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End of Dark

Die Ferien beginnen
von

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In Sicherheit

Kapitel 6: In Sicherheit
 

Mitten in der Nacht wurde Draco aus dem Schlaf gerissen. Aus irgendeinem Grund, hatte er sich in einem von Harrys Albträumen verirrt. Am ganzen Kör-per zitternd, stand er auf und sah sich um. Er war alleine und doch konnte er immer noch diesen Schmerz des Anderen spüren. Mit Tränen in den Augen verließ er sein Zimmer, folgte den Gang und kam vor einer Tür zum Stehen.
 

Ganz vorsichtig klopfte er an und wartet auf eine Reaktion. Doch als keine kam, nahm er allen Mut zusammen und öffnet diese. Langsam trat er in den Raum und sah sich um.
 

„..Tom..m“, flüstert er leise mit tränenerstickter Stimme.
 

„Tom..m“, jetzt wurde es schon etwas lauter und etwas fing an sich in dem großen Raum zu bewegen. Auf einmal wurde es hell, sämtliche Kerzen im Raum fingen Feuer. Ängstlich zitternd blieb er stehen, wusste er doch nicht ob es klug war Tom zu wecken.
 

„Was ist los?“, knurrte der Angesprochene gefährlich, was den Blonden Jungen zusammen zucken ließ.
 

„Es.. es tut..t mir leid… Tom, ich wollte dich nicht stören.“, Tom beruhigte sich sofort wieder, als er die weinende Stimme vernahm und stand auf.
 

„Draco, was tust du mitten in der Nacht, auf dem Flur oder besser in meinen Zimmer?“, fragte der Lord vorsichtig und trat zu dem zitternden Jungen.
 

„Tom ich.. ich hatte einen Albtraum. Es war nicht meiner, es war der von Harry. Er hat geschrieen und gefleht. Sie sollten alle aufhören. Von jeder Seite wurde ihm die Schuld an allem geben und… und…sie“, jetzt brach Draco erst recht in Tränen aus. „..sie haben ihm sehr, sehr weh getan.“ Ohne ganz zu wissen was er tat, warf der Blonde sich in die Arme des Lords, welcher grade mehr als Geschockt war. In seinen Gedanken rief er alle Anwesenden wach und hob Draco auf seine Arme.
 

„Auch wenn es dir schwer fällt mein Kleiner, wir müssen es allen sagen.“, Dray schüttelte den Kopf und klammerte sich fest.
 

„Ich kann es nicht..“, er wurde von sanften Lippen unterbrochen und sah erstaunt hoch.
 

„Ich bin da und du bekommst das schon hin.“, meinte Tom darauf sanft und lächelte ihn an.
 

Mit seinem Besucher auf dem Arm, machte er sich auf dem Weg zum Salon. Alle

schauten sehr verwirrt, als Tom mit Draco auf dem Arm den Raum betrat. Narzissa sprang auf und einte zu ihnen.
 

„Was ist passiert?“, die Besorgnis in der Stimme war stark und Tom konnte es verstehen. Lucius zog seine Frau wieder zu sich und sah seinen Lord an. Traurig sah er auf Draco hinunter.
 

„Bevor wir dass klären habe ich noch eine Frage an dich Draco.“, sagte Tom

sanft und küsste die Stirn den Kleineren. Dray sah ihn verwirrt an, aber auch der Rest fragte sich was los war.
 

„Draco, wie stehst du zu Harry Potter?“, geschockt riss der Blonde die Augen auf. Er durfte keinem von ihrer Freundschaft erzählen. Immerhin hatte der Schwarzhaarige schon genug Probleme. Tom sah ihn an und merke, dass es ihm schwer fiel darüber zu reden, doch leider blieb dem Slytherin keine Wahl. Er musste es sagen. Da Tom ihn nicht länger halten konnte, ging er mit ihm zum Sofa und setzte sich. Salazar reichte ihm eine Decke um Draco zu zudecken, Sogleich wurde der Jüngere in den Stoff gewickelt.
 

„Draco, sag uns bitte wie du zu ihm stehst.“, kam es jetzt sanft von Lucius, der seine Frau immer noch festhielt.
 

„Harry und ich haben im letzten Jahr eine Freundschaft aufgebaut und dadurch hab ich... na ja... hab ich einiges erfahren wie es so um Harry steht. Ich sehe Harry wie einen Bruder.“ Die Stimme von Draco wurde immer leiser und Tränen traten in seine grauen Augen.
 

