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Kapitel 2

Trunks hatte sich zwar bei dieser Behandlung durch Subaru sehr gut gefühlt, war dadurch aber auch sehr verwirrt, er hätte nicht mal im Traum gedacht, solche Dinge mit einem Mann, geschweige denn mit seinem besten Freund Subaru zu tun.
 

Aber es blieb ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken da der Todestag seiner Geliebten sich jährte. Trunks war mittlerweile fast 17 Jahre alt und hatte sich an diesem Tag vorgenommen mit einem schönen Blumenstrauß zu ihrem Grab zu gehen, um die beiden Menschen die er hätte ein Leben lang umsorgen sollen, zu besuchen.
 

Der Tag sollte wieder genauso wunderschön werden wie an den Tagen zuvor. Nachdem der Saiyajin den Friedhof betreten hatte und vor dem bekannten Grabstein, mit den beide Namen und den Geburtsdaten seiner Geliebten und seines Kindes, stand, bereute die Zärtlichkeiten die er Subaru geteilt hatte.
 

In diesem Moment wusste er, dass er seine Geliebte nicht nur körperlich sondern auch seelisch betrogen hatte, da er sich in Subaru verliebt hatte. Dies erkannte er erst jetzt, nachdem ihm das Herz vor Zwiespältigkeit fast zersprang.
 

Der junge Saiyajin- Prinz wollte sich aber trotzdem nicht beirren lassen und holte einen runden glitzernden Gegenstand aus seiner Tasche hervor und betrachtete ihn. Es war ein goldener Ring mit einem roten Diamanten in der Mitte und einer liebevollen Aufschrift im Inneren.
 

Er beschloss sich von dem Gegenstand den er fast zwei Jahre bei sich getragen hatte und den er seiner Geliebten Mai niemals geben konnte, zu verabschieden, um auch die letzten traurigen Gedanken loszuwerden. Er legte den Ring, den er für Sie zur Hochzeit ausgesucht hatte auf ihren Grabstein.

Auch wenn er die Erinnerungen an dieses besondere Mädchen immer in seinem Herzen tragen würde, tat es ihm doch gut den Ring nun los zu sein.
 

Nachdem das nun auch Geschehen war, stellte er fest, dass er sich seit damals doch sehr verändert hatte. Er war wieder etwas stärker geworden, sowohl mental als auch körperlich, außerdem war er erheblich gewachsen, hatte aber auch durch seine Trauer an Gewicht verloren.
 

Als er weiter vor dem Grabstein stand, dachte er noch einmal darüber nach, was zwischen Mai und ihm gewesen und wie schöne doch seine Vergangenheit mit ihr gewesen war.

Allerdings bereute er es sie in den letzten Momenten ihres Lebens belogen zu haben. Schließlich hatte er ihr, die Wahrheit über das gemeinsame Kind verschwiegen. Aber auch wenn er ihr lieber die Wahrheit gesagt hätte, wusste er doch, in seinem Inneren, dass es für das Mädchen damals besser gewesen war, dies vor ihrem Tod nicht noch zu erfahren.
 

Er fragte sich auch schon die ganze Zeit, ob die beiden die er so liebte, seine Frau und sein Kind, nun in der anderen Welt vereint waren, oder ob da nichts war und sowohl das Kind als aus Mai für sich alleine waren und litten.
 

Der Junge dachte auch an die Momente in dem Prinz Pilaf ihm Vorwürfe gemacht hatten und wie er sich Monate lang deswegen schlecht fühlte, bis ihm schließlich Subaru vom Gegenteil überzeugte.

Nach diesem Moment, versankt Trunks wieder in Trauer und Selbstzweifel.
 

Der Junge hatte sich danach oft gefragt, was aus dem Prinzen geworden war, da er ihn seit der Beerdigung seiner Tochter nicht mehr gesehen hatte und ein Gespräch mit dem Friedhofsgärtner verriet ihm, dass er und seine Mutter die einzigen waren die das Grab von Mai regelmäßig besuchten. Entweder war ihm seine Tochter nicht mehr wichtig genug oder er war seine Tochter in den Tod gefolgt.
 

Während der junge Mann diese grauenvollen Gedanken abschüttelte verließ er langsam diesen traurigen Ort.
 

