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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

heute kommt schon das nächste Kapitel

so wie der Titel es verrät, stehen die Vorbereitungen der Hochzeit zwischen Rin und Sess im Vordergrund
doch keine Sorge... klein Maru, Kago und Inu sind mit von der Partie *kichert*
genauso wie Masaru und Hitomi *grinst*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Hochzeitsplanung

Den kommenden Tag verbrachten sie alle in der Tat mit einer ausgiebigen Shoppingtour. Es war das reinste Paradies für die drei Damen, als sie den Kinderladen betraten. Alles war so klein und niedlich und sie fanden immer wieder neue Sachen. Masaru zog eine Augenbraue hoch, während Hitomi eifrig einige Klamotten für ein Baby in den Einkaufswagen packte. “Für wen kaufst du denn ein, Schwesterchen?”, wollte er von ihr wissen.
 

“Na für Maru”, kicherte sie und leicht musste der Wolf mit den Augen rollen. Seine Schwester war bei ihren jüngeren Geschwistern genauso. Vollkommen im Rausch, sobald sie auf der Welt waren.
 

“Dir ist aber schon klar, dass er da sehr schnell raus wachsen wird?”, schmunzelte er daher und sie zuckte lediglich mit den Schultern.
 

“Und wenn schon! So haben sie eben mehr Auswahl”, grinste sie ihren Bruder an. Ihm war direkt klar, dass er sie nicht daran hindern konnte. Hitomi würde dennoch die Sachen besorgen.
 

“Alles klar... dann mach mal”, bemerkte er und sah zu den Inubrüdern, die ein wenig ihre Damen beobachteten. Kagome und Rin sahen sich mehrere Möbelstücke an und überlegten hin und her.
 

“Na das wird ein langer Tag”, schmunzelte Inu und leicht nickte Sesshomaru.
 

“Ich fürchte auch... aber ich denke, wir sollten das abkürzen... wir brauchen erstmal nur die Erstausstattung”, kam es schließlich von dem Taisho.
 

“Stimmt”, grinste Inu leicht und Masaru schmunzelte.
 

“Ich organisiere mal einen größeren Wagen, damit wir die Möbel direkt mitnehmen können”, schlug der Wolf vor und dankend nickte Sesshomaru ihm zu.
 

“Das wäre perfekt... dann können wir sie nach und nach aufbauen und alles vorbereiten”, sprach er aus und Masaru verstand das Paar, denn ein fertiges Zimmer würde Rin und auch Sesshomaru beruhigen.
 

“Gut... ich bin in circa einer halben Stunde wieder da”, lächelte der Wolf die beiden an und sie nickten.
 

Damit machte er sich auf den Weg und ließ die anderen in dem Laden zurück. Es würde einige Zeit dauern, bis Rin sich schließlich entscheiden könnte. Das war auch den Brüdern klar, weshalb Sesshomaru zu ihr ging und mit ihr gemeinsam durchging, was sie sich gedacht hatte. Tatsächlich war es nicht einfach, denn sie war sich selbst noch unschlüssig und deshalb müsste er sich etwas einfallen lassen. Kagome und Inu halfen den beiden und nach einigen Minuten oder gar Stunden, hatten sie ein Babybett, eine Wickelkommode, einen Schrank und ebenso einen gemütlichen Sessel, in dem Rin ihr Kind stillen könnte.
 

“Sehr gute Wahl, Kleines”, grinste er seine Gefährtin an und sie strahlte nun über ihr gesamtes Gesicht.
 

“Das wird bestimmt toll aussehen im Zimmer”, lächelte sie und er nickte, ehe er sich zu ihr hinab beugte und ihre Lippen zärtlich mit seinen berührte. Nur zu gerne erwiderte sie den Kuss und war überglücklich, dass das Zimmer nun wirklich fertig werden würde.
 

