Aber eben als ich zur Tür geguckt habe, war da- Nein kann nicht sein. Oder doch? Sofort fliegt mein Blick wieder zur Tür und ich bin geschockt und sprachlos. Aber ich glaube mein Gesicht spricht Bände. [Kapitel 2]
Keiner der Jungs gehört mir….leider T-T
KOUN
„Jetzt mal ehrlich. Wer ist dafür, dass wir nach Akusa fahren und uns dort das Schloss und die Gegend ansehen?“ Fragte die Lehrerin ihre Schüler. Sofort erhoben sich die in den hinteren Reihen Hände.
Ich weiss gar nicht, wie lange ich nun schon auf dieser Bank im Park sitze, wie lange ich schon darüber nachdenke, wie ich dir am besten helfen kann, wie ich mich nicht mehr ganz so hilflos fühle.
Ein Jahr war inzwischen vergangen, ein endlos langes Jahr, in dem du meinen Wunsch und meine Worte zwar respektiert hast, in dem ich dich aber trotzdem nicht haben vergessen können, in dem ich trotzdem nicht habe aufhören können, dich zu lieben.
Kyo gähnte leise, während er langsam seine Augen öffnete, doch das war ein Fehler, denn nun schienen ihm die Sonnenstrahlen erbarmungslos ins Gesicht. Der Sänger grummelte nur und wollte sich umdrehen.
"Natürlich war das eine Lüge, schließlich würde das Schlechte an ihm haften bleiben wie zäher Teer, der auch noch nach stundenlangem Reiben und Rubbeln haften blieb." (Aus Kapitel 1)
Vor lauter Wut griff er nach der Zahnbürste und putze sich die Zähne, nein, er schrubbte schon fast. Nach einer Weile merkte er, dass sein Zahnfleisch blutete. „Na klasse…“,
„WAS HABT IHR MIT MIR GEMACHT, VERDAMMT!“, rotze ich dem zusammengekauerten Wesen in der Sofaecke entgegen. Soll der ruhig meinen Zorn spüren. Gedanklich schmeiße ich schon meine Motorsäge an, da vernehme ich eine kleinlaute Stimme...
"Toooru~ ... nun komm schon, sonst ist das Kaufhaus zu, bevor wir es betreten haben.", durchdrang die Stimme eines brünetten Japaners die helle Wohnung im Herzen Tokios, während er im Flur auf und ab lief, auf seinen Freund wartete.
Ich liebe dieses Leben...
Ich liebe den Moment in dem man fällt...
~
Es wäre nur ein kleiner Schritt, ein einziger Schritt in das Nichts vor mir, und ich würde fallen. Schwer zu sagen wie tief der Abgrund ist. 20 Meter vielleicht. Ziemlich tief auf jeden Fall.
Er hatte sich einmal aus Langeweile in diesem Musikchat angemeldet, in der Hoffnung auf ein paar nette Leute zu treffen, die nicht gleich zu kreischenden Fangirlies mutieren, wenn man nur den Namen ihrer Lieblingsband erwähnte.
Langsam spaziere ich durch den Wald. Wie finster und faszinierend so was sein kann, ist wirklich unglaublich. Schon als kleines Kind war ich sehr gerne nachts unterwegs. Ein warmer Wind lässt meine Haare im Wind flattern.
"was?!", leicht schockiert fuhr Kyo zusammen. "das muss aber länger her sein. Ich weiß davon nichts.", verteidigte er sich. // ich lass mir doch nicht einfach von irgendwem...oder hab ich ihn doch gelassen?...fuck das weiß ich echt nicht mehr...//
The End
Die kalte Nachtluft wehte mir das Haar in die Stirn, während ich erneut einen tiefen Zug von meiner Zigarette nahm, den Rauch inhalierte und ihn dann zu den Nasenflügeln wieder ausstieß.
Langsam schleiche ich zu dir ins Zimmer, bleibe in der Türe stehen. Du liegst in deinem Bett und schläfst friedlich. Vorsichtig steige ich über die unzähligen Klamottenberge und setze mich zu dir aufs Bett.
Dunkel glänzende Wagen rasten über den blanken Asphalt, Kaskaden wechselnden Lichts ergossen sich von den Fassaden, Zeitungsverkäufer riefen die Abendausgabe aus.
...und das Einzige an das ich mich klar erinnern kann sind die Augen meines Gefährten – dunkel, verschleiert in seiner Erschöpfung, dem Schmerz und dem Zorn seine Stadt, sein Land nicht schützen zu können.
Genau in diesem Moment wurde das Fenster knackend aufgeschoben. Der ehemalige Bassist sprang sachte ins Zimmer hinein, wobei er beim Aufkommen seiner Füße auf den Boden kein einziges Geräusch hinterließ.
Ebenso leise schritt er auf das große Bett zu.