend gerne ließ sie sich das gefallen, kreuzte ihre Arme hinter seinem Nacken und lächelte ihn an. Er sah wirklich unglaublich gut aus. Man konnte ihn kaum noch mit dem kleinen, dürren Jungen aus der ersten Klasse in Verbindung bringen, sosehr hatte er sich verändert, nur eins war noch immer da, die feine, blitzförmige Narbe, sein Markenzeichen. Sie spürte seine Muskeln leicht unter ihren Händen. Sie sah ihm wieder in diese unglaublich faszinierenden Augen, sie leuchteten wunderbar und zogen sie einfach magisch an. Sie waren so klar in diesem Moment und doch wirkten sie geheimnisvoll und tief, niemals würde man den Grund seiner Seele sehen können und das wusste sie. Er war zu verschlossen, zu viel hatte seine Seele, seinen Charakter geprägt, zu viel trauriges und schreckliches. Doch sie freute sich trotzdem, in diese Augen zu sehen, denn er würde ihr einen Teil seiner Seele zeigen, er würde sich ihr öffnen, zwar nicht bis zum letzten Zentimeter, doch so weit wollte sie das dann auch gar nicht. Harry bemerkte, dass sich ihr Gesichtsausdruck veränderte, sie sah ihm noch immer in die Augen, Verträumtheit stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie sah sehr sexy aus, doch irgendwie war da noch was, etwas, was ihn traurig zu machen schien. Doch er wollte jetzt nicht traurig sein, nicht jetzt, nicht hier und nicht, wenn er mit ihr alleine war. Er drückte sie noch ein wenig mehr an sich und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Jetzt spürte er ganz eindeutig wie zart die ihren waren. Sie schmeckten leicht nach Kirsche, nach wilder Kirsche und gleichzeitig waren sie unvergesslich süß. Er konnte nicht genug davon kriegen. Er knabberte an ihrer Unterlippe und spielte damit herum, er verwöhnte ihre Zunge und lieferte sich heiße Duelle mit ihr. Beiden wurde warm, sehr warm, sie spürten die Wärme des anderen und fühlten sich beieinander wohl. Seine Nackenhärchen stellten sich leicht auf und er drückte sie noch ein bisschen mehr gegen seinen Körper, er spürte ihre Brüste und ihren wilden Herzschlag durch den Stoff und es macht ihn an. Sie sollte die Hermine sein, die er immer nur als Kumpel gesehen hatte, und nie als Mädchen?! Kaum vorstellbar. Hermine genoss seine Küsse, die immer leidenschaftlicher wurden, ihr wurde heiß und es kribbelte in ihrem ganzen Körper, als er sie an seinen Körper drückte und sie sein Herz ganz deutlich schlagen hörte. Es war ein wunderschönes Gefühl, dass ihr durch und durch ging. Sie ließ sich komplett in seine Arme fallen, denn sie vertraute ihm und das würde sie immer tun. Er würde ihr nie was tun, was sie nicht wollte. Sie krallte ihre eine Hand in sein duftendes Haar, das noch nass war, wie sie feststellte. Mit der anderen Hand fuhr sie langsam seinen Rücken hinunter und spürte seine Muskeln unter dem weißen Shirt. Harry löste sich von ihren Lippen, für einen kurzen Augenblick sahen sich die beiden in die Augen, dann küsste er ihren Unterkieferknochen entlang. Seine abstehenden Haare kitzelten sie leicht, doch es fühlte sich angenehm an. Bald war er an ihrem Ohr angekommen und zeichnete die feinen Konturen nach. Es kitzelte erneut und ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Schließlich knabberte er noch an ihrem Ohrläppchen, was ihr einen leichten Schauer den Rücken runter jagte. Danach löste er sich von ihr. Fragend sah sie ihn an. "Das ist so zu unbequem!", lächelte er leicht. Er zog sich die Schuhe und Socken aus und kletterte zu ihr ins Bett. Er zog ihre Beine vorsichtig auseinander. Sie beobachtete ihn dabei und fragte sich, was er vorhatte. Schließlich setzte er sich genau dazwischen und zog sie vorsichtig auf seinen Schoß. Sie verstand. So waren sie beiden ganz nah beieinander, gleichzeitig konnte sie ihr Bein schonen und es war natürlich gemütlich. Glücklich lächelnd schlang sie ihre Arme erneut um seinen Hals und er legte die seinen um ihre Taille. Dann beugten sich beide vor und küssten sich erneut. Kurz darauf wanderte ihre eine Hand wieder seinen Rücken