Ich sah jemanden im Raum, eine Monsterschwester schritt gemächlich darin auf und ab und wiegte dabei ein kleines Bündel in den Armen. Erst dachte ich an ein Kind, doch dann lugten kleine, gebogene Krallen aus dem Bündel heraus.
Walter sah regungslos auf die junge Frau hinunter. Blut bedeckte ihren Körper, Tränen suchten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Am Anfang hatte sie geschrien, aber irgendwann, nach unzähligen Schlägen, war sie still geworden und hatte sich auch nicht mehr gewehrt.
Er sah einige Lichter und Menschen, doch alles war nur verschwommen (...). Alex presste Zeige- und Mittelfinger gegen seine Schläfen und versuchte seine PSI-Kräfte einzusetzen, um sich zu erinnern.
Es war wieder soweit: Rose erwachte, geplagt von einem nicht definierbaren Bauchgefühl. „Mist! Dabei hatte ich gerade einen so schönen Traum“, ärgerte sich Rose. Wovon dieser Traum allerdings handelte, soll hier nicht weiter von Bedeutung sein.
„Ihr Mörder seit nun alle hier! Unzählige Leben habt ihr auf dem Gewissen, doch das endet hier. Ihr alle tragt große Schuld in euch und diese zu Fleisch gewordene Schuld wird euch verfolgen und vernichten! Jeden von euch!“
Ich erinnere mich nur noch daran das ich umkippte und eine männliche Stimme in mein Gewissen redete... sie sagte.. "Willkommen in Silent Hill-Der Stadt des Horrors..!" ...
Er fasste den Entschluss, sich nicht weiter von seiner Arbeit ablenken zu lassen sondern konzentrierte sich wieder auf das was er jeden Abend tat, während der Regen immer noch schwer gegen die Scheiben der Bar klatschte.
Regen prasselte an das Fenster des kleinen Hauses am Rande der kleinen Stadt Graveville. Jack Gillespie saß mit einer Tasse Kaffee am knisternden Kamin und sah sich die alten Fotos und Briefe seiner Familie an.
Dunkelheit und beinahe unmenschliche Stille. Dies und die dicke Staubschicht würden jedem Beobachter, der nicht genauer hinsieht den eindruck vermitteln, dass das Apartment seit Jahren leer stünde.
„Hilf mir!“
Obwohl kaum mehr als ein Flüstern, schienen die Worte von überall her zu kommen. Das allein würde schon reichen, um einen den Verstand verlieren zu lassen, schließlich war er nirgendwo.
Oh, mein Kopf. Wo bin ich hier?
Und was ist das für ein Geräusch? Schritte und ...Metall?
Da, ein Schatten! Es will hier rein. Ich muss die Tür verschließen.
Aber nicht nur der Nebel war merkwürdig.
Während der ganzen Fahrt über hatte er noch keinen einzigen Einwohner gesehen.
Auch keine Tiere.
Der gesamte Ort wirkte wie ausgestorben.
Wie gewohnt liegt Nebel über der Stadt. Tagein, tagaus. Es herrscht jedes Mal dasselbe Bild. Ein unaufhörlicher Alltag, der meinem arglosen Leben eine Seele verleiht.
Seit fünf Tagen hält er mich nun in meinem Apartment gefangen, seit fünf Tagen versperren diese rostigen Ketten, vor meiner Tür, mir den Weg zur Außenwelt.
Dieses seltsame Loch in meinem Badezimmer scheint der einzige Weg aus meinem Apartment zu sein.....
.....
Sie wandte sich ab und öffnete die Tür zur Eingangshalle. Sie stoppte und schluckte stark. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Der Pyramidenkopf stand vor ihr! Sie wich leicht zurück. »Was für ein herrlicher Morgen!<<
Er steht auf, geht langsam zur Tür. Öffnet sie. Er starrt. Überall Kerzen. Überall Blut. Ein Wahnsinniger in der Mitte."Hallo Henry...Lange nicht gesehen was ?" . Diese raue Stimme, er wollte sie nie wieder hören.
Silent Hill, die Stadt der Finsternis und des Chaos. Eine Stadt, die längst in Vergessenheit geraten ist. Nur wenige konnten aus dieser Stadt fliehen, vor dem Schrecken, der dort sein Unheil treibt.
Hinter und zwischen dem umhersegelndem Laub, nur für einen kurzen Augenblick sichbar, wenn das Laub weiterflatterte, da, zwischen den zwei größten Bäumen des Campus, dort befand sich Jemand.
Oder besser gesagt etwas.
Angst... ein Begriff, den Heather eigentlich nicht kennen wollte. Doch nach ihrer Ankunft in Silent Hill wird sie dieses Gefühl die ganze Zeit über haben...
Obwohl die dicke Wolkendecke langsam aufriss, war der Himmel nicht zu sehen. Die Nacht kam. Schwache Reste des Wolkenbruchs klopften in Form von vereinzelten Regentropfen ans Fenster. Draußen war es trüb, kalt und nass, drinnen war es auch nicht besser.