Marzipantortchen: muss man nicht verstehen

muss man nicht verstehen

Autor: Marzipantortchen

Auf der einen Seite gefällt mir ja alles was mit mir bis jetzt passiert und in Vergangenheit würde ich mich jetzt selber beneiden. Wenn mich jemand mittendrin sieht, wie ich mich darauf mal wieder vorfreue, habe ich auch schlechtes Gewissen, denn in solchen Momenten denke ich, dass das gerade ist der Blödsinn und ich sollte damit aufhören!
Manchmal frage ich mich, wie ich an so einem Punkt angelangt habe, es erscheint mir so, als ob ich all das ganz plötzlich und auf einmal bekommen habe.

Aber auf der andrer Seite habe ich ständig das Gefühl, dass ich alles falsch mache. Immer wieder kommt der Gedanke aber ich kann diesen nicht beantworten. Es scheint mir, als ob ich das am Ende erfahren werde, dann, wenn es schon zu spät sein wird. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich in dieser Phase des Wandels befinde und es nicht geht, dass ich andere Leute da raushalten kann. Deswegen versuche ich alles wichtige, was mir passiert, aufzuschreiben. Sorgen aufzuschreiben hat schon immer geholfen, darüber zu urteilen und das beste drauß machen. Aber sind das wirklich die Sorgen?

Und dann wäre da noch der Gedanke, dass alles was ich jetzt tue ich erst später verstehen werde, aber ich tue das Richtige.

Marzipantortchen: unsinnige Notizen