Er wusste dass er den Friedhof nach dem heutigen Tag nicht wieder betreten würde. Auch wenn er Mai niemals vergessen würde, machte ihn dieser Ort zu traurig um noch einmal wieder herzukommen. Des Weiteren, war es auch sein Wunsch, mit Subaru, wenn er auch wollte, glücklich zu werden.
 

Auf dem Heimweg durchfuhren ihn erneut Erinnerungen daran wie Subaru ihn aufgebaut hatte, so dass er sich wieder besser fühlte. Er wurde ganz rot bei diesen Gedanken und eine wärme breitete sich in seinem Inneren aus .
 

Aber jetzt nachdem die alten Erinnerungen und Bilder an diesem Ort wieder in seinem Kopf zurückgekehrt waren, war auch die Trauer wieder da.
 

Eigentlich wollte er ja alles hinter sich lassen aber nun in diesem Moment erkannte er, dass das gar nicht so einfach war wie er sich das vorgestellt hatte.
 

Er kämpfte mit den Tränen und brauchte einige Minuten bis er sich einigermaßen gefangen hatte. Der Junge lief daraufhin etwas verwirrt durch die Stadt.
 

Nur schemenhaft nahm er den Club mit dem Namen Fireangel wahr, er wusste nicht warum, aber plötzlich verspürte er das innige Bedürfnis dort hineinzugehen.
 

Er sah sich in diesem Club um und konnte vergnügte und fröhlich tanzende Menschen um sich herum und laute und Gothic-Musik wahrnehmen. Er glaubte dass er an einem so lauten Ort bestimmt keine Trauer fühlen würde und vielleicht würde er auch seine Probleme wieder vergessen.
 

Der Junge ließ sich auf einen freien Barhocker an der Bar, nieder bestellte sich etwas zu trinken und beobachtete das Szenario und nach einigen Minuten in denen er nur an Subarus dachte, ging es ihm schließlich auch wieder besser.
 

Er besann sich wieder darauf, dass er seine Freundin Mai nicht vergessen durfte, aber dass sein Leben auch weitergehen musste, er war gerade einmal 17 Jahre alt und durfte sein Leben so nicht enden lassen. Er hatte schließlich Menschen für die es sich zu leben lohnte, allen voran seine Eltern, Großeltern, Bruder und auch seinen geliebten Subaru.
 

Nachdem Trunks der sich nur eine Cola bestellt hatte, überlegte ob er heute nicht einmal wieder Alkohol trinken sollte, er hatte bis auf zweimal, zu diesem Zeitpunkt noch nie Alkohol getrunken.
 

Nach einigen Überlegungen bestellte er sich ein Glas Sake und trank es auf einem Zug leer. Da er nun auf den Geschmack gekommen war, bestellte er sich noch zwei weitere Gläser. Danach verließ er aber das Lokal und er machte sich schon am frühen Abend wieder auf dem Weg nach Hause.
 

Subaru machte sich gerade auf dem Weg zu seinem nächsten Auftrag, ihm verfolgten aber immer noch die Gedanken an seinen geliebten Trunks, wie er ihn Küsste und dieser seine Berührungen erwiderte.
 

Er bedauerte dass er zu einem weiteren Auftrag aufbrechen musste, er wollte lieber Zeit mit Trunks verbringen und ihm seine Gefühle gestehen.
 

Subaru verdrängte diesen Gedanken aber schnell wieder, er musste nun besonnen sein, er hatte den Auftrag, nach Nagasaki zu gehen und eine Geisteraustreibung vorzunehmen.
 

Der Exorzist hatte im Vorfeld ein Hotel gebucht. Dort wollte er erst einmal Recherchen anstellen, er musste etwas über die Frau, die ihn beauftragt hatte und über das Haus in dem sie lebte herausfinden.
 

Er erfuhr das besagtes Haus, ein Bordell war, in dem man mit Männern und Frauen gleichermaßen schlafen konnte. Außerdem gab es im gleichen Haus einen Club, eine Bar und einen Swingerclub des Weiteren auch ein Hotel.

So einen Laden hatte er noch nie gesehen, geschweige denn plante er so ein Haus jemals zu betreten, dieses ganze Bild verhieß nichts Gutes.
 

Bei weiteren Recherchen, fand er heraus, dass dort ein Mann getötet wurde, er war Zweiundzwanzig Jahre alt und arbeite in diesem Haus als Callboy.

Er wurde getötet aber warum konnte er nicht herausfinden.
 