runter und schob sich unten unter sein Shirt. Sie spürte seine warme Haut unter ihren Fingern. Sie fuhr seinen Rücken hoch und massierte ihn leicht mit ihren Fingerkuppeln. Dann nahm sie auch die zweite Hand und streichelte damit über seinen Waschbrettbauch. Sowas hatte sie noch nie gefühlt, sie hatte zwar schon einen Freund gehabt, aber der war nicht so muskulös. Ihre Hand ertaste jeden Zentimeter und wanderte immer höher über seine muskulöse Brust zu seinen Brustwarzen. Eine davon nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte sie leicht hin und her, sie spielte mit ihr. Harry gefiel, was sie da machte. Er wollte ihre Hände an seinem ganzen Körper spüren. Hitze stieg von da aus auf, wo sie ihn berührte, und wallte in angsteinflößender Schnelligkeit durch seinen ganzen Körper. Schon der bloße Gedanke daran, dass sie wohl möglich nichts unter dem Nachthemd trug, machte ihn verrückt. Er spielte noch kurz mit ihrer Unterlippe, dann lösten die beiden sich wie abgesprochen von einander und sie packte sein Shirt am Bund und zog es ihm langsam über den Kopf, wie automatisch streckte er die Arme nach oben, danach ließ sie es einfach auf den Boden fallen. Ihre Augen betrachteten seinen Körper. Das was sie eben nur mit den Fingern hatte erahnen können, konnte sie jetzt auch mit den Augen genießen. Er sah umwerfend aus. Er war braungebrannt und es war kein Pfundchen Fett an seinem ganzen Oberkörper zu finden, überall nur harte Muskeln. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie wusste zwar, dass er muskulös war und auch in Klamotten super aussah, aber durch seine Sachen konnte man seinen Körper nur erahnen. Sein blaues Auge sah wieder ganz normal aus, seine Kniescheiben waren noch blau, der kleine Kratzer auf der Backe war noch immer da und den Schutzzauber konnte sie nun auch deutlich erkennen, sie konnte jedoch nicht hindurch sehen und wusste so nicht wirklich, was sich schlimmes darunter verbarg. Aber darüber sah sie hinweg, der super attraktive Körper zog ihren ganzen Blick auf sich, über solche Kleinigkeiten brauchte sie sich im Moment nicht zu sorgen, da sie eh bald verschwinden würden. Der Schwarzhaarige stellte zufrieden fest, wie sie seinen Körper genau musterte und das Strahlen in ihren Augen ließ erkennen, dass ihr mehr als gefiel, was sie sah. Nachdem er es nicht mehr aushielt, sie nur ansehen zu können, zog er sie wieder an sich und bedeckte ihren Hals mit kleinen Küssen. Hermine streichelten seinen Körper und konnte gar nicht genug davon kriegen. Harrys Hände wanderten in der Zeit auch ihren Rücken runter und massierten diesen durch das Nachthemd, da sie ja kein Shirt trug, unter das er eben so seine Hände rutschen lassen konnte. Der Stoff fühlte sich weich unter seinen Fingern an. Er bedeckte auch ihr Schlüsselbein mit zarten Küssen, wobei er ihren einen Träger leicht zur Seite schob und ihre Schulter ebenfalls küsste. Ihre Lippen fanden wieder zu einander und von beiden aus wurde es immer leidenschaftlicher. Schließlich ließ Hermine sich von seinen Beinen runter rutschen und zog ihn mit sich runter auf die Matratze. Nun lag er auf ihr. Aber er stützte ein Teil seines Gewichts mit seinen Armen und Beinen auf die Matratze, damit er ihr nicht zu schwer wurde. Dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie erneut auf die leicht angeschwollenen, rosig weichen Lippen. Sein Herz raste und ihm wurde kurz nach einander heiß und kalt. Er legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und schob das Nachthemd ein kleines bisschen hoch. Er spürte das straffe Fleisch unter seiner Hand, denn auch Hermine war nicht unmuskulös, für ein Mädchen. Seine Hand brannte auf ihrer Haut und der seidige Stoff schien dagegen stark zu kühlen. Ihr wurde leicht schwummerig und sie ließ ihren Kopf einfach auf dem Kissen ruhen, während sie sich immer noch wild küssten. Sie verlor sich geradezu in seinen heißen Küssen, die nur ihr galten. Grenzenloses Glück überkam sie und sie schloss kurz die Augen. Harry