Es war ein Schimmer von Unglauben, Erkenntnis, Triumph, genau in dieser Reihenfolge, auch wenn alles nur für Bruchteile von Sekunden sichtbar war – und doch wusste Elaine sofort, dass sie etwas Falsches gesagt hatte und nun in der Falle saß.
Auf ihrem Schoß lag ein Buch. Auch wenn er es nicht hören konnte, so wusste er, genau wie die ganze Nachbarschaft, dass ihre Eltern im Haus wieder stritten.
Auch wenn sein Vater gegen Ende im Fieberwahn gewesen war, kam Allen nicht umhin in seinen letzten Worten eine wichtige Nachricht sehen zu wollen. Doch bis heute wusste er nicht, was ihm „Rotstein Alexander drei drei sieben“ sagen sollte.
Als ihr Sichtfeld verschwamm und sich Dunkelheit langsam, aber sicher von hinten über sie erstreckte, glaubte sie ein letztes Mal das Gesicht des Nachhilfelehrers zu sehen, dessen Namen sie noch gar nicht kannte.
Er streckte einen Arm aus, sodass die bedrohliche Rakete direkt auf Tails gerichtet war. Sein Körper versteinerte. Er wusste, dass das wehtun würde. Doch seine Beine weigerten sich, sich von der Stelle zu rühren. Er war vor Angst wie gelähmt.
Im nächsten Moment herrschte sie sich selber an und drückte die Klingel einfach. Sie wollte nur ihr Portemonnaie zurück, das war kein Grund so nervös zu sein.
Doch antiklimaktischerweise passierte nichts.
Das Nichts war nichts.
Das Nichts war alles.
Das Nichts bestimmte nichts.
Das Nichts bestimmte alles.
Das Nichts sprach niemals.
Das Nichts sprach immer.
Das Nichts hatte sie nicht zu sich gerufen.
Die Violette Hexe stand nicht vor dem Nichts.
„Bitte halte dich von mir fern“, sagte sie. „Ich traue dir nicht.“
Ihre Intonation war klar und hell und ihre Wortwahl höflich, obgleich ihrer zurückweisenden Aussage. Selten hatte er eine schönere Stimme gehört.
David konnte sehen, wie Williams immer häufiger in die Schatten unter den Bäumen schaute und durch ihr nervöses Verhalten wurde er selber so paranoid, dass er glaubte Bewegungen in der Dunkelheit sehen zu können.
... danach folgten die Sehnen und Muskeln bis Nic einen blanken Schädel vor sich hatte, aus dessen Augenhöhlen es violett glomm. Ein grinsendes Skelett in einem tiefschwarzen Umhang. Der Sensenmann.
Die meisten Leute fürchten die Kälte eben immer noch, dabei gibt es so viel mehr Dinge vor denen sie Angst haben sollten, denen sie sich aber tagtäglich aussetzen.
„Deswegen ist es wichtig, nur das zu verändern, was wir nicht mehr haben wollen, in diesem Fall jegliche Erinnerungen, die mit diesem Jungen in Verbindung stehen.“
Also mal ehrlich, sie wissen, dass ich ein etwas anderer Spiegel bin, sodass sie mich sogar ‚Zauberspiegel‘ nennen, und ihnen alles Mögliche, was ihr Herz begehrt, zeigen kann, aber dann kommen sie nicht auf die Idee, dass ich vielleicht lügen könn
Ich wünschte, ich wäre der Mond.
Dieser Gedanke sucht mich heim, seit ich dir das erste Mal begegnet bin. Schon in jener Nacht war dein Blick stets auf den Himmel gerichtet, obwohl kein Mond zu sehen gewesen war.
Mit einem kaum hörbaren Klicken glitt die Tür auf und er trat in das fremde Haus ein. Noch während er die Tür wieder leise schloss, ließ er die Klinge aus seinem Ärmel gleiten und begab sich schließlich auf den Weg in eines der Schlafzimmer.
Er wusste nicht wie oder warum, aber immer wenn er sich in einem schattigen Gebiet aufhielt, hatten die Menschen um ihn herum Schwierigkeiten damit, ihn zu bemerkten.
Schon seit Tagen hatte sich der junge Lord zurückgezogen. Schon seit Tagen fragten sich seine Eltern, was er machte, wenn er sich für Stunden in seinen Zimmern verschanzte.
Pfeilschnell durchbohrten die dünnen Metalklingen den Bambus und nagelten ihren Gegner fest. Grazil landete Fenghuang auf dem steinigen Boden vor Hei Xiong, der sich mit einem tiefen Knurren losriss.
