Klare Worte
- und ihre Missverständnisse
„Böses Omen!“ Unweigerlich zuckte Yuuri zusammen, wodurch er krampfhaft versuchte den Tee in seiner Tasse dazu zu bewegen in eben dieser jenen zu verweilen.
Yuris 16. Geburtstag steht bevor. Er muss die Volljährigkeitsprüfung ablegen und muss sich Entscheiden, in welcher Welt er leben will. Wie wird er sich entscheiden?
"Werdet Euch endlich über eure Gefühle bewusst!".
"Ich bin mir doch darüber bewusst!", entgegnete der Schwarzhaarige.
"Seid Ihr das?", seufzte sein Gegenüber. "Oder redet Ihr euch das nur ein? Schließlich seid Ihr einem anderen gegenüber auch unehrlich
Was wäre wenn Wolfram von Bielefeld und Tanmoku Ki sich ineinander verlieben würden? Was wäre wenn Yuri seine Liebe zu dem blonden Dämon erkennt und um ihn kämpfen würde? Wer würde am Ende der Glückliche sein?
"But before his brain started working again, Wolfram stood up, and walked with heavy steps towards the huge double doors that the other had just come trough."
„Ihr werdet nie wieder Heimkehrern können Majestät“ erklärte Ulrike dem Maou gerade. Dieser stand mit weit geöffneten Augen vor ihr und sah sie ungläubig an. „A…aber warum?“ waren die einzigen Worte die der Schwarzhaarige herausbrachte.
"Ich gebe euch frei. Und jetzt entschuldigt mich."
Wolfram ging. Mit angespannten Schritten und einem dumpfen Klacken, das signalisierte, dass die Tür ins Schloss gefallen war.
Ich wollte mich noch mal vergewissern und griff nach einer Scherbe, die neben mir lag, aber sofort wurde sie mir aus der Hand geschlagen. „Majestät, Selbstmord ist doch keine Lösung“,
Der Dämonenkönig hatte ganz Intuitiv gehandelt. Er wollte einfach nicht das Wolfram aus seinem Leben verschwand. Er war sein bester Freund. Sie hatten so viel zusammen durch gemacht. Wie sollte ein Leben hier auf dem Schloss nur ohne ihn sein? Vermutlich
“So und was nun“ murmelte ich nachdenklich, als in dem Moment ein lauter
Knall ertönte und das Labor bebte. Ohne nach zu denken packte ich beide je an
eine Hand, rannte los und zog sie hinter mich her.
Patsch! Schon wieder.... Yuuri erzitterte leicht. Nur nicht die Nerven verlieren. Geduldig schob er den Arm, der sich gerade quer über seine Brust gelegt hatte, zum sechsten Mal in dieser Nacht, zu seinem Besitzer zurück.
Yuuri hat die Oberschule erfolgreich gemeistert und möchte nun mehr Zeit in Shin Makoku verbringen...schließlich will er die Verantwortung als König nicht immer den Anderen zur Last legen. Und dann wäre da noch dieses Problem mit Wolfram zu klären... doch