„Harry hätte uns..“
 

„…etwas gesagt.“, kam es von Fred und George gleichzeitig, doch Draco schüttelte nur den Kopf.
 

„Nein, wir haben uns geschworen, dass wir es niemanden sagen. Ich breche grade meinen Schwur.“, seine Stimme zitterte mehr.
 

„Nein das tust du nicht. Du hilfst ihm damit. Je mehr wir wissen um so schneller und besser können wir ihn raus holen, mein Sohn.“, sagte Luc sanft und lächelte seinen Sohn an. Draco drückte sich noch nähr an Tom und nickte leicht.
 

„Ich habe Harry nach den Ferien im Waschraum der Jungs gefunden. Er saß auf dem Boden und hatte seine Pulsadern aufgeschnitten. Ich bin zu ihm und habe ihn so gut es ging versorgt und ihn gefragt warum er das getan hatte. Er antwortete, dass es doch eh ALLEN egal war, ob er lebte oder nicht. Sie hatten ihn seinen Paten genommen und ihn in die Hölle geschickt.“, der Junge holte kurz Luft und schloss die Augen, um weiter sprechen zu können.
 

„Ich habe es erst nicht verstanden was er gesagt hatte. Doch es kam noch mehr, langsam zog ich Harry in meine Arme. Er weinte und dann fing er an zu schreien. Ich habe einen Stillezauber auf den Waschraum gelegt damit uns niemand hören konnte. Harry schrie immer lauter. ER und nur ER sei schuld, dass sein Pate gestorben ist. Ich ließ ihn schreien. Ich wusste, dass er keine Schuld hatte, doch was er dann sagte, tat so gar mir weh.“ Tränen füllten die grauen Augen erneut. „Er ...er sagte, wenn er tot wäre, hättest du, Tom, keine Probleme mehr und müsstest dir nicht auch noch die Hände an ihm schmutzig machen. Er war schon so dreckig - das konnte er niemanden zu-muten. Ich musste ihm versprechen, dass das Erzählte unter uns bleibt.“, zum Schluss war es nur noch ein Flüstern was von dem Blonden ausging.
 

Salazar und Sirius sahen sich an. Sie konnten nicht fassen was Draco grade erzählt hatte.
 

„Das … Harry war niemals schuld an meinem Tod… Dumbledore hat mich hinterher geschickt. Er wusste was Harry vorhatte und konnte so zwei Flie-gen mit einer Klappe schlagen. Er … er hat mir gesagt, dass er eine Vision hatte von mir wie du mich tötest, Tom. Er hatte sie und ist sofort zum Mi-nisterium geeilt, mit seinen „Freunden“. Lucius und ich hatten unsere Show abgezogen und dann kamen die Auroren. Remus war auch ein geweiht, doch mit dem verhalten meiner Cousine konnte ja niemand rechnen….“, Sirius brach ab und nahm Salazars Hand. „Er war niemals schuld.“, flüsterte er und sah auf seine Hände.
 

„Vater, ich hätte dich nie getötet. Wer kann ihm das nur….“, Tom fing an zu knurren und seine Augen liefen blutrot an. Der Ton war noch ein Tick stärker, als seine normale Augenfrabe. Die Magie, die sich in dem Raum verteilte, ließ alle etwas in sich zusammen zucken. „Dumbledore…“, sagte er eiskalt und drückte Draco nähr. Dieser versuchte Tom seinerseits zu beruhigen.
 

„Es war nicht alles.“, sagte Draco leise und alle sahen ihn an.
 

„Da ist noch mehr?“ Nun mischte sich der Tränkemeister ein und ging auf Draco und Tom zu. „Dann SAG uns was noch passierte.“ Er ging vor seinen Patensohn in die Hocke und streichelte leicht seine Wange.
 

„Ich weiß nicht … ich weiß nicht, es ist so viel… Ich habe heute Nacht in Harrys Träume gesehen. Ich habe seine Schmerzen gefühlt und seine Schreie gehört. Als wäre ich neben ihm. Tom…sie haben ihm wehgetan. Ich ha-be das gesehen was er erlebt haben muss. Und ich habe Siri gesehen und die-se Ravenclaw, diese Lili und James hab ich auch gesehen. Sie alle standen um ihn und er kauerte auf dem Boden. Sie alle redeten auf ihn ein und gaben ihm die Schuld an ihrem Tod. Siri hat ihm sogar seine Hände hingehalten, die voller Blut waren. Er hatte so kalte Augen. Es war als würde ich daneben stehen. Ich habe nach Harry gerufen. Doch er hörte mich nicht und dann bin ich wach geworden.“, völlig erschlagen schloss er die Augen und versteckte sein Ge-sicht bei Tom.
 

