Connichi
Autor: Naraku
Freitag:
Es war ziemlich chaotisch am ersten Tag der Con. Zuerst kam ich um genau 19:30 Uhr dort an ... in Kassel. Doch bevor ich zur Con gehen konnte musste ich ja zuervor ins Hotel.....gute Frage...wo war das Hotel?
Schnell fuhr ich Richtung Hauptbahnhof, um gleich dort nach zu schauen, wie ich zum Hotel kommen konnte, doch dann passierte es: Als ich gerade austeigen und bequem das Gepäck aus der Bahn nehmen wollte, half mir zwar freundlicher weise jemand, veranlasste es aber, dass das Gewicht des Koffers auf mich kam und ich so umfiel. Drastischer Verlust: Ein schmerzender linker Fuß!
Doch ein Otaku kennt kein Schmerz und somit lief ich ... humpelte ich zum Hauptbahnhof und somit zu dem Bus, der mich zum Hotel brachte. Auch dort gab es kleinste Probleme, da ich vor Katsuai dort war und mit ihnen eigentlich die Zimmer teilte. Doch ich konnte rein, mich umziehen und um Punkt 21:00 Uhr war ich dort... 2 Stunden später als ich eigentlich wollte.....welch hoher Verlust. Jedoch konnte ich auch so noch einige Bilder machen!
Mein Fuß schmerzte noch immer, ein Verband - der von den Sanis viel zu locker um den Fuß angebracht wurde - half wenig, doch auch die lange Zugfahrt zeigte die ersten Anzeichen und so musste ich mich um 12 uhr geschlagen geben. Langsam schlenderte ich wieder zum Hauptbahnhof und fuhr um 1:00 Uhr zum Hotel...... um dann um ca. 2:00 Uhr einzuschlafen....
Samstag:
4:00 Uhr morgends. Die Katsus und ich waren noch immer ausgelaugt....ich von der Con und die Katsus von der Busfahrt. Doch der Hunger trieb uns voran und somit waren die meisten um ca. 7:15 Uhr beim Essen. Lecker Brötchen mit Marmelade - und für die anderen Käse oder Fleisch-Sachen - warteten auf uns. Zuvor hatte ich mich noch umgezogen als Woody und beeilte mich schnell mit dem Essen; immerhin wollte ich schnell fertig sein und rechtzeitig dort sein! Zu meiner Überraschung durfte ich mit dem gemietetem Bus mitfahren und so musste ich nicht ewig auf den Bus Nr.37 (der immer da lang fährt) warten. Doch ein Nachteil hatte es. Ich war schon um 8:00 Uhr dort... und der Morgen war kalt....
Aber ich bekam schnell Gesellschaft durch ein Conbesucher. Somit verging die Zeit und die ersten Fotos wurden geknipst, ein paar Leute geknuddelt und ConHons ausgetauscht.... Das Con-Leben am Samstag begann!
Und wieder schmerzte mein Fuß. Man konnte sehr gut erkennen, das ich humpelte und es sah nicht nur blöd aus, es wars auch! Dank den Yaoi-Mangas die ich billig gekauft hatte konnte ich mich ablenken und neben bei das Programm in dem Festsaal genießen.
Später beim ChibiChibiXXX und Blood-Konzert jedoch musste ich auf der seitlichen Tribüne sitzen, denn mit dem Fuß konnte ich unmöglich in die Menge direkt an der Bühne bleiben!
Auch an diesem Tag ging ich um 1: Uhr mit dem Bus 37 ins Hotel, doch diesmal mit den meisten der Katsus. Mehrere Passanten hatten wirklich lustig geguckt!
Sonntag:
Waas für ein schöner Morgen. Obwohl ich noch weniger geschlafen hatte als zuvor, ging es mir blenden (würde man auch diesesmal den Fuß weglassen)und das Essen war auch lecker. Gut gelaunt und mit einer riesigen Spachtel (ich war als Ukyou verkleidet) fuhren wir alle - katsus und ich - zur Con.
Der Wind war anfangs stark, doch nach ca. einer Stunde waren die meisten Leute sowieso in der Halle...
Auch an dem Tag verlief alles Reibungslos. Das Programm in dem Festsaal war toll und später merkte ich erst das ChibiChibiXXX neben mir saßen. Sofort wurden die durchgeknuddelt. Jon hat erst dann gemerkt wer ich war. ^^
Doch leider hatte alles Gute ein Ende und um ca. 17:00 Uhr wurde auch die Connichi beendet!
Videl, Ranma udn Ranma-chan waren ja meine Zugbegleiter und liefen somit mit mir zum Zug. Gut gelaunt warteten wir auf den Zug, saßen uns hinein und schwazten ein wenig, bzw. lasen ein paar Mangas.
Die Zugfahr dauerte diesmal nur 2 Stunden - nicht wiedie Hinfahrt von 3½ Std. - und um 21:03 uhr kam der Zug in Karlsruhe an. Da ich die Riesenspachtel so tragen muste erkannten meine Eltern gleich wo ich war und langsam bewegten wir uns Richtung Auto, nachdem ich mich noch von den anderen mich verabschiedete....
Es gibt Höhen und Tiefen im Leben von uns allen und wenns auch z.Z. nicht so läuft wie man sich das immer vorgestellt hat so kommt auch mal die Zeit wo es wieder Spaß macht zu leben.
(Original auszug aus meinen Steckbrief)