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Kapitel 6

10 Tage später
 

Die jungen Männer flogen gemeinsam zu den Austragungsort, an dem die Cell Spiele stattfinden sollten, auch wenn Trunks in den letzten 10 Tagen keinen Kontakt zu seinen Eltern hatte, sahen sie doch, Cells Ankündigung im Fernsehen und wussten deshalb genau, wo Sie hinmussten.
 

Als die beiden angekommen waren, waren Sie die letzten am Austragungsort, alle anderen Z-Kämpfer und auch ein Fernsehteam waren bereits anwesend.
 

Vegeta lief, nachdem er ihn erblickt hatte, sofort zu seinem Sohn und rügte ihn, dafür, dass er einfach weggegangen war und sich obendrein in den letzten zehn Tagen nicht einmal gemeldet hatte. Vegeta erwiderte ebenfalls, dass seine Mutter sich Sorgen gemacht hätte und er sollte auch nicht vergessen, dass er immer noch minderjährig wäre.
 

Ebenfalls rückte er den jüngeren drüber, dass er Subaru mitgebracht hatte, auch wenn er sich wunderte dass dieser plötzlich fliegen konnte.
 

Trunks, der sich mittlerweile etwas beruhigt hatte und nicht mehr so wütend auf seinen Vater war, wie zuvor, erwiderte. „Ich habe mit Subaru trainiert und er kann es jetzt locker mit Krilin und Yamchu aufnehmen. Und ja vielleicht hätte ich mich melden sollen, wenigstens bei meiner Mutter. Aber ich war einfach zu wütend auf dich und was du über die Welt gebracht hast.“
 

Vegeta, verstand was ihm sein Sohn sagen wollte, besonders weil er sein Versprechen was er damals gegeben hatte nicht halten konnte.
 

Allerdings rügte er seinen Sohn erneut. „Ich werde, das schon schaffen, mach dir keine Gedanken. Du kannst ruhig mit Subaru, wieder nach Hause verschwinden, du bist bestimmt auch nicht zum Kämpfen gekommen oder?“
 

Trunks lächelte etwas. „Ja du hast recht, ich bin nicht für den Kampf gekommen, ich bin eigentlich nur zum Zusehen gekommen. Subaru habe ich mitgebracht, weil wenn Cell heute gewinnt, ist es doch ohnehin egal wo wir uns aufhalten. Wir werden dann ohnehin über kurz oder lang sterben.“
 

Bevor Vegeta dann noch etwas drauf erwidern konnte, mischte sich Son Goku ein. „Okay wenn ihr nur zusehen wollt, dann haltet euch besser im Hintergrund, denn ich denke nicht dass wir heute alle untergehen werden. Wir haben mindestens einen Trumpf in der Hand.“
 

Trunks atmete auf. „Ich hoffe, dass das stimmt.“

Nach dieser Antwort wandte sich Son Goku schließlich Subaru zu und reichte ihm die Hand. „Hallo, ich bin Son Goku und wer bist du?“
 

Subaru schüttelte, dem ihn bis dato Unbekannten, die Hand doch bevor er etwas erwidern konnte ergriff Trunks erneut das Wort. „Das ist Subaru, wir sind schon Freunde seit Kindertagen, außerdem gehen wir seit neuestens miteinander.“
 

Son Goku freute sich über die erfahrenen Informationen. „Oh, das ist sehr schön, dass du wieder jemanden gefunden hast, mit dem du glücklich werden kannst.“
 

Während der eine Mann sich für ihn freute, meckerte ihn sein Vater erneut an. „Warum hast du ihm das erzählt, das geht ihm gar nichts an.“
 

Trunks, war schon wieder mehr als enttäuscht von seinem Vater und erwiderte kalt. „Dir mag das vielleicht peinlich sein, aber mir nicht, es ist etwas alltägliches und wenn du nicht damit zurecht kommst, kann ich dafür auch nichts.“
 

Die zwei wurden nun, noch bevor Vegeta antworteten konnte, von Cell der wartete, dass sein Spektakel begann unterbrochen. „Wenn ihr mit euren Privatgesprächen fertig seid, dann können wir endlich mit dem ersten Kampf beginnen. Ich habe mir die Regeln so vorgestellt, dass ich mir die Gegner aussuche die ich gerne hätte. Ein Kampf ist gewonnen, sobald einer stirbt oder aufgibt. Als erstes möchte ich gerne gegen Son Goku kämpfen.“
 