Während die Zwei ein wenig in ihre eigene Welt abtauchten, organisierte Masaru alles soweit, dass sie die Möbel gleich einladen konnten. Dabei half Hitomi ihm, damit die Paare sich noch umsehen konnten. Dass Sesshomaru mit Rin noch etwas die Zweisamkeit genoss, konnten Kagome und Inu sehr gut nachvollziehen. Daher ließen sie die beiden machen und holten noch ein paar Kuscheltiere, Fläschchen und Windeln. Sowohl für Maru als auch für ihren Neffen, damit er in den ersten Wochen versorgt war. Das alles würden sie in dem Schrank verstauen. Zudem würde es Rin beruhigen, da sie sich nicht mehr um viel kümmern müsste.
 

Nachdem alles gefunden und im Wagen verstaut war, fuhren sie schließlich nach Hause. Wobei Masaru den größeren Lieferwagen fuhr, in dem er mit Hitomi die Möbelpakete transportieren konnte. Sie würden am nächsten Tag mit dem Aufbauen beginnen, da es schon bereits zu spät dafür war. Viel lieber wollten sie den Abend zusammen genießen und kochten etwas, ehe sie gemeinsam aßen. Hitomi würde am nächsten Morgen wieder zurück fliegen müssen, doch sie würde schon bald zurück sein. Schließlich hätte Rin in weniger als vier Wochen erneut einen Termin, um nach ihrem Sohn zu sehen.
 


 

Wie üblich brachte Masaru seine Schwester zum Flughafen, obwohl sie ihm sagte, dass er es nicht tun müsste. Aber da ließ er sich nichts einreden, denn er würde immer wieder seine Geschwister umsorgen. Danach war er bei Sesshomaru, genau wie Inu, Kagome und Maru. Nach einem kleinen Frühstück machten die Männer sich ans Werk und die Damen kümmerten sich erst um die Küche. Danach sortierten sie die Kleider, die Hitomi besorgt hatte und amüsierten sich ein wenig, ehe sie diese falteten und später in den Schränken verstauen würden, sobald diese standen.
 

“Ich denke... wir haben soweit alles fertig”, meinte die Miko und Rin nickte.
 

“Denke auch... die anderen Dinge holen wir in den nächsten Wochen”, lächelte Rin ihre Freundin an.
 

“Das werden wir machen”, versprach Kagome und gemeinsam notierten sie die Sachen, die sie für den kleinen Schatz noch holen müssten, bevor er auf der Welt war. “Sollen wir noch einmal durchgehen, was wir für die Hochzeit vorbereiten müssten?”, wollte sie von Rin wissen, nachdem sie sich einen Tee gemacht hatten.
 

“Oh... Stimmt... das könnten wir machen”, meinte sie und nahm ihr Handy, um einen Gruppenchat mit den anderen Damen zu machen. Sie würde mit ihnen Rücksprache halten bei der Organisation und so begann sie mit Kagome erst einmal durch zu sprechen, was sie brauchten und wollten.
 

“Also... da die Trauung im Freien sein soll... würde ich den Kirschblütenpark vorschlagen”, lächelte die Miko und Rin nickte begeistert. Das wäre auch ihre Idee gewesen.
 

“Und die Feier selbst könnten wir in der Halle machen”, sprach Rin weiter und so gingen sie Punkt für Punkt durch. Diese teilten sie auch den anderen mit und so waren sie alle darin vertieft die Planung zu machen.
 

Ayame und Ai würden sich um die Kuchen und Torten kümmern. Koga, Hayate und Akio würden die Halle klar machen und die Dekoration organisieren. Natürlich versprachen Hitomi und Hana Rin, dass sie ein Auge darauf haben würden, dass alles korrekt gemacht werden würde. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen von Kagome und Rin. “Wir haben die besten Freunde, die wir haben könnten”, grinste die Miko und gerührt nickte Rin.
 

“Sie sind die Besten”, bestätigte sie und ehe sie weiter sprechen konnte, forderte Maru ihre Aufmerksamkeit.
 