schob den Stoff langsam immer weiter hoch, dabei sah er ihr tief in die Augen und schien um Erlaubnis zu bitten. Was sie unglaublich süß fand. Dann streckte sie ihre Arme nach oben und hob ihren Oberkörper leicht an, damit er ihr das Gewand über den Kopf ziehen konnte, was er auch über ihre kniend tat und es dann aus seiner Hand auf den Boden rutschen ließ. Diesmal war er es, der ihren Körper begutachtete, denn sie hatte nur ein kleines, schwarzes Höschen noch an, sodass er so ziemlich freie Sicht hatte. Sie sah ihm dabei zu, wie er ihre Brüste, ihren dünnen Bauch, ihr kleines Höschen, ihr Becken, einfach alles lächelnd musterte und feststellte, dass sie außer dem verletzten Bein keinen einzigen blauen Fleck hatte. Er musste schlucken, sie war einfach nur wunderschön. Hermine bemerkte, dass er schwerer atmete und wusste auch, dass es ihr nicht besser ging. Sie würde verrückt werden, wenn er noch lange so still da saß. Sie wollte seine nackte Haut auf ihrer spüren, wollte seine heißen Küsse und ihn spüren. Er schien ihre Gedanken lesen zu können, denn er legte sich wieder auf sie. Als sich die beiden nackten Oberkörper berührten, ging durch beide ein elektrischer Schlag. Es kribbelte sie. Die beiden Herzen schienen um die Wette zu schlagen und die Hitze, die von ihren Körpern ausging, erschwerte ihnen das Atmen. Beide sahen sich in die Augen, die jetzt nebelig waren und Leidenschaft ausstrahlten. Harry fand, dass ihre aussahen, wie süßer Honig und Flammen der Leidenschaft flackerten wild in ihnen. Er fuhr ihren Hals mit seiner Zunge runter, verweilte noch kurz an ihrem Schlüsselbein, bevor er zu einer der prallen Brüste wanderte und langsam immer kleiner werdende Kreise um ihre schon harte Brustwarze mit seiner heißen Zunge zog. Sie japste auf, was für ein Gefühl! Ein Schauder nach dem anderen lief ihr durch den Körper und machte ihr eine Gänsehaut. Ihr wurde heiß und kalt, ihr Körper schien verrückt zu spielen, doch es machte ihr nichts aus, es gefiel ihr sogar sehr. Je näher er dem Mittelpunkt kam, desto heißer wurde ihr und ihr Atem wurde stets schneller. Er hielt es selbst kaum noch aus und quälte sie deswegen nicht extra lang, sondern nahm ihre Brustwarze zwischen die Lippen und saugte an ihr. Sie drückte den Kopf nach hinten ins Kopfkissen und gab einen Seufzer von sich. Harry saugte immer fester und massierte in der Zeit ihre andere Brust mit seiner Hand. Sie stand lichterloh in Flammen, mit so starken Gefühlen hatte sie nicht gerechnet. Hermines Herz hämmerte mit aller Kraft gegen ihre Rippen, sodass diese zu zerspringen schienen, ihr ganz Körper schien zerspringen zu wollen. Doch sie wollte noch nicht. Deswegen zog sie seinen Kopf nicht mehr ganz so sanft zu sich hoch und küsste ihn wild. Er spürte, was er in ihr verursacht hatte und er ließ sich von ihrer Gier und ihrem Verlangen nur zu gerne anstecken. Er kämmte ihre Haare mit seiner Hand langsam hinter ihr Ohr in einer Pause, bevor sie durch den nächsten Kuss wieder mit einander verschmolzen. Vorsichtig, um ihr Bein zu schonen, drehte Hermine sich selbst und Harry um, sodass sie oben lag und die Oberhand übernehmen konnte. Sie lächelte ihn leicht hinterhältig an und begann ihn mit ihrer Zunge zu quälen. Sie bedeckte jeden Zentimeter seiner Haut mit kleinen Küsschen, neckte ihn mit seiner Zunge und hinterließ eine rötliche Spur auf seiner Haut, spielte mit ihm und reizte seine empfindliche Nackenhaut. Er begann unter ihr zu seufzen und atmete schnell und leicht zischend, aber er unterbrach sie nicht, ließ sie machen, was sie wollte. Sie nuckelte ebenfalls an seinen Brustwarzen, fuhr seine Muskeln mit der Zunge nach und genoss es. Sie ging immer tiefer und tauchte schließlich mit ihrer Zunge in seinen Bauchnabel, er zuckte leicht zusammen, lächelte sie aber aufmunternd an, zumindest so weit sein schneller Atem das zuließ. Seine Nasenflügel bebten und seine Augen funkelten gewaltig. Sie rutschte weiter runter und bemerkte die Beule in seiner Jeanshose, unwillkürlich