Son Goku freute sich, dass er zuerst kämpfen durfte, spazierte gut gelaunt auf dem Ring zu und lief dabei noch einmal Trunks vorbei. „Ich habe seine Macht miterlebt, er ist unendlich stark, sei bitte nicht so überheblich wie Vegeta. Bitte nutze den ersten Moment wenn du kannst und schalte ihn aus. Ihr dürft nicht wegen euren egoistischen Saiyajin- Instinkten die Welt ins Chaos stürzen.“

Son Goku nickte nur und versprach den Anwesenden sein Bestes zu geben.
 

Trunks hatte sein Ziel erreicht, griff nun Subaru am Oberarm und zog ihn in die hinterste Reihe, abseits des Kampfgeschehens. „Warum verziehen wir uns nun nach hinten? Kann man von vorne nicht am meisten sehen.“
 

Trunks nickte. „Ja da hast du recht, aber vorne ist auch die Verletzungsgefahr am Größten. Ich hoffe nur dass Son Goku sein Versprechen einhalten kann, auch wenn er netter ist als mein Vater ist, ist er trotzdem immer noch ein Saiyajin-Idiot. Du weißt doch was die Saiyajins eigentlich sind, sie sind ein Kriegervolk, was nur den Kampf im Sinn hat. Glaube mir Subaru, sie würden uns alle sterben lassen, nur um einen halbwegs ordentlichen Kampf zu genießen. Ich könnte mir vorstellen, wenn ich stark genug gewesen wäre, mich damals von meinem Vater loszureißen und wenn ich es geschafft hätte, den Cyborg zu helfen, hätte mein Vater mich bestimmt gnadenlos umgebracht, nur weil ich ihm dann einen Kampf verwehrt hätte. Aber soll ich dir sagen, der Kampf hat ihm auch nichts genützt, wenn ich nicht da gewesen wäre, hätte Cell ihn getötet.“
 

Piccolo hatte die beiden jungen Männer belauscht, gesellte sich zu ihnen und wollte wissen, was er genau damit meinte, wenn er über das Geschehnis, um das Absorbieren der Cyborgs sprach, da Vegeta nicht sonderlich viele Informationen preisgegeben hatte.
 

Trunks schüttelte mit dem Kopf. „Weißt du nicht, dass es unhöflich ist, andere bei ihren Gesprächen zu belauschen.“
 

Piccolo rückte näher an Trunks heran und war für Subaru eindeutig so nah an seinem Liebsten, das er eifersüchtig auf diesen riesigen gutausehenden Mann wurde. Piccolo, der Subarus Verhalten nicht bemerkte, erwiderte. „Ich habe euch nicht belauscht, ich höre einfach nur besser als die anderen.“
 

Trunks lächelte erneut. „Ständig diese Ausreden von dir.“

Piccolo erwiderte darauf. „Komm schon erzähl es einfach, vielleicht kannst du noch etwas beitragen, was wichtig ist für diesem Kampf.“
 

Trunks sah zu Subaru und versicherte sich, das sein Freund immer noch da war. „Was könnte ich dazu beitragen, ich bin nicht ansatzweise stark genug um auch nur eine Minute gegen Cell durchhalten zu können. Was Vegeta betrifft er hat einfach zugelassen das Cell die Cyborgs absorbiert und mich davon abgehalten irgendetwas zu tun. Mehr kann ich dazu wirklich nicht mehr sagen. Ich muss schließlich mit Vegeta noch die nächsten Jahrzehnte auskommen und er ist jetzt schon sauer auf mich, weil ich mich für Subaru entschieden habe.“
 

Piccolo, dem sonst solche Einzelheiten nicht interessierten, war diesmal neugierig. „Warum ist er deswegen sauer auf dich? Trunks und Subaru stellten fest, dass Piccolo wie auch Son Goku wesentlich flexibler waren als Vegeta. „Seine Aussage war, das es so etwas bei den Saiyajin nicht gibt.“
 

Piccolo schüttelte mit dem Kopf. „Typisch Vegeta, dabei ist so was auf der Erde doch nicht selten. Und soll ich dir noch etwas sagen, bei uns Namekaner gibt es keine Frauen, da sind Partnerschaften mit Männern an die Regel.“
 

Trunks fühlte sich nun bestätigt in seinen Gefühlen, aber alle drei schwiegen danach um den Kampf, den Son Goku gerade aufgegeben hatte zu verfolgen.
 

