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Assassin Omega

Divine Gate | modern-Au | Omegaverse | Arthur x Santa
von

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Chapter 3

Ein sanftes Lächeln legte sich auf Oz´ Lippen, als er sich hinüberbeugte, um seinen Alpha zu küssen. Für den Moment war er einfach nur glücklich, hier mit Loki in seinem Appartment zu sein und dessen Nähe zu genießen. Der Blondhaarige fragte sich, wann es endlich soweit sein würde? Wann sein Freund endlich die Bindung vollziehen würde? Wie würde es wohl sein, wenn Loki in seinen Nacken biss und ihn damit für immer als sein Eigentum markierte? Oz war schon total aufgeregt. Schließlich waren sie seit drei Jahren zusammen und für ihn stand fest: Es gab für ihn keinen anderen als ihn. Aber er wollte Loki auch nicht drängen. Aber je weiter ihre Beziehung fortschritt, umso ungeduldiger wurde er. In ihm steckte halt immer noch die Seele eines kleines Kindes. "Oz. Ich muss weg. Wir sehen uns morgen auf der Arbeit." hörte er seinen Freund sagen. Murrend kuschelte Oz sich weiter an ihn: "Jetzt schon? Kannst du nicht noch etwas bleiben?"

Aus großen Augen wurde der Schwarzweißhaarige von seinem Omega angeguckt. Loki schenkte ihm ein verschmitzes Lächeln, ehe er Oz einen Kuss auf die Stirn drückte und aufstand, um sich anzukleiden: "Tur mir leid, Liebling. Aber ich bin noch mit jemanden in der Stadt verabredet."

"Und du konntest deine Verabredung nicht einen Tag später planen? Du wusstest doch, dass du heute zu mir kommst."

"Leider nein. Aber morgen ist auch noch ein Tag."

Oz brummelte nur etwas unverständliches vor sich hin und sein Freund verschwand aus der Türe.

Als Loki weg war, angelte der Blondhaarige nach seiner Kleidung und zog sich wieder an, bis ihm auffiel...

"Loki hat sein Handy liegen lassen. Wenn ich mich beeile, erwische ich ihn noch." schnell spurtete der Blondhaarige los. Auf der Straße war Loki nicht mehr zu sehen, aber Oz wusste, dass er in die Stadt wollte. Also joggte er im Eiltempo los in die Stadt. Da heute schönes Wetter war, waren dementsprechend viele Leute unterwegs. Doch irgendwann fand er ihn. Sein Freund stand vor dem Plaza und küsste...einen schwarzhaarigen jungen Mann mit roten Augen. Oz traute seinen Augen nicht. Als die beiden in seine Richtung sahen, versteckte er sich schnell hinter der nächsten Hausfassade.

Plötzlich gab das Handy von Loki einen Ton von sich und kündigte eine WhatsApp an.

Oz war nie besonders Kontrollsüchtig. Schon gar nicht ging er an die Handys anderer und las Nachrichten mit. Aber er hatte gerade gesehen, wie sein Freund einen anderen geküsst hatte. Also...
 

Während er den Nachhauseweg antrat, durchkämmte er Lokis Chats nach Hinweisen für eine Romanze mit dieser Person. Wie lange ging das schon? Wer war dieser Mann? Doch was er vorfand, verschlug ihm fast den Atem. Scheinbar hatte der Schwarzweißhaarige mit allemöglichen Leuten etwas am laufen. Surtr, den er geküsst hatte, war eigentlich sein bester Freund und der Einzige, der von Lokis Doppelleben wusste.

In Wahrheit war er aber in Arthur verliebt, welcher wiederrum nichts von ihm wissen wollte. Wusste Arthur eigentlich, dass er mit dem Schwarzweißhaarigen zusammen war? Sie hatten vor ihm nie darüber gesprochen. Augenblicklich kochte Magensäure in ihm hoch. Würgend und weinend stützte der Blondhaarige sich an dem nächsten Laternenpfahl ab. Darum hatte sein Freund kaum Zeit für ihn. Er war damit beschäftigt mit noch zehn anderen ins Bett zu hüpfen. Die Tränen versiegten auch dann nicht, als er zu Hause ankam. Oz ließ sich auf sein Bett fallen und weinte hemmungslos in sein Kissen. Irgendwann klingelte es an der Türe. Er ignorierte es.
 

Santa war zu seiner Familie gefahren. Als er ankahm, war das Essen bereits kalt und seine Mutter ziemlich sauer. Das wollte sie zumindest sein, bis sie den Verband um des Kopf ihres Sohnes entdeckte. Bei einem kalten Abendmahl erzählte er ihnen was passiert war.

"Er will dich in seine Dienste stellen? Als Auftragsmörder oder wie? Hat er nicht 11 gut bewaffnee Männer, die diesen Job tun könnten? Ein wenig seltsam, oder? Ich glaube, das steckt mehr dahinter." hörte er seinen Vater sagen.

"Ob er dich vielleicht näher kennen lernen will?" führte seine Mutter die Vermutung des Vaters fort.

"Mit so einem gehe ich bestimmt nicht aus." murrte der Anthrazithaarige vor sich hin.

"Naja. Immerhin hat er dich nicht getötet oder die Polizei verständigt." entgegnete Jeanne, während sie das Geschirr wegräumte.

"Dann tu erstmal was er sagt und nutze dann die Gunst der Stunde. Falls es Probleme gibt... Ich stehe jederzeit bereit, um dir zu helfen. Du musst das nicht alleine schaffen, mein Sohn." ermunterte Nicholas ihn. Santa wusste, dass er sich im Notfall auf seinen Vater verlassen konnte. Doch er hatte seinen Stolz.

Dieser Arthur hatte ihn gedehmütigt und würde jetzt den Preis dafür zahlen. Es gab keinen, den Bloody Rose nicht töten konnte.
 

Am nächsten Tag hatte Oz sich ausgeweint und bedeckte mit etwas Puder die geröteten Augen. So marschierte er ins Büro und legte dem Schwarzweißhaarigen sein Gerät direkt vor die Nase: "Hier bitte. Das hast du gestern bei mir vergessen."

"Oh Danke. Ich hatte gestern noch bei dir geklingelt. Aber scheinbar warst du nicht da."

Zur Antwort nickte der Blondhaarige nur.

"Ist irgendwas passiert? Du wirkst so...reserviert." wunderte Loki sich und warf Oz einen fragenden Blick zu. Doch dieser ignorierte es und setzte sich stattdessen an seinen Rechner.



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