musste sie grinsen und fuhr sanft mit ihrer Hand über die Erhöhung. Harry seufzte und erschauderte gleichzeitig. Hermine gefiel das Gefühl mal stärker zu sein, der Schwarzhaarige war nun ganz in ihrer Hand und eigentlich könnte sie das ja voll auskosten, wenn sie nicht selbst schon so erregt gewesen wäre. Trotzdem fuhr sie nochmals, diesmal etwas fester, mit ihrer einen Hand über die Beule. Erneut seufzte Harry und die Hose versuchte sich noch mehr zu dehnen. Die Braunhaarige bemerkte, wie er leicht das Gesicht verzog, es schien ihn schrecklich zu quälen, dass seine Männlichkeit so eingeengt war. Dann würde sie mal so fair sein und ihn etwas befreien. Extrem langsam öffnete sie den Knopf der Hose und erblickte den Ansatz seiner blau-schwarz karierten Boxershorts. Sie hörte ihren und seinen schnellen Atem und merkte, dass er leicht zitterte. Jetzt öffnete sie weiter ganz langsam seinen Reißverschluss, sein Gesichtsausdruck veränderte er sich, er sah längst nicht mehr so gequält aus. Dann befreite sie ihn aus der Hose und ließ sie ebenfalls irgendwo auf den Boden fliegen. Kurz begutachtete sie seine muskulösen, behaarten Beine, dann legte sie sich wieder auf ihn und küsste ihn. "Danke, das tat gut!", flüsterte er ihr mit einer tiefen, heiseren Stimme ins Ohr, in der eine verführerische Zärtlichkeit mitschwang, und knabberte an ihrem Ohrläppchen, bevor sich ihre Lippen wieder berührten und sie sich innig küssten. Nicht länger mussten sie sich zurückhalten, sie konnten den Gefühlen, die sie durchströmten, freien Lauf lassen, sodass das ganze Verlangen der beiden in diesem Kuss mit einander vereint wurde. Hermine trennte sich, um Luft zu holen von seinen weichen Lippen und lächelte ihn an, diese unglaublich grünen Augen strahlten ihr entgegen und sie glaubte, darin ertrinken zu müssen, ihr wurde leicht schwindelig, er berauschte sie vollkommen. Und plötzlich lag sie wieder auf dem Rücken und Harry über ihr. Er beugte sich zu ihr runter und versiegelte ihre Lippen erneut mit den seinen, während es ihr schien, als wären seine Hände überall. Sie seufzte ihm in den Mund, als sie eine Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels spürte. Ihr Atem ging schwer und auch er atmete nur noch kurzzügig. Sein Kopf wanderte weiter runter. Sie könnte verrückt werden, dachte sie, wie ihr Körper auf Harrys heißen Atem, auf seine kleinen Küsschen, auf seine Berührungen reagierte, war unvorstellbar und noch immer streichelte eine Hand ihre Oberschenkel. Sie wandte sich leicht unter ihm, begann zu zittern und eins war ihr jetzt so klar, wie nie zuvor, sie wollte Harry, sie wollte ihr spüren, wollte seine Lippen auf ihren, wollte seine Wärme, seinen Herzschlag fühlen, sie wollte ihn in sich spüren. "Harry!", kam ein leiser Seufzer aus ihrem Mund und sie lächelte ihn eindringlich und gequält an. Doch der Schwarzhaarige lächelte nur zurück: "Langsam, langsam!", sagte er rauchig. Sie hätte ihn für diese Worte erwürgen können, sie wollte nicht mehr langsam, sie wollte schneller. Sie versuchte es noch mal: "Bitte, Haaaarry!", ein leichter Schrei war über ihre Lippen gekommen, als sie spürte, dass er eine Hand unter ihren Tanga geschoben und leicht über ihre Härchen gestreichelt hatte. Sie war schrecklich ungeduldig, das war wirklich mehr als zu ertragen war. Irgendwie wünschte sie sich lieber zu explodieren, als diese unglaublich süßen Qualen zu spüren, andererseits wollte sie, dass er nie aufhörte, dass es ewig so weiter ging, nie endete. Das Herz des 17-Jährigen raste so wild, dass er befürchten musste, dass es gleich explodierte. Sie machte ihn verrückt, ihr Körper lag da so traumhaft unter ihm und sie bot sich ihm entgegen, doch er wollte, dass es schön wurde, und versuchte sich zusammenzureißen. Wie sollte er nur ruhig bleiben, wenn ihn schon ihr bloßer Anblick so unglaublich antörnte?! Langsam zog er ihr den schwarzen Tanga runter und schmiss ihn achtlos in den Raum. Vorsichtig ließ er eine Handfläche über ihre Härchen streichen, sie