Manchmal kam er ihr wie eine Nuss vor, deren Schale nicht einmal von einem Chocobo-Schnabel geknackt werden könnte, in einem solchen Moment zweifelte sie sogar, dass er so etwas wie einen Kern besaß, ob nun weich oder ebenfalls hart.
Es waren Schritte, deutlich hörbare noch dazu, die in der Stille der Nacht durch das gesamte Schloss zu hallen schienen und sich seinem Zimmer näherten.
„Ich möchte dir noch einen Rat geben. Nicht, weil ich dich mag, sondern weil mir Menschen am Herzen liegen. Wenn es dir genauso geht, dann... komm nicht zurück. Lauf so weit du kannst und kehr nie um, du hast gesehen, zu was das führt. [...]“
Genervt von der Unterbrechung, ließ ich meinen Blick über die Anwesenden schweifen, um etwas zu finden, worüber ich mich gedanklich mokieren konnte – als ich plötzlich das Gefühl hatte, mein Herz würde für einen Moment aussetzen.
Ich wusste immer, dass ich früh sterben würde, aber da war auch immer die Hoffnung gewesen dass dies nicht geschah, indem ich auf dem Speiseplan eines Monsters erschien.
Weiße, ledrige Haut überzog das Gesicht und riss, als sie zu sprechen begannen. Das einzig andere Markante in ihren Gesichtern, waren die leeren Augenhöhlen.Kap.4
Doch an diesem Tag, genau eine Woche nach seiner Abfahrt, klopfte es zum wiederholten Male an ihre Tür – und sie wusste schon bevor die Stimme ihres Vaters erklang, dass Royce nicht mehr zurückkehren würde.
Die dunklen Augen des Pantomimen schienen sich strafend in seinen Hinterkopf zu bohren, während sein dunkles Federkleid tadelnd im Wind raschelte, da Matthias es gewagt hatte die Aufmerksamkeit der Menschen von ihm abzuziehen.
„Sie bleiben alle nur eine Nacht~“, flötete der Mann vergnügt, als ob ihm das alles Freude bereiten würde und die Verstorbenen nicht zuvor bei ihm übernachtet hätten. „Wenn Sie dann bitte Ihren Namen eintragen würden...“
„Ich suche nach einem bestimmten Kind in Edge. Dieses Kind litt einst an Geostigma."
Verron schmunzelte. „Ist ja auch nur jedes Kind auf diesem Planeten gewesen. Selbst die beiden Mädchen hier und ich haben an Geostigma gelitten.“
„Ich will dich nicht nur besiegen. Ich will dich vernichten. Langsam und schmerzhaft.“
Landis hob sein Schwert und bewegte sich langsam seitwärts.
Frediano glich jeden Schritt mit einer eigenen Bewegung in die jeweils andere Richtung aus.
Was geschieht, wenn Square-Enix RTL 2 beauftragt, Final Fantasy 7 kindertauglich zu machen?
Findet es raus. Wenn nicht, wird Barret euch mit seiner Blume verfolgen.
Sie hob ihren Kopf und musterte ihn fragend. Besonders an seinem blonden Haar blieb sie hängen. Es war ihm ein wenig unangenehm, besonders da in ihrem Blick nichts lag, was auf Emotionen hindeuten ließ. Es war als ob einen tote Augen ansahen.
Langsam realisierte er diese Wahrheit, die sich vor seinen Augen zeigte und in einem einzigen Schrei machten sich seine Trauer und seine Verzweiflung Luft: „MARNA!“
Zu schrecklich waren die Geschichten gewesen, die er darüber gehört hatte: Irrlichter, die auf den labyrinthartig angelegten Wegen gesehen worden waren; verschwundene Menschen, die den Lichtern gefolgt waren; urplötzlich auftauchende Pflanzen.
Gabriel wusste nicht, was sie dort tat, aber er stellte sich immer schmunzelnd vor, dass sie da oben zwischen den Möbeln aus den verschiedensten Epochen umherlief und sich selbst in eine völlig andere Zeit träumte.
Einer der beiden räusperte sich. „Nun, wir... weißt du... wir waren so hungrig und da...“
Gippel zählte rasch eins und eins zusammen. Aber das Ergebnis gefiel ihm absolut nicht. „Ihr habt die Kekse gegessen!?“
Eins war sicher: Wenn sie gefährlich war, musste sie eliminiert werden – selbst wenn sie noch ein Kind war und das gegen die Prinzipien der Turks verstieß...