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Shout it out, aber laut! Emo, Leben, psycho, Schreien

Autor:  KeikoKingXtreme
Wut überschüttete mich, nein war es wirklich Wut? ich war sauer, irgendwie auch entäuscht, meine sonstige Traurigkeit ließ sich aber auch blicken. Es war ein seltenes Gefühl was sich da in mir aufbraute. " Grr, diese Frau" dachte ich mir und verzog meine Mine, doch hielt dieser Geadnke nicht lange an.
Ich hasse mich schoss es mir durch den Kopf. Ich hasse mich, ich hasse mein Leben, ich hasse alles was ich je getan habe.
Diese Gedanken waren schrecklich, sie taten weh. Es schmerzte im Herz als würde man tausende von Messern hinein rammen.
Trotz dieser schrecklichen Schmerzen ließen sich diese Gedanken nicht abwimmeln.
Langsam, ja langsam gewöhnte ich mich an diesen Stechen in mir. Verzweifelt versuchte ich den Gedanken zu wechseln, aber vergeblich.
Nichts half, ich selbst beschrenkte mein Selbstbewusstsein somit auf null.
Mit jedem mal, indem ich mir sagte wie verdorben ich doch war verspürte ich plötzlich sop ein Bedürfniss, das Bedürfniss mich endlich mal frei zu fühlen. Ohne richtig zu wissen was ich tat, packte ich meine Sachen und verließ das Klassenzimmer. Die Lehrerin rief mir noch etwas hinterher,aber ich überhörte sie einfach. Unkontrolliert ging ich durch die Gegend. Mein Weg führte an einen verlassenen Ort, ein Ort von dem man aus die ganze Stadt sehen konnte. Niebel hing tief zwischen den Häusern.
Doch war ich nicht hier um mir die Landschaft anzusehen. Aber wesshalb war ich eigendlich hier? Wie von selbst stellten sich meine Beine einen halben Meter auseinander, meine Hände ballten sich zu Fäusten. Und dann, aufeinmal fing ich an zu schreien!
Ich weiß nicht wieso, aber ich schrie und schrie. Es kahm mir vor als würde ich nie aufhören.
Meine gedanken waren weg. Dieses schreien, es war als würde ich alles aus mir raus lassen, all die Messer und Ketten die sich um mein Herz gelegt hatten schienen zu zerspringen. Ich schrie immernoch, der Schrei war laut, all meine Verzweiflung, meine Wut und sogar meine Trauer schienen somit nach außen zu drängen.
Dann was plötzlich Ruhe, meine Fäuste lockerten sich wieder. Ich fühlte mich gut, die Ruhe legte sich sanft an meinen Körper. Ich fühlte mich aufeinmal Frei, frei von allem.
Wie ich so den Weg wieder nach Hause ging, kahm ich an einem Schild vorbei auf dem stand : "Wilkommen zurück in der Gegenwart", und von einem Moment auf den anderen breitete sich wieder eine kleine Trauer in mir aus.

ich schrieb die story wärend dem unterricht, aus hass auf meine lehererin, allerdings hört man auch meine derzeitige traurigkeit und verzweiflung aus dem txt raus...
mir gings da wirklich scheiße, jeden abend hatte ich so psycho gespröche mit meinen eltern, ich konnte abends nicht schlafen gehen, ohne am tag scherzen empfunden zu haben...

kaum zu glauben, ein paar tage nachdem ich dies geschrieben hatte ging ich nachts tatsächlich auf einen berg auf dessen spitze ein kreuz aufgerichtet war und brüllte los...

am nächsten tag dachte ich mar das es voll der schwachsinn gewesen war, doch merke ich nun das sich dadurch doch etwas veränder hat, ich habe mich verändert, und somit auch andere.