“Entschuldige”, fing Kagome an, doch Rin winkte sofort ab. Denn es gab nichts zu entschuldigen.
 

“Kümmere dich um den kleinen Schatz”, meinte sie lächelnd und legte wie von selbst ihre Hand auf ihren Bauch. Denn sie würde ihren Sohn genauso umsorgen, sobald er auf der Welt war.
 

Während Kagome Maru stillte, gab Rin ihr etwas Freiraum und ging in die Küche, um Kaffee für die Männer zu machen. Mit einem Tablett und den drei Bechern auf diesem schritt sie in das künftige Kinderzimmer und lächelte bei dem Anblick. Das Babybettchen war bereits aufgebaut und die Matratze frisch bezogen lag darin. Die Bettwäsche selbst war noch nicht bezogen, doch das würde sie selbst später erledigen. Höchstwahrscheinlich erst kurz bevor sie mit dem Kleinen nach Hause kommen würde, da sie wollte, dass das Bett frisch gemacht wäre für ihren Kleinen.
 

“Hey, Kleines”, grinste Sesshomaru sie an und sie lächelte die drei an.
 

“Ihr kommt gut voran”, sprach sie und reichte ihrem Liebsten seinen Kaffee. Ebenso auch Inu und Masaru.
 

“Mhm... es fehlt nur noch der Schrank”, erklärte Inu und nahm dankend einen Schluck Kaffee zu sich.
 

“Danke für den Kaffee”, zwinkerte Masaru und trank ebenso etwas, ehe er zu Rin blickte. “Weißt du schon, wie du die Möbel anordnen möchtest?”, wollte er von ihr wissen und sie überlegte einen Moment.
 

Geduldig warten die Drei, bis Rin ihnen sagte, wie sie sich das vorgestellt hatte. Dabei tranken sie immer wieder von der braunen Flüssigkeit. Als sie dann anfing zu erzählen, wie die Möbel stehen sollten, hörten die Jungs ihr aufmerksam zu und stellten die Becher erst einmal beiseite, um alles so zu arrangieren, wie sie es ihnen erklärte. “Meintest du das so, Kleines?”, fragte Sesshomaru nach und sie nickte eifrig.
 

“Genau... so ist es gut”, freute sie sich und erleichtert atmeten Masaru und Inu durch. Damit hatten sie die Schwangere zufrieden gestellt.
 

“Perfekt... dann bauen wir noch den Schrank auf und stellen ihn hin”, beschloss der Taisho und Rin schmunzelte.
 

“Gut... Kago und ich kochen etwas, damit ihr nicht verhungert”, kicherte sie und gab ihrem Liebsten noch einen Kuss, bevor sie den Raum wieder verließ und im Wohnzimmer Kagome mit Maru vorfand.
 

“Und... wie weit sind sie?”, hakte die Miko nach und Rin berichtete ihr von den Fortschritten, die die Männer machten. Zufrieden nickte Kagome und war froh, dass alles so gut lief. Denn wenn Rin zufrieden war, war alles perfekt.
 


 

Die Tage vergingen und langsam nahm das Kinderzimmer Gestalt an. Rin war mehr als zufrieden und freute sich sehr, nachdem alles fertig war. Die Möbel waren schnell aufgestellt, doch das drum herum hatte einige Zeit in Anspruch genommen. Rin wollte, dass alles perfekt für den Kleinen war. Sie hatte mit Kagome die ersten Sachen im Schrank verstaut. Hitomi hatte so viele Kleidungsstücke gekauft, dass es vermutlich noch für zwei weitere Babys reichen würde. Sie fanden das echt süß von der Wölfin und daher teilten sie es auch und würden die ungetragenen Sachen beiseite räumen, sobald die Kleinen raus gewachsen wären. So würden sie schon für die nächsten etwas haben.
 