zitterte kurz doll auf. Er setzte sich leicht über ihre Beine und fuhr mit seiner Hand die Innenseite des Oberschenkels hoch, immer höher. Er merkte, wie sie ihm ihr Becken entgegenhob, er musste nur lächeln. Er streichelte sie dann an ihrer empfindlichsten Stelle und sie seufzte laut, bebte unter seinen Händen. "Haaaaarrrryyyy!", kam es seufzend und flehend über ihre Lippen. Sie stand lichterloh in Flammen, hielt diese Qualen nicht mehr aus, sah er das denn nicht. Ihm war schrecklich heiß und seine Erregung zeigte, wie es um ihn stand, doch versuchte er im Moment weiter nur sie zu verwöhnen, auch wenn er sah, wie es um sie stand, was die Sache nicht leichter machte, denn die lodernden Flammen überfielen auch ihn, doch er versuchte stark zu sein, auch wenn er sich damit selbst quälte. Aber Hermine setzte sich plötzlich auf und zog ihm die Hose, soweit sie konnte, runter und begutachtete grinsend sein bestes Stück. Röte stieg ihm kaum noch merklich ins Gesicht, da beide Gesichter bereits vor Erregung glühten. Sie griff nach seiner Männlichkeit und massierte sie kurz mit ihrer Hand, er schrie leicht auf. Das war's, er konnte nicht mehr, er verlor entgültig seinen Verstand. Schnell befreite er sich selbst aus seiner Shorts und ließ sie durchs Zimmer fliegen. Dann drückte er Hermine diesmal wilder zurück auf die Matratze und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Ihre Haut glühte unter seinen Händen. Er strich ihr eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht, streichelte ihren Körper und drang dabei ganz langsam, um ihr keine Schmerzen zu zufügen, in sie ein. Ihr Körper war so wunderbar. Plötzlich spürte er eine leicht Blockade, doch er konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und zerriss das dünne Häutchen, sie schrie ihm leicht in den Mund und ihr Körper verkrampfte sich. Er sah ihr tief in die braunen Augen, doch sie nickte nur tapfer und krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Langsam und vorsichtig drang er weiter in sie ein, bis er mit seiner ganzen Länge in ihr drin war. Er zitterte heftig und eine alles übertreffende Hitze lief durch seinen Körper, die von seiner Männlichkeit ausging. Harry streichelte sie, verwöhnte ihren Hals mit kleinen Küsschen und massierte ihre Brüste so vorsichtig er noch konnte. Als er sah, dass sie sich wieder entspannt hatte. Zog er sich wieder langsam ein Stück aus ihr zurück und drang dann wieder in sie ein. Ihr Mund stand offen und sie begann leicht zu stöhnen, sie zog ihn zu sich runter, küsste ihn, hauchte ihm Küsse ins Ohr. Er spürte ihren schnellen Herzschlag und als er dann ihre Zunge in seinem Mund vorfand und sie sich voller Leidenschaft küssten, war es wohl um ihn geschehen. Er wurde schneller, küsste sie überall, wo sein Mund hinkam, spürte, wie die Explosion in seinem Körper immer näher kam und sah, dass es ihr auch nicht anders ging. Sie bebte unter ihm, ihre Augen glänzten und sie stöhnte laut. Auch er stöhnte, die Hitze in seinem Körper wurde immer größer. Ihr Körper bäumte sich unter ihm auf, sie schmiss ihren Kopf in den Nacken, drückte sich an ihn, was auch ihm den Rest gab, ihre Muskeln um seine Erregungen zogen sich zusammen und beide flogen sie zusammen den Sternen entgegen... Als Hermine ihre Augen wieder öffnete, lag sie nackt in Harrys Armen unter ihrer Bettdecke. Er lächelte sie aus seinen hellgrünen Augen an. Sie lächelte leicht zurück und sah dann schüchtern zum Bettende, irgendwie war ihr ihr Verhalten eben peinlich. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. Harry strich ihr sanft eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und beobachtete sie lächelnd. Er legte seinen muskulösen Arm um sie und sie verschob ihren Kopf auf seine Brust. Sie hörte seinen gleichmäßigen Herzschlag, und spürte das gleichmäßige Heben und Senken seiner Brust, es beruhigte sie und machte sie langsam müde. Harry beobachtete sie einige Zeit, schnupperte an ihrem dichten, lockigen Haar, es roch nach Wildnis, nach Abenteuer. Er strich ihr sachte über die zarte Haut ihrer Schulter und kraulte ihr den Nacken. Sie seufzte angenehm. Ihr Atem streifte seine andere Brust und kitzelte ihn ganz leicht. Angenehme Stille lag im Raum, ließ jeden in Gedanken versinken und vor sich hin träumen. Sie kuschelte sich an seinen warmen Körper und spielte mit geschlossenen Augen an seinen Bauchmuskeln rum, während er etwas mit ihrem schönen, langen Haar spielte. So verging die Zeit. Irgendwann unterbrach Harry die Stille und fragte etwas, was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele brannte: "Warum hast du es mir nicht vorher gesagt?" Seine Stimme war sanft und noch immer etwas heiser, doch es schwang überhaupt kein Vorwurf mit in ihr, was Hermine erleichterte. "Was meinst du?", fragte sie, wobei sie ihn nicht ansah, doch er bemerkte auf seiner Haut, wie sich ihre Gesichtsmuskeln zu einem Grinsen verzogen. "Du weißt genau, was ich meine!", antwortete er lächelnd. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und hob ihn an, um ihm in die klaren grünen Augen zu sehen, die wie Kristalle glänzten. Sie lächelte schüchtern: "Ich hatte Angst!" Er sah sie nicht verstehend an und fragte: "Wovor?" Sie sah runter auf seine Brust, um ihn nicht ansehen zu müssen, doch sie spürte seinen Blick: "Dass du, ähm, dich vielleicht dann verstellen würdest!" Sie grinste verlegen. Der Schwarzhaarige hob ihr Kinn hoch und sah ihr tief in die Augen. Wärme durchströmte ihren Körper. "Du Dummerchen!", lächelte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen, "es war doch auch mein erstes Mal!" Röte stieg ihm ins Gesicht. Jetzt war sie es, die verwundert war. "Ich dachte, du und Parvati...!", sie ließ den Satz offen stehen. Er schüttelte den Kopf. "Nein, wir ham nicht mit einander geschlafen!", er sah ihr tief in die Augen und sie glaubte ihm erleichtert. Es war für beide das erste Mal gewesen. Es freute sie, dass sie sein erstes Mal war, denn sie fand es schön und er strahlte genauso glücklich wie sie. Sie beugte sich zu ihm runter und küsste ihn zärtlich. Er lächelte nur. Dann legte sie ihren Kopf wieder auf seine Brust und schloss sehr glücklich die Augen. Er lächelte noch immer vor sich hin und freute sich, dass es ihr gefallen hatte. Zwar hatte sie es nicht gesagt, doch er sah es ihr einfach an und er hatte gewollt, dass ihr erstes Mal schön sein würde. Allerdings hatte der 17-Jährige von ihr ebenfalls gedacht, dass sie keine Jungfrau mehr gewesen sei, denn sie war schließlich 1 ½ Jahre mit Viktor Krumm zusammen gewesen und der war immerhin zwei Jahre älter als sie. Doch anscheinend hatte sie ihn nicht ran gelassen oder andere Dinge waren der Grund dafür gewesen. Auf jeden Fall freute es ihn, dass sie beiden ihr erstes Mal zusammen erlebt hatten. Wieder strich er ihr sanft übers Haar und streichelte ihre Schulter. Sie malte kleine Kreise mit ihrem Finger auf seine Haut. Wieder herrschte diese vertraute Stille und beide ruhten sich etwas aus und träumten, vielleicht von der Zukunft! "Wie kannst du jetzt eigentlich hier in den Mädchenturm gehen?", fragte Hermine leise nach einiger Zeit. Er lächelte, ja sie war schon immer neugierig gewesen, doch warum sollte er es ihr nicht erzählen, es gab keinen Grund dafür. "Weil ich der Schulsprecher bin!", sagte er sanft. Die Braunhaarige hob ihren Kopf und sah im in die Augen. "Woher weißt du denn, dass nur der Schulsprecher das kann?" Er lächelte wieder: "Dumbledore hat es mir letzte Nacht nach dem Kampf erzählt. Vertrauensschüler können zu allen Schlafsälen ihres Hauses, während die Schulsprecher zu den Schlafsälen aller Häuser kommen können!" Sie sah ihn fragend an: "Wissen die anderen Vertrauensschüler das?" Er schüttelte nur grinsend den Kopf: "Wieso sollte ich es ihnen erzählen? Dann hätten wir nur noch mehr Probleme, wenn die sich in den Schlafsälen ihrer Freundinnen rumtrieben!" Hermine nickte langsam und legte dann ihren Kopf wieder auf seine Brust. Harry sah kurz auf den Wecker neben ihrem Bett, der