„Er muss dort …“
 

„…ganz schnell…“
 

„…weg!!“, riefen die Zwillinge und sprangen auf die Füße.
 

„WIR wissen wie man rein und wieder RAUS kommt. Es ist zwar schwer aber dennoch ….“
 

„…bitte lassen Sie uns gehen, Lord.“ Die Twins redetet zusammen immer schneller, dass man nicht wirklich was verstand. Bill hingegen, bekam große Augen. Was Charly auffiel.
 

„IHR wisst einen Weg rein und raus ohne das etwas passiert?“, die Twins nickten.
 

„Harry hat es uns erz…“
 

„…ählt, als wir alleine im Abteil saßen.“, fuhr George Fred ins Wort.
 

„Und das sagt ihr uns erst JETZT???“ Nun war Tom richtig wütend und die Twins klammerten sich an einander fest.
 

„Es tut uns leid Mylord. Wir wussten nicht, dass es wichtig ist. Wir haben es mal versucht Harry zu besuchen. Im Zaun gibt es ein Loch…“
 

„…aus dem er immer weg läuft um alleine zu sein…“
 

„… und geht auch dort wieder hinein…“
 

„…eine Verwandten merken es nie wenn er weg ist.“, erklärten die beiden schnell und Tom sah sie endlich sanfter an.
 

„Wie lange würde es dauern, dort rein und wieder raus zu kommen ohne dass wir aufsehen erregen“, fragte er die Twins und Fred hielt George den Mund zu.
 

„Es braucht 10 Minuten, es können nur Kinder durch das Loch: Jeder andere würde stecken bleiben“, sagte Fred und ließ den Mund seines Bruders wieder los.
 

„GUT. ALLE ANZIEHEN UND WIEDER HIER SEIN IN 15 MINUTEN.“, brüllte Tom und alle rannten raus. Das war besser als der Plan den er zuvor in seinen Kopf entwickelt hatte und auch um einiges einfacher. Ein Loch im Zaun! Wer bitte würde auf so was auch schon kommen? Bleibt nur die Frage wie ins Haus kommen aber das werden wir dann an Ort und Stelle entscheiden können. «Wir müssen nur leise sein.» dachte der Lord und merkte nicht wie Draco an seinem Ärmel zupfte. Aus seinen Gedanken hoch geschreckt, sah er auf und lächelte.
 

„Was hast du?“, fragte er den Blonden sanft.
 

„Wir müssen uns auch anziehen. Ich will mit und du doch auch, oder?“, meinte dieser nur und Tom fing an zu lachen.
 

„Stimmt und verzeih dass ich grade laut wurde.“ Sanft küsste er das Ohr des

Blonden und nuschelte einen Spruch, so das beide vollkommen angekleidet waren. Nach 15 Minuten wurde die Tür zu Salon erneut geöffnet und Remus, Severus, Regulus, Bill, Charly, Salazar, Lucius, Fred und George gesellten sich wieder zu Draco und Tom und auch Sirius stellte sich zu ihnen.
 

„Warte! Ich muss auch mit.“, kam grade jemand in den Salon gerannt.
 

„James wie kommst du her? Und wer hat dir bescheid gesagt?“, fragte Tom grinsend.
 

„Du hast doch alle her beordert ich hatte nur noch etwas zu tun. Aber das Brüllen hab ich wieder mitbekommen. Also hab ich mich beeilt.“, grinste dieser und war somit auch startklar. Tom schüttelte den Kopf und trat neben Dray. Dieser nahm sofort seine Hand und lächelte.
 

