Was ist Liebe?
Roxas saß wie so oft nach einem anstrengenden Tag auf seinem üblichen Platz auf dem Glockenturm von Twilight Town. Die Sonne ging bereits unter und tauchte die unter ihm liegende Stadt in ein leicht rötliches Licht.
Unter sich sah er die Stadt liegen.
„Aber das ist unfair. Wir haben so viel erlebt, so viel durchgemacht! Wir haben die Organisation besiegt, wir haben Welten gerettet, wir haben - “
„- zwei Jahre in der Schule verpasst.“
Es ist Fakt, dass die Person, deren Herz gestohlen wird und selbst zum Herzlosen wird, nie wieder Komplet werden kann sondern die ewige Reise durch die Dunkelheit antreten muss ohne auf Aussicht der Rückkehr.
Riku nimmt sich meinen roten Lippenstift von der Kommode und trägt ihn sich vor dem Spiegel auf.
Hä?? Den versteh ich jetzt nicht.
Riku nähert sich grinsend Sora, der immer noch nicht zu uns guckt.
Es hatte in der Nacht geregnet, sodass noch feine Tropfen von Gräsern und Sträuchern perlten. Durch die aufgehende Sonne funkelten diese wie Millionen kleine Diamanten. Die Luft roch frisch und klar während eine leichte Brise über die Felder strich.
Als Sora den Blondhaarigen aus seiner Klasse entdeckte ging er schnurstracks auf diesen zu. „Los, lass uns gehen… du sollst mir doch die Schule zeigen oder?“, sagte Sora und schaute hinter sich ob die Mädchen nun endlich aufgeben würden.
Ich zögerte anfangs, als er von mir verlangte, ihn auf den Weihnachtsmarkt zu begleiten. Mein bester Freund, der zugleich auch mein Spiegelbild war, bat mich zutiefst ihn zu begleiten. Er wollte sich heute unbedingt mit seinem Schwarm treffen und eines stand fest.
"Ich weiß das gut genug, Pumuckel.", antwortete Roxas nach einer kleinen Pause.
Auch er lächelte nun leicht amüsiert.
"Ach? Und auf einmal wird man beschimpft? Keine bösen Wörter, kleiner~", sagte der rothaarige spielerisch.
Die Sonne scheint, die Vögel singen, der Himmel ist blau in dieser Welt und das Tollste an dem Ganzen?
Ich hasse diese Welt, ich hasse Licht, ich hasse das Zwitschern der Vögel und ich hasse den Himmel.
[]Ich schaue verwundert auf und blicke in zwei leuchtend grüne Augen.
Ich erschrecke kurz, jemand hatte sich neben mich gesetzt und ich hatte es wohl nicht bemerkt.
Es ist Junge mit feuerroten Haaren und...[] den rest schön selbst weiterlesen :P
"Herz...lose?", fragte ich leise. "Ja. Kleine Schattenwesen, die nach den Herzen der Menschen suchen. Kannst du mir Folgen?", fragte er, wobei ich spüren konnte, dass er grinste. Ich schüttelte traurig den Kopf.
Es war vorbei. Doch wie sehr wünschte ich mir, dass der Alptraum, der sich Realität oder auch mein Leben nannte endlich vorbei war und ich in den Armen meines Liebsten aufwachte.
Der Brünette lief auf seinen Liebsten zu als er fragte: "So kalt, mein Schatz?"
Der Blonde nickte nur und rieb sich die Arme.
"Soll ich dir etwas heiß machen?"
Sora hatte nicht gedacht das er einmal die Schmerzgrenze von Kopfschmerzen definieren müsste, aber als er, Kopf voran, Körper senkrecht nach oben stehend im dichten Schnee lag hatte er einige Auswahlmöglichkeiten gefunden.