Als er am nächsten Tag vor dem Club angekommen war hatte er erneut ein mulmiges Gefühl und wollte eigentlich nicht hineingehen.

Da er aber keine Wahl hatte, betrat er das Etablissement und sah dort junge Männer, wenn man sie so nennen konnte, so jung wie sie waren.
 

Er dachte bei dem Anblick sofort wieder an Trunks. Bevor er sich allerdings weitere Gedanken machen konnte, kam einer der jungen Männer zu ihm und wollte Vertraulichkeiten mit ihm austauschen.

Das war Subaru so peinlich, dass er rot anlief und sofort vehement das Angebot ablehnte.
 

Er trat danach zum Barkeeper und machte seinen Termin geltend. Der Mann der eindeutig Japaner und nicht unattraktiver war, ließ einen blonden jungen Mann rufen, dieser war um die 30, der ihn zur Chefin führen sollte.
 

Der Mann stellte sich als Tsubasa vor und wollte von Subaru etwas zu schnippisch, wissen, ob er jetzt der neue Freund der Chefin wäre.

Subaru verstand zwar die Frage, aber nicht den Sinn dahinter und fragte daraufhin zögerlich. „Wie meinen Sie das? Ich bin nicht im horizontalen Gewerbe tätig, ich wurde gerufen, ich bin für den Sumeragi Clan hier.“
 

Bevor Tsubasa allerdings antworten konnte, standen die beiden auch schon vor seiner Auftraggeberin.
 

Die Frau ihm gegenüber hatte schwarzes Haar, blaue Augen und ebenmäßige Haut. Sie musste um die 30 bis 35 Jahre alt sein.
 

Die Frau trug nicht sonderlich, viel, ihr Körper war nur von einem Slip und einen Bademantel bedeckt. Dieser überdeckte aber nur gerade so ihre gigantische Oberweite.
 

Sie sprach Subaru sofort an. „Ich hatte schon gehört, dass das 13 Oberhaupt des Sumeragi Clans sehr gut aussehend sein sollte, aber das habe ich nicht erwartet. Hör bitte nicht auf das was Tusbasa dir gesagt hat. Er ist nur ein Mann und Männer werden immer ziemlich schnell eifersüchtig. Ich brauche keinen neuen Freund, ich brauche wirklich einen Exorzisten. Ich habe dich deswegen engagiert, nenn mich einfach Yuuko oder Hexe.“
 

Subaru fragte verwundert: „Hexe?“. Die Frau nickte nur mit dem Kopf und bat ihn in ihre Privatgemächer.
 

In ihrem Zimmer konnte Subaru nicht viel sehen, nur ein Bett und einen riesigen Kleiderschrank. „Also ich habe dich wegen dem Geist der uns alle tyrannisiert hergeholt“, sagte sie als sie im Inneren allein waren. Subaru erwiderte. „Ja, wegen dem jungen Mann der vor zwei Jahren hier gestorben ist und der euch nun heimsucht.“
 

Die Frau war wirklich erstaunt darüber, dass er so gut informiert war. Subaru erwiderte daraufhin. „Ich muss wissen woran er gestorben ist, bevor ich irgendwelche Ermittlungen aufnehme. Ich habe nur herausgefunden dass er ermordet wurde, stimmt das?“
 

Sie erzählte ihm dass ein Kunde ihm im Affekt, als er völlig betrunken war und nicht das bekam was er wollte, erschlagen hatte.
 

Mit diesen Informationen konnte, der schockierte Subaru, nun endlich an die Arbeit gehen. Allerdings musste er sich in Acht nehmen, da er wusste, dass solche Art von Geistern gefährlich waren.

Geister die mit Gewalt aus dem Leben geschieden waren, waren unberechenbar und zumeist nur auf Tod und Zerstörung aus.
 

Der junge Mann ließ sich zum ehemaligen Zimmer des getöteten, wo er obendrein auch gestorben war, führen um dort mit seinem Exorzismus zu beginnen. Der Exorzist wusste, das Geister immer an dem Ort ihres Todes zurückkehrten und zumeist war es auch so, dass sie den Todesort nicht einmal verlassen konnten.
 

Subaru versuchte fünf Tage lang den Geist aus seinem Versteck zu locken aber er erschien nicht. Das Clan-Oberhaupt sah sich ebenfalls im Gebäude um, konnte aber keine Anzeichen für die Beschreibungen der Chefin sehen.