Nachdem alle erst einmal sprachlos waren, wurde Son Goku von Vegeta gerügt. „Was soll das, warum gibst du auf, willst du wirklich, diesen einmaligen Kampf nicht weiter kämpfen. Wenn du jetzt aufgibst, werden wir wirklich alle sterben, denn auf mich brauchst du dich nicht zu verlassen, ich bin nur unlängst stärker als damals. Trunks und Son Gohan sind noch Kinder und diesem Monster auf keinen Fall gewachsen. Die anderen sind nicht mal ansatzweise stark genug oder nur zum Zusehen hier.“
 

Son Goku erwiderte darauf nur dass er einen anderen Gegner für Cell vorschlagen würde. Doch bevor er den Namen aussprechen konnte, war Trunks in der Nähe seines Vaters aufgetaucht und hatte Subaru alleine bei Piccolo zurückgelassen. „Warum kämpfst du nicht weiter, dein Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft? Ist das wieder das egoistische Verhalten einer Saiyajins, was du jetzt hier an den Tag legst? Wenn selbst mein Vater verstanden hat, dass in dieser Situation so ein Verhalten nicht angebracht ist, warum bist du nicht auch so vorausschauend und beendest den Kampf bis zum Ende? Außerdem, wen solltest du schon vorschlagen wollen, der Einzige dessen Kraft ich gerade nicht einschätzen kann, ist Son Gohan. Aber dieser sieht nicht unbedingt so aus als ob er gerne kämpfen möchte, er unterscheidet sich kaum von von mir und wir kämpfen nicht gerne. Wir wollen einfach nur unser Leben so leben wie wir das gerne hätten. Willst du mir jetzt sagen das du das Son Gohan wegnehmen willst, indem du ihn zu etwas zwingst was er nicht tun will.“
 

Nun ergriff Son Goku das Wort und erklärte sich. „Son Gohan ist stark, er kann gegen Cell gewinnen. Ich möchte ihn natürlich zu nichts zwingen und ich weiß dass er nicht gerne kämpft, aber irgendjemand muss übernehmen können, wenn ich einmal nicht mehr da bin.“
 

Son Gohan wollte dazu auch etwas sagen, aber Trunks ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Warum glaubst du, dass das unbedingt Son Gohan sein muss, warum vertraust du meinem Vater oder Piccolo nicht, die Aufgabe irgendwann von dir zu übernehmen. Sie haben beide genug Potenzial deinen Platz irgendwann einmal einzunehmen.“
 

Son Goku lächelte und erwiderte. „Auch du hättest das Potenzial irgendwann stärker zu sein als ich.“

Bevor der Mann allerdings noch mehr sagen konnte, mischte Trunks sich wieder ein. „Ich will das aber nicht und mein Vater hat das akzeptiert. Ich werde aber auch nichts weiter dazu sagen, allerdings möchte ich dass du son Gohan fragst, was er will, bevor du ihm Dinge aufbürdest die er nicht möchte.“
 

Nun war es an Son Gohan zu antworten und er schloss sich direkt an Trunks Gespräch an. „Trunks hat recht ich möchte das wirklich nicht, wenn du mich dazu zwingst, werde ich versuchen gegen Cell zu kämpfen aber mein Wunsch ist es nicht.“
 

Son Goku hatte das Gesprochene zur Kenntnis genommen, verarbeitet und setzte nun den Kampf gegen Cell fort. Nach einem harten Kampf in denen die Z Krieger und auch das Fernsehteam nur hilflos zusehen konnten, hatte Son Goku schließlich das Monster besiegt und Frieden über die Welt gebracht.
 

Son Goku wurde zwar bei dem Kampf schwer verletzt aber mit Hilfe einer magischen Bohne, die die Freunde für den Fall der Fälle mitgebracht hatten, war er binnen von Sekunden wieder fit.
 

Nachdem der Gegner erledigt war, zerstreuten sich die Anwesenden wieder und jeder ging seiner Wege.



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