Es tut mir leid, dass ich nicht da war, als du mich gebraucht hättest. Dass ich in jenem Moment, in dem du dir nichts sehnlicher gewünscht hast als mich noch einmal zu sehen, so weit von dir entfernt war.
"Wenn es mit dir zu tun hat, kann man mich wirklich nie einschätzen", kam es nun von Masa, der eine gewisse Röte auf den Wangen hatte, als Camui von ihm abließ.
Barfuß glitt die hochgewachsene, schlanke Gestalt durch die Flure des Hauses, verfolgt von einer weichen Wolke langen, braunen, leicht gewellten Haares.
Ich muss gar nicht erst nachfragen, was los ist. Ich weiß es auch so. Er war es wieder. Er hat wieder irgend etwas dummes und verletzendes gesagt oder getan. Genau so, wie jedesmal. Es ist immer dasselbe. Dabei war es anfangs so harmonisch zwischen euch.
Als er eine Bewegung neben sich bemerkte, sah er auf die andere Seite seines Bettes und ein Lächeln erhelle sein Gesicht, als er seinen Freund dort liegen sah, der noch tief im Reich der Träume verweilte.
Wie du atmest. Wie dein Herz schlägt.
Man sollte meinen, dass du beides stets unter Kontrolle hast. Dass du dich nie aus der Ruhe bringen lässt. Denn so gibst du dich immer. Zumindest so lange, bis es niedlich wirkt, wenn du dich gehen lässt.
Schon beinahe automatisch geben meine Beine nach, lassen mich auf meine Knie sinken. Mein Blick ruht auf ihm, verlangt nach ihm, verfolgt seine Schritte, die ihn sich mir immer mehr nähern lassen[...]
Gackt ging schon eine ganze Weile in seinem Haus unruhig auf und ab. Zu viele Dinge waren da, die ihn beschäftigten. Dinge, mit denen er sich schon seit Wochen ungewollt rumplagen muss. Dinge, die ihn von innen aufzufressen drohen.
Er geht zum Fenster und schaut raus.
Am Anfang der Nacht
Der schwarze Porsche hielt auf einem Kiesweg.
„Und wo müssen wir jetzt hin?“ fragte Gackt und sah auf die Schilder, die nach Links und Rechts zeigten.
„Öh….“ Kam es von Miyavi und versuchte raus zu finden wo genau sie auf der Landkarte waren.