Vermaledeite Mistelzweige
Es war kurz vor Weihnachten, Harry hatte also allen Grund, gut gelaunt zu sein. Er liebte die Vorweihnachtszeit. Lauschig warme Abende am Kaminfeuer, Schnee, Weihnachtslieder, Weihnachtsduft.
Schon am frühen Morgen liegt der Geruch von frische gefallenen Schnee und Tannengrün in der Luft. In der Nacht hat es sehr lange geschneit und verwandelte das Tal in eine Schneelandschaft, die im Sonnenlicht wie weiße Weihnachtskugeln glänzt.
„Du brauchst eine Aufgabe?“, fragte sie und zeigte grinsend auf eine Stelle über unseren Köpfen. „Dann schau mal nach oben.“
Wir hoben unsere Köpfe gleichzeitig und erstarrten augenblicklich.
"Willst du tauschen? Ich geb' dir meinen Vater noch obendrauf. Obwohl, der ist harmlos, wenn man ihn mit genügend Feuerzangenbowle versorgt.
Ich glaube fast, die Hölle ist zugefroren und alle Teufel und Plagegeister suchen in unserer Wohnung Zuflucht."
Ihr steht unter dem Mistelzweig.
Zwei Sekunden lang starrt ihr einander an. Falls da irgendein kleines bisschen Romantik war, ist es spätestens jetzt verpufft, als ihr gleichzeitig die Gesichter verzieht und zurückweicht.
„Da ist die nächste Zone!“, stellte Zenjirou, als das Portal aus Licht in dem Datenraum vor ihnen erschien.
„Auf geht’s!“, rief Taiki, doch im nächsten Moment war sämtliche aufkommende Begeisterung bereits im Keim erstickt.
Eine sympathische - und gutaussehende - junge Frau vergisst ihren seltsam aussehenden Schirm in einem Café und Laura möchte ihn zurückbringen. So gehört sich das eben.
Als unsere Hauptperson, am Heiligabend, aus dem Koma erwachte, merkte dieser erst, was los ist und was passierte. Dies wird sein Weihnachtswunder und sein Countdown.
Lily lief den Korridor entlang.
Bald begann die Adventszeit und sie wollte Lysander einen selbst gebastelten Adventskalender schenken, da er lieber etwas Selbstgemachtes haben wollte und nichts Gekauftes.
Der Baum war etwa 1,50 Meter hoch. Eine echte Tanne, keine billige Plastikausgabe aus einem Kaufhaus. Das Gewächs erfüllte die ganze Wohnung mit ihrem Geruch, obwohl es nur im Wohnzimmer in der Ecke stand. Trotzdem hatte die Tanne einen Zweck.
Der ganze Trubel zu Ende eines jeden Jahres ging ihm gewaltig auf den Keks. Die Menschen stürmten wie wahnsinnig in die Geschäfte und kauften ein; Geschenke, unnötige Dekoration, Süßigkeiten wie Schokolade, Kekse und Plätzchen.
Sie wartet auf ihn und ist voller Erwartung, doch ist sie viel zu schüchtern dafür. Genauso geht es ihm, zumindest fast, er weiß nicht, ob er das sagen soll.
„Du weißt es also”, stellt Souta fest. Bevor Shu jedoch etwas darauf sagen kann, betritt Yahiro bereits, verkleidet als Weihnachtsmann, den Wohnbereich. „Das ist doch lächerlich”, meint er genervt. „Steht dir”, kommt es kichernd von Ayase.
...Dort stand vor der Tür ein kleines Mädchen, das keine Schuhe und auch nur ziemlich dünne Sachen trug. Als es aufsah, bemerkte Sora sofort, das dem Mädchen schrecklich kalt war....
„He!“, begann der Zwerg, „Nicht so viel auf einmal, Kleines!“, und sprang auf den Rand des Kraters, in dem Mutter und ich noch saßen, „Erstens heißt das Weihnachten. Und zweitens: Willst du mir wirklich erzählen, dass du keine Ahnung von Weihnachten hast?
Seitdem tranken die beiden an einem Abend wie diesen gemeinsam Sake, ohne sich besonders um den Rest des Feiertags zu kümmern. Damit war Tsunade schon mehr als zufrieden.
~ Auszug ~ Der Gedanke, mit ihm Hand in Hand auf dem Eis zu laufen, lässt mich sprichwörtlich fliegen. Das ich noch keinen Passanten bei meinem Tempo umgerannt habe grenzt an ein Wunder! Fast bleibt mir das Herz stehen, als ich ihn aus der Ferne ausmachen