„Aoko… Willst du nicht ausrasten? Mich anschreien? Irgendwas…?“, fragte er hilflos. In ihm tobten die Gefühle. Auch wenn er äußerlich versuchte, sein Pokerface zu wahren. Sie hatten seit vier Monaten eine feste Beziehung. Und seitdem schob er es vor sich
„Du ruinierst dein Leben, Shinichi. Du kannst dir das nicht ewig vorwerfen. Denkst du nicht, fünf Jahre Strafe sind genug, musst du dich wirklich zu lebenslänglicher Einzelhaft verurteilen? Du hast, weiß Gott, genug gelitten, du…“
Shinichi schluckte.
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Pausenlos schlug er gegen den Fußboden und Tränen der Verzweiflung rannen seine Wangen hinunter, nachdem er erst einmal realisiert hatte, was er gerade erfahren hatte.
„Nein, Ran! Bitte nicht ...!“, schluchzte er und wollte es nicht wahrhaben ...
Erst ab diesem Zeitpunkt hatte sie gemerkt, dass das der falsche Weg gewesen war, den sie jahrelang beschritten hatte. Dass es doch noch Gutes auf dieser Welt gab; sie diese Dinge nur nicht sehen wollte.
Er befand sich gerade in einem tranceartigen Schwebezustand. Es war, als wäre er in einer Glaskugel eingesperrt. Laute bekam er nur sehr verschwommen mit sowie auch jegliche andere Dinge in seiner unmittelbaren Umgebung.
Ran zuckte mit den Schultern und sah wieder zum Fenster hinaus. Doch so sehr sie ihren Krimispinner zu verstehen versuchte, sie konnte seine starke Leidenschaft für das Kriminelle und die Fallauflösung nicht teilen.
Wie sie schon festgestellt hatte: Sie waren sich vertraut wie Geschwister. Und doch auch wieder nicht. Die geschwisterliche Beziehung war vielleicht früher einmal präsent gewesen, doch im Laufe der Jahre hatte sie sich ... ja, zu Liebe entwickelt.
»Tut mir leid; ich hatte viel um die Ohren gehabt. Wie geht es dir, Ran?«, fragte er sie und versuchte, so unbeschwert wie immer zu klingen. Alles Andere wäre verdächtig gewesen. Doch was er nun von ihr zu hören bekam, kam für ihn so unerwartet, dass ...
Jegliche Farbe wich Ran aus dem Gesicht, als sie direkt in das Antlitz einer ihr allzu vertrauten Person blickte. Das Gesicht ihres fast verschollenen Freundes. Grinsend stand er vor ihr.
Ich dankte Gott, dass ich eine Maske tragen durfte. Ansonsten hätte jeder gesehen, wie feuerrot Shinichi Kudo, der sonst die personifizierte Coolness darstellte, bei dem letzten Satz geworden wäre.
»Aber er hat doch gebeten, dass du auf ihn warten sollst ... Er hat versprochen, zu dir zurückzukehren. Und wenn es das Letzte ist, was er in seinem Leben noch tun wird ...«, Conans Stimme wurde am Ende nur noch ein Hauchen.
Überwältigt von ihren Gefühlen zog sie ihn in ihre Arme und drückte ihn ganz fest an sich. »Ich hab dich furchtbar lieb, mein Schatz. Pass gut auf dich auf und komm heil wieder zurück, ja?«, hauchte sie leise und wäre beinahe wieder in Tränen ausgebrochen
Heute war es soweit. Heute war ihr Hochzeitstag. Wie lange hatte sie von diesem Tag geträumt? Eigentlich schon, seit sie denken konnte, denn fast genauso lange kannte sie ja auch schon ihren Bräutigam.
Sie schmunzelte in sich hinein.
Ich spüre ... nichts davon. Einfach absolut gar nichts. Nicht einmal meine eigene Existenz.
Alles, was bleibt, ist grenzenlose Leere. Leere, die alles zu verschlingen droht. Wie ein gigantisches Schwarzes Loch.
»Du Vollidiot!«, brüllte sie wutentbrannt und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. Bevor er überhaupt irgendwie darauf reagieren konnte, rannte sie davon. Jedoch konnte er noch kurz einen Blick in ihre Augen erhaschen, die endlose Enttäuschung und Wut
Conan Edogawa begann undeutlich, die Umgebung um sich herum wieder wahrzunehmen. Das wohlige, angenehme Gefühl einer tiefsitzenden Ruhe und Sicherheit welches er bis eben noch verspürt hatte, verflog langsam aber stetig und wich einem schleichenden, unang
Gin verließ das Laboratorium. Auf seinem Gesicht lag der Anflug eines Lächelns "Das erklärt einiges", murmelte er. Er warf seinen Zigarettenstumpf zu Boden. Unter seinem Fuß zerstob der Funken Licht zu rauchender Asche.
Hallöchen zusammen, habe ja schon erwähnt, dass es meine erste FF seit längerer Zeit ist...
Ja ja, man hat viel zu tun, Kind und Kegel, wie man schön sagt =)
Dennoch viel Spaß und Kommis nicht vergessen :D.
Eure Dina
Der 24.06. war ein toller Sommer Vormittag.
Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.
Aus diesem Grund gibt es nur eine Wahrheit und ich finde sie.
Es wird spannend und heikel in dieser Geschichte, seid gespannt!
Sechs Jahre ist es jetzt schon her, dass mein Vater und mein Onkel mich verlassen haben und die Organisation gefallen ist. Seitdem habe ich von niemandem mehr etwas gehört.