„Ach so Dad“, Tom sah zu Sirius, „könntest du bitte deine Grimmgestalt annehmen? Ich glaube uns zu sehen wird schon ein Schock sein, aber DICH zu sehen würde ihn glatt aus den Latschen hauen.“ Der Blauäugige nickte und nahm seine Animagusform an. Salazar konnte es sich nicht verkneifen, durch das Fell zu wuscheln, was Siri mit einem Schwanzwedeln quittierte. Somit waren auch sie bereit auf zu brechen. Alle zusammen apparierten sie um 3 Uhr in der Früh in den Ligusterweg Nummer 4. Soviel Zeit hatten sie nicht mehr. Fred und George fingen an das Loch im Zaun zu suchen. Sie mussten leise sein um niemanden zu wecken.
 

„Wir…“
 

„..haben es…“
 

„..gefunden.“, riefen sie so leise es ging damit die Anderen sie hören konnte. Tom und Severus kamen näher und sahen es sich an.
 

„Sirius, du passt da am besten durch.“ Mühsam hielten sie die Latte vom Zaun zur Seite, so dass der Grimm hinein huschen und sich umsehen konnte. Nach kurzem Suchen fand Sirius etwas Interessantes und brachte es zum Zaun. Es war ein altes riesiges T-Shirt, an dem Harrys Geruch klebte und auch Blut. Tom nickte und sah Salazar an.
 

„Draco, jetzt musst du dich durch zwängen. Dir wird er vertrauen. Versucht

ihn dort ohne aufsehen zu finden. Wir werden uns hier draußen umsehen.“, flüstere Salazar zu dem Jüngsten und dieser versuchte sich durch den schmalen Abstand zwischen den Latten hin durch schlängelt. Severus riss die Augen auf.
 

„Probleme…da ist ein Auror. Ich versuche ihn abzulenken. Ihr seid leise.“, somit ging Severus vor das Haus und sah Tonks an.
 

„Severus, was machst du hier? Ich dachte du seiest morgen dran mit dem Bewachen von dem Gör.“, sagte diese abfällig und Remus, der das hörte, wurde schlecht. Bill versuchte ihn etwas zu stützen aber es ging nicht, da der Werwolf doch etwas zu schwer für ihn alleine war. Somit griff ihm Char-ly auch noch unter die Arme.
 

„Nein. Ich sollte heute. Aber wenn du da bist brauche ich das ja nicht und kann mich wieder um Wichtigeres kümmern als um den Bengel da drin.“, meinte er genauso abfällig und schluckte. Die Frau sah ihn prüfend an und nickte.
 

„Stimmt ich könnte mir auch schöneres vorstellen als hier Babysitter zu spielen.“, nuschelte sie und grinste Severus verführerisch an. „Wie wäre es Sev nur du und ich…“, mit einen Knurren wurden sie unterbrochen. Lucius und Narzissa, mussten grade einen sehr, sehr wütenden Regulus auf den Boden drücken.
 

„Das war sicher ein Hund.“, meinte Severus kurz und musste leicht lächeln. So kannte er Reg gar nicht.
 

„Wo war ich? Ach ja…“ Tonks glitt mit dem Finger über die Robe von Severus und lächelte. „ … du und ich, alleine, etwas näher beisammen.“, dass Severus schlecht wurde merke diese nicht mal in ihrem Tun. Und auch merkte sie nicht, wie ein gewisser Regulus Black immer wütender wurde.
 

„Da muss ich dich leider enttäuschen, Tonks. Du bist absolut nicht mein Fall da ich auf Männer stehe.“, meinte Severus kalt und drehte sich um. „Ich geh dann mal wieder. Einen schönen Abend noch.“, mit den Worten war er auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden und ließ eine angewiderte Tonks zurück.
 

„Wenn ich Recht habe macht sie sich gleich auf zu Dumbledore, um ihm das zu sagen. Und dann können wir rein.“, er sah auf den Boden und musste sich ein leises Lachen verkneifen. „Regulus, was machst du da??“, fragte er leise und half Zissa und Luc wieder auf die Beine.
 

„Wir haben im Dreck gespielt sieht man doch.“, knurrte Black und richtet sich auf. Wie der Tränkemeister gesagt hatte, verließ Tonks ihren Posten um Dumbledore über das Treffen mit Severus in Kenntnis zu setzen.
 

„Jetzt oder nie. Draco, Sirius ihr könnt.“, sagte Severus und die beiden machten sich mit einen „Okay“ auf den Weg ins Haus.
 

