Gelegentlich erlaubte ihm sein kleines Experiment sogar, Dingen, die er wollte, noch etwas mehr Nachdruck zu verleihen, als es sonst vielleicht möglich gewesen wäre, was nicht nur eine weitere Möglichkeit der Zeitersparnis, sondern darüber hinaus auch noc
Was bin ich doch für ein Trottel?
Sobald ich deinen Namen auf meinem Handydisplay lese, lasse ich alles stehen und liegen.
Sobald ich deine Stimme vernehme, die mich um einen Gefallen bittet, mache ich mich direkt auf den Weg.
Ich bin dir verfallen. Mit Haut und Haaren.
Es war Kyo hoch anzurechnen, dass er stumm blieb, weder nervös von einem Fuß auf den anderen trat, noch anderweitig negativ auf sich aufmerksam machte, während sich Shinya die Zeit ließ, die er für angemessen erachtete.
Geschafft ließ sich der Sänger Dir en Greys auf das große Ledersofa in dem Raum fallen, der ihnen Backstage zugeteilt worden war. Er liebte es zu singen, er liebte es, auf der Bühne zu stehen, aber momentan kam es ihm so vor, als wäre jeder Schritt zu viel. Oder jeder Ton.
Ein irritierendes Flattern in meinem Bauch machte sich bemerkbar. Was hatte er vorhin gemeint? Was hatte mich getroffen, beziehungsweise, warum wusste ich davon nichts?
Himmel, sah er heiß aus. Dieser unbedeckte Rücken, der schwarzweiße Farbton, der die scharfen Kontraste und die Konturen seiner Muskeln auf diese Weise noch besser zur Geltung brachte. Fast hätte ich dabei den dunklen Bassgurt übersehen...
„Oh Gott, nimm das Ding aus meinem Gesicht oder ich tu dir was.“
„That’s what she said.“ Du kannst das Feixen in seiner Stimme hören, noch während du das Gesicht wieder in deinem Kopfkissen vergräbst.
Mal ehrlich, was würde passieren, würde er für ein paar Tage die Zügel aus der Hand geben? Das blanke Chaos würde ausbrechen, seine Stapel an unbeantworteter Korrespondenz neue Höhen erreichen und die Band vor die Hunde gehen. [Dir en grey || Kaoru x Die]
Natürlich war das übertrieben, aber gegen dieses Gefühl des Neubeginns konnte ich mich nicht wehren. Nur am Rande spürte ich, wie Toshiya einen Arm um meine Mitte schlang und mich mit seiner Decke in einen wohltuend kribbelnden Kokon aus Wärme hüllte.
Shinya drehte sich zu ihm herum, ging ein paar Schritte rückwärts vor ihm weiter und Kaoru konnte nicht anders, als festzustellen, wie unfair es war, dass er perfekt in diese Kulisse passte, während er selbst sich fühlte – und eingepackt in einen dicken A
„Was hat sie gesagt?“, flüsterte er Kouyou zu, als der sich auf den Weg zu der breiten Treppe machte, die sich schließlich noch einmal teilte. Sein Freund lächelte ihn freudig an.
„Willkommen im Schloss Dracula. Wir sollen unseren Aufenthalt genießen un
„Toshiya, was machst du da? Komm da runter!“ In wenigen Schritten war ich bei ihm und hielt ihm am Shirt fest. „Du kannst doch nicht einfach über den Zaun klettern!“ „Aber da ist ein Pool.“
"Dachtest du, du könntest mich überreden, diese … Fetzen anzuziehen und mich lächerlich zu machen? Bei aller Liebe, Die, aber das mach ich nicht." „Warum denn nicht? Außer mich sieht dich doch keiner und …" "Aus Prinzip, deswegen." [Kaoru X Die]
Zum wiederholten Mal beobachtete ich, wie er das Gesicht verzog und sich über die Stirn rieb, als hätte er Kopfschmerzen. Hatte er einen Kater oder doch nur eine Erkältung? War in den letzten Tagen etwas passiert, dass ihn aus der Bahn geworfen hatte?
Seit Zero vor zwei Monaten bei Kaoru eingezogen war, hatte sich zwischen den beiden kaum etwas verändert. Sie stritten noch genauso oft wie vorher über immer dieselben Themen und über den Versöhnungssex anschließend konnte sich der Bassist auch nicht besc
How this could have come so far?
Actually I don't even understand it myself.
Yes, probably I could just have packed my stuff and gone away. Just somewhere, far away. Especially from him.
But things weren't this easy.
[Die]
The stinging pain brakes through the walls of numbness clouding my senses.
I let my head sink.
Fine drops of red blood drip onto plain white tiles.
„Sind Sie Niikura-San?“, fragte der eine, diesmal leiser und im ganzen Satz. Anscheinend steckte doch so etwas wie Anstand in ihm. Seine dunklen Augen lagen abschätzend auf mir, während sein Begleiter mein Büro einer schnellen Musterung unterzog.
„Ist das nicht offensichtlich?“ Das Grinsen auf den bleichen Gesichtszügen wurde noch ein Stück breiter, während er mit den halb tätowierten Fingern wackelte. „I‘m the Spirit of Christmas.“
2x20 – so gleich und doch so verschieden! Für das Special unseres Verlages haben sich die beiden Top-Autoren Kurokawa Natsuo und Watanabe Masato zusammengeschlossen und versüßen euch mit 24 Kurzgeschichten die Zeit bis zum Jahresende.