wunderlicherweise von keinem Kleidungsstück getroffen worden war. Entsetzt riss er die Augen auf und hob ihren Kopf vorsichtig von seinem Körper und legte ihn aufs Kissen. "Was ist?", wollte sie leicht beleidigt wissen. "Wir ham schon Viertel vor Fünf!", sagte er eilig und kletterte über sie drüber aus dem Bett. Lächelnd beobachtete sie ihn, sah seine Muskeln bei jeder noch so kleinen Bewegung von ihm. "Na und!?!", entgegnete sie lächelnd und schmollend zu gleich. Ihr fehlte sein warmer Körper und sein Duft jetzt schon. "Ich denke, die anderen sollten nicht unbedingt wissen, dass der Schulsprecher in die Mädchenschlafsäle kann!", meinte er, während er sich seine Jeans anzog. Sie nickte nur: "Kannst du nicht noch ein paar Minuten bleiben?" Sie klang leicht traurig. Er schüttelte nur den Kopf und sah dabei selbst traurig aus: "Tut mir leid, aber das geht nicht. In ein paar Minuten kommen die ganzen Schüler unten rein und wenn die sehen, dass ich hier heil runter komme,..!" Der Schwarzhaarig ließ den Satz so unvollendet da stehen und zog sich sein Shirt wieder an. Hermine sah ihm immer noch dabei zu. Dann setzte er sich aufs Bett und zog sich Socken und Schuhe an. Als er wieder so aussah wie vorher, lächelte er. Er nahm ihr Kinn leicht ihn die Hand, beugte sich zu ihr runter und küsste sie voller Zärtlichkeit. Sie schlang ihre Arme um ihn, damit sie ihn so lange wie nur möglich bei sich haben konnte. Er genoss den Kuss genau wie sie, er zog den Duft ihrer Haut, ihres Haares tief ein, um ihn nie wieder zu vergessen und immer bei sich zu "tragen", doch dann befreite er sich und schüttelte leicht grinsend den Kopf. "Werd schnell wieder fit!", lächelte er. "Ja, mach ich!", entgegnete sie ihm leise. Er bückte sich und hob ihr Nachthemd und ihren Tanga auf. "Das solltest du lieber wieder anziehen!", grinste er, "die anderen werden sich sonst wundern!" Sie nahm es ihm leicht rot werdend ab. Noch einmal beugte er sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Dann ging er zur Tür. Drehte sich dort noch einmal um, winkte ihr und sagte lächelnd: "Bis bald!" "Ja, tschau!", sagte sie. Er ging raus und schloss die Tür hinter sich. Normalen Schrittes ging er die Treppe runter. Doch im Gegenteil zu ihr fühlte er sich bedrückt, denn er wusste, dass er Hermine solange sie nicht wieder richtig gehen konnte wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen könnte, was ihn mies gelaunt stimmte. Er ging erneut duschen, um die negativen Gedanken vorerst wegzuspülen und den anderen keinen Grund zugeben, sich über seinen Duft zu wundern. Als er mit erneut nassem, aber frischen Haar und angezogen in den Gemeinschaftsraum kam, war dieser schon wieder gefüllt und schnell richteten sich alle Augenpaare auf ihn, nachdem Colin "Da ist Harry!" geschrieen hatte; man hätte meinen können, mehr als fünf Jahren im gleichen Haus wie Harry hätte den Creevey seine Potter-Mania überwinden lassen, doch dem war leider nicht so, sie war nur etwas harmloser geworden. Manchmal konnte der 17-Jährige diesen Jungen und seinen kleinen Bruder echt zum Mond schießen, doch heute wäre er eh entdeckt worden, also ärgerte er sich im Moment nicht über den immer noch recht kleinen Sechstklässler. Alle starrten ihn an, liefen auf ihn zu, klopften ihm auf die Schulter. Als er dann aber durch die dadurch verursachten Schmerzen auf die Knie fiel und das Gesicht verzog, starrten sie ihn beängstigt an. "Geht doch weg!", meckerte Ron laut, "seht ihr denn nicht, dass er Ruhe braucht?! Er ist doch eben erst aus dem Krankensaal entlassen worden!" Er kämpfte sich durch die leicht zurückweichende Menge zu seinem Freund hindurch und half ihm wieder auf die Beine. "Danke!", sagte er noch immer gequält guckend. "Kein Problem!", lächelte Ron nur aufmunternd. Harry schaffte es zum nächsten Sessel und ließ sich hinein fallen. Der Rothaarige zog sich einen weiteren roten Sessel neben ihn und sah ihn besorgt an, was der Schwarzhaarige jedoch nicht mitbekam, da er gerade versuchte, den Kragen