„Alohomora“, nuschelte der Blonde um langsam und leise die Tür zu öffnen. Sirius fing an zu schnuppern. Überall roch es nach ihm und er konnte keine eindeutige Spur finden. „Siri such nach Blut oder so.“, meinte Draco, der merkte dass Siri nicht wirklich etwas finden konnte. Dieser nickte und suchte nach Blut. Kurz knurrte er leise auf um Draco darauf aufmerksam zu machen eine Tür zu öffnen. Dieser merkte das und öffnete die Durchgangstür von Essraum zum Flur. Der Grimm sah sich kurz um. „Die Spur endet genau hier.“, er deute auf den Wandschrank neben sich.
 

Harry, der immer noch in seinem Albtraum gefangen war, trat auf einmal gegen die Wand und fuhr mit einen lauten Schrei hoch. Da der Schrank recht klein war stieß er sich auch noch den Kopf an und vor seiner Tür zuckten zwei Personen zusammen. Der Schrei war bis nach draußen zu hören.
 

„WAS machen die da drin?“, frage Charly erschrocken.
 

„Das weiß ich auch nicht Charly, aber das war definitiv Harry.“, meinte Snape und ging zur Straße um nach Tonks zu sehen. Es war aber nichts in Sicht.
 

Wieder im Haus sahen sich Draco und Sirius an. „Alohomora“ und die Tür öffnet sich. Draco sah hinein und erkannte nichts, weil es so dunkel war. „Lumos“, nuschelte er und ließ seinen Zauberstab leuchten. „Harry bist du hier drinnen? Ich bin es, Dray.“ Harry, der sich nicht traute etwas zu machen, zitterte am ganzen Körper vor Schreck, aber blieb leise. Nachdem Draco das Licht gemacht hatte, fing er jedoch an zu weinen.
 

„Dray, ist das wieder ein Traum?“, fragte er leise und streckte leicht die Hand aus.
 

„Nein Harry. Wir sind hier um dich zu holen und dich nach Hause zu bringen. Nur musst du uns vertrauen. Ich bring dich jetzt hier raus. Nimm was du brauchst und komm raus da, okay? Wir müssen leise sein.“, Harry sah Draco an und kniff ihn leicht, was dieser mit einen Schmerzenslaut kommentierte.
 

„Tut mir leid“, flüsterte der schwarzhaarige kleine Junge und versuchte raus zu kommen.
 

„Ach ja, nicht vor meinem Haustier erschrecken.“, meinte Draco und hob Harry, nach dem er den Schrank verlassen hatte, hoch auf seine Arme. Harry hingegen sah geschockt auf den Grimm der schon raus lief.
 

„Dein Haustier? Ein Grimm.“, flüsterte er und schloss die Augen.
 

„Ja und nun entspann dich, Ich bring dich raus. Dank der Zwillinge haben wir es schneller geschafft dich zu befreien, als wir es geplant hatten.“, meinte er sanft. „... kleiner Bruder. Ich hab dir gesagt ich lass dich nicht alleine.“, Harry nickte und sah auf den Zaun.
 

„Ich hab nur Fred und George von dem Loch dort erzählt. Nicht mal meine Tante oder Onkel wissen davon.“, seine Stimme war heiser vom vielen Weinen.
 

„Ich war in deinen Traum, Harry. Es tut mir leid, dass ich dir nicht schon dort helfen konnte.“, flüsterte Draco und stellte Harry vor dem Zaun ab. „Mama, halte die Decke auf“, meinte er noch über den Zaun. „Und du krabbelst vorsichtig hindurch. Wir folgen dir sofort.“, sanft schob er den Jungen zum Zaun. Mühsam krabbelte der Schwarzhaarige durch das Loch. Es tat weh, aber er gab keinen Laut von sich. Er schrie erst leise auf, als eine Decke um ihn geschlungen wurde.
 

„Schhht. Wir wollen dir helfen.“, meinte Lucius und hob ihn auf seine Arme. „Harry, wir tun dir nichts keiner von uns. Versprochen bei meinen Leben.“, Harry lehnte sich an und schloss die Augen.
 

„Es tat nur weh…mein Rücken.“, nuschelte er und merkte wie er übergeben wurde.
 

„Salazar, bring ihn schon mal zur Manor und nimm Dad mit“, meinte Tom zu den Männern neben ihm und überreichte ihnen Harry. Mit einen Nicken waren die ersten drei schon vom Tatort verschwunden.
 

„Dürfen wir ihnen jetzt schon wehtun?“, fragte Bill und hielt immer noch Remus fest.
 