Laut Aussage der Hexe erschien er nun mal nicht jeden Tag und er musste sich gedulden.
 

Doch dann zwei Tage später, Subaru wollte schon aufgeben, geschah es. Er spürte das was er immer verspürte wenn ein Geist anwesend war.
 

Gänsehaut durchflutete ihn und sein Atem gefror zu Eis. Subaru holte seine Bandbriefe hervor, sie waren mit spiritistischen Formel beschrieben und ein wirksames Mittel gegen alle Arten von Geister Dämonen und verschiedene Zauber. Er tat sein Bestes um erst mit dem Geist zu reden und ihn schließlich wenn das nichts half mit der Austreibung, damit verdiente der Sumeragi Clan seinen Unterhalt, zu beginnen.
 

Aber so weit kam es nicht, nach einigen Überredungen, schaffte er es, dass der Geist nun in seinen wohlverdienten Frieden eintrat.
 

Das war für gewöhnlich Subarus Stil bei seiner Arbeit. Er versuchte es nie mit Gewalt, sondern immer im friedlichen. Er wollte erst, wenn der Geist für sich und andere eine Gefahr darstellte, mit Gewalt vorgehen.
 

Yuuko war, nachdem Sie von seinem Erfolg erfuhr, beeindruckt wie ein Mensch, so eine starke spirituelle Kraft haben konnte und wollte diese für sich gewinnen. Die Frau führte ihm wieder zurück in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Sie drückte den ahnungslosen Subaru gegen die Wand und begann ihn zu küssen.
 

Subaru, der zuletzt eine Beziehung mit einem Mädchen hatte, als er 15 war, und dabei feststellte hatte, dass er mit ihnen nichts mehr anfangen konnte, erstarrte und wollte sie von sich schieben, er schaffte es auch und stieß sie von sich. Er sah sie nur noch mit großen Augen an. „Was sollte das? Dies gehört nicht zu meinen Diensten.“
 

Yuuko hatte sich nach dieser Zurückweisung von ihm entfernt. „Ich fand dich einfach sehr anziehend und dachte ich versuche einmal mein Glück bei dir.“

Subaru nickte mitfühlend aber auch wütend. „Ich fühle mich geschmeichelt aber, ich habe jemanden der zu Hause auf mich wartet. Ihm gehören meine Gefühle. Außerdem mag ich keine Frauen. Wenn sie verstehen, was ich damit meine.“
 

Yuuko nickte verstehend. „Schade ich dachte, ich könnte dich als Verbündeten gewinnen, ich habe in Zukunft noch große Pläne und könnte dich gut gebrauchen.“
 

Subaru wusste mit nicht, was er mit diesem Kommentar anfangen sollte, aber er spürte dass diese Frau ihm vielleicht irgendwann noch einmal helfen könnte und übergab ihr eine Visitenkarte. „Ruf mich einfach an wenn du meine Hilfe brauchst, wir müssen kein Pärchen sein, damit ich dir helfe. Vielleicht komme ich eines Tages auch mal mit einem Problem auf dich zu.“
 

Mit diesem Worten verschwand er lächelnd und fuhr am selben Tag wieder nach Hause.
 

Noch am gleichen Abend traf er sich mit seinem Angebeteten und wollte ihm noch heute seine Gefühle gestehen.
 

Die beiden erzählten sich gegenseitig allerdings erst einmal, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte und als Trunks erfuhr dass Yuuko seinen Freund geküsst hatte, stieg in ihm die pure Eifersucht auf. Er erkannte erneut dass er mehr für seinen besten Freund empfand als nur Freundschaft.
 

Nachdem die beiden schließlich geendet hatten, fühlten sie sich nur noch mehr zueinander hingezogen als zuvor.
 

Beide setzen sich nah zusammen, blicken sich tief in die Augen und küssten sich leidenschaftlich. In diesem Augenblick ging der Kuss aber nicht mehr nur von Subaru, sondern auch von Trunks aus. Der Saiyajin überrumpelte seinen älteren und größeren Freund fordernd, sie küssten sich und verschaffen sich gegenseitig gute Gefühle.
 

Nachdem die beiden an dem heutigen Tag nicht mehr weitergehen wollten, legten sie sich nur noch nebeneinander und blickten sich die ganze Nacht mit verliebten Blicken an, bis sie eingeschlafen waren.



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