Tatsächlich hatte Kagome durch sickern lassen, dass sie bestimmt noch ein Baby mit ihrem Inu wollen würde. Dies zu hören, ließ Rin immer wieder lächeln. Meist hörte man, dass Frauen kein weiteres Kind wollen würden. Doch Kagome war direkt klar und deutlich in diesem Punkt. “Ich denke... wir sind anders... wir lieben unsere Männer und deshalb würden wir noch einmal diese Hormone durchstehen”, erklärte sie lächelnd und dem konnte Rin nur zustimmen. Obwohl sie etwas Angst vor der Geburt hatte, so wusste sie, dass sie mit Sesshomaru alles schaffen würde. Daher verstand sie Kagomes Aussage nur noch mehr.
 

Kaum war das Kinderzimmer fertig ausgestattet, schon kümmerten sie sich um die Hochzeit. Gemeinsam sprachen sie über die Essensauswahl und ließen sich von ihren Freunden inspirieren. Mit jedem Tag, der verging, nahm die Hochzeitsfeier Form an. Die Dekoration war auch direkt klar gewesen und das künftige Brautpaar wusste nur, dass es mit Kirschblüten zusammen hing. Alles andere wäre eine Überraschung für das Paar. Das störte beide nicht, denn Rin war begeistert von dem Thema. Bei den Blumen war es ebenso schnell geklärt, welche sie wählen würden. Es fehlten nun nur noch Kleider, die sie tragen würden.
 

Die wollten die Frauen sich ansehen, sobald Hitomi wieder da wäre. Sogar Yukiko und Isamu waren angereist, um Rin bei der Wahl zu unterstützen. Wobei der Drache natürlich Sesshomaru helfen würde. Lange hatten sie darüber gesprochen, wie sie es sich vorstellten und doch kamen sie nicht gleich auf einen Nenner. Daher beschlossen sie, sich in den Läden um zu sehen und sobald sie etwas fanden, worin sie sich wohl fühlten, würden sie es für ihre Hochzeit kaufen und an ihrem Tag tragen. Rin freute sich darüber, dass ihre Eltern sich die Zeit nahmen, sie bei dieser Besorgung zu unterstützen. Das war ihr sehr wichtig.
 

“Wie geht es Opa und Onkel?”, wollte Rin von ihrer Mutter wissen, nachdem sie zusammen bei einer Tasse Tee saßen und auf Hitomi warteten. Die Wölfin würde in einer knappen Stunde landen und Masaru war bereits auf dem Weg zum Flughafen, um sie zu holen.
 

“Opa ist mit seinen Freunden auf einer kleinen Wanderung. Die machen sie einmal im Jahr”, lächelte Yukiko und nahm einen Schluck zu sich. “Naoki telefoniert viel mit Airin... sie will in kommende Woche besuchen”, sprach sie weiter und Rin nickte.
 

“Kommen sie gut miteinander klar?”, fragte sie nach und die Ältere nickte lächelnd.
 

“Ich denke... sie beide mögen sich jedes Mal mehr und wollen es gemeinsam versuchen”, kam es von Yukiko und sie seufzte leicht.
 

“Also sind sie noch nicht offiziell ein Paar?”, hakte Rin nach und hatte das Seufzen ihrer Mutter genau interpretiert, da diese nickte und kicherte.
 

“Leider nein... doch ich denke, es wird nicht lange dauern”, lächelte Yukiko nun und Rin kicherte.
 

“Das denke ich auch, Mama”, sprach Rin und trank ihren Tee. Sie sah auf, als sie die Haustür hörte und lächelte, als Kagome mit Maru im Arm rein kam.
 

“Masa ist auch bald da... er meinte wir sollen gleich zu Hitomi ins Haus, dann sieht sie erst nach deinem kleinen Schatz, ehe wir für die Hochzeit Kleidung besorgen”, erklärte sie und grüßte Yukiko, die die Miko sanft umarmte.
 

“Wo sind die Jungs?”, fragte Rin nach und Kagome schmunzelte ein wenig.
 