„Nein, wir müssen jetzt noch den Dummy rein schaffen und morgen erleben sie eine Überraschung. Luc, Sev versucht mal da rein zu kommen.“, meinte Tom der die entsetzen Gesichter der beiden sah. „Und lasst den Dummy irgendwo liegen, dass ihr gleich da raus kommt. Dann machen wir uns vom Acker. Immerhin müssen heute noch andere Sachen gemacht werden.“, beide Nickten jetzt und zwangen sich durch das Loch. Luc keuchte und meinte, er sei zu alt für so was wobei es Sev auch nicht anders ging. Beide gingen ins Haus und legen den Dummy so ab, dass er sofort gefunden werden konnte.
 

„Ihr bekommt noch euer Fett weg.“, knurrte Sev und ging wieder raus.
 

„Darauf kannst du wetten, mein alter Freund.“, meinte der blonde Mann und folgte ihm. Draußen richteten sie den Lattenzaun wieder her und nickten sich an. Just in dem Moment tauchte Tonks wieder auf und führte ihre Wache fort. Derweilen apparierten alle wieder zurück. Und begaben sich zu Salazar und Sirius in den Salon, wo sie den Jungen auf das Sofa gelegt hatten.
 

„Severus, der Test.“, meinte Tom und wies seinen Tränkemeister an ihn durch zu führen. Langsam ging er zu dem Jungen und schüttelte den Kopf.
 

„Tom du musst weg bleiben, Er scheint schmerzen zu haben in deiner Gegenwart.“, Tom sah Severus an.
 

„Wie meinst du das?“, fragte er leicht geschockt und trat weg.
 

„Ich meine seine Narbe, Tom. Sieh sie fängt an zu Bluten.“, Tom verstand nicht, immerhin hatte er diese Verbindung schon längst getrennt.
 

„Das kann nicht sein, Sev. Harry und ich haben diese Verbindung schon längst getrennt. Schon vor einem Jahr.“
 

„Das kann nicht sein. Er reagiert immer noch, außer... außer der Alte hat es verändert.“, fiel es dem Potionmaster ein und er sah auf. Salazar hob eine Hand und fühlte die Stirn.
 

„Tom, Severus hat Recht. Der Alte hat irgendwas damit zu tun. Ich spüre die weiße Magie.“, meinte dieser und merkte wie Harry wach wurde.
 

„Er kommt zu sich.“, Sev nahm ihm das Blut ab und fing an es im Beisein aller zu untersuchen. Harry drehte seinen Kopf und sah sich um.
 

„Wo…bin… ich? Dray wo bist… du…?“, er fing an zu zittern und die Tränen in seinen Augen hießen nichts Gutes. Draco kam sofort zu ihm und sah ihn an.
 

„Ich bin hier, Kleiner. Du bist sicher. Wir haben dich dort weg geholt und du musst nicht wieder hin zu denen.“, flüsterte er beruhigend auf den Jun-gen ein.
 

Während dessen wurde Severus immer blasser, je mehr er die Resultate des Tests vor Augen hatte, und er sah kurz zu Harry. «Mist, das wird sie doch etwas aus der Bahn hauen.» Regulus sah das angespannte Gesicht von sein Ge-liebten und musste auch schlucken. Langsam trat er zu dem Schwarzhaarigen und sah runter. Severus griff kurz nach seiner Hand, als er die Nähe von Regulus spürte, und deute ihm an noch kein Wort zu sagen.
 

„Tom, Salazar und S…. ähm... na ja... könntet ihr euch das hier mal ansehen?“, meinte er leise und sah die Drei an. Salazar kam näher und sah auf den Test.
 

„Wessen Blut hast du als Vergleich genommen Severus?“, fragte Sal leise, so

dass Harry nichts hören konnte.
 

„Ich habe was von dir und Tom und etwas von Ihm dort auch genommen, und ich

meine, ich darf euch sagen, dass ihr und er jetzt ein Problem habt.“, stotterte der Tränkemeister und musste sich setzen. Nicht einmal er war auf diese Überraschung gefasst gewesen.
 

„DAS kann nicht sein! Das … dann … oh mein Gott!“, Tom fiel auf die Knie. Draco stand auf und nahm ihn besorgt in seine Arme.
 

„Was… was… ist los?“, kam es heiser und stotternd von dem kleinen schwarzhaarigen Jungen auf dem Sofa.
 

Ende 6



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