seines Shirts hochzuheben um nachzusehen, ob etwas mit seiner Wunde passiert ist, doch er konnte nichts erkennen. Also zog er sich vorsichtig sein Shirt aus um sich dann seine Wunde anzusehen. Der Schutzzauber lag noch immer darüber und es lief kein Blut heraus. Vorsichtig bewegte er den linken Arm und ganz leicht die Schulter, es funktionierte. Es schien nichts passiert zu sein, die Krusten waren nicht wieder offen geplatzt, zum Glück. Erleichtert atmete er aus und sah wieder auf. So ziemlich alle Schüler im Raum hatten sich um ihn und Ron versammelt und starrten ihn auf unterschiedliche Art und Weise an. Die Mädchen machten große Augen, manche Blicke waren verträumt, andere überrascht, wieder andere Augen glänzten fasziniert. Die meisten Jungen sahen ihn etwas neidisch und vielleicht sogar eine Spur eifersüchtig an, nur wenige grinsten leicht oder nickten ihm zu. Selbst Ron starrte ihm auf seinen nackten Oberkörper, ob er überrascht oder neidisch war, konnte man allerdings nicht erkennen. Harry fühlte sich zwar nicht unwohl in seiner Lage, aber er kam sich doof vor, wenn er Mitte Oktober ohne Oberteil irgendwo rum lief, die anderen würden ihn für einen Angeber halten. Also zog er sich sein Shirt wieder an. Einige Mädchen wirkten beleidigt, von anderen Gesichtern war der verträumte Ausdruck noch nicht verschwunden. Harry gefiel, wie sein nackter Oberkörper auf die Mädchen wirkte, das harte Training hatte sich sichtlich gelohnt. "Los, erzähl schon, was ist genau passiert?", stichelte ein Junge, der wohl schnell von Harrys durchtrainiertem Oberkörper ablenken wollte, da er selbst ziemlich schmächtig aussah. "Ja, wir wollen alles hören, nicht nur das bisschen, was Dumbledore uns heute morgen erzählt hat!", stimmte ihm ein Drittklässler zu. "So?! Was hat Dumbledore denn erzählt?", fragte Harry neugierig. "Dass du und Hermine die Magnus Canis Ingens im Schloss entdeckt habt, dass alle Schüler in Sicherheit gebracht wurden und die Lehrer und du die Biester dann gefesselt und in einen tiefen Schlaf versetzt habt!", berichtete ein Mädchen aufgeregt. Der Schwarzhaarige nickte: "So war es ja auch! Was wollt ihr denn noch wissen?" "Wie sahen sie aus?" "Hast du was abkommen?" "Was ist mit deiner Schulter?" "Warum warst du im Krankensaal?" "Wo ist Hermine?" "Waren sie stark?" "Welche Flüche habt ihr benutzt?" Harry musste grinsen, so viele Fragen waren mal wieder typisch für die Gryffindors. "Gut, geht mal alle ein paar Schritte zurück!", sagte er und stand auf. Neugierig gingen alle ein wenig zurück, sodass er genug Platz hatte. Mit einem Schwingen seines Zauberstabes und der richtigen Formel, stand er kurze Zeit später als "großes Hundeungeheuer" vor ihnen, womit die Geschichte der letzten Nacht begann... Auch noch als Harry umringt von Gryffindors runter in die große Halle zum Abendessen ging, kamen immer wieder Schüler und wollten hören, was passiert sei. Harry und Ron erzählten es ihnen und auch die anderen Gryffindors verbreiteten die Ereignisse so wie Harry sie erzählt hatte. Bald wussten es alle Schüler der Schule und der Schwarzhaarige hoffte, dass er endlich seine Ruhe haben würde. Als er neben Ron am langen Gryffindortisch saß und das Essen auftauchte, verspürte er

2. Nachricht

Autor:  DarcAngel
hi ihr
ich denk zwar, das NIEMAND meine Weblogs liest, aber falls das doch der Fall ist würd ich mich sehr freuen!

Auf jeden Fall teile ich denen, die das hier lesen, mal mit, dass am NÄCHSTEN Wochenende der nächste Hogwartsball-Teil rauskommt!

Das wars auch schon, also viel Spaß noch auf Animexx!

cu hel Darc Angel

1.Nachricht

Autor:  DarcAngel
Hi ihr!
Ich wollte mal testen, ob ich das mit dem Weblog auf die Reihe krieg, da ich das jetzt letztens bei so vielen gesehen hab und das praktisch zu sein scheint!

Außerdem wollte ich euch noch mitteilen, dass ich grad (21.43) den 2. Teil zum Hogwartsball hochgeschickt hab!

Na dann, gute Nacht und bis morgen!
cu Eure Darc Angel

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