“Sie warten bereits in der Tiefgarage... sie wollten euch nicht stören”, erklärte sie und brachte die beiden zum Lachen. Dass die Männer Kagome vorgeschickt hatten, war fast schon typisch. Denn Rin kämpfte seit einigen Tagen ziemlich mit ihren Stimmungsschwankungen.
 

“Dann sollten wir los”, lächelte sie und momentan überwog die Freude, ihren kleinen Sohn wieder zu sehen.
 

Zusammen verließen sie die Wohnung und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten. Inu hatte Kagome die Autotür bereits aufgehalten, damit sie ihren Sohn in den Sitz legen konnte. Sesshomaru gab Rin einen Kuss, ehe er ihr ebenso die Tür aufhielt. Sie kicherte leise und dankte ihm mit einem Lächeln. Yukiko und Isamu würden bei den beiden mitfahren, damit sie nicht drei Autos fahren müssten. Es dauerte ein wenig, bis sie an ihrem Ziel ankamen und schließlich das Haus betraten. Masaru und Hitomi waren bereits da und sie begrüßten die anderen direkt.
 

“Ich freue mich sehr, dass ihr da seid”, lächelte Hitomi und knuddelte mal wieder mit Maru, der leicht vor sich hin grummelte, es aber geschehen ließ.
 

“Die verrückte Tante”, belächelte Inu dies immer und war sich sicher, dass Hitomi das als Kompliment ansah.
 

“Toll, dass du da bist”, kicherte Kagome und Rin nickte zustimmend. Sie wollte unbedingt wissen, wie es ihrem Baby ging. Aber auch herausfinden, was sie tun könnte, wenn die Hormone mal wieder mit ihr durch gingen.
 

“Macht es euch bequem... ich sehe mir kurz Maru und Kago an und danach Rin”, erklärte die Ärztin gleich professionell und Masaru bot Yukiko und Isamu Tee oder Kaffee mit Gebäck an.
 

“Möchtest du heute mit kommen, Kokoro?”, fragte die Miko ihren Mann und er nickte zustimmend.
 

“Gut, dann kommt”, lächelte Hitomi und konnte ahnen, warum Inu mit wollte. Sie ging mal wieder voraus und desinfizierte sich die Hände, ehe sie Kagome auf den Stuhl bat und sich um die Untersuchung kümmerte. In der Zeit hatte Inu seinen Sohn auf dem Arm und hörte Hitomi aufmerksam zu, die mehr als zufrieden war. “Das sieht alles sehr gut aus, Kago”, sprach sie aus und ließ die Miko sich wieder ankleiden.
 

“Das freut mich zu hören”, lächelte die Miko und zog sich wieder an.
 

“Also... es ist alles verheilt und ihr könnt... euch langsam weiter trauen... aber sei dabei behutsam und verhütet, wenn ihr nicht direkt nachlegen wollt”, zwinkerte die Wölfin dem Hanyou zu. Seine Mundwinkel zuckten sofort. Kagome wurde knallrot bei den Worten. Diese Offenheit war noch sehr ungewohnt für sie, weshalb sie vom Thema ablenkte.
 

Amüsiert lachte die Ärztin und nahm den Themawechsel an. Sie wusste, dass die Miko sich noch daran gewöhnen musste. Deshalb nahm sie Maru Inu ab und wog den kleinen Kerl. Hayato zeigte ihr, was sie machen müsste und sie notierte alles soweit. In einem knappen Monat würde der Kinderarzt selbst die Untersuchung vornehmen. Da Maru gesund war und für sein Alter schnell wuchs, war alles im grünen Bereich und sie müssten nichts weiter machen. Erst später würde Maru gründlicher untersucht werden, um zu sehen, wie weit sein Yoki schon ausgeprägt war. Das war wichtig für die Kräutermischungen, um bei der Kontrolle von diesem zu helfen.
 

“Hast du das gehört, mein kleiner Schatz... du bist ein ganz großer”, kicherte Kagome, als sie Maru entgegen nahm und Inu lachte leise.
 

“Also wächst er so wie er sollte?”, hakte er nach und Hitomi nickte.
 

“Mhm... er ist schneller als ein Menschenbaby in der Entwicklung... doch für einen Hanyou absolut im Durchschnitt. Kein Grund zur Sorge... er bekommt auch genug Nahrung und Nährstoffe”, erklärte sie und beruhigte damit das Paar. Erleichtert atmeten beide durch und freuten sich, dass ihr Sohn sich gut entwickelte. “Schickt ihr mir Rin und Sess?”, fragte sie und Inu bestätigte dies.
 

Kaum war Inu mit Kagome und Maru draußen, desinfizierte Hitomi alles gewissenhaft und blickte zur Tür. Es dauerte nicht lange, bis Rin und Sesshormau hinein kamen und die Tür hinter ihnen schlossen. Sofort legte sich Rin auf die Liege und machte ihren Bauch frei. Sie freute sich schon sehr darauf, ihren kleinen Krümel zu sehen. Sesshomaru stand wie immer neben Rin und hatte ihre Hand in seine genommen, um ihr damit näher zu sein. Mit einem Lächelnd und einem erwartungsvollen Blick sah das Paar zu der Ärztin, die alles vorbereitet hatte und Gel auf dem Bauch verteilte, ehe sie mit dem Ultraschallgerät nach dem Kleinen sah.
 

Gebannt lauschten sie den Worten der Wölfin und erfuhren einige Dinge. Das Baby war mittlerweile 18 Zentimeter groß und gute 200 Gramm schwer. Man konnte noch deutlicher erkennen, dass es ein Junge wird, denn man konnte das Geschlecht klar sehen. Erneut kicherte Rin über die Tatsache, dass der Kleine sich so zur Schau stellte. “Er hat halt keine Probleme mit seiner Nacktheit”, erklärte der Daiyokai schulterzuckend und Hitomi lachte leise bei dem Kommentar. Das war genau richtig formuliert.
 

“Worauf sollten wir noch achten?”, fragte Rin nach und sah zu der Wölfin.
 

“Ich denke... du könntest vermutlich schon die ersten leichten Bewegungen deines Kindes spüren”, begann Hitomi zu sprechen und klärte die werdende Mutter darüber auf, dass leichte Unterleibsschmerzen sich bemerkbar machen könnten. “Dadurch bereitet sich die Gebärmutter vor und die Uterusbänder werden gedehnt. Versuche also deinem Körper etwas Ruhe zu geben. Stress und zu schweres Heben weiterhin vermeiden”, zwinkerte sie und Rin seufzte leicht. Damit würde ihr Gefährte wohl noch mehr auf sie achten.
 

“Ich achte so gut ich kann auf sie”, versprach Sesshomaru und drückte leicht Rins Hand.
 

Zufrieden nickte die Ärztin und gab noch einige Tipps, wie Sonnencreme zu nutzen und direktes Sonnenlicht nicht zu lange zu genießen, da es der empfindlichen Haut schaden könnte. Zudem sollte Rin sich im Bett bequemer hinlegen, damit sie eine angenehme Position beim Schlafen haben würde. Ein Kissen, welches am Rücken wäre oder zwischen den Beinen, könnte schon wahre Wunder bewirken. “Ich trage noch alles in den Mutterpass ein und dann können wir los”, zwinkerte Hitomi, während Rin sich das Gel vom Bauch wischte.
 

“Prima, danke dir”, lächelte sie und verließ mit ihrem Gefährten schließlich den Raum, um zu den anderen zu gelangen. Dort sprachen sie noch eine Weile, bis Hitomi zu ihnen kam und sie sich fertig machten, um die Hochzeitsgewänder zu besorgen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon...
ein Großteil haben sie also schon erledigt...

doch das wichtigste kommt beim nächsten Mal
was denkt ihr, werden sie sich aussuchen? *neugierig ist*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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