Hallo meine Lieben,
also dieser One-Shot ist aus Sams Sicht geshrieben
Es ist etwas konfus und ich wollte es einfach mal ausprobieren..
Ich hoffe es gefällt trotzdem irgendjemandem..
Sam sah verwirrt aus, was Dean nur noch mehr anstachelte, da er diesen Blick bei Sam gar nicht ab konnte. Er war viel zu niedlich wenn er so guckte, dass musste aufhören. „Dean was…“
Immer wieder läuft diese Szene vor mir ab.
Ich habe jede Nacht Albträume.
Ich sah wie du her gelaufen kamst.
Mit einem Lächeln im Gesicht.
Du hast gehumpelt.
Und warst schon fast da.
Du kamst auf mich zu.
Du dachtest es wäre vorbei.
Wir dachten es wäre vorbei.
I just died in your arms
Look at me, Sam. It's not even that bad. It's not even that bad, alright? Sammy? Listen to me. We're going to patch you up, okay? You'll be as good as new.
Manchmal vergaß Sam, wie es war, mit Leuten zu reden, die nicht Dean waren. Manchmal war er sich nicht mal sicher, ob er das je getan hatte. Dieser Tage erschien Stanford eine Jahrmillion entfernt und irgendjemanden kennenzulernen wie Zeitverschwendung.
Night
Die Nacht in ihrer tiefsten Dunkelheit, kommt und nimmt das Letzte was vom Tage übrig ist, nimmt ihm seine Fröhlichkeit, nimmt sein Licht und straft stattdessen die Menschen mit Düsternis, mit Schmerz anstatt von Freude.
Er sah jeden Schritt den er machte, jede Bewegung die er tat.
Er sah Sam lächeln, er lachte mit ihm und genoss sichtlich jeden Moment.
Doch es gab etwas das Dean nicht sah.
Asylum
Kannst du das wirklich tun Sammy? Kannst du deinen eigenen Bruder töten?
Und das war die Frage. Konnte er das tun? Wäre er wirklich fähig dazu seinen eigenen Bruder zu töten? Das schlimme war, dass es er nicht wusste.
Mit achtzehn weiß Sam wie alle achtzehnjährigen nicht wirklich, was er will. Aber natürlich weiß er, was er nicht will. Er will niemals so werden wie sein Vater. Er hat eine Ahnung, dass die meisten Achtzehnjährigen so denken, aber er glaubt, dass er es ernster meint.
„Du hast sie geküsst!“ Sams aufgebrachte Stimme durchdrang die warme Unbeschwertheit, die der Alkohol um Dean herum gezogen hatte und er wünschte sich in die schummrige Bar zurück.
Die Türen des Wagens schlugen zu und ein dreifaches, kurzes Knallen war zu hören. Dean uns Sam Winchester standen neben dem Impala, hinter ihnen Leya, die aufgegabelte Last, wie Dean sie immer neckend nannte.
Es war zwar teuer, immer mit dem Auto quer durch Amerika zu düsen und sonderlich umweltfreundlich war es auch nicht, aber immer noch besser als fliegen. Nur Snobs flogen! Echte Männer fuhren Auto!
In my time of dying
Sein Geist hatte seinen Körper verlassen. Er sah es, da er neben seinem leblosen Körper stand. Zwar konnte er sich nicht erklären wie das geschehen war, doch er brauchte kein Arzt zu sein, um zu sehen, dass es schlecht um ihn stand – sehr schlecht.
Sam Winchester war ein eigenartiger Typ. Das wusste Zach nach einer Woche. Kein schlechter Kerl, er fand scheinbar mühelos Anschluss unter den anderen Studenten, war umgänglich und hilfsbereit, nur eben – eigenartig.
„Sammy komm schon… das kann doch nicht dein Ernst sein…“
Dean starrte auf das leichenblasse Gesicht seines Bruders und kämpfte gegen aufsteigende Tränen an.
Sam lag in einem Krankenhausbett und er war bewusstlos.
Das allein war nichts Neues für Dean.
Dieses Machwerk hat sich die liebe Tine von mir zu Weihnachten gewünscht.
Ich hatte die Vorgabe eines überführsorglichen Deans, Sam musste Tines Sam-Lieblingspulli anhaben und die Zwei sollten doch tatsächlich Brüder und nicht schwul sein...
„Sammy, komm schon – das ändert doch nichts.“
Angesprochener Sam Winchester hob die linke Augenbraue und warf seinem Gesprächspartner einen eindeutigen Blick aus seinen ausdrucksstarken Augen zu: „Ach nein?“
„Nein.“
„Tut mir leid, aber ich sehe das nicht so.
Angst ist dem Menschen angeboren. Jeder hat sie und keiner wird sie je verlieren können. Dennoch kann man sie lindern, mit Nähe und Zuwendung und manchmal auch mit einem Versprechen...
Verrauschte Countrymusic mischt sich mit dem alten Ledergeruch des Impala und es ist etwas, das Dean an früher denken lässt, an lange Autofahrten auf dem Beifahrersitz, John eine vertraute und sichere Präsens am